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Thread: Besser durch Jesus Christus

Eröffnet am: 24.03.2008 16:18
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 03:36
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Ich persönlich sehe Religion eher als eine moralische Krücke, >die Menschen auf dem Pfad der Tugend hält, die anderenfalls zu >schwach dazu wären.

wenn man tatsächlich zu schwach ist, auf dem pfad der tugenden zu bleiben, dann wird einen eine religion wohl kaum dazu bringen können.

>Zum eigentlichen Thema, ob die Welt ein besserer Ort wäre, wenn >mehr Menschen Christen wären, kann ich mich nur äußerst >skeptisch äußern. Ich denke gerade an all die großen Kriege und >Verbrechen, die im Namen des Glaubens begangen und geführt >wurden, speziell die Kreuzzüge, die Hexen- und Ketzerverfolgung >und den Dreißigjährigen Krieg.

die ausgangsfrage ist aber eigentlich, ob die welt besser wäre, wenn man die lehren jesu befolgen würde und dem wäre sicherlich so.
denn jesus hat meines wissens nach nie gesagt, dass man losziehen und andere umbringen soll, ganz im gegenteil, er predigte nächstenliebe. nur weil sich viele christen nicht daran halten / gehalten haben, heißt das aber nicht gleich, dass das christentum an sich für den krieg ist.

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 02.07.2008 03:37:02



Von:   abgemeldet 02.07.2008 10:40
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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lostvampire69 schrieb:
auch religionen verändern sich, wo ist das problem?
mir ist klar, dass ich mich von den urchristen unterscheide und das will ich im übrigen auch.

Religionen verändern sich. Wenn sie sich aber so verändern das sie am Ende gegen die Grundsätze verstoßen ist was falsch gelaufen.
Und genau das ist der Fall im Christentum.

Nimm mal das Judentum. Das hat sich nach der Zerstörung des Tempels auch verändert aber nicht so massiv.

Und du findest es echt nicht komisch das du denkst es besser zu wissen als die Menschen die Jesus kannten? Was ist das denn für eine Einstellung...



lostvampire69 schrieb:
was soll ich dazu noch sagen, außer dass du keine ahnung hast?
1. gibt es sehr viele christen, die sich an dieses gebot halten, anderen menschen helfen und sehr uneigennützig leben und
2. ist jeder mensch (also auch jeder christ) ein sünder, daran geht kein weg vorbei. aber eben deshalb ist jesus ja für uns gestorben.

Zu 1: Never seen one before. Und ich bezweifel das diese im Ernstfall einen Fremden vor einem Bekannten vorziehen würden.

Und zu 2: Oh ja wir sind alle Sünder. Das ist ja auch eine lustige Christliche Ansicht. Das kleine Baby kommt aus der Mutter raus: KABAMM es hat schon gesündigt. Und warum? Weil wir laut Christentum von Geburt an voll Sünde sind.

Ein kleines Baby das nicht einmal krabbeln kann. Wirklich abgrundtief voll von Sünde. :(

Warum muss eigentlich einer für unsere Sünden sterben? Das ist doch doof. oO
Ist nicht jeder nur für seine eigenen Taten verantwortlich? Ach ne sorry das war das Judentum und nicht das Christentum. Da bin ich ja für den Mist verantwortlich den mein Ur Ur Ur Ur........ Ahne begangen hat.

Es dann wohl doch eher eine Religion für Masochisten.



lostvampire69 schrieb:
lies dir mal durch, was du oben geschrieben hast:
"manche glauben...", "die urchristen glauben...", "viele christen tun.."
mir ist doch egal was manche glauben oder nicht. wieso sollte ich darauf eine antwort parat haben? ist ja schön, dass manche glauben, dass jesus sich dieses gebot ausgedacht hat. selbst wenn es so ist, ich glaube an jesus und ich glaube an dieses gebot. was andere leute glauben ist ihre sache.

Amüsant ist auch das das Urchristentum eine kurzweilige Religion sein sollte. Denn sie glaubten ja das sich die diversen Prophezeiungen erfüllen sollten, übrigens ohne Wiederkommen aus dem Himmelreich. Unglaublich oder? Diese "Verrückten" und nach heutigen Maßstab "Häretiker" glaubten das Jesus kein Sohn Gottes war. Einfach nur ein Prophet. Aber dann hat ja der liebe Saulus einen Hitzeschlag gekriegt und "Dinge" gesehen.

Nun warten die Heidenchristen auf ihren Gottkönig der irgendwie wiederkommen soll. So seit 1950 Jahren. Aber was ist schon Zeit.
Jedoch wird es mit der Zeit immer unglaubwürdiger.



Happy waiting till you die. :)
Zuletzt geändert: 02.07.2008 10:40:46



Von:   abgemeldet 02.07.2008 12:15
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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So, jetzt hab ich aber die Schnauze voll von dieser argumentatorischen Jauchegrube hier. -_-



>Religionen verändern sich. Wenn sie sich aber so verändern das sie am Ende gegen die Grundsätze verstoßen ist was falsch gelaufen.
>Und genau das ist der Fall im Christentum.

Absoluter Schwachsinn.
Tempora mutandur, et nos mutamur in illis. Niemand kann sich dem Zeitgeist entziehen, und wer es doch versucht, braucht sich auch nicht wundern, wenn er sich am äußersten Rand der Gesellschaft wiederfindet. Siehe z.B. die Amish.
Die Religionen müssen sich genauso den zivilisatorischen Wandlungen unterwerfen wie alle anderen sozialen Strukturen auch. Und wenn ihre ethisch-moralischen Leitlinien die "Richtigen" sind, schaffen sie das auch.

>Nimm mal das Judentum. Das hat sich nach der Zerstörung des Tempels auch verändert aber nicht so massiv.

Das liegt vielleicht auch daran, dass das Judentum keine derart institutionalisierte Religion ist wie das Christentum (und darüber hinaus auch nie ein Schisma durchgemacht hat).
Schon mal daran gedacht?

>Und du findest es echt nicht komisch das du denkst es besser zu wissen als die Menschen die Jesus kannten? Was ist das denn für eine Einstellung...

