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Einzelposting: Die schlechtesten Filme aller Zeiten


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Von:    Alaiya 28.06.2012 15:34
Betreff: Die schlechtesten Filme aller Zeiten [Antworten]
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Maga:
> Dann nenn mir doch mal bitte 5 "gute" Schauspieler aus deiner Sicht, damit ich annähernd eine Vorstellung von dem bekomme, wie deine Ansprüche ausschauen Sherlock...

Norton - da stimme ich dir zu, der ist ziemlich gut.
Meryl Streep - um mal eine Schauspielerin zu nennen. Mag viele Filme mit ihr nicht so, aber sie spielt gut. Ich hab glaub ich keinen Film mit ihr in einer Hauptrolle gesehen, wo sie schlecht war.
Maggie Smith - Sieht ähnlich aus wie bei Frau Streep
Leonardo DiCaprio - Seit seiner Rückkehr nach Pause. Also seit er nicht mehr getypecastet ist. Die Sachen davor waren schlecht bis "okay". Aber seit Catch me if you Can: Top.
Victor Garber - gut, er ist eher Fernsehschauspieler (Und Bühnendarsteller). Aber auch hier...

Ansonsten fiele mit auch noch Ian McKellen ein oder Gary Oldman, der zwar in einigen Filmen gespielt hat, die ich partout gar nicht ausstehen kann (teilweise auch in Rollen, die ich furchtbar fand *hust* Dracula *hust*), aber ich kann nicht ernsthaft sagen, dass er schlecht gespielt hat.

Mir fallen allgemein verdammt viele Briten ein. Und viele Leute, die ihre Ausbildung eigentlich für die Bühne gemacht haben. Das macht einfach viel aus. Allgemein, ob die Leute irgendwann mal die Ausbildung gemacht/vertieft haben.
Man merkt es bei vielen. Oftmals sind viele, gerade aus dem Hollywood-Adel (also aus angesehenen Familien von Schauspielern und Regisseuren) sehr früh aktiv und werden irgendwie namentlich bekannt, aber sie bekommen durch Stellung (oder teilweise auch durch aussehen) zu viel Geschenkt, weshalb sie die Ausbildung lassen oder nicht ganz ernst nehmen.
Man merkt ja auch bei einigen Leuten, wenn sie dann später Mal Ausbildung nachholen oder mal eine Filmauszeit nehmen um Bühne zu spielen, dass sie mit deutlich besserer Leistung zurückkommen. Mein Lieblingsbeispiel ist dabei doch noch immer mit Daniel Radcliffe. Weil, okay, Kinderschauspieler und so... Aber man merkte extrem, als er dann ab Teil 5 von HP Bühnenerfahrung hatte. Der Leistungsanstieg war enorm.

Ansonsten verdient IMHO Hugh Jackman immer noch ein honorable mention. Es gibt einige bessere Schauspieler als ihn (zumal ich mir immer denke: Er kann's noch besser, als er meist ist - wer ihn einmal auf der Bühne gesehen hat, weiß was ich meine), aber er gibt sich Mühe, egal wie bescheuert der Film ist, in dem er spielt. Die meisten männlichen Darsteller lassen sich in den Chick Flicks gehen. Nach dem Motto: Naja, der übliche Zuschauerin ist es ja eh egal, wie ich spiele, hauptsache sie kann gaffen. Und er bietet bei "Kate & Leopold" locker die beste Performance im Film (nicht dass es wirklich schwer wäre). Und das trotz furchtbarem Screenplay.

Wie gesagt, es gibt einfach einige, die spielen durchaus nicht schlecht (Herr Downey Jr. gehört sicher auch dazu), aber die haben teilweise, sei es wegen miesem Manager, schlechtem Geschmack oder gesamt wegen Typecasting eben Rollen gehabt, in denen sie sich haben extrem gehen lassen. Andere neigen dazu bestimmte Rollen wirklich gut zu spielen und ansonsten zu overacten oder underacten. Oder Leute, die es vielleicht können, aber einen guten Regisseur dafür bräuchten und den nicht haben (Himmel, selbst Kirsten Steward soll - so unglaublich es klingt - schon mal Emotionen in einem Film gezeigt haben!!!).
Gesamt fehlt vielen einfach die vernünftige Ausbildung.
Bei manchen ist es auch so, dass sie einfach schlecht angefangen haben (eben meist dank Typecasting). Aber die bezeichne ich nicht als gute Schauspieler, bevor ich mir nicht sicher bin, dass sie das ganz abgelegt haben. Das jemand 4 oder 5 gute Filme gemacht hat reicht mir dafür nicht. Hebt zwar die Erwartungen - aber überzeugt noch nicht gänzlich.
Wie gesagt: Allgemein ist einfach ein großes Problem, dass viele Schauspieler entweder durch beziehungen oder durch ihr Aussehen genommen wurden und ihnen einfach die Ausbildung fehlt. Natürlich gibt es auch darunter welche mit recht solider Leistung, aber man merkt den Unterschied meist sehr deutlich. Vor allem auch zwischen Leuten, die Filmausbildung haben und Leuten die Bühnenausbildung haben.
Das ist eben auch die Sache mit den britischen Schauspielern. Mir fällt auf der Stelle glaub ich kein britischer Filmschauspieler über 25 ein, der in seinem Leben nicht mindestens einmal bühnenerfahrung gesammelt hat.
Bei den Amis sieht das halt anders aus...
Und das macht einen Unterschied. Vor allem macht es einen Unterschied was die Stimme angeht. Weil das ist das größte Manko. Einige, die mit der Mimik ganz gut sind, schaffen es einfach nicht vielseitig mit der Stimme zu arbeiten.
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