Thread: Kummerkasten ^^' (für alle die Probleme haben)
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Eröffnet am: 06.03.2006 10:40 Letzte Reaktion: 09.02.2024 14:18 Beiträge: 9070 Status: Offen |
Unterforen: - Love & Flirt - - Unsortiertes- |
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| Ich würd dir empfehlen einfach nen Studiengang auszusuchen und zu sehen ob er dir gefällt. Am Besten informierst du dir den Hintern ab, damit du auch keine Unangenehmen Überraschungen(vom Stoff her) erlebst. Wenn dann auch noch neine Komolitonen nett sind, dann kommst du bestimmt auch so ziemlich über jedes Hinderniss hinweg. Wenn du Bafög bekommst kriegst du das auch noch, wenn du dich in nen andren Studiengang umschreiben lässt. Nur für den Fall, dass dir der erste nicht gefällt. Und wenn der Fall dann halt eintritt, kannste ja sowieso erstmal das schöne Studentenleben auskosten:)(ich kenn jetzt Wiesbaden net, aber ich denk mal da kann man Abends schon was nettes unternehmen^^) Und wenn du ne Wohnung suchst, natürlich ans Studentenwerk wenden. Persönliche kontatkte sind da auch sehr praktisch. Wenn dann z.B. jemand aus seiner Wohnung raus will und die Verwalltung keinen Stock im Arsch hat, kann das auf Wunsch meistens auch so geregelt werden, dass dann ein Bekannter die Wohnung bekommt. "Erstmal raus" is gengerell ne gute Entscheidung, selbst wenn man sich mit sienen Eltern verträgt^^ |
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| > Ich würd dir empfehlen einfach nen Studiengang auszusuchen und zu sehen ob er dir gefällt. > Am Besten informierst du dir den Hintern ab, damit du auch keine Unangenehmen Überraschungen(vom Stoff her) erlebst. Wenn dann auch noch neine Komolitonen nett sind, dann kommst du bestimmt auch so ziemlich über jedes Hinderniss hinweg. > Wenn du Bafög bekommst kriegst du das auch noch, wenn du dich in nen andren Studiengang umschreiben lässt. Nur für den Fall, dass dir der erste nicht gefällt. Das unterschreibe ich nur zur Hälfte. Klar ist: Informiere dich, klemme dich dahinter, der Stoff, die Spezialisierungsmöglichkeiten, Einschreibebedingungen etc. variieren von Uni zu Uni, selbst wenn es um den gleichen Studiengang geht. Das ist eine sehr lange, mühselige Angelegenheit, aber das haben schon viele andere Menschen ebenfalls hinter sich, dann schafft man es selbst auch. Und informiere dich über Förderungsmöglichkeiten. BAföG ist ja schön und gut, nur kenne ich eure finanzielle Situation nicht und von daher könnte es höher oder niedriger ausfallen, wenn alle Stricke reißen, würde ich das nächste Jobcenter aufsuchen und mich informieren. Das Wichtigste: Bleib beharrlich, knie dich da richtig rein, mit deinem Ziel immer vor Augen. Die Hälfte, die ich definitiv nicht unterschreibe, ist die Folgende: Auf gut Glück und ,,passt schon, ist ja meinem Wunschfach sehr ähnlich" anfangen zu studieren hat einigen Menschen, die ich kenne, ein gutes Stück ihrer Psychohygiene gekostet. Auch, wenn sie sich vorher eingehend informiert haben, wenn sich das Studienfach als Fehlgriff erweist und man also etwas tut, was einem so gar keine Freude bereitet (in Aussicht darauf, das auch noch über das Studium hinaus zu tun, wenn man in den Beruf dann einsteigt), kann es einem das Leben unnötig schwer machen. Man ist einfach unglücklich damit. Und kunterbuntes Studienfachwechseln halte ich auch nicht für das Wahre, ich breche auch nicht x Ausbildungen ab, bis ich eine gefunden habe, die mir passt. Wirkt auf dem Lebenslauf auch nicht gerade vorteilhaft. Ich würde mir wirklich