Es geht nicht darum, etwas besser zu wissen, sondern darum, etwas für sich passend zu interpretieren.
In Sachen Religion mit Wissen zu argumentieren ist wie in Sachen Naturwissenschaften mit Glauben zu argumentieren, i.e. völlig schwachsinnig.

>Never seen one before.

Kann ich mir kaum vorstellen. Was glaubst denn du, aus welchen Motiven die meisten freiwilligen Helfer in Krisengebieten handeln?
Staatsraison? Wohl eher nicht.

>Und ich bezweifel das diese im Ernstfall einen Fremden vor einem Bekannten vorziehen würden.

Das ist auch vollkommen unwichtig, solange sie nicht SICH SELBST bevorzugen.
Pardon, aber über derartigen Egalitarismus kann ich nur trocken lachen. xD

>Oh ja wir sind alle Sünder. Das ist ja auch eine lustige Christliche Ansicht. Das kleine Baby kommt aus der Mutter raus: KABAMM es hat schon gesündigt. Und warum? Weil wir laut Christentum von Geburt an voll Sünde sind.

Ja, genau. Und das soll verhindern, dass einige Menschen sich selbst für sakrosankt befinden und somit über die anderen erheben. Immerhin ließ sich über diesen Grundsatz schon eine Steinigung verhindern, wenn man der Bibel glauben möchte... Und genau das ist der Sinn.

>Ein kleines Baby das nicht einmal krabbeln kann. Wirklich abgrundtief voll von Sünde. :(

Wenn ich mich nicht irre, sind die Kinder aufgrund ihres Gemüts von der Bestrafung für ihre Sünden ausgenommen. Gab es da nicht so einen Passus?
Man helfe mir bitte aus, ich als Atheist bin nicht hinreichend bibelfest. ._.

>Warum muss eigentlich einer für unsere Sünden sterben? Das ist doch doof. oO

Ein symbolischer Akt der Selbstaufopferung für andere, was wohl so ziemlich die heroischste Tat ist, die es in sämtlichen Kulturkreisen gibt.
Und davor verschließe nicht einmal ich mich.

>Ist nicht jeder nur für seine eigenen Taten verantwortlich? Ach ne sorry das war das Judentum und nicht das Christentum. Da bin ich ja für den Mist verantwortlich den mein Ur Ur Ur Ur........ Ahne begangen hat.

Das bist du auch als Nicht-Christ; immerhin leben wir hier in der Betroffenheitsnation. ;)
Hat auch fast etwas Religiöses, dass man durch seine bloße Geburt in diesem Land schon die historische Erbsünde übernimmt... :D

>Es dann wohl doch eher eine Religion für Masochisten.

Nein, es tatsächlich eine Religion für Menschen, die ihre Hoffnungen über den Tod hinausprojizieren möchten (um mal deine fürchterliche Syntax zu übernehmen).
Wie jede andere Religion im Übrigen auch.

>Amüsant ist auch das das Urchristentum eine kurzweilige Religion sein sollte. Denn sie glaubten ja das sich die diversen Prophezeiungen erfüllen sollten, übrigens ohne Wiederkommen aus dem Himmelreich. Unglaublich oder? Diese "Verrückten" und nach heutigen Maßstab "Häretiker" glaubten das Jesus kein Sohn Gottes war. Einfach nur ein Prophet. Aber dann hat ja der liebe Saulus einen Hitzeschlag gekriegt und "Dinge" gesehen.

Dein primitives Herumgeprolle kannst du dir auch schenken, insbesondere bei einem so sensiblen Thema.
Armselig. -.-"

>Nun warten die Heidenchristen auf ihren Gottkönig der irgendwie wiederkommen soll. So seit 1950 Jahren. Aber was ist schon Zeit.
>Jedoch wird es mit der Zeit immer unglaubwürdiger.

Glauben kann man alles, wenn man nur will. Deswegen pochte ich weiter oben ja auch so auf den Unterschied zwischen Glauben und Wissen.

>Happy waiting till you die. :)

Tzeh, als wenn die Bindung an eine Jenseitsreligion ein erfülltes Leben unmöglich machen würde... Wie viel tiefer willst du mit deiner Häme eigentlich noch gehen, bloß weil du merkst, dass du abgemeldet damit nicht treffen kannst? ^^
So, wie ich sie kenne, lebt sie auch so ganz gut. ;)
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Zuletzt geändert: 02.07.2008 12:34:40



Von:   abgemeldet 02.07.2008 15:10
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> >Ich persönlich sehe Religion eher als eine moralische Krücke, >die Menschen auf dem Pfad der Tugend hält, die anderenfalls zu >schwach dazu wären.
>
> wenn man tatsächlich zu schwach ist, auf dem pfad der tugenden zu bleiben, dann wird einen eine religion wohl kaum dazu bringen können.
Tugenden.. hehe.. Pribzipiell ist der Mensch nichts anderes, als jedes andere Tier dieses Planeten. Es gilt praktisch schon als erwiesen, dass das Bewusstsein (sehen/fühlen/denken/wahrnehmen/empfinden) von Tieren dem Unsrigem in nichts nachsteht.

Es hat nichts mit Schwäche zu tun, dem Pfad der Tugenden nicht zu folgen. Es ist ganz einfach eine natürliche Reaktion auf die Dinge, die einem im Leben wiederfahren sind. Die Gesellschaft formt uns, wir formen uns nicht selber.

