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Thread: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung

Eröffnet am: 28.09.2009 15:30
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Von:    ADHD-no-Jutsu 05.10.2009 11:03
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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"Ich bin Student/Azubi, ich will gefälligst alles gratis/billiger, auch wenn ich nix dafür tue!!!!!!!!!!!!!!"

Hurra. Mein Ratschlag, übrigens ein Dauerrenner: Arbeit? Kann man auch als Student/Azubi. Gibt Wochenendjobs. Ich verdiene im Schnitt 300 bis 600 Euro am Tag und würde es mir niemals einfallen lassen, meinen faulen Arsch vom Steuerzahler stopfen zu lassen. Und man könnte zB an Conventions, Cosplay und anderem Unfug sparen. Ich hab 100m² EG mit Garten mitten in der Hauptstadt, Pay TV, 4 Katzen, 2 Spiegelreflexkameras, 3 Computer, 3 Kompaktkameras, 2 MP3 Player, 2 Handys, 1 Blackberry, jede Menge "Spielzeug", Great Lengths Extensions, 2 - 4 Urlaubsreisen pro Jahr, 20 Handtaschen, 2 volle Kleiderschränke und nur neue Möbel - und studiere VOLLZEIT. Mein Geheimnis: ARBEIT STATT JAMMERN! Und dann halt mal nicht die tolle bequeme Traumkarriere vonwegen !!OMG!!!MANGAKA!!!!!1einself!!, sondern auch mal Zähne zusammenbeißen. Kann halt nicht alles haben. Aber gut, wer sich nicht mal durchs Gymnasium zu boxen vermag... lol nicht mal Abi, aber dann VIP Service vom Staat verlangen XD

Kein Wunder, dass sich über Studenten fast so viel lustig gemacht wird, wie über Blondinen. "Nanu, ich tu nix, hab aber trotzdem kein Geld??"

Viel Spaß auf den Almosenseiten noch weiter, ich geh dann mal Michal Negrin checken :D



Von:    Vanillaspirit 05.10.2009 11:52
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Warum schließt du Azubi in deine Formulierungen mit ein? Dir sollte doch klar sein, dass ein Azubi bereits arbeitet und je nachdem wie der Vertrag so aussieht, kein Zweitjob möglich ist. Da wirken ausrufezeichenstarke Erklärungen, die Leute mögen doch bitte arbeiten gehen, dann haben sie auch Geld, ziemlich lächerlich.
Es ist auch ganz toll, dass du dir soviel leisten kannst, ehrlich, aber vielleicht solltest du auch mal erwähnen, WAS für einen Job du hast. Der ist nun wirklich nicht für jeden etwas und daran den Maßstab anzulegen ist, wie soll ich es nett ausdrücken, realitätsfremd.
Crush'em! Kill'em!
YA-HA!




Von:    FULLMOONCHAN 05.10.2009 23:33
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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welchen job sie hat? wenn ich mich jetzt nicht vertan hab und es recht in erinnerung hab, ist sie prostituierte.jedenfalls fand ich den einen oder anderen prahlerischen post davon. ^^;
♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥

†††Real Men Sparkle!†††



Von:   abgemeldet 06.10.2009 12:16
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
>welchen job sie hat? wenn ich mich jetzt nicht vertan hab und es recht in erinnerung hab, ist sie prostituierte.jedenfalls fand ich den einen oder anderen prahlerischen post davon. ^^;

naja immerhin besser als den ganzen Tag Sozialhilfe zu bekommen, jeden Job auszuschlagen und trotzdem noch auf jede Convention anwesend sein inkl. 300 Mangas. Aber dennoch meckern wie man benachteiligt wird o.O
Hoffentlich geht es mit der Tigerente endlich Berg aufwärts.



Von:    Nienchen 06.10.2009 13:43
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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> >welchen job sie hat? wenn ich mich jetzt nicht vertan hab und es recht in erinnerung hab, ist sie prostituierte.jedenfalls fand ich den einen oder anderen prahlerischen post davon. ^^;
>
> naja immerhin besser als den ganzen Tag Sozialhilfe zu bekommen, jeden Job auszuschlagen und trotzdem noch auf jede Convention anwesend sein inkl. 300 Mangas. Aber dennoch meckern wie man benachteiligt wird o.O
> Hoffentlich geht es mit der Tigerente endlich Berg aufwärts.


Topic: AZUBI - Sozialhilfe gibt's da nicht


::Denken hilft, nutzt aber nichts::



Von:    ADHD-no-Jutsu 09.10.2009 01:37
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Scheissegal, was man als Azubi "darf", wenn's sowas wie Schwarzarbeit gibt. Muss doch keiner wissen, dass du nebenher noch für lohnendes Geld jobbst? Ich darf auch nur 20 Tage im Jahr arbeiten. Können die's kontrollieren? Nein. Wir hatten auch schon Putzen und früher hatte ich Nannies, alles Schwarzabeiterinnen. Keine wurde je erwischt. Bis auf Carla, die hat meine Kommode mit Scheuermittel ruiniert und siehe da... Back to Spain she went XD Moral von der Geschicht: Als Schwarzarbeiter kann man gut verdienen, man muss seinen Boss jedoch bei guter Laune halten, sonst gibt's Ärger da keinerlei soziale Sicherheit.

Mal ehrlich, warum sollte der Staat die Leute füttern, nur, weil die noch ne Runde feiern wollen? Studium oder Ausbildung sind freie Entscheidungen, keiner MUSS. Demnächst wird wohl noch Convention-Zuschuss verlangt, was? Cosplay wird von manchen ja ähnlich ernstgenommen, wie die Ausbildung. Entweder, man kann's sich leisten oder man lässt es bleiben, rumschmarotzern ist billig - in jeder Hinsicht.



Von:    LintuSotaRauha 09.10.2009 12:51
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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> Scheissegal, was man als Azubi "darf", wenn's sowas wie Schwarzarbeit gibt. Muss doch keiner wissen, dass du nebenher noch für lohnendes Geld jobbst? Ich darf auch nur 20 Tage im Jahr arbeiten. Können die's kontrollieren? Nein. Wir hatten auch schon Putzen und früher hatte ich Nannies, alles Schwarzabeiterinnen. Keine wurde je erwischt. Bis auf Carla, die hat meine Kommode mit Scheuermittel ruiniert und siehe da... Back to Spain she went XD Moral von der Geschicht: Als Schwarzarbeiter kann man gut verdienen, man muss seinen Boss jedoch bei guter Laune halten, sonst gibt's Ärger da keinerlei soziale Sicherheit.

Sehr schön, wie du die Leute animierst kriminell zu werden.

> Mal ehrlich, warum sollte der Staat die Leute füttern, nur, weil die noch ne Runde feiern wollen? Studium oder Ausbildung sind freie Entscheidungen, keiner MUSS.

Das ist btw. auch nicht toll. Sicher gibt es in D bisher nur die gesetzliche Schulpflicht, aber mit der allein kommt man nicht weit und man bekommt auch keinen Job.