eingehend Gedanken darüber machen, wie du auf möglichst einfachem Wege aus dem Umfeld herauskommst, wenn du es dort nicht mehr aushältst. Staatliche Förderungsmöglichkeiten abfragen. Und tue das ruhig schon sofort und nimm dir deine Auszeit dann in deiner Wahlheimat, das musst du ja nicht zwingend zu Hause aussitzen. Das Gleiche gilt für den Studienplatz, weite deinen Blick ruhig bundesweit, was gibt es zu verlieren? Sei nur beharrlich, geduldig und lass dich nicht abspeisen. Wenn du dir selbst nichts zutraust, hat es keinen Sinn, sich anzustrengen. ~Zeichnerische Ergüsse~ *klick mich, ich bin käuflich* |
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| >Und kunterbuntes Studienfachwechseln halte ich auch nicht für das >Wahre, ich breche auch nicht x Ausbildungen ab, bis ich eine >gefunden habe, die mir passt. Wirkt auf dem Lebenslauf auch nicht >gerade vorteilhaft. ich finds verständlich, dass du das anders siehst, aber ein Studienplatz und eine Ausbildung sind eindeutig was Anderes. Studienplatzwechsel muss man meistens auch nicht vor seinem Arbeitgeber rechtfertigen. Ich mein es wird dem Firmenchef schin klar sein, wenn man statt z.B. Jura BWL gemacht hat, man bewirbt sich ja bei ihm^^ Außerdem ist es natürlich wichtig, dass man dazu bereit ist zu wechseln. Ich habe auch mit Jura angefangen und Albträume bei dem Gedanken bekommen, dass ich das weitermachen müsste. Eine Tutorin hat mir dann gesagt, dass sie auch vorher nen anderen Studiengang gemacht hat und keine Probleme mit ihrem neuen hatte. Wenn man erstmal in der Uni ist sieht man schon ob und warum einem der Studiengang nicht gefällt und dann weiß man auch ziemlich sicher was man stattdessen machen will^^ Ich kenne da nämlich auch so einege:P(so ziemlich mein ganzer aktueller JahrgangXD) oh und zu Geldgeschäften: ein Nebenjob is höufig leicht zu finden, wenns unter 400€ bleibt gehts meistens auch mit dem Bafög okay. Da bin ich mir aber nich genau sicher. Sowas wie Kellnern oder Eisverkaufen kann man immer nebenbei machen^^ Da werd ich jetzt nämlich jetzt auch hin. adios^_- |
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| Ich bin jetzt grade an dem Punkt angelangt, an dem ich mich frage, wie viele Aspirin man schlucken muss, um die Biege zu machen. Meine Lehrerin hat mir heut eröffnet, dass ich eine 6 in der Abschlussprüfung geschrieben habe. Und da Wirtschaft auch total scheiße ausgefallen ist, kann ich den Abschluss knicken. Jetzt sitz ich hier wie ein Häufchen Elend und alles was ich krieg ist "Tja, dann musst du dich halt irgendwo mit deinem Realschulabschluss bewerben" oder "Da kann ich dir auch nicht helfen". Vielen Dank auch. Zuhause ist es kaum aushaltbar und dumm bin ich offensichtlich auch noch. Kann ich mich gleich in der Dummschule anmelden. Ich hab "Schönwetterfreunde" und niemanden, der wirklich an meiner Seite steht. Und ich weiß nicht, was ich mit meinem Leben machen soll. Ich weiß nur, dass ich bald nicht mehr kann. |
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| Machst du das Abi? Kenne mich selbst absolut nicht mit dem deutschen Schulsystem aus....aber....ehm....kannst du das Jahr nicht wiederholen und somit auch die Prüfungen? Und nur weil man schlechte Noten in der Schule schreibt, ist man noch lange nicht dumm! Manchmal kommt es wirklich auf das System und die Lehrer an. Mein Bruder hatte lauter ungenügende Noten in der Schweiz, dann ging er nach Finnland und obwohl sein Finnisch schlecht war anfangs....überall gute Noten. Schulnoten sagen absolut nichts über die Intelligenz einer Person aus. ~Sinun on löydettävä se elämä mitä varta sinä olet syntynyt.~ |