Unter dem Aspekt solltet ihr das ganze auch mal betrachten. Der Mensch ist nichts besonderes. Der Mensch ist nur das Äffchen, was irgendwann anfing aus Stöckchen Werkzeuge zu basteln, um dann mit der Zeit das eigene Fell zu verlieren um das Fell von unterlegenen, meißt hilflosen, Tieren zu tragen.
Unsere Krankheitsanfälligkeiten, unser Körperbau etc. zeigen eigentlich ganz klar, das wir alles andere als die Krone der Schöpfung sind. Ergo: Wir sind nichts besonderes.. nur eine Lebensform von vielen. Sollte also euer Gott oder euer Götze aka Jesus euch für eure Entgleisungen verurteilen, fände ich das doch sehr merkwürdig. Abgesehen von der Werkzeuggeschichte unterscheiden wir uns ja schließlich nicht vom Tier.. wieso wirds denen durchgehen gelassen? :p

Achja, stimmt. Gott erschuf uns ja nach seinem Ebenbild. Vermutlich gehörts zum Artenerhaltungstrieb.. Primaten müssen schließlich zusammenhalten, egal ob sie allmächtig sind oder nicht :]
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 15:37
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Es hat nichts mit Schwäche zu tun, dem Pfad der Tugenden nicht zu folgen. Es ist ganz einfacheine natürliche Reaktion auf die Dinge, die einem im Leben wiederfahren sind. Die Gesellschaft formt uns, wir formen uns nicht selber.

Marxismus, ick hör' dir trapsen... <_<
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 15:39
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Marxismus, ick hör' dir trapsen... <_<
Prophetchen ich les' dich spammen...

Naja, whatever.. :p
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 15:57
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Abgesehen von der Werkzeuggeschichte unterscheiden wir uns ja schließlich nicht vom Tier.. wieso wirds denen durchgehen gelassen? :p

Ähm... Ich-Bewusstsein? Forscherdrang? Moral?
Der Mensch unterscheidet sich in EINIGEM vom Tier. (Was ihn nicht besser macht, nur anders, aber naja..)

Ich frag mich auch langsam, was das alles noch mit dem eigentlichen Thema - ob man durch die Lehren Jesu ein besserer Mensch werden kann - zu tun hat. Es gibt noch mehr Threads zum Christentum. -_-



Von:   abgemeldet 02.07.2008 16:12
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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So ich krieg gleich nen Nervenzusammenbruch. Jetzt werd ich das hier zum dritten mal schreiben. Also los.

DunklerProphet schrieb:
Absoluter Schwachsinn.
Tempora mutandur, et nos mutamur in illis. Niemand kann sich dem Zeitgeist entziehen, und wer es doch versucht, braucht sich auch nicht wundern, wenn er sich am äußersten Rand der Gesellschaft wiederfindet. Siehe z.B. die Amish.
Die Religionen müssen sich genauso den zivilisatorischen Wandlungen unterwerfen wie alle anderen sozialen Strukturen auch. Und wenn ihre ethisch-moralischen Leitlinien die "Richtigen" sind, schaffen sie das auch.

Islam, Hinduismus, Judentum, Shintoismus oder Konfozianismus.
Alles Religionen die sich nicht Wandeln. Vor allem der Konfuzianismus mit seinem chauvinistischen Weltbild hätte es bitter nötig.



DunklerProphet schrieb:
Das liegt vielleicht auch daran, dass das Judentum keine derart institutionalisierte Religion ist wie das Christentum (und darüber hinaus auch nie ein Schisma durchgemacht hat).
Schon mal daran gedacht?

Ach Schisma Kinderkacke.
Zerstörung des Zentralen Heiligtums, Vertreibung über die ganze Welt, damit auch Zerstörung der Gesellschaftlichen Strukturen, dabei dann noch 1900 Jahre Vertreibung, Hass, Massaker usw usw usw usw
Ja echt die armen Christen und ihr Schisma... an dem übrigens nur die Römische Kirche schuld war.



DunklerProphet schrieb:
Es geht nicht darum, etwas besser zu wissen, sondern darum, etwas für sich passend zu interpretieren.
In Sachen Religion mit Wissen zu argumentieren ist wie in Sachen Naturwissenschaften mit Glauben zu argumentieren, i.e. völlig schwachsinnig.

Wer mit Religiösen Fakten nicht klar kommt sollte sich ein anderes Hobby suchen als religiös zu sein.



DunklerProphet schrieb:
Kann ich mir kaum vorstellen. Was glaubst denn du, aus welchen Motiven die meisten freiwilligen Helfer in Krisengebieten handeln?
Staatsraison? Wohl eher nicht.

Gute Taten von Christen muss man immer hinterfragen. So wie bei jeder missionierenden Religion.
Und wir wissen ja wo die hingeführt hat.



DunklerProphet schrieb:
Das ist auch vollkommen unwichtig, solange sie nicht SICH SELBST bevorzugen.
Pardon, aber über derartigen Egalitarismus kann ich nur trocken lachen. xD

Einer der Christlichen Götter würde mir sicher zustimmen das es was anderes ist ob man nun einer unbekannten Person hilft oder z.B. einem Verwandten. Beim ersteren sind die Hemmungen nämlich viel höher.



DunklerProphet schrieb:
Ja, genau. Und das soll verhindern, dass einige Menschen sich selbst für sakrosankt befinden und somit über die anderen erheben. Immerhin ließ sich über diesen Grundsatz schon eine Steinigung verhindern, wenn man der Bibel glauben möchte... Und genau das ist der Sinn.

Ziel verfehlt. Siehe Mittelalter und die Römische Kirche bis heute.



DunklerProphet schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, sind die Kinder aufgrund ihres Gemüts von der Bestrafung für ihre Sünden ausgenommen. Gab es da nicht so einen Passus?
Man helfe mir bitte aus, ich als Atheist bin nicht hinreichend bibelfest. ._.

Dank der Christlichen Erbsünde sind wir alle im Arsch. Zumindest wenn die Christen recht haben.
Jedes Baby ist ab dem Moment der Geburt voll mit Sünde. Und noch dazu nicht getauft. Ergo kommt es dahin wo alle Heiden hinkommen. Fängt mit H an und hört mit ölle auf.



DunklerProphet schrieb:
Ein symbolischer Akt der Selbstaufopferung für andere, was wohl so ziemlich die heroischste Tat ist, die es in sämtlichen Kulturkreisen gibt.
Und davor verschließe nicht einmal ich mich.

Hätte er ma lieber nen Beruf gehabt. Hätte vielleicht sogar mehr gebracht. Denn im Endeffekt bringen wir uns immer noch alle um. Sogar noch besser als zu seiner Zeit. Da hat der Moschiach wohl sein Ziel verfehlt.