Und selbst wenn, so gibt es strategische Maßnahmen mit denen man Mitarbeiter einfach wieder raus wirft.

Beispiele: Eine ältere Frau arbeitet schon sehr sehr lange in einem Unternehmen und hat dadurch bald einen gewissen Kündigungsschutz (fragt mich nicht welcher), doch sie wird seit je her von den Bezirksleitern des Unternehmens terrorisiert. Sie soll angeblich vergammelte Ware nicht aus den Regalen getan haben und andere kleine Schummeleien, bei denen sie nicht mal anwesend war. Sie steht mit der ganzen Sache nun vor dem Gericht und es scheint so als gewinne sie so langsam.

Aber nichts desto trotz, wer auch imemr gewinnen mag und Rech hat, das ist ein sehr langwieriger Prozess und diese Dame hat schon etliche Falten deswegen bekommen. ich persönlich wünsche es keinem

Sie hat diesen Beruf nicht gelernt - Quereinsteigerin, es ist aber ein typischer Beruf für Leute, die nichts gelernt haben.
---

Zweites Beispiel:
Eine Mitschülerin wollte nebenher jobben. Sie hat eine tolle Stelle in einem Supermarkt bekommen, den sie sehr gerne auch bis zum Ende der Ausbildung behalten hätte.
Während der Zeit wurde sie von den Mitarbeitern sehr nett aufgenommen, sie ist ein fleißiges Bienchen - auch in der Ausbildung immer gewesen.
Doch am letzten Tag brauchte sie nicht mehr erscheinen.
Der Gründe liegen auch im Kündigungsschutz. Hätte sie ein Jahr länger gearbeitet, dann dürfte sie nicht einfach so gekündigt werden.
----

Drittes Beispiel:
Einer meiner Verwandten hat nicht mal einen Grundschulabschluss.
Was er maximal machen kann ist auf dem Bau arbeiten. Und selbst da kann man schnell körperlich verbraucht werden. Was soll er dann machen, wenn er mal verbraucht ist?

-----

Des Weiteren gibt es auch befristete Verträge, die aus guten Gründen nicht verlängert werden.

Ohne Bildung hat man seinen Job auch schnell wieder los.
Btw ist das demnach auch ziemlich widersprüchlich, was du in einem Posting gesagt hast.

Wenn außerdem alle gering verdienen, wo doch irgendwo gesagt wird, dass die Reichen sehr viel mehr Umsatz machen und Steuern verursachen, wer soll den Staat bereichern, wenn nicht solche, die was gelernt haben und somit mehr verlangen können?
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
| Looki, looki what I found! | LSR - Your Drugs!
Dat is wat wo man Budder bei der Fische tut.



Von:    ADHD-no-Jutsu 10.10.2009 06:20
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Ich animiere nicht, ich erwähne lediglich Möglichkeiten. Was der Leser damit macht, ist weiß Gott nicht mein Bier.

> Wenn außerdem alle gering verdienen, wo doch irgendwo gesagt wird, dass die Reichen sehr viel mehr Umsatz machen und Steuern verursachen, wer soll den Staat bereichern, wenn nicht solche, die was gelernt haben und somit mehr verlangen können?

Sicher, aber die, die nicht bereichern und auch sonst keinen Zweck erfüllen, muss man dann ja nicht beachten, geschweigedenn auch noch anfüttern. Das Problem ist ja gerade, dass Deutschland die, die nix können, füttert. Das ist, als würde man Unkraut auch noch düngen, klar nimmt's dann Überhand. Schlecht Integrierte, Alkoholiker, Obdachlose, Arbeitsunfähige, etc. tun NICHTS für NIEMANDEN und dann fließt da auch noch Geld rein. DA liegt ein Problem, das man anpacken könnte, dann bleibt auch mehr Geld für diejenigen, die hier und da Hilfe verdienen, weil sie sich in irgendeiner Form revanchieren können und das auch tun.
Außerdem braucht man auch Ungebildete, um Posten zu füllen, die sonst kein Depp will, wie zB Putzfrau, Kassierer, Müllmann, Straßenfeger... Man braucht sie. Aber in Hund bewacht das Grundstück auch, wenn man ihn nicht täglich füttert... Nenn mich altmodisch, ich finde die gute alte Hirarchie nach Status ne feine Sache. Im Sinne von "Ruhe auf den billigen Plätzen", à la Titanic: Wer bezahlt, hat Anspruch auf Rettung, der Rest darf schwimmen. Gut für die Kondition!



Von:    LintuSotaRauha 10.10.2009 16:10
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Das stimmt nicht. Die Leute von der BSR zB werden ziemlich gut dafür bezahlt, dafür dass es selbst täglich stinken. Für manch einen ist das ein Anreiz, das hat aber nichts mit dem Bildungsstand zu tun, sondern es hängt ab von der Gier.

> Titanic: Wer bezahlt, hat Anspruch auf Rettung, der Rest darf schwimmen. Gut für die Kondition!
Deutschland ist ein Sozialstaat. Ich weiß ja nicht, was du bei deinen Recherchen über D nicht gelesen hast, aber Deutschland kann auch einige schwarze Zahlen verzeichnen.
Es gibt jede menge Statistiken, dass die arbeitslose Bevölkerung Arbeit bekam.
Manche nennen es auch 1 Euro Job, aber der wird eh nur ein Jahr lang ausgeführt und es ist ja nicht immer so, dass alle von denen direkt wieder in die Arbeitslosigkeit gehen. Viele von ihnen genießen gerade ihre Arbeit mit Aufstiegschancen.

Denn der Staat hat sie ernährt, ihnen die Kosten der Bewerbungen erspart, ihnen Bildung gegeben und ihnen einen Job besorgt.
Jap, die Schulungen in den Unternehmen werden mit unter anderem so oder so vom Staat bezahlt.
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Von:   abgemeldet 05.10.2009 12:11
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
>Ich verdiene mit ach und krach 560 Euro Netto. Hört sich viel an für ein Azubi, aber bei meinen ganzen Rechnungen, vergeht euch das Grinsen ganz schnell wieder. Mal ehrlich! Ich habe das mal ausgerechnet. Mir bleibt übrig zum leben, gerade mal 85 Euro für dan GANZEN Monat.

Selten so eine Freche scheiße gelesen....
Ich bekam früher weniger und höre und staune ich hatte ganze 150 im Monat übrig!!! Konnte mir sogar ein Führerschein leisten...

Ich hoffe wirklich du machst keine Bankerlehre :D :D



Von:    amoeba 05.10.2009 17:12
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Na, es kommt auch ein bisschen darauf an, wo man wohnt, etc. -hier in D'dorf sind die Wohnungen verdammt teuer, selbst im Studentenwohnheim zahlt mein Freund 209 € warm plus Strom um die 30, I-net ca. 15, Handy... da er nebenbei auch noch seine Mutter ein bisschen unterstützt, alle drei Monate GEZ, Sozialbeitrag 200 € zweimal im Jahr... knapp ists schon mit den 585 oder was auch immer er jetzt genau bekommt an Bafög.