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| @ Koibito Das Problem ist, dass deine Freunde dir da wirklich nicht viel weiterhelfen können, wenn du die Prüfung versaut hast. Die können die Noten ja auch nicht ausbessern. Du kannst jetzt natürlich versuchen das Jahr zu wiederholen und es nächstes Jahr besser zu machen. (Machst du denn reguläres Abi, oder welchen Schulabschluss strebst du an?) Ansonsten bleiben dir vielleicht noch die Chance auf die Nachprüfung, oder (wenn du das Voll-Abi machen wolltest) hast du am Ende noch das Fachabi. Damit kannst du doch auch noch was anfangen. Aber wie schon gesagt. Der Schulabschluss sagt nicht aus, dass du dumm bist. Das sind nur Noten, die sagen nicht wie du selbst tickst. Paul: "Feuer...mag jeder. Ob das ein kleines Lagerfeuer ist oder 'ne Kerze auf'm Tisch im Restaurant. Oder ein Hausbrand wo man davorsteht und zuguckt. Feuer mag jeder." Figuren, Animes und viele Mangas zu verkaufen |
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| Ich wollte das Fachabi. Aber die Klasse unter uns ist einfach nur asozial, sowas hab ich an der Schule lange nicht erlebt. Und so wie es mir grade geht, werd ich das dort nicht durchstehen. Und das mir meine Freunde nicht helfen können, ist klar, aber es geht einfach darum, dass ich einfach keinen Beistand bekomme. Ich will nicht, dass mir jemand alles macht, aber ich möchte, dass jemand bei mir ist. |
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| Glaub mir, du willst dich nicht mit Aspirin umbringen. An dünnflüssigem Blut zu sterben ist sehr schmerzhaft. Genauso wie Paracetamol, wo sich deine Leber bei Überdosis zu einem matschigen Brei zersetzt... Das muss anders gehen, und wie liest du gleich unten ;-) Fachabiklassen sind generell asozial. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Du bist der Weizen. Du bist besser als die. Du musst in dieser Zeit nur gut mit allen auskommen, damit du nicht zur Aussenseiterin wirst. Denn auf Außenseitern hackt man rum, was bei dem Druck unter dem alle stehen leider nicht mal verwunderlich ist. Du musst nicht gleich mit deinen Klassenkameraden schlafen, aber es sind die Typen mit denen du 2 Jahre deines Lebens verbringst. Also solltest du ein ordentliches Verhältnis zu ihnen haben. Aber daß du jetzt dein Abi vergeigt hast ist es trotzdem noch immer kein Weltuntergang. Ich habe auch meinen ersten Anlauf in Elektrotechnik vergeigt. Ich bin zu Wirtschaft und Verwaltung gewechselt und habe ein richtig gutes Abi geschafft. Was für eine Richtung hast du denn? Offensichtlich muss es die falsche sein, wenn du im Hauptfach ne 6 hast. Am Besten suchst du dir ne Alternative. Gute Ansätze sind Bereiche wie Wirtschaft, Ernährung, wenn du Computerkenntnisse hast auch Wirtschaftsinformatik. Werf die Flinte nicht ins Korn. Jeder hat irgendwelche Stärken, die zu einem Abi Zweig passen. Die Lösung für dein Problem ist einfacher als du denkst. |
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| Zuletzt geändert: 25.05.2010 12:29:39 | |||||||
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| Also, wenn man seine Prüfungen vergeigt, dann mag es an Dummheit, Faulheit oder Konzentrationsproblemen liegen und bei dir tippe ich am ehesten auf das Letzte, du hast ja selbst gesagt, dass es dir momentan nicht so gut geht. Du solltest dir vielleicht zunächst eine Basis suchen, von der aus du dich wieder besser konzentrieren kannst...? |