DunklerProphet schrieb:
Das bist du auch als Nicht-Christ; immerhin leben wir hier in der Betroffenheitsnation. ;)
Hat auch fast etwas Religiöses, dass man durch seine bloße Geburt in diesem Land schon die historische Erbsünde übernimmt... :D

Über die Blödheit mancher Deutschen sich für Dinge Verantwortlich zu fühlen die sie nicht begangen haben brauch man hier wohl nicht reden.
Zwei Dinge seien aber gesagt: Sogar die Shoa Überlebenden Schütteln über diesen Schwachsinn ihre Köpfe.
Und das dieser Schwachsinn ein Erbe des Christentums ist,



DunklerProphet schrieb:
Nein, es tatsächlich eine Religion für Menschen, die ihre Hoffnungen über den Tod hinausprojizieren möchten (um mal deine fürchterliche Syntax zu übernehmen).
Wie jede andere Religion im Übrigen auch.

Es gibt im Judentum keine Vorstellung vom Jenseits. Die sind echt so bescheuert das sie ihr Leben wichtiger Nehmen als den Tod. Voll krass....


DunklerProphet schrieb:

Dein primitives Herumgeprolle kannst du dir auch schenken, insbesondere bei einem so sensiblen Thema.
Armselig. -.-"

Wenn du keine Gegenargumente hast musst du erst gar nicht antworten.
Rumgeprolle also, hm schaun wir ma wa?

Fakt: Die Urgemeinde glaubte das er ein Prophet war und nicht mehr.
Fakt: Die Urgemeinde war GEGEN die Einbeziehung der Heiden.
Fakt: Sollte ich durch die Wüste gehen, dabei fast verdursten um dann meinen Gott würde zu mir sprechen würde mich wohl jeder für nen Typen mit Hitzeschlag halten der einfach zu wenig Getrunken hat.
Saulus aber nicht. Hört hört.

Komischer weise enden die Taten von Jesus mit Voranschreitung der Zeit. Dabei ist er doch ein Gott und könnte uns auf dem laufenden halten.
Und warum hatte Petrus nie Visionen von ihm. Zumindest berichtet er in seinen Briefen nicht davon.
Die einzigen die Visionen von Jesus gemeint zu haben sind Heidenchristen.
Nachtigall ich hör dir trapsen...



DunklerProphet schrieb:
Glauben kann man alles, wenn man nur will. Deswegen pochte ich weiter oben ja auch so auf den Unterschied zwischen Glauben und Wissen.

Es ist ein Religionswissenschaftlicher Faktum das die Christen seit ca. 1950 Jahren warten. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun sondern ist eine Religiöse Tatsache!



DunklerProphet schrieb:
Tzeh, als wenn die Bindung an eine Jenseitsreligion ein erfülltes Leben unmöglich machen würde... Wie viel tiefer willst du mit deiner Häme eigentlich noch gehen, bloß weil du merkst, dass du  lostvampire69 damit nicht treffen kannst? ^^
So, wie ich sie kenne, lebt sie auch so ganz gut. ;)

Als Christ erfüllt man sich erst wenn man stirbt. Traurig aber wahr.

Ach und du bist ein Freund oder Bekannter von ihr. Na klasse jetzt wir alle unsere Freunde in den Thread...

Und es ist immer noch keine Häme sondern Religiöse Tatsachen. Wer nicht ab kann das die eigene Religion sich selbst widerspricht hat sich ein falsches Hobby gesucht.

Ach und Häme setzt voraus das man Recht hat...



Von:   abgemeldet 02.07.2008 16:12
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Ähm... Ich-Bewusstsein? Forscherdrang? Moral?
> Der Mensch unterscheidet sich in EINIGEM vom Tier. (Was ihn nicht besser macht, nur anders, aber naja..)
Dieses Ich-Bewusstsein wurde bei Tieren mittlerweile so ziemlich nachgewiesen. Einen Forscherdrang haben Tiere ja wohl auch ganz offensichtlich. Beobachte irgendein Tier mal eine Weile, dann müsstest du das gleich bemerken - offensichtlicheres gibts nicht. Und was die Moral betrifft.. das was du Moral nennst ist nichts weiter als eine "Ableitung" unseres Selbsterhaltungstriebes, zu dem auch der Trieb zur Artenerhaltung mehr oder weniger gehört. Ein Moralempfinden haben Tiere garantiert auch. Es gibt unzählige Fallbeobachtungen aus denen man soetwas recht eindeutig schließen könnte.

Uns unterscheidet vom Tier nur das Stöckchen was sich unsere Vorfahren irgendwann schnappten, um sich damit am Rücken zu kratzen :p Alles andere ist Entwicklungs- und Anpassungssache. Unsere affigen Vorfahren passten sich daran an, Werkzeuge "gefunden" zu haben und diese nutzen zu können. Alles andere war eine Kettenreaktion, die von diesem Schlüsselereignis ausgelöst wurde.

Das wir nicht einzigartig sind sollte besonders der Neandertaler übrigends beweisen. Ja, ihr wisst schon.. diese zweite Menschenart, die wir ausgerottet haben.

Besonders sind wir nicht, wir sind ja nichtmal der einzige haarlose Affe, der auf dieser Welt entstanden ist.

> Ich frag mich auch langsam, was das alles noch mit dem eigentlichen Thema - ob man durch die Lehren Jesu ein besserer Mensch werden kann - zu tun hat. Es gibt noch mehr Threads zum Christentum. -_-
Sags den Mods. Ich antworte und reagiere nur auf Beiträge. Ich selbst wundere mich aber auch darüber, das bisher noch niemand eingegriffen hat.. ;-)
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 16:17
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ja richtig eingreifen. Eine böse Diskussion ist entflammt. Das kann man schließlich nicht zulassen. =)



Von:   abgemeldet 02.07.2008 16:19
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Ja richtig eingreifen. Eine böse Diskussion ist entflammt. Das kann man schließlich nicht zulassen. =)
Es geht ums Off-Topic-Zeugs in diesem Thread. Gegen die Diskussion sage ich nichts - entflammte Diskussionen sind gute Diskussionen.. ;-)
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 16:45
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Dieses Ich-Bewusstsein wurde bei Tieren mittlerweile so ziemlich nachgewiesen.
Das kommt darauf an, was du als "Tier" definierst. Auch .. eine Ameise ist ein Tier. Und die hat kein Ich-Bewusstsein, soweit man das nachweisen kann.