Nebenjob ist super (auch wenn man in nem normalen Job wohl eher soviel monatlich bekommt wie Kackbratze täglich...;)), aber wenn sich das Amt beim Einbürgern/Ausstellen eines Passersatzes querstellt, nicht so einfach. Und ich persönlich hätte auch kaum Zeit dafür, gottseidank hab ich ein Stipendium, so dass ich etwas mehr krieg. Und noch wohn ich auch zuhaus.
Aber da ich meist durch meine Praktika quasi Vollzeit arbeite (9 bis 5 halt), ists auch nicht soo einfach unterzubringen. Nachhilfe und Co gehen gottseidank immer, wenn man Glück hat, kriegt man nen HiWi-Job zum Übungen korrigieren oder so - irgendwas, was man zuhaus machen kann.
- gollum gollum -



Von:    Azamir 05.10.2009 18:51
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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209€ warm und du redest von TEUER?

in münchen geht das schlechteste loch von studentenwohnheim mit 250 LOS. das bedeutet dann klo aufm gang, dusche sowieso, n zimmer wien schuhkarton mit 30 Jahre altem Teppichboden und sonst so garnix. vielleicht n bett mit matratze die genauso alt ist, wie der teppichboden.

mal ganz davon abgesehen, dass man sich in münchen ja nur dann aufn wohnheim bewerben kann, wenn die eltern außerhalb des mvv-bereichs wohnen und man selbst dann noch mehrere semester wartezeit hat (erst recht in den schickeren wohnheimen wie im olympiadorf).

Unter 400€/monat für Miete kommt man in München fast garnicht weg. eventuell in ner riesen-wg, aber auch die sind nicht wie sand am meer gestreut. ich lach mir immer wieder einen, wenn ich die zettel in der uni-mensa sehe... "hallo, habe maximal 270€ für warmmiete, suche einzimmerwohnung in schwabig!" <.< *lach* genau, im absoluten in-viertel der stadt, wo man schon am stadtrand ohne jegliche öffentliche anbindung für ne 1-zi ca. 500 zahlt.

in münchen hat man ja auch noch chancen, nen job zu finden, bei dem man was dazuverdienen kann, ich seh tausendfach zettel für aushilfen in allen erdenklichen klamottenläden und bars und coffeeshops, aber das ist ja dann widerum auch nicht in der ganzen republik so. die ganzen nebenjobs erwarten dann auch immer von einem, dass man auch ja schln flexibel ist, zurück sind sie aber nicht besonders flexibel, ich hab mal ne weile inner gastro gearbeitet, so ne firma, die aushilfs-personal für großveranstaltungen und Hotels gestellt hat. Man sollte bittesehr jeden Monat soundsoviel stunden zusammen bekommen, musste sich dann aber teilweise um die vorhandenen jobs kloppen und zudem mitten in der nacht schauen, wie man von den jobs wieder nach hause kam, zum beispiel vom münchner flughafen. da fährt zwar noch was von weg, aber anschluss gibts nach 1 nicht mehr. und wer n taxi nimmt hätte sich das arbeiten sparen können, da ist dann der lohn des ganzen abends weg.

auch wenn man in nem klamottenladen arbeitet, als aushilfe o.ä., hat man vielleicht feste schichten, aber wenn man dann ne klausur zu ner dummen zeit hat, gibts stress, oder wenn mal jemand ausfällt, heißt es "du bist doch aushilfe, komm mal her!", egal ob man jetzt kann oder nicht. die arbeit, die man damit hat, seine arbeit zu organisieren (als aushilfe genug stunden zusammen bekommen, dass überhaupt noch geld abfällt, bei festeren schichtverteilungen eigene stundenplanänderungen unterzubringen) schreckt mich total ab, seit ichs ein mal erlebt habe. ich kanns mir aktuell leisten, wenngleich das halt auf dauer bedeutet, dass ich mir nicht viel auf einmal leisten kann. es reicht aber ganz gut, und wird es wohl auch noch, wenn ich dann selber miete zahlen muss, aber lieber leb ich auf etwas kleinerem fuß als dass ich mir den stress gebe, neben meinem studium noch nen nebenjob zu organisieren.

Und ich würde auch lieber aufn amt oder vor gericht latschen, als zu sagen "hach, ich arbeite jetzt neben meiner vollzeit-ausbildung noch, hab ja so viel zeit!" wenn ich meine ausbildung wegen zu viel nebenjob langsamer oder schlechter mache, ist weder mir noch der allgemeinheit geholfen. was n zusätzliches jahr uni den staat kostet möchte ich mal nicht ausrechnen (es ist VIEL! es soll sich ma keiner einbilden, die studiengebühen würden auch nur ansatzweise das decken, was gebraucht wird...), und wenn ich wegen nem schlechten ausbildungsergebnis keinen jb finde, liege ich der allgemeinheit wieder auf der tasche.

imho ist der job des azubis und studenten, seine ausbildung so gut wie irgend möglich fertig zu machen. nebenjob ist dem genauso oft abträglich wie zu viel party. und solange der azubi oder student seine job auch macht, soll er auch finanziell unterstützt werden.

Aza.
Sorry you can't define me - Sorry I break the mold - Sorry that I speak my mind - Sorry don't do what I'm told - Sorry if I don't fake it - Sorry I come too real - I will never hide what I really feel [christina aguilera]



Von:   abgemeldet 05.10.2009 20:29
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
>Und ich würde auch lieber aufn amt oder vor gericht latschen, als zu sagen "hach, ich arbeite jetzt neben meiner vollzeit-ausbildung noch, hab ja so viel zeit!" wenn ich meine ausbildung wegen zu viel nebenjob langsamer oder schlechter mache, ist weder mir noch der allgemeinheit geholfen. was n zusätzliches jahr uni den staat kostet möchte ich mal nicht ausrechnen (es ist VIEL! es soll sich ma keiner einbilden, die studiengebühen würden auch nur ansatzweise das decken, was gebraucht wird...), und wenn ich wegen nem schlechten ausbildungsergebnis keinen jb finde, liege ich der allgemeinheit wieder auf der tasche.

Wenn wir schon Wirtschaftlich denken können wir gleich 90% der Geisteswissenschaften abschaffen oder zu 100% Privatisieren. Sind doch eh am ende alle arbeitslos oder nehmen dummen Hauptschülern den Taxijob weg.

Es ist wie es ist, Studieren ist schick egal was und der Staat hat mich durch zu füttern. Da heult man wegen der Miete rum usw. München ein schönes Beispiel, ich hatte damals für München ein Stipendium usw Trotzdem bin ich nicht hingegangen weil meine Eltern mir nicht unter die arme greifen konnten, da zieh ich da hin wo ich mit 200 Euro rundum versorgt bin....



Von:   abgemeldet 05.10.2009 23:34
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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>209€ warm und du redest von TEUER?

>in münchen geht das schlechteste loch von studentenwohnheim mit 250 LOS. das bedeutet dann klo aufm gang, dusche sowieso, n zimmer wien schuhkarton mit 30 Jahre altem Teppichboden und sonst so garnix. vielleicht n bett mit matratze die genauso alt ist, wie der teppichboden.