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| @Koibito: Mhh.. entschuldige wenn ich jetzt keine tröstenden Worte hier von mir gebe. Ich selber war auch mal in einer ähnlichen Situation gewesen, nur das ich eben freiwillig ein Jahr wiederholte und ich dann aus diversen Gründen im zweiten Anlauf abbrach, weil mein Notendurchschnitt sich mit 2,5 multiplizierte ^^" Wenn ich es richtig rausgelesen habe, dann kannst du das Jahr noch wiederholen, oder? Das Problem sind die aktuellen Unterstufler, mit denen du denkst nicht zurecht zu kommen? Hast du eventuell schonmal daran gedacht, die Oberstufe eines anderen Berufskollegs (?) zu besuchen? Theoretisch sollte das ja möglich sein. Aber auf jeden Fall ist es - wie schon jemand hier sagte - kein Weltuntergang, dass du dieses Jahr dein Fachabi nicht gepackt hast. Es gibt noch immer Möglichkeiten, an es zu kommen (Abendschule beispielsweise). Nur jetzt mal aus reiner Neugierde: Besteht denn nicht die Möglichkeit einer Nachprüfung (schriftlich/mündlich)? Falls die Möglichkeit besteht solltest du diese evtl. ja in Erwägung ziehen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die schriftlichen Nachprüfungen das einzig "schlimme" sein würden. Mündliche Nachprüfungen sind so wie ich es erlebte ein Witz. So wie ich das hier lese solltest du aber nicht gleich aufgeben. Du hast nach wie vor noch Chancen, von Nachprüfungen über das Wiederholen des Schuljahres, bishin zum Besuch einer anderen Schule oder eben etwas ganz anderem. In der Theorie ist ein happy end noch möglich ;) Ich gab damals auf, nachdem ich realisierte, dass unter den gegebenen Umständen kein Fachabitur zu holen ist. Ich wählte keinen der Wege die ich dir aufzählte, sondern steckte den Kopf in den Sand, suchte nach machbarer Arbeit, und gab mit der Zeit auch das schnell wieder auf, weil auch dies recht ausweglos erschien. Mich brachte das in einen Teufelskreis aus dem ich auch nicht mehr hinaus zu kommen scheine, und in welchem ich mich in Zeiten der Arbeitslosigkeit - wie aktuell - jedes Mal aufs Neue frage, wieso keiner so nett ist hier mal hineinmarschiert zu kommen und mir eine Kugel zu verpassen, weil es eh nur Absagen auf meine Bewerbungen gibt und selbst das Arbeitsamt mir mittlerweile die Zahlung der Bewerbungskosten verweigert, weil ich schon nach 2 Monaten an Bewerbungen raus schoss, was deren für mich reserviertes Jahres-Budget überstieg.. *g* Sieh mich mal als abschreckendes Beispiel. Vor ein paar Jahren war ich da, wo du nun bist, und ich gab an einem Punkt der ähnlich dem ist, an dem du dich befindest, auf. Heute denke ich.. nein.. heute weiß ich (!), das es hätte anders laufen können, wenn ich damals einfach nicht den Kopf in den Sand gesteckt hätte. Und bei dir ist es so, dass du noch all die Möglichkeiten hast, die ich damals nicht nutzte. Ausbildungen, Schulen, Arbeitsplätze.. aktuell stehen dir nach wie vor noch alle Türen offen. Außerdem solltest du dir eines klar machen: Auch wenn auf dem Papier etwas anderes steht, du hast die Qualifikationen die für das Fachabitur nötig sind größtenteils (komplett gibts nicht mal bei 1er-Kandidaten) erhalten. Du hast diese Schule besucht, viel gelernt, und das ist auch schon einiges wert. Auf jeden Fall kannst du nach wie vor darauf aufbauen. Aber wie gesagt: Dir stehen nach wie vor noch sehr viele Türen offen, wenn nicht sogar alle. Du solltest für dich selbst meiner Meinung nach jetzt nur schnell klar machen, wie es nun weiter gehen soll. Möchtest du durch eine der nach wie vor offenen Türen hindurch gehen, oder möchtest du lieber meinem Beispiel folgen, und konsequent gegen die Türrahmen rennen, bis die Menschen am anderen Ende der Türschwelle dir die Tür vor der Nase zuschlagen? :-/ Noch liegt es in deiner Hand, noch kannst du ein Happy End erwirken. Du musst dich nur aufraffen.. mehr nicht :) "I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line." |
