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Thread: Wie unsere Gesundheit zerstört wird

Eröffnet am: 25.08.2013 20:09
Letzte Reaktion: 28.09.2013 23:37
Beiträge: 3
Status: Offen
Unterforen:
- Kulturelles




Verfasser Betreff Datum
Seite 1
 Sonnenkraft Wie unsere Gesundheit zerstört... 25.08.2013, 20:09
 christianz1 Wie unsere Gesundheit zerstört... 26.08.2013, 11:01
 klopfer Wie unsere Gesundheit zerstört... 28.09.2013, 23:37
Seite 1



Von:    Sonnenkraft 25.08.2013 20:09
Betreff: Wie unsere Gesundheit zerstört wird [Antworten]
Ich habe gerade einen Artikel über die Wende bei
Todesursachen gelesen. Da steht, dass heut zu Tage mehr Leute an Krankheiten wie
Krebs, Diabetes und Schlaganfall sterben als an Infektionen oder übertragbaren Krankheiten.

Da ich mit bedürftigen Leuten arbeite, habe ich selber schonmal in die Richtung gedacht, aber hier steht das schwarz auf weiss. http://read-on.net/982/wie-unsere-gesundheit-zerstrt-wird



Von:    christianz1 26.08.2013 11:01
Betreff: Wie unsere Gesundheit zerstört wird [Antworten]
Sonnenkraft:
> Ich habe gerade einen Artikel über die Wende bei
> Todesursachen gelesen. Da steht, dass heut zu Tage mehr Leute an Krankheiten wie
> Krebs, Diabetes und Schlaganfall sterben als an Infektionen oder übertragbaren Krankheiten.
>
> Da ich mit bedürftigen Leuten arbeite, habe ich selber schonmal in die Richtung gedacht, aber hier steht das schwarz auf weiss. http://read-on.net/982/wie-unsere-gesundheit-zerstrt-wird

Und was ist daran so verwunderlich, dass Du uns das mitteilen musst?



Von:    klopfer 28.09.2013 23:37
Betreff: Wie unsere Gesundheit zerstört wird [Antworten]
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Sonnenkraft:
> Ich habe gerade einen Artikel über die Wende bei
> Todesursachen gelesen. Da steht, dass heut zu Tage mehr Leute an Krankheiten wie
> Krebs, Diabetes und Schlaganfall sterben als an Infektionen oder übertragbaren Krankheiten.

Warum wundert dich das? Einerseits sind wir immer besser darin, Infektionskrankheiten zu behandeln, manche haben wir sogar ausgerottet. Jemand, der früher vielleicht an Tetanus gestorben wäre, kriegt die Krankheit heute gar nicht erst und wird dann vom Krebs dahingerafft, der ja tendenziell häufiger im Alter auftritt.
Andererseits ist es natürlich so, dass wir zumindest in den Industrieländern (zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit) seit einigen Jahrzehnten in einer Gesellschaft leben, in der es keinen Mangel an Nahrungsmitteln gibt. Der menschliche Körper will Zucker, will Salz, will Fett. Die Evolution hat ihn über Millionen von Jahren darauf getrimmt; eine Bremse war bisher nicht nötig, weil die meisten sowieso nicht diesen Überfluss an Lebensmitteln hatten. Das ist jetzt anders, also steigt die Zahl der Krankheiten, die durch eine ungesunde Ernährungsweise begünstigt oder hervorgerufen werden können. Das heißt nicht, dass die Leute vor hundert Jahren gesünder gewesen wären (erst recht nicht bei den rauchenden Schloten der Industrialisierung und den damals viel häufiger auftretenden Lebensmittelskandalen), es heißt nur, dass wir neu lernen müssen, mit diesem Überfluss umzugehen. Grund für Alarmismus sehe ich dabei aber nicht; dauernd wird heutzutage versucht, Panik in den Menschen zu schüren, obwohl es uns besser geht als zu jeder anderen Zeit in der Menschheitsgeschichte. Das find ich dann noch bekloppter.





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