Wohnt mal in Florenz, das toppt die Preise noch! XD

Ein eigenes Zimmer (!) in einer WG kostet dort mindestens 300-400€. Meist ohne eigenes Bad. Dazu evtl. Heizkosten und Internet.
Klicken verboten

Potresti morire domani, perciò disegna oggi. - Du könntest morgen sterben, also zeichne heute.
Zuletzt geändert: 05.10.2009 23:35:47



Von:   abgemeldet 05.10.2009 23:24
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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ich bin fotoazubi.
wir sind ernsthaft arme schweine... mein verdienst momentan im dritten lehrjahr sind 315 Euro.

ich hab ne eigene wg.
400 warm... also für jedne 200 öcken.. strom udn internet noch nciht miteinberechnet.

möglichkeiten wie vorne schon genannt wurden..
sind ausbildungsbeihilfe, wohngeld.. oder sogar sozialhilfe um sihc ne eigene wohnung zu finanzieren..
man darf sich halt nicht zu fein sein ämter abzulaufen...
ihc persönlich beziehe ausbildungsbeihilfe...
ist ne schöne sache... muss man auch nciht zurückzahlen...

wenn man garnichts von dem zeugs kriegt.. verdienst du zu gut.. oder deine eltern.

ein problem ist es wenn reiche eltern nix dazugeben wollen.. hab ich shocn häufiger gehört...
dann hilft wohl tatsächlich nur in dne sauren apfel beißen udn noch nebenzu jobben...
(ebenso bie zweitausbildung etc.)
wem das zu viel ist.. naja.. der sollte wohl bei mama bleiben.




Von:    LintuSotaRauha 06.10.2009 08:07
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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> wem das zu viel ist.. naja.. der sollte wohl bei mama bleiben.

Wenn die Mama wirklich klug ist, dann bezahlt sie dir die Ausbildung. Ihr Kind ist ihre spätere Lebensversicherung.
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Von:   abgemeldet 06.10.2009 21:35
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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>Wenn die Mama wirklich klug ist, dann bezahlt sie dir die Ausbildung. Ihr Kind ist ihre spätere Lebensversicherung.

Menschen als "versicherungen" ansehen gefällt mir garnicht..
shcon garnicht mama...
weil siehste das so... hmm.. dann will ich nciht tauschen..
ich würd nie von meinen eltern erwarten das sie mri meine ausbildung finanzieren... denn das.. hab ich mir wenn dann immernoch selbst eingebrockt.



Von:    LintuSotaRauha 07.10.2009 01:41
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Was, du hast dir das selbst eingebrockt auf die Welt zu kommen?
Hm, der erste Mensch, der sich das aussuchen konnte. Respekt!

Ich finde es nur gerecht. Wenn nämlich die Eltern später nicht mehr arbeiten können, so haben sie auch irgendwo ein Anrecht auf Unterhalt.
Und wenn sie nicht in die Bildung der Kinder investiert haben, so können sie davon ausgehen, wenig bis gar nichts zu bekommen. ;}

Und vor allen Dingen das Studium. Manche Studiengänge sind ja sowas von barbarisch teuer. (Beispiel alles, was mit 3D zu tun hat), im Studium verdient man nichts, ein Studium muss man bezahlen.
Manche Kinder machen Abi und sind danach sofort im Studium.
Manche Studiengänge sind dann auch noch ein wirklich Volltimejob. Das ist ja mal so mal so.

Aber wenn man jetzt so wirtschaftlich denkt, wie mein werter Vater, den ich wie gesagt, als Dank, ein bisschen sein Einkommen minimiert hatte, dann läuft das so, wie derzeit bei den Designern. Da hilft es auch nicht mal etwas da rein zu finanzieren, oder (weil man kostenlos wegkommen möchte) das Kind in eine staatliche Schule mit mehr als 30 Schülern pro Klasse rein zu stopfen, bzw. eine Ausbildung machen zu lassen, bei der man keine Aufstiegschancen hat.

Hat irgendjemand schon mal so viele Jobangebote zu Design im Internet gefunden, wie es derzeit bei Programmierern und Managern der Fall ist?
Webdesign:
Entweder sucht man Webdesigner mit Programmierkenntnissen, oder Programmierer mit Designkenntnissen. (Obwohl beide in ihren nicht-Fachgebieten immer Schnulli fabrizieren.)
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Von:    Azamir 07.10.2009 14:29
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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>Was, du hast dir das selbst eingebrockt auf die Welt zu kommen?
>Hm, der erste Mensch, der sich das aussuchen konnte. Respekt!

echt ma, 1 a!

ne, leute, ganz ehrlich: ich studiere Jura. im 1. und 2. Semester hätte ich sicher arbeiten können, aber wenn ich auf meinen stundenplan fürs 3. semester schaue... *ouch!* 34 wochenstunden. dazu kommen nochmal 2 stunden übung in strafrecht, mach 36. das tutorium für die Vorgerücktenübung Öffentliches Recht habe ich auch nicht berücksichtigt, wenn ich die Übung mache, dann im 5 Semester, bis dahin hätte ich eh fast alles aus dem Tutorium wieder vergessen. Ich habe so am mittwoch allein theoretisch von 8-18 Uhr Vorlesungen. 10 hours straight. klar, das sind de facto alles mit pausen, fängt um 15 nach an und hört um 15 vor auf, aber das macht verteilt dann auch nur 2 stunden aus, also 8 stunden vorlesung am tag.

neben den vorlesungen kommt dann noch die arbeit in der bibliothek, das schreiben von hausarbeiten und das lernen auf klausuren dazu. um GUT im jura-studium zu sein, musst du eigentlich jeden tag noch mindestens 1 stunde pro fach zusätzlich in der bibliothek sitzen und alles, was du am tag hattest nachbereiten. ist im studium ja auch nicht so, als wäre man nach dem verlassen der vorlesung mit allem, was man tun muss fertig.

und wie gesagt, wer sich kinder zulegt, ist auch für sie verantwortlich. und genauso, wie die eltern dafür verantwortlich sind, dass man was zum essen hat, und kleidung zum anziehen, sind sie auch dafür verantwortlich, dass das kind später LEBEN kann.

Die Eltern sind für den Unterhalt des Kindes bis zur Beendigung der ersten Ausbildung Unterhaltspflichtig. Umgekehrt kriegen ältere Leute, die unter Sozialhilfeniveau leben, Unterhaltsanprüche gegen ihre arbeitenden Kinder. man hat da bestimmte Selbstbehaltgrenzen, die liegen irgendwo um 1100€/Person, wer also 1500€ verdient und für sein Kind unterhaltspflichtig ist, kann nicht mit mehr als 400€ in die Pflicht genommen werden. Zudem haben alle Kinder (egal ob aus früherer, jetziger oder garkeiner Ehe) gleiche Unterhaltsansprüche, wenn Elternteil x also 4 Kinder hat, kriegt jedes Kind den entsprechenden Teil vom Unterhalt zugesprochen, der nach dem Selbstbehalt noch bleibt (Unterhaltshöhe geht nach Alter, dafür gibts jene sagenumwobene Düsseldorfer Tabelle).