Ein Moralempfinden haben Tiere garantiert auch.
Nicht in dem Maße wie der Mensch es hat. Beim Tier zählt letztendlich nur "Fressen oder gefressen werden".

Einen Forscherdrang haben Tiere ja wohl auch ganz offensichtlich. [...]
Uns unterscheidet vom Tier nur das Stöckchen was sich unsere Vorfahren irgendwann schnappten, um sich damit am Rücken zu kratzen :p Alles andere ist Entwicklungs- und Anpassungssache. Unsere affigen Vorfahren passten sich daran an, Werkzeuge "gefunden" zu haben und diese nutzen zu können. Alles andere war eine Kettenreaktion, die von diesem Schlüsselereignis ausgelöst wurde.
Nun, ja. Aber das ist ja genau der Punkt. Einzig der Mensch hat dies geschafft (oder seine Vorfahren). Das macht ihn zu etwas Besonderem. Kein anderes Tier war in der Lage, sich derart weit zu entwickeln. Kein anderes Tier war in der Lage, seinen Forscherdrang derart auszuleben und sich derart anzupassen.
Und genau das macht ihn zu etwas besonderem, deshalb steht er trotz geringer körperlicher Fähigkeiten an der Spitze der Nahrungskette.

Letztenendes wird der Mensch sich dadurch wohl selbst auslöschen.

Bah, das wird mir zu Offtopic! ;)

Zuletzt geändert: 02.07.2008 16:45:53



Von:   abgemeldet 02.07.2008 16:49
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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zu der sache mit den babys:
es ist mittlerweile nicht mehr so, das babys als sünder angesehen werden. stirbt ein baby kommt es nicht in die hölle / ins fegefeuer.

allerdings ist es einfach so, dass wir alle sünder sind. wie gesagt, ihr seht das zu negativ. nach der bibel ist so ziemlich alles sünde, was uns davon abhält, perfekt zu sein. aber kein mensch kann perfekt sein. nehmen wir nur mal die 10 gebote. ich bezweifle stark, dass es einen menschen gibt, der sie sein ganzes leben lang befolgen kann.
aber da jesus für uns gestorben ist, müssen wir das auch nicht. darum gehts bei der ganzen sache. und damit hat sich auch das thema mit der erbsünde erledigt.

>Dank der Christlichen Erbsünde sind wir alle im Arsch. Zumindest wenn die Christen recht haben.

eben nicht! was glaubst du, wofür jesus gestorben ist?

>Über die Blödheit mancher Deutschen sich für Dinge Verantwortlich zu fühlen die sie nicht begangen haben brauch man >hier wohl nicht reden.

genauso schwachsinnig ist es, den heutigen christen das mittelalter oder die kreuzzüge vorzuwerfen.

zum rest möchte ich nur sagen, dass ich es schön fände, wenn mal ganz normal diskutiert werden könnte, sofern ihr dazu fähig seid.
abgemeldet vorzuwerfen, dass er hier reinschreibt, nur weil wir beide uns gut verstehen, ist schon etwas lächerlich.
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Von:    Watashi-San 02.07.2008 17:10
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 17:20
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Einmal mit zerlassenem Hirnschmalz, bitte.
Mensch: das Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.




Von:    Bron 02.07.2008 17:26
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*hach*

ich bin immer noch Atheist und ganz froh darum.
Mir ist die Unterhaltung auch sowas von unangebracht.

Religion steht nicht für Glauben und ist auch keine Grundlage dafür.
Religion ist eine Gemeinschaft von Gleichgläubigen.
Und umso größer die Gemeinschaft wird, umso weniger ist die Gesinnung einzelner Mitglieder kontrollierbar, das Alter der Religion spielt hier auch eine gewisse Rolle.

Das heißt, ich gehe nicht davon aus, dass jeder seine Hand für ein anderen Mitglied der Glaubensgemeinschaft ins Feuer legen würde, auch wenn er das mit Ja beantwortet.

Mich stört es dabei nicht, ob die Person an Allah oder an Gott oder an sonst irgendwenn glaubt. Für mich ist es wichtig, dass eine Person sich sozial in eine Bevölkerung integrieren kann.
Dazu kann einem eine Religion durchaus behilflich sein.
Das liegt allerdings dann nicht an der Religion an sich, sondern an den Menschen mit denen man Kontakt hat und dementsprechend diese Religion auch mit ihnen verbindet.

Dieses Beispiel gibt es natürlich auch im gegenteiligen Sinn, muss also nicht von Vorteil sein. Und auch hier geb ich keiner Religion den Vorrang.

Mehr sagt der erste Eintrag auch nicht aus. Ich gehe rein weil die Menschen dort nett sind und ging damals raus, weil die Leute nicht nett waren.

Grundsätzlich ist es mir lieber, wenn jemand in der Kirche sitzt als irgendwo Leute zu belästigen.

Und wenn man bei einer Kirche keine Kirchensteuer zahlen muss, so muss die Kirche sich irgendwie finanzieren und dies wird in dem Fall dann meist über freiwillige Beiträge geschehen, die meist aber so freiwillig gar nicht sind, da nicht gezahlte Beiträge der Gemeinschaft schaden und das will man ja nicht....

Und lasst das mal mit Luther und der evangelischen Kirche, zwar ist die evangelische Kirche aus irgendwelchen lutheranischen Gründen gegründet wurden, aber damit hat der Luther nicht wirklich was selbst mit zu tun gehabt, der wollte nämlich nur die katholische Kirche verändern, nicht ne Neue gründen.

Also glaubt an was ihr wollt, nur versucht nicht, andere von der Richtigkeit dieses Glaubens zu überzeugen. Jeder hat das Recht auf Selbstbestimmung, dennoch sollte man seine Mitmenschen, egal welche Bestimmung sie für sich beziehen achten und ihnen nicht das Recht auf Leben nehmen.