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| Sorry, aber ich bin einfach der Ansicht, dass es Fakt ist. ;) Das heißt nicht, dass ich andere Meinungen nicht akzeptiere oder dass nun alle genauso denken sollen wie ich.:) Wer daran glauben mag, gerne. Mich beschäftigt eher die Kraft die die Mutter Natur lenkt. Warum gab es z.B. einen Urknall, warum hat man uns Menschen so "intelligent" werden lassen als alle anderen Wesen zuvor im erdischen Leben. Alles im Leben ergibt doch einen Sinn usw. . Da sind eher so meine Gedanken.... @ Penelope: Die Gedanken mit den Realitäten finde ich sehr gut. Und es ist oft so, dass die objektive Wirklichkeit bei der Menschheit nunmal mehr gilt als eine einzelne Subjektive. Ich bin auch der Meinung, dass Realität relativ ist. Das beste Beispiel Traum: Auch ein Traum ist Realität, nur eine andere die wir sonst kennen. Wie gesagt, ich verurteile ja niemanden für seine Geistgläubigkeit, wer diese Realität so sieht, soll sie sehen. Ich sehe sie jedenfalls nicht. :) |
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| Zuletzt geändert: 25.05.2010 21:49:13 | |||||||
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| Vielen Dank für eure Postings. :) Besonders der von abgemeldet hat mir sehr geholfen. Bisher ging ich immer davon aus, dass ich etwas machen "muss", also bloß keine Zeit verschwenden, immer weiter und weiter, weil meine Eltern das so wollen. Allerdings hat sich heute in einem Gespräch gezeigt, dass meine Mutter es nicht schlimm findet, wenn das mit dem Fachabi noch ein bisschen dauert, sofern ich ein Ziel vor Augen habe und nicht einfach nur "nichts" tue. Das komische daran ist aber folgendes: Ich bin jetzt in der FOS für Wirtschaft, wobei sich gezeigt hat, dass Wirtschaft absolut nicht meins ist und ich mich mehr oder minder durchgequält habe. Damals bin ich aber auch nur in dieser Schulform gelandet (ich hab auf der gleichen Schule bereits die BFS in Wirtschaft und Verwaltung gemacht) weil ich durch die Aufnahmeprüfung der FOS für Gestaltung gerasselt bin. Ich war damals sehr geknickt, dachte ans "nie mehr zeichnen" (ich habs nichtmal nen Tag ohne ausgehalten ;D") und war der Ansicht, "besser etwas als nichts" machen. Nun stand aber schon dieses gesamte Schuljahr unter keinem guten Stern. Gleich zu Beginn wurde ich krank und musste operiert werden. Es folgten viele Fehlstunden, in denen ich entweder krankgeschrieben war, oder zum Arzt gehen musste. Da hab ich schon viel verloren, hab aber trotzdem versucht, den Anschluss zu bekommen. Dann hatte ich kurz vor Weihnachten schon wieder ein Tief, bei dem ich damals schon dachte, dass ich es nicht schaffe. Tja, und nun stehe ich so da. Ironischerweise hat sich gezeigt, dass mein "Plan B" nicht das richtige für mich war und ich erst dadurch erkannt hab, dass mein "Plan A", egal wie schwer es für mich wird, da ich nicht mit Talent gesegnet bin, sondern nur mit der Leidenschaft zu zeichnen, einfach richtig für mich ist. Wahrscheinlich "musste" ich einen Umweg über zwei Jahre machen um zu sehen, dass es manchmal nichts bringt, "halt was anderes" zu machen, sondern das ich am Ball bleiben muss. Diese Tür, mein "Plan A", war wohl die ganze Zeit nicht verschlossen. Ich muss ordentlich dran rütteln, um sie