Ich bin weiterhin der Meinung, dass solange das Kind auch WIRKLICH studiert/ausbildung macht, die Eltern ruhig blechen dürfen. DANACH, wenn das Kind die Ausbildung dann auch geschafft hat, und sie auch gut geschafft hat, haben die Eltern dann eh weniger Probleme. Wer in seinem Job richtig gut ist und halbwegs flexibel, findet meist doch nen Job. (die meisten leute, die ich kenne und die ernstlich Probleme hatten, was zu finden, hatten meist auch nur nen mittelmäßigen bis schlechten Abschluss. oder sie wollten partout nicht umziehen, obwohl es keine Aussichten darauf gab, in ihrem Heimatort in ihrem gelernten Beruf was zu finden. Das meine ich mit Flexibilität. Man muss im Zweifel halt auch bereit sein, in ne andere Ecke der Republik zu ziehen.) Und sobald der Job da ist, haben die Eltern dann ja auch ausgesorgt - Und je besser die Ausbildung des Kindes, desto mehr haben die Eltern ausgesorgt.

In unserer Heutigen Welt ist Bildung und Ausbildung genauso wichtig wie das Essen aufm Teller - ohne kommt man auch nie vorwärts. Dementsprechend ist es Pflicht der Eltern, solange fürs Kind zu sorgen, bis es das selber kann - das bedeutet halt bis zum Ende der ersten Berufsausbildung oder des ersten Studiums.
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Von:   abgemeldet 07.10.2009 19:24
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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ich konnte nie nachvollziehen wie man es als PFLICHT seiner eltern ansehen kann alles zu finanzieren...
ich könnte es einfach nciht mit mir vereinbaren,
denn wenn ich schonausziehe udn das elterliche haus verlasse.. WILL ich doch auch auf eigenen beinen stehen...

vielleicht bin ich da anders eingestellt...
ich meinwenn die eltern was beistuern ist das ne feine sache...
aber es ihnen als pflicht anzurechnen.. find ich schon daneben...
weil später.. sollte alles nciht so klappen...
solltest du froh sein wenn deine elten es auch ncith als pflicht von dir sehen dich um sie zu kümmern....

es sind immernoch deine eltern..
und keine laufenden geldbeutel.



Von:    LintuSotaRauha 07.10.2009 19:55
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Ohne finanzielle "Starthilfe" eines anderen kann man wenig bis gar nichts auf die Beine stellen.

Man kann es mit Krediten der Banken vergleichen, wenn man ein eigenes Unternehmen aufbauen will. Ohne geht das nicht, besonders wenn die eigenen finanziellen Mittel nur gering sind.

Mein eigenes Problem ist genau dies. Ich schreibe, nein nicht schreiben, das ist ja noch leicht...
Ich gestaltete zich Bewerbungen. Portfolios und Mappen, für die unterschiedlichsten Richtung, Konzeptart, Screendesign, Printdesign, Webdesign, Motiondesign, Layout, Illustration, jetzt sogar Produktdesign. Ich bin ziemlich froh, dass ich in einer Richtung mit einem Autor zusammenarbeiten darf. Da ist die Hälfte schon getan.

Doch fehlen mir für den Druck und Skizzenblätter schon die finanziellen Mittel.
Ich bin wirklich froh, dass es Unternehmen gibt, die eine digitale Bewerbung zulassen.
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Zuletzt geändert: 07.10.2009 20:03:23



Von:    Azamir 08.10.2009 00:12
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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>denn wenn ich schonausziehe udn das elterliche haus verlasse.. WILL ich doch auch auf eigenen beinen stehen...

viele der studenten, die ausziehen, MÜSSEN das tun, weil sie im heimatlichen kuhkaff keine UNI haben. eine Freundin von mir wird in Regensburg studieren, weil sie in München keinen Wohnheim-Platz bekommen wird (sie wohnt "im s-bahn bereich"...), und die schauze von 1,5 stunden fahrt in EINER richtung voll hat.

wenn ich daheim keinen ausbildungsplatz bekomme, MUSS ich ausziehen. wenn ich untragbar lange pendeln muss (>1h eine richtung finde ich untragbar auf dauer), MUSS ich auch umziehen.

Wer "Rücksicht" auf seine Eltern nehmen will, kann gerne weit unterm Existenzminimum rumdümpeln, dass sei ihm gegönnt - aber viele Leute haben keine realistische Wahl "für oder gegen ausziehen", nicht wenn sie das studieren oder lernen wollen, was zu ihnen passt und was ihnen genug Spaß macht, dass sie damit auch ihr ganzes Leben arbeiten wollen. Denn "irgendwas" zu studieren, oder "irgendwas" zu lernen ist auch nicht besonders empfehlenswert. Diesen Job soll man theoretisch ja den Rest seines Lebens machen. Da sollte es zu einem passen und halbwegs Spaß machen.

Wie gesagt, wenn man auf eigenen Beinen stehen KANN, dann kann man das auch gerne tun - meist ist das aber ein Weg, der in noch mehr Probleme führt. wenn ich von der Uni jeden Tag in die Arbeit hetzen müsste, würde mir viel Zeit fürs lernen abgehen, die notwendig guten Ergebnisse kann man damit nicht unbedingt erzielen. Um OHNE Repetitor im Examen ordentlich gut zu sein, braucht man NOCH mehr Zeit zum lernen. Rep kostet Geld, Zeit kann man nicht haben, wenn man Geld verdienen MUSS, ohne eigenverdientes Geld nicht überlebt.

Ich meine nicht, dass die Eltern bis zum Ende des Studiums oder der Ausbildung jeden firlefanz anschaffen müssen, den Töchterchen oder Söhnchen haben wollen - aber soweit es irgend möglich ist, sollten sie den Kindern für ihre Ausbildung den Rücken freihalten. dafür können die Eltern imho auch verlangen, dass die Ergebnisse halbwegs stimmen. aber wer seinen Kindern keine gute Ausbildung gönnt, braucht sich hinterher nicht wundern, wenn es mit der Jobsuche beschissen läuft.

btw, insbesondere in GUTEN Familien, wo es an Geld nicht per se mangelt, ist der Leistungsdruck auf die Kinder sehr groß. Wenn Papa Superreicher Anwalt ist, ist das 1,x-Abi ja nur die erste Selbstverständlichkeit - ein Examen unter Platzziffer 100 ist inakzeptabel, und alles was schlechter als 10 Punkte ist braucht man garnicht heimbringen - und wenn der Sohn dann statt lernen auch noch Party macht, ist ihm bei reichen Bildungsbürger-Eltern der Geldhahn schneller zugedreht als anderswo.