Nein, hiert kommt jetzt auch kein Amen..... xDD
Wii love to entertainment you!



Von:   abgemeldet 02.07.2008 17:36
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>Also glaubt an was ihr wollt, nur versucht nicht, andere von der >Richtigkeit dieses Glaubens zu überzeugen.

so sehe ich das auch, das gilt dann aber bitte auch für nicht-gläubige. man mag es kaum glauben, aber es wurde schon so oft versucht mich "auf den richtigen weg" zu führen, weg vom glauben. ich würde nie auf die idee kommen jemandem meinen glauben aufzuzwingen. natürlich sehe ich meinen glauben als einzig richtigen an, aber ich toleriere andere glaubensrichtungen, religionen und nicht-gläubige.
ich verlange sicher von niemandem, dass er meinen glauben als toll oder richtig anerkennt, ich kann sehr gut verstehen, wenn man nicht glauben kann. denn mir geht es im grunde genauso, nur kann ich eben nicht nicht glauben.
ich verlange auch nicht, dass man die katholische kirche akzeptiert o.ä., aber ich verlange etwas respekt.
kritik ist immer in ordnung, wenn aber jesus als spinner hingestellt wird oder gläubige beleidigt werden, dann ist das nicht mehr in ordnung.
ich kenne selbst gäubige christen, die sich scheiße benehmen und/ oder teilweise wirklich am liebsten im mittelalter leben würden bzw. noch lieber schon tot wären. aber das trifft doch nicht zwangsläufig auf alle zu.
und wer meint, dass man kein christ ist, weil man diese oder jene regel nicht befolgt, der hat wohl den eigentlichen sinn des christentums nicht verstanden (wobei es da auch viele christen gibt, auf die das zutrifft.).
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Von:    Bron 02.07.2008 17:57
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Und so ist das wie bei allen anderen auch, jeder kennt irgendjemandem der in irgendwelchen Religionen ist, davon macht man aber nicht abhängig ob man jemand mag oder nicht.

Und jeder Mensch, egal ob er in einer Religion ist oder nicht hat unabhängig von dieser eine Gesinnung, welche aber nicht für die gesamte Religion steht, was einige allerdings gleichsetzen.

Und dies sind schlicht und ergreifend Vorurteile, welche auch wieder mehr mit dem Individuum zu tun haben als mit der Gemeinschaft. :)

Als Nicht-Gläubiger kenne ich auch viele nette und unnette Gläubige und nicht Gläubige.
Wii love to entertainment you!



Von:   abgemeldet 02.07.2008 18:33
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>zum rest möchte ich nur sagen, dass ich es schön fände, wenn mal ganz normal diskutiert werden könnte, sofern ihr dazu fähig seid.
>DunklerProphet vorzuwerfen, dass er hier reinschreibt, nur weil wir beide uns gut verstehen, ist schon etwas lächerlich.

Ach, das ist schon ok, war ja abzusehen. Wenn einem die Diskussion entgleitet, bleibt nur noch der Rettungsgriff nach dem Argumentum ad hominem, nicht wahr? :P


>So ich krieg gleich nen Nervenzusammenbruch. Jetzt werd ich das hier zum dritten mal schreiben.

Dich zwingt ja niemand dazu...

>Islam, Hinduismus, Judentum, Shintoismus oder Konfozianismus.
>Alles Religionen die sich nicht Wandeln. Vor allem der Konfuzianismus mit seinem chauvinistischen Weltbild hätte es bitter nötig.

Ich glaube kaum, dass du von hier aus genug Einblicke in die interreligiösen Vorgänge hast, um mit Sicherheit sagen zu können, dass dort keine Anpassungen stattfinden (außer vielleicht im Islam, aber dessen Hauptverbreitungsgebiete haben es ja nicht so sehr mit der Zivilisation).
Und der Konfuzianismus ist - mal abgesehen davon, dass er während der chinesischen Kulturrevolution fast völlig verdrängt wurde; wenn wir schon danach gehen, kannst du genausogut den Mithraskult anführen - weit weniger eine Religion als vielmehr ein politphilosophisches Gesamtpaket.

>Zerstörung des Zentralen Heiligtums, Vertreibung über die ganze Welt, damit auch Zerstörung der Gesellschaftlichen Strukturen, dabei dann noch 1900 Jahre Vertreibung, Hass, Massaker usw usw usw usw

Lenk nicht vom Thema ab. Das waren alles politisch-ethnisch motivierte Ereignisse; das hat mit Religion nichts zu tun.

>Wer mit Religiösen Fakten nicht klar kommt sollte sich ein anderes Hobby suchen als religiös zu sein.

Was du präsentierst, sind einzig und allein historische Fakten, keine Religiösen. Metaphysisches lässt sich nicht beweisen und kann daher keine Fakten beinhalten.

>Gute Taten von Christen muss man immer hinterfragen. So wie bei jeder missionierenden Religion.
>Und wir wissen ja wo die hingeführt hat.

Besser, gläubige Menschen tun Gutes aus was-für-Motiven-auch-immer, als dass überhaupt niemand hilft.

>Einer der Christlichen Götter würde mir sicher zustimmen das es was anderes ist ob man nun einer unbekannten Person hilft oder z.B. einem Verwandten. Beim ersteren sind die Hemmungen nämlich viel höher.

Glaube ich erst, wenn ich's von besagtem Gott schriftlich kriege.
LOL, jetzt fangen wir schon an, uns auf Götter zu berufen? Wie arm.

>Ziel verfehlt. Siehe Mittelalter und die Römische Kirche bis heute.

Religiöse Grundsätze sind eine Sache.
Durch Macht korrumpierte Menschen eine andere.

>Hätte er ma lieber nen Beruf gehabt. Hätte vielleicht sogar mehr gebracht.

Er war eine kurze Zeit lang Zimmermann. ;)
Einfach mal die Apokryphen lesen, ist teilweise doch recht interessant.

Wenn du keine Gegenargumente hast musst du erst gar nicht antworten.
Rumgeprolle also, hm schaun wir ma wa?

