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Einzelposting: Die mormonischen Lehren im Buch


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Von:    Werewolf 17.08.2009 16:45
Betreff: Die momonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Hey, ich wollte mich hier eigentlich nicht äußern, weil ich mir - durch meine Ansichten - vermutlich einige Feinde machen werde.
Jetzt tu ich es doch...

Jedenfalls habe ich mich mal belesen, wer diese Mormonen eigentlich in Wirklichkeit sind. Und meine Quelle war mehr als aufschlussreich.

Ich muss ehrlich zugeben, dass diese Mormonen durchaus gute Absichten verbreiten. Solche Dinge wie 'kein Sex vor der Ehe', 'kein Alkohol' und 'keine Drogen' sollte man vielleicht durchaus für sich nutzen. Aber das soll jeder selbst entscheiden.

Als ich aber dann näher in den Artikel hineingelesen habe, ist mir klar geworden, worum es eigentlich wirklich in dieser Glaubensgemeinschaft geht.
Habt ihr euch mal das Jahr angesehen, in dem dieser 'Glauben' aufgekommen ist? Das war mitten im 19. Jahrhundert. Und was war zu dieser Zeit in Amerika?
Genau, die Indianer wurden verjagt und getötet.

Wenn man diese Mormonen also mal genauer betrachtet, machen die im Grunde nichts anderes. Los geht es schon mal an der Stelle, dass die Europäer - die angeblich schon lange vor der Geburt Christi dort hin gesiedelt sind - sich nach und nach in zwei Gruppen aufgeteilt haben. In die Guten - die sogenannten Nephiten - und die Bösen - die sogenannten Lamaphiten.
An dem Punkt finde ich es schon merkwürdig, dass die Lamaphiten später die Indianer sind.
Weiter geht es damit, dass Smith und seine 'Jünger' das amerikanische Festland erkundet haben und dabei auf, von Indianern hergerichteten künstlichen Hügeln, gestoßen sind. Allerdings wollten sie nicht wahr haben, dass die Eingeborenen so was können und haben mal eben die 'echten Erbauer' dieser Monumente gesucht - die Nephiten.

Merkt ihr was?
Ich finde, bei dieser Gruppierung handelt es sich schlicht und ergreifend um indianerfeindliche Menschen, die mal wieder im Glauben ihren Trumpf gefunden haben, noch mehr Leute gegen die Natives aufzubringen.

Entschuldigt bitte, dass ich das so sehe, ich mag zwar die Bücher von Stephenie Meyer, aber solche Dinge bringen mich immer wieder zum Kochen.
Aber, um mal wieder zum Plot zurückzukommen: Ich finde nicht, dass sich dieses indianerfeindliche Bild in den Büchern widerspiegelt. Jake macht zwar viel falsch und benimmt sich nicht immer richtig, aber im Grunde wird er einfach gemäß seines Alters richtig dargestellt. Sechzehnjährige Jungen können schon mal ein wenig ausfällig werden.

Yu-chan.
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Zuletzt geändert: 17.08.2009 18:20:27

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