Imho steht es den Eltern duchaus zu, Leistung von ihren Kindern zu verlangen - ich hab aber n echtes Problem mit Leuten, die sagen "ich hab mich auch durchgebissen, die Kinder heute sind ja so verwöhnt, die sollen auch mal für was arbeiten!" - die Anforderungen im Studium sind nicht wirklich weniger geworden, der Arbeitsmarkt umkämpfter - die jungen leute brauchen nicht auch noch Eltern, die meinen, dass es einfach ist, neben dem Job eben genug Geld zu verdienen, dass man in einer modernen Großstadt gescheit davon leben kann.

Wenn es nicht ang ist, sollen die Eltern ruhig zahlen. Wem das gegen den "ich bin un-ab-häng-ig von meinen ältern!!!!1111"-Stolz geht, der kann sich gerne durchbeißen - aber auch da bitte nicht hinterher wundern, warum das kind mit ohne nebenjob dann DOCH das bessere examen hatte.

Aza.
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Von:    Nightstalcer 08.10.2009 19:24
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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> wenn ich daheim keinen ausbildungsplatz bekomme, MUSS ich ausziehen. wenn ich untragbar lange pendeln muss (>1h eine richtung finde ich untragbar auf dauer), MUSS ich auch umziehen.

Viele Ausbildungsbetriebe unterstützen dich sogar noch finanziell, wenn du für die Ausbildung z.B mehr als 50km weit wegziehen musst. Dann bekommt man im ersten Lehrjahr ca. 100 € mehr pro Monat.
>
> Wer "Rücksicht" auf seine Eltern nehmen will, kann gerne weit unterm Existenzminimum rumdümpeln, dass sei ihm gegönnt - aber viele Leute haben keine realistische Wahl "für oder gegen ausziehen", nicht wenn sie das studieren oder lernen wollen, was zu ihnen passt und was ihnen genug Spaß macht, dass sie damit auch ihr ganzes Leben arbeiten wollen. Denn "irgendwas" zu studieren, oder "irgendwas" zu lernen ist auch nicht besonders empfehlenswert. Diesen Job soll man theoretisch ja den Rest seines Lebens machen. Da sollte es zu einem passen und halbwegs Spaß machen.

Gut, man kann auch Glück haben und einen Job in nächster Nähe finden, aber ich bin generell der Meinung, dass es dem Verhätlnis zwischen Eltern und Kind gut tut, wenn man sich nicht jeden Tag sieht. Außerdem lernt man, Verantwortung zu übernehmen und nicht jeden Furz von den Eltern machen zu lassen.
>

> Ich meine nicht, dass die Eltern bis zum Ende des Studiums oder der Ausbildung jeden firlefanz anschaffen müssen, den Töchterchen oder Söhnchen haben wollen - aber soweit es irgend möglich ist, sollten sie den Kindern für ihre Ausbildung den Rücken freihalten. dafür können die Eltern imho auch verlangen, dass die Ergebnisse halbwegs stimmen. aber wer seinen Kindern keine gute Ausbildung gönnt, braucht sich hinterher nicht wundern, wenn es mit der Jobsuche beschissen läuft.

Stimme ich voll zu. Meiner Mutter zahlt meine Autoversicherung und die Steuern bis zum Ende der Ausbildung, weil ich dafür eben noch nicht die nötigen finanziellen Mittel habe. Auch eine Brille etc. kostet mal an die 400 €, das kann man nicht vom Lehrgeld bezahlen.
>
> btw, insbesondere in GUTEN Familien, wo es an Geld nicht per se mangelt, ist der Leistungsdruck auf die Kinder sehr groß. Wenn Papa Superreicher Anwalt ist, ist das 1,x-Abi ja nur die erste Selbstverständlichkeit - ein Examen unter Platzziffer 100 ist inakzeptabel, und alles was schlechter als 10 Punkte ist braucht man garnicht heimbringen - und wenn der Sohn dann statt lernen auch noch Party macht, ist ihm bei reichen Bildungsbürger-Eltern der Geldhahn schneller zugedreht als anderswo.

Gut, kenne ich auch anders, aber das trifft sicherlich oft zu.
>

Wenn 40 Millionen Menschen eine Dummheit tun, bleibt es dennoch eine Dummheit

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Von:    ADHD-no-Jutsu 09.10.2009 01:52
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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Zum Verklagen der Eltern sei mal allgemein gesagt: Pfui! So so, die böse Mama hat dich ohne zu fragen zur Welt gebracht, soll sie jetzt auch blechen, was? Wie schlimm, dich geboren zu haben. Sollte man wirklich verklagen. All die Jahre guter Fürsorge und bedingungsloser Liebe und Aufopferung, sind da eher irrelevant.

Bloss nicht selbstsändig werden - ausser es geht um die Bettzeit, da st man plötzlich erwachsen genug, selbst zu bestimmen... Zum Ausgeben des Geldes der Eltern ist man jeder Zeit erwachsen genug, zum Verdienen wohl weniger?

Vielleicht sollte man beim Erreichen des Erwachsenenalters nicht vorwurfsvoll die Eltern verklagen, weil die einen zum Leben genötigt haben, sondern, für all die Jahre des Durchfütterns und Umsorgens und der Liebe, zum Dank eine Last von ihnen nehmen? Irgendwann ist Selbstständigkeit angesagt, aber nicht nur, wenn's um Freizeitgestaltung geht! Manche hier sind wohl erwachsen oder Kind, wie's grad passt, je nachdem, ob man irgendwo Geld schnorren muss? Wer erwachsen genug ist, alleine leben zu wollen, ist auch erwachsen genug, dies zu finanzieren.

EIN Mal, mit 18, hab ich, auf mein Recht bestehend, 100 Euro von meiner Mutter "eingeklagt". Auf dem Sofa, nicht vor Gericht. Sie war grad sehr knapp bei Kasse, nicht zuletzt wegen mir. Ich werde nie vergessen, wie sie geweint hat, als sie dem undankbaren STÜCK SCHEISSE, dass ich an jenem Abend war, die 100 Euro gegeben hat. Ja, ich hatte Anspruch drauf. Aber war's das wert?
Ja, sie hat mich zum Leben genötigt! Zu meinen Freunden, meinen Leiednschaften, meinen Freuden, meinen Erfolgen etc. somit auch. Ich werde sie hierfür NICHT verklagen. Die Eltern geben dir dein Leben und eine Grundausstattung als Geschenk; was du damit machst, ist ab nem gewissen Alter, DEIN Bier.

Bisschen mehr Dankbarkeit kann nicht schaden.