aufzubekommen, aber ich hab die Chance, durchzugehen. Aber trotzdem ist sie da, doch ich war der Meinung, dass ich mit 24 Jahren (die ich dann alt sein werde) nicht anfangen kann zu studieren, weil andere Menschen es in dem Alter schon viel weiter gebracht haben. Die Bewerbung für die FOS Gestaltung, also das, was ich wollte, ist für dieses Jahr gelaufen, aufgrund eines Eignungstestes, der schon war. Darum werde ich mein "freies Jahr" nutzen, um dazu zu lernen, Kurse an der Volkshochschule belegen und und und. Ich WILL diesen Abschluss. Und zwar in diesem Fach und das schon seit fast 5 Jahren. Ich glaube, ich sollte nun anfangen, dafür zu kämpfen und den Weg für mich selbst gehen... |
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| Finde ich gut. Ich weiß daß du das schaffst. ;-) |
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| Ich hab das alles zwar erst jetzt gelesen, aber dein letzter Post klingt ja schon viel besser! :) Und mach dr vor allem wegen dem Alter keine Sorgen. Ein Freund von mir hat grade Abi gemacht und ist 23. Ich hab selbst erst ein Jahr nach dem Abi mit meinem Studium angefangen und bin trotzdem eine der jüngsten (hab aber Abi nach 13 Jahren gemacht, nichts übersprungen oder so, also daran liegts nicht). Gut, bei mir ist es vielleicht extrem, weil bei Medizin halt viele erst über die Wartezeit reinkommen und die liegt derzeit nunmal bei zehn Semestern, aber die "älteren" Leute bei mir sind nichtmal unbedingt 25, sondern oft auch schon 30. Und das beste ist: man merkt es überhaupt nicht! Früher hab ich da ganz anders gedacht, weil ich einfach noch keine Ahnung hatte, aber mit meiner heutigen Erfahrung muss ich sagen: es spielt absolut keine Rolle, ob du mit 19 oder mit 25 anfängst zu studieren, schwierig wird's erst, wenn man >10 Jahre aus der Schule raus ist (man verlernt das Lernen halt doch). Ich wünsch dir viel Glück :) |
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| @Koibito Es spielt wirklich keine Rolle wann genau man anfängt zu studieren. In meinem Jahrgang haben zwei mit 22 ihre Matura gekriegt, einer macht jetzt ein Jahr Pause, also fängt mit 23 an zu studieren. Ich selbst mache auch ein Jahr Pause und fange mit 20 an. Hier in Finnland ist es ziemlich normal, das man mit 24 noch nicht fertig ist oder noch nicht mal angefanagen hat zu studieren. Hier gibt es knallharte Tests für alle Fächer an der Uni, bei manchen kommen nur 20 in ein Fach rein.....viele wollen nur das eine studieren und versuchen sich jedes Jahr noch mal an den Tests....kann schon ne Weile dauern bis sie das studieren was sie wollen. ~Sinun on löydettävä se elämä mitä varta sinä olet syntynyt.~ |
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| Heyhey :) So, hier wäre ich mal mit einem kleinen Problem. Eigentlich ist's keine große Sache, aber ich würd mal gern ne Meinung von nem Außenstehenden dazu hören. :) Ich habe eine Freundin an der Uni, der ich nicht besonders gern Geld leihe. Wir waren letztes Jahr mit ein paar anderen auf einem Festival, ich hatte vorher eingekauft und das Geld für Essen und Benzin ausgelegt. Letztendlich bekam ich pro Person 80 Euro zurück, was für mich nicht grade wenig ist. Bei den anderen war es kein Problem, da kam das Geld sofort, der besagten Freundin bin ich aber ein halbes Jahr hinterhergerannt, ich hab sie also immer wieder angesprochen, ihr geschrieben etc, was ich schon etwas unangenehm fand. Hab dann auch beschlossen, ihr nicht mehr viel Geld zu leihen, dass ich nicht nochmal in so eine Situation komme. Mit kleineren Beträgen klappt