Fakt: Die Urgemeinde glaubte das er ein Prophet war und nicht mehr.
Fakt: Die Urgemeinde war GEGEN die Einbeziehung der Heiden.
Fakt: Sollte ich durch die Wüste gehen, dabei fast verdursten um dann meinen Gott würde zu mir sprechen würde mich wohl jeder für nen Typen mit Hitzeschlag halten der einfach zu wenig Getrunken hat.
Saulus aber nicht. Hört hört.

Komischer weise enden die Taten von Jesus mit Voranschreitung der Zeit. Dabei ist er doch ein Gott und könnte uns auf dem laufenden halten.
Und warum hatte Petrus nie Visionen von ihm. Zumindest berichtet er in seinen Briefen nicht davon.
Die einzigen die Visionen von Jesus gemeint zu haben sind Heidenchristen.
Nachtigall ich hör dir trapsen...

Merkst du eigentlich nicht, dass ich, der ich selbst nicht glaube, in keinster Weise versuche, dich zu missionieren, sondern nur um ein wenig mehr Toleranz und Anstand in diesem Thread bitte? o_ô

>Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun sondern ist eine Religiöse Tatsache!

... macht es aber dennoch nicht unglaubwürdiger, wenn man gern daran glauben möchte.

>Ach und du bist ein Freund oder Bekannter von ihr. Na klasse jetzt wir alle unsere Freunde in den Thread...

Um es einmal mehr zu wiederholen: Ich bin nicht gläubig, und bloß, weil sie in meinen Augen nicht zu den 95% Geschmeiß dieser Community gehört, muss ich noch lange nicht immer mit ihr einer Meinung sein.
Die Frage an sich, um die es in diesem Thread ursprünglich mal ging und die von euch Trollkindern schon seit etlichen Seiten pervertiert wird, interessiert mich eigentlich auch herzlich wenig.
Mich stört nur der Umgangston hier.


>>Über die Blödheit mancher Deutschen sich für Dinge Verantwortlich zu fühlen die sie nicht begangen haben brauch man >hier wohl nicht reden.

>genauso schwachsinnig ist es, den heutigen christen das mittelalter oder die kreuzzüge vorzuwerfen.

Wort.
Legion formiert - Befreiung marschiert!
Stay P.U.R.E. - To The New Dawn!




Von:   abgemeldet 02.07.2008 19:57
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Vor einiger Zeit hat ein US-Senator eine Klage gegen Gott eingereicht. Und ich muss ihm Recht geben. Die Bibel ist eine beispielhafte Sammlung diverser Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Da ich die komplette Anklage nirgends finde, werde ich nun versuchen, zumindest die Dinge, die ich gerade noch weiss hier aufzuschreiben.

Da wären:

-> Er hat die gesamte Menschheit, ein paar Auserwählte ausgenomme, getötet.
-> Er hat zur Lynchjustiz aufgefordert.
-> Seine Gesetze verstiessen und verstossen auch heute noch gegen geltendes Recht.
-> Auf Nichteinhaltung seiner Gebote steht ausnahmslos die Todesstrafe. (Ich weiss nicht, ob das ein Verbrechen ist, aber ich denke, es gilt zumindest als äusserst ungerechtfertig)
-> Er hat vollkommen willkürlich Naturkatastrophen heraufbeschworen.
-> Er dazu aufgefordert, andere Menschen zu töten oder ihnen zumindest physischen oder psychischen Schaden zuzufügen.
-> Er hat dazu aufgefordert, die persönliche Freiheit bestimmter Menschen stark einzuschränken oder gänzlich zu missachten.


Mir ist bewusst, dass diese Liste nicht komplet ist. Ich weiss nicht, was sonst noch alles aufgeschrieben werden müsste, da ich nicht Jura studiert habe und somit nicht genau weiss, was nun ein Verbrechen ist und was nicht.
Ich will mit dieser Liste niemand beleidigen, aber ich finde es wichtig zu zeigen, dass unser Gott der Nächstenliebe auch grausam und ungerecht sein kann.

Ich selbst bin überzeugter Agnostiker und glaube (eigentlich) an den menschlichen Verstand. Und mein Verstand kann mir keine Erklärung für die obengenannten Vergehen liefern, also behalte ich mir vor, zu glauben, dass eine durch das Christentum regierte Welt sehr wahrscheinlich um gar nichts besser wäre, als diese Welt, in der wir jetzt leben.

Sollte jemand allerdings eine Erklärung für Gottes Taten haben, werde ich diese selbstverständlich lesen und meine Ansichten ein weiteres Mal prüfen.
Zuletzt geändert: 02.07.2008 19:59:42



Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:01
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Es scheint echt verdammt schwer zu sein, die verdammte Überschrift dieses Threads zu lesen, oder?
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:04
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ich kann mich nur wiederholen:

Es geht in diesem Thread um JESUS und seine Lehren, und nicht um Gott, oder das, was du für Gott hälst. Ist es echt so schwer, sich ans Topic zu halten? Wenn man dazu nichts zu sagen hat, sollte man vielleicht lieber nicht zur Tastatur greifen.

Und ist es echt SO schwer, die Bibel als Metapher zu sehen, und nicht wörtlich zu nehmen? Meine Güte...







Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:40
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
*seufz*
Es geht darum, ob die Menschheit durch Jesus besser wird.
Laut Bibel ist Jesus ein Teil eines dreifaltigen Gottes.
Wenn also Gott als ganzes die Welt nicht besser macht, wird Jesus als Teil eben dieses Gottes, die Welt kaum wesentlich verbessern. Und darum geht es doch?

Und schliesslich beinhaltet der Glaube an Jesus auch den Glauben an die Bibel oder mindestens Teile davon. Man kann nicht nur an Jesus glauben und dabei die Bibel missachten. Also glaube ich nicht, dass mein Beitrag derart OT war.