Von:    Azamir 09.10.2009 12:28
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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ich hab genug leute erlebt, die mit 12 zu jung waren, um zu checken, dass sie in der schule aufpassen und lernen sollen, und dann mal ne ehrenrunde gedreht haben. DA waren sie KINDER. als KIND kannst du noch nicht in dem Maße eigenverantwortung für deine zukunft übernehmen, das verständni doofe hausaufgabe=sicheres leben später ist NICHT DA. Wer aber mit 7 eingeschult wurde und mit 12 hängen geblieben ist, macht das Gymnasium nach alter G9-Regelung mit 21(!!!!) fertig! das ist drei jahre NACH seinem 18. geburtstag. Als ich in die Grundschule kam, war ich mit abstand die jüngste in der klasse, weil ich nen monat nachm stichtag geboren worden war, meine eltern aber ne "frühzeitige" einschulung erwirkt hatten. ich war trotzdem schon 6. der großteil meiner mitschüler war 7.

und wie man sieht, hat bei dir ja auch keine bildung stattgefunden, kackbratze, du kannst ja nicht mal lesen - ich sprach von leuten, die eine Ausbildung auch MACHEN. Die Leute, bei denen das Geld NICHT da ist, die machen auch nicht groß Party. nicht, wenn sie studieren. und die, die ausbildung machen und party machen, tun das meist von ihrer ausbildungsvergütung, da sie von den eltern entsprechend unterhalten werden, oft sogar noch zuhause wohnen. die, die tatsächlich von ihrem gesetzlichen unterhalt ihr LEBEN bestreiten müssen, nicht nur ein bisserl freizeit, sind nicht auf den Partys der Stadt anzutreffen.

die partykönige der Studenten, sind zumindest in meinem Semester die "von"s. Alexandra von Trallala, Maximilian von Tüdelü. DAS sind unsere Partykönige. dass DIE Geldsorgen haben und die Eltern sich in irgendeiner Weise gedanken darüber machen müssen, wie sie das Geld für ihre lieben kleinen ranschaffen, ist da seltener der Fall.

LERN mal n bissl denken und differenzieren. Die meisten Leute hier, die SO verdammt viel geld für Convention&Cosplay ausgeben, habens auch. Die absoluten Top-Cosplayer die ich so gesehen hab, gehörten zudem zur arbeitenden Bevölkerung mit normalem Einkommen. Ich kenne eine Top-Cosplayerin, die arbeitslos ist und kein Geld hat, sie macht aber deswegen auch nur noch 1 Kostüm im Jahr, und trägt ihre alten Kostüme auf anderen Cons weiter. sie fährt fast nur auf Cons, wo sie bei Freunden übernachten kann. Und wenn sie nen festen Job finden würde, wäre sie sehr dankbar.

Wer sich bei seiner Ausbilung oder seinem Studium die erfolderliche MÜHE gibt, soll imho nicht daran gehindert werden, weil er keine Zeit mehr für seine Hauptarbeit hat, weil er die ganze Zeit von nebenjob zu Nebenjob eilen muss. Und auch wenns dir Spaß macht, nicht jeder auf dieser Welt hat Lust, seine Gesundheit dafür aufs Spiel zu setzen, um aufm Strich n paar Euro zu verdienen. Und bei so einem "Arbeitsplatz" kann man nie sicher sein, dass man sich nix einfängt. 3000€ im Monat helfen einem auch nicht, HIV wieder los zu werden.

Man kriegt in Deutschland wie gesagt auch als Student nicht mehr überall Jobs hinterhergeschmissen, und selbst wenn man sie bekäme, kann man davon nicht leben. Bei diversen Studiengängen empfiehlt es sich nicht, es mit Schwarzarbeit zu versuchen, denn so manches kann man sich an dern Hut stecken, wenn man derart mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist (Verbeamtung bei Lehrern, Anwaltskammer oder Verbeamtung bei Juristen, Staatliche Bibliotheken etc. etc. pp). Zudem muss man erstmal genug Geld aus der Schwarzarbeit bekommen. die 3 Stunden Putzen alle 2 Wochen, nach denen Privathaushalte suchen, das reicht nicht aus um davon in München die Miete zu zahlen. das reicht als Kinder-Taschengeld, die 60€/Monat. Für was anderes hat man NEBENHER keine ZEIT. Ich muss in meine Vorlesungen gehen, sonst könnte ich mir das studieren gleich sparen und mich arbeitslos melden, weil nämlich über 30% aller ungelernten Arbeitsfähigen Leute in deutschland ARBEITSLOS sind.

zu sagen, Ausbildung oder Studium sei "Privatvergnügen", man könne sich ja auch dagegen entscheiden, ist schwachsinn. das mit dem "ich werd Popstar" klappt nur jedes Jahr für 1 Person, und bei der auch nur für 2 Jahre. Und für eigentlich alle SICHEREN Jobs in Deutschland braucht man eine Ausbildung. und um tatsächlich unabhängig leben zu können, braucht man immer einen SICHEREN Job, der nicht von heute auf morgen unnütz wird und gekündigt wird, wie aushilfsstellen in supermärkten oder in der gastronomie.

Bildung ist im modernen Deutschland genauso wichtig wie Essen und Trinken. Ohne GEHT nicht. dementsprechend müssen eltern da auch drauf gefasst sein.
übrigens ist man mit 18 auch nicht gleich "erwachsen". staatlich gesehen gibt es diverse sahcen, so wird zum beispiel in der strafverfolgung oft noch bis zum 21. Lebensjahr nach Jugendstrafrecht gehandelt, wenn die geistige Entwicklung des Straftäters ein volles erwachsenes Begreifen seiner Tat nicht zuließ. Es gibt bis zum vollendeten 25. Lebensjahr Kindergeld (früher noch bis 27), es sei denn man verdient in einem festen Job selber Geld. Jugendorganisationen haben die klassische Obergrenze von 27 (!) Jahren für die Mitglieder.

Dass man mit 18 die geistige Reife zugesprochen bekommt, eigene Entscheidungen zu fällen, ist gut und sinnvoll. denn das erwachsen sein ÜBEN muss man auch noch ein bisschen!

Und Dankbarkeit gegenüber den Eltern - wer seinen Eltern gegenüber explizit Dankbarkeit zeigen muss, dessen Eltern haben eh schon nen Dachschaden. Da ist die Beziehung schon ganz schön kaputt! Was ich in der Beziehung immer sehr bezeichnend finde ist auch die "Geneationenkonflikt"-Debatte. Wenn man dann mal Rentner fragt, sagen da viele "gebt das Geld lieber meinen Enkeln! Ich hab doch schon ein ganzes Leben gehabt!". Die meisten Eltern wollen eher, dass es ihren Kindern gut geht. Wer unabhängige Kinder will, muss ihnen unabhängige Entscheidungen zustehen. Und eine Entscheidung hast du nur dann, wenn jede alternative LEBEN ermöglicht. seinen Kindern diese Entscheidung TROTZ FINANZIELLER MACHBARKEIT zu verweigern, ist hat nichts mit elterlichem Verhalten zu tun, für das man DANKBAR sein muss.

Wenn die finanziellen Mittel in der Familie nicht da sind, MUSS die Gemeinschaft (also der Staat) im allgemeinen Interesse eine Möglichkeit bereitstellen. denn ein dauerhaft arbeitsloser ungelernter Arbeiter kostet WEIT mehr als die bereitstellung von ausbildungshilfen für ein paar Jahre. zudem erwirtschaftet der ausgebildete Arbeitnehmer später Geld für die gesamte Wirtschaft, ist als Konsument an der aufrechterhaltung der Wirtschaft beteiligt und ZAHLT STEUERN!

Ich bin auch icht der Meinung, dass der Staat der primäre Geldgeber einens jeden menschen sien muss, aber im Interesse aller ist der Staat imho schon dazu verpflichtet, alle Bildungsangebote für jeden dafür qualifizierten auch halbwegs zugänglich zu machen. es muss nicht einfach, aber möglich sein.

Aza.
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Am 10.10.2009 geändert von Watashi-San. Grund:



Von:   abgemeldet 09.10.2009 12:48
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
>ich hab genug leute erlebt, die mit 12 zu jung waren, um zu checken, dass sie in der schule aufpassen und lernen sollen, und dann mal ne ehrenrunde gedreht haben.

Aber auch nur in Deutschland wo mangelnde Disziplin bereits von den Eltern beigebracht wird. Als ich neulich in Vietnam war hat mich das schon sehr überrascht das sie mit 18 die Grundlagen der Höheren Mathematik hatten wo hier die Dumpfbacken es nicht mal in 3 Semester packen. Ganz zu schweigen das die meisten mit 23 Fertig sind und ein echte Studium haben und kein schwarz Afrika Diplom.

>Die Leute, bei denen das Geld NICHT da ist, die machen auch nicht groß Party. nicht, wenn sie studieren.

Das Märchen von Armen Studenten geht auch nur in manchen Städten wobei selbst das ist Komisch, eine Kommilitonin hatte in München 500 Euro Bafög (obwohl ich mit bekommen hab das sie ein eigenes Pferd hat...) und hier im Osten purzelt sie bei 200...

>Wer sich bei seiner Ausbilung oder seinem Studium die erfolderliche MÜHE gibt, soll imho nicht daran gehindert werden, weil er keine Zeit mehr für seine Hauptarbeit hat, weil er die ganze Zeit von nebenjob zu Nebenjob eilen muss.

Und??
Muss ich jetzt als Elternteil für die Debilen Wünsche meiner Kinder aufkommen jaaaa ich will Sozialpädagogik studieren wo ich am ende soviel Bekomme wie in der Ausbildung? Oder Germanistik yehaaaa. Da seh ich es nicht ein überhaupt einen Cent zu geben, sollen sie sich einen Studienkredit nehmen mit 11% Zinsen.



Von:    LintuSotaRauha 09.10.2009 13:05
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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> Und??
> Muss ich jetzt als Elternteil für die Debilen Wünsche meiner Kinder aufkommen jaaaa ich will Sozialpädagogik studieren wo ich am ende soviel Bekomme wie in der Ausbildung? Oder Germanistik yehaaaa. Da seh ich es nicht ein überhaupt einen Cent zu geben, sollen sie sich einen Studienkredit nehmen mit 11% Zinsen.

Also ich finde, dass die Leute nicht gerade arm sind. Sie Leben zwar etwas Bescheiden, aber ich sehe es genau, dass deren Kinder es nicht schlecht geht und sie ihre Fähigkeiten ausleben können. Solzialpädagogen kümmern sich übrigens sehr gut um die Bildung ihrer Kinder, weil sie es kennen. Sie wissen wie es einem Kind, wenn die Eltern kein Geld haben und sie wissen wie es ihnen geht, wenn sie welches haben und auch welcher Druck auf sie lastet - das soll auch bei Arbeiterfamilien vorkommen.
Ein Töchterlein einer Pädagogin genießt sogar eine private Schulbildung einer überaus guten Schule.
Und sie sind nicht unzufrieden mit ihrer Arbeit, ganz im Gegenteil, sie sind sehr ausgeglichen.

Und Germanistik? Leute, die die deutsche Sprache beherrschen? Die Sprache, ein Mittel zur Kommunikation?
Wo kämen wir da hin, wenn das nicht gefördert wird.
Wir können uns gern in Kauderwelch unterhalten. ;}
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Von:   abgemeldet 09.10.2009 13:17
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
>Also ich finde, dass die Leute nicht gerade arm sind.

Hm also die letzten Anzeigen die ich mir interessehalber angesehen habe lagen so bei 1300 Euro. Ungefähr mehr 300 mehr als ein Azubi. Da hat es sich gelohnt 5 Jahre zu Studieren... Und selbst diese Kackstellen sind heiß umkämpft. Davon abgesehen bietet die Einrichtung für Max 2 Sozialpädagogen platz. Der Rest wird mit Zivis, FSJ, Praktikanten und ein Euro Jobber besetzt.

>Und Germanistik? Leute, die die deutsche Sprache beherrschen? Die Sprache, ein Mittel zur Kommunikation?

Wenn man so blöd ist und 5 Jahre Studium braucht, aber was bringt es am ende außer ein Taxijob xD
Bis jetzt kenne ich keine die ein normalen Job hat, die meisten sehen das dann so nach paar Semestern ein und brechen ab (letztes Jahr 85%)



Von:    LintuSotaRauha 09.10.2009 15:24
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [Antworten]
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> >Also ich finde, dass die Leute nicht gerade arm sind.
>
> Hm also die letzten Anzeigen die ich mir interessehalber angesehen habe lagen so bei 1300 Euro. Ungefähr mehr 300 mehr als ein Azubi. Da hat es sich gelohnt 5 Jahre zu Studieren... Und selbst diese Kackstellen sind heiß umkämpft. Davon abgesehen bietet die Einrichtung für Max 2 Sozialpädagogen platz. Der Rest wird mit Zivis, FSJ, Praktikanten und ein Euro Jobber besetzt.

Das ist Einstiegslohn, oder?
Wie viel verdienen sie später?
Meine, die ich kenne, sind ja schon ´ne Weile im Dienst.
Die Leute haben aber auch ehrenamtliche Mitarbeite im Haus, ebenso wie verantwortungsvolle Jugendliche, die ehrenamtlich mit organisieren.
Aber diese Leute sind nur da, weil dort die Mittel fehlen.
Ich find´s voll scheiße, dass dort sogar eines der wichtigsten Leute gehen musste. Der war für fast alles zuständig, Webseite, Statistiken (der Bezirk will sowas sehen), Korrespondenz, Medienarbeit mit Kids (kennt sich sonst keiner mit PCs aus), ebenso war er eine ziemlich gute Kontaktperson zu anderen Jugendclubs.
Aber wichtig war ja, dass er allein stehend war, keine Kinder hatte und so, und nur deshalb wurde er geschmissen.

> Bis jetzt kenne ich keine die ein normalen Job hat, die meisten sehen das dann so nach paar Semestern ein und brechen ab (letztes Jahr 85%)
Ein damals vertrauter Geshäftsführer meinte dazu: Das ist eine natürliche Auslese. Die, die es nicht schaffen, oder schaffen wollen, gehen und die, die Durchhaltevermögen beweisen, bleiben.
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Dat is wat wo man Budder bei der Fische tut.
Zuletzt geändert: 09.10.2009 15:28:43



Von:    ADHD-no-Jutsu adult 09.10.2009 17:42
Betreff: HILFE!!! Azubi mit eigener Wohnung [gesperrt]
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Zuletzt geändert: 09.10.2009 17:43:34


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