Und auch wenn die Bibel nicht wörtlich zu nehmen ist hat es Formulierungen darin, die auch als Metaphern ein relativ argen Verstoss gegen die menschlichkeit darstellen.
Und überdies verlangt sogar der Papst, dass man die Bibel als absolute Wahrheit anerkennen soll.
Und wenn die Bibel die absolute Wahrheit ist, wie kann ich sie dann als Methaper sehen?
Zuletzt geändert: 02.07.2008 20:44:01



Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:43
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> *seufz*
> Es geht darum, ob die Menschheit durch Jesus besser wird.
> Laut Bibel ist Jesus ein Teil eines dreifaltigen Gottes.
> Wenn also Gott als ganzes die Welt nicht besser macht, wird Jesus als Teil eben dieses Gottes, die Welt kaum wesentlich verbessern. Und darum geht es doch?
>
> Und schliesslich beinhaltet der Glaube an Jesus auch den Glauben an die Bibel oder mindestens Teile davon. Man kann nicht nur an Jesus glauben und dabei die Bibel missachten. Also glaube ich nicht, dass mein Beitrag derart OT war.


Ach so, deswegen beziehst du dich in deinem Beitrag auch so ausufernd oft auf Jesus und seine Lehren. Klar, ich dachte, es ging mal wieder um was anderes, da werde ich doch mal ... upps! DOCH nicht?!
In deinem Thread ging es größtenteils eher darum, was ein Senator in Amerika gemacht hat und was du am alten Testament der Bibel nicht doll findest.
Tja, so kann man sich auch rausreden, dass man nicht mal weiß, was man da wild in den Thread setzt. Dabei ist die Überschrift wirklich nicht allzu groß und durchaus einfach zu lesen. Ich wundere mich wirklich, dass es so viele Leute nicht gebacken kriegen.
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:51
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Ich bezieh mich _nicht_ auf Jesus und seine Lehren.
Weil ich es schlicht für nutzlos halte.
Aber wenn du meinst...

-> Jesus hat in der Bergpredigt verkündet, wenn ein Mann, wenn er eine Frau ansieht, auch nur minimal unkeusche Gedanken denkt, solle er sich lieber sein Auge ausreissen, als sich ein weiteres Mal dieser Sünde zu ergeben.
-> Er hat einen kompletten Markt zerstört, mit der Begründung, dass die Händler das Haus seines Vaters schänden.
-> In einem Grossteil der verbotenen evangelien ist Jesus durchaus gewaltbereit und auch bereit, seine göttliche Kraft zu missbrauchen...



Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:52
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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*edit*
Du hast schon geantwortet... mein Posting ist damit nimmer aktuell.

>Ich bezieh mich _nicht_ auf Jesus und seine Lehren.

Gehts aber nicht darum hier in diesem Thread?
Mensch: das Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.

Zuletzt geändert: 02.07.2008 20:54:29



Von:   abgemeldet 02.07.2008 20:56
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> >Ich bezieh mich _nicht_ auf Jesus und seine Lehren.
>
> Gehts aber nicht darum hier in diesem Thread?

*lol*
Ich glaube, sie wollte in einen "Kirche ist scheißäh!"-Thread und ist ein bisschen falsch abgebogen.
Leute: LE-SEN. Wenigstens die Überschrift. Bitte bitte!
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Von:   abgemeldet 02.07.2008 21:07
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>-> Er hat einen kompletten Markt zerstört, mit der Begründung, dass die Händler das Haus seines Vaters schänden.

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass Gläubige heute in Massen zu den Händlern strömen, die rund um heilige Stätten (Lourdes etc.) für horrende Summen Souvenirs und kitschige Kerzen verkaufen.

Mensch: das Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.




Von:   abgemeldet 02.07.2008 21:08
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Wenn also Gott als ganzes die Welt nicht besser macht, wird Jesus als Teil eben dieses Gottes, die Welt kaum wesentlich verbessern. Und darum geht es doch?
Nein? Es geht darum, ob die Menschen, die sich an die Lehren Jesu halten, die Welt verbessern können. Hast du dir den Eingangspost durchgelesen?
Im Übrigen hast du in deinem ersten Post Jesus nicht ein einziges Mal erwähnt.

Und überdies verlangt sogar der Papst, dass man die Bibel als absolute Wahrheit anerkennen soll.
Selbst wenn ich Katholik bin, heißt das nicht, dass ich alles gutheißen und tun muss, was der Papst sagt. Und man kann wohl sagen, dass die Kirche in vielem ein wenig veraltet ist. Aber es geht hier nichteinmal um die Kirche, und erst recht nicht um den Papst. Sondern um die Lehren Jesu.

Ich bezieh mich _nicht_ auf Jesus und seine Lehren.
Weil ich es schlicht für nutzlos halte.
Aber wenn du meinst...
Was suchst du dann in diesem Thread?

-> Jesus hat in der Bergpredigt verkündet, wenn ein Mann, wenn er eine Frau ansieht, auch nur minimal unkeusche Gedanken denkt, solle er sich lieber sein Auge ausreissen, als sich ein weiteres Mal dieser Sünde zu ergeben.
Wenn du das wörtlich nimmst, ist das deine Sache. Damit stellst du dich auf das Niveau von z.B. Freikirchen.

-> Er hat einen kompletten Markt zerstört, mit der Begründung, dass die Händler das Haus seines Vaters schänden.
Dieser "Markt" befand sich im Tempel, man konnte dort Opfer kaufen, und den Händlern war nur ihr Gewinn wichtig. Dabei sollte der Tempel ein Ort der Stille, ein Ort zum Beten sein. Im Übrigen war Jesus zum Teil auch nur ein Mensch, der wütend werden konnte.

-> In einem Grossteil der verbotenen evangelien ist Jesus durchaus gewaltbereit und auch bereit, seine göttliche Kraft zu missbrauchen...
Und? Siehe oben, und noch weiter oben. Wer die Bibel wörtlich nimmt... naja. *schulterzuck*





Von:   abgemeldet 02.07.2008 21:16
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Und überdies verlangt sogar der Papst, dass man die Bibel als absolute Wahrheit anerkennen soll.

Päpste haben ihre Meinungen auch schon revidiert, z.B. die Ansicht, dass Maria Magdalena eine Prostituierte war.
Selbst die Bibelauslegungen von Päpsten werden von anderen Päpsten nicht immer und in alle Ewigkeit genauso vertreten.
Mensch: das Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.



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