das allerdings nicht so ganz. Mal stellt sie genau vor dem Eingang einer Disco fest, dass sie ihren Geldbeutel nicht dabei hat, mal merkt sie erst beim Anblick der Rechnung, dass sie nicht genug dabei hat und mal hat sie ausgerechnet an unserem 11 Stunden-Tag nicht mal mehr Geld für ein Mensaessen mit. Es ist nicht so, dass sie dann nur mich nach Geld fragen würde, aber letztendlich fragt sie fast jede Woche rum, ob denn jemand 5 Euro hätte, also kommt da auf Dauer pro Person schon was zusammen. Das Problem an der Sache ist jetzt, dass man das Geld entweder gar nicht oder nur auf mehrmaliges Nachfragen zurück bekommt. Ich unterstelle ihr da auf keinen Fall böse Absichten, sie vergisst das einfach, aber das ändert ja auch nichts. Vor Weihnachten hatte ich ihr beispielsweise 15 Euro geliehen, die ich nie wiedergesehen habe. Zugegeben, ich hatte es auch vergessen und wollte sie dann Anfang Februar auch nicht mehr drauf ansprechen, aber ich finde, es wäre eigentlich auch ihre Aufgabe, daran zu denken. Kürzlich hatte sie eben wieder kein Geld für's Mittagessen und da ihr die anderen nichts gegeben haben, tat sie mir leid und ich hab ihr meine letzten 5 Euro, die ich in bar hatte, gegeben. Zwei Wochen später hat sie sie mir widerwillig zurückgegeben, als sie 5 Euro Wechselgeld beim Bezahlen rausbekam - nachdem ich es allein an dem Tag 2mal gesagt hatte. Gestern hat sie wieder an der Kasse gemerkt, dass sie ihren Kaffee nicht zahlen kann, okay, ist ja kein Ding, den kann ich ihr auch ausgeben - nur dass ich ihr inzwischen wahrscheinlich 20mal was ausgegeben hab und sie mir nie irgendwas. Da denk ich mir langsam auch, wieso ich ihr eigentlich ständig ihr Zeug zahle, das ist einfach nicht ausgeglichen. Ach ja, am Hungertuch nagt sie jetzt nicht so sehr, dass es das ganze rechtfertigen würde. Meine Frage ist jetzt: Was würdet ihr machen? Ihr einfach generell nichts mehr leihen? Ihr jedes Mal wegen dem Geld hinterherspringen? Ich finde beides nicht optimal, aber was anderes fällt mir nicht wirklich ein. Jedenfalls hab ich keine Lust mehr, ihr jeden Monat locker flockig Geld zu "schenken" und das dann auf sich beruhen zu lassen. Tipps? :) |
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| > Tipps? :) Wer nicht mit Geld umgehen kann, muss es lernen. Und das geht nicht, wenn man immer wieder alles in den Allerwertesten gesteckt bekommt (gilt übrigens auch für Eltern, die das tun - dafür wurde "Taschengeld" erfunden). Wenn sie kein Geld für den Kaffee hat, dann kann sie eben keinen Kaffee trinken. Wenn sie kein Geld für die Mensa hat, muss ihr Magen eben knurren - davon verhungert sie nicht! Klingt hart, ich weiß. Aber ich weiß auch, dass es viele von diesen Schnorrern (ob böswillig oder nicht) gibt und dass wir keine Schuldenberater hätten, wenn alle Welt mit Geld umgehen könnte. Aber wenn am Ende des Geldes eben noch zu viel Monat übrig ist, dann muss man es sich besser einteilen - das können andere doch auch! Frag dich mal, warum deine anderen Kommilitonen der besagten Person kein Geld mehr leihen, so dass du es tun musst. Die haben nämlich schon begriffen, was du hier erfragst. ;) Mitleid lohnt nicht immer und ich finde es nicht dreist mal "nein" zu sagen. Deshalb hier eine alte Weisheit meines Vaters: Geld, Autos und Frauen verleiht man nicht! Ich verleihe nur in Ausnahmefällen Geld, z.B. wenn ich von jemandem selten um Geld gebeten werde, es kleine Beträge sind, wenn ich weiß dass ich es schnell zurückkriege, an Familienmitglieder, Leute die mir auch mal was leihen, etc. Ich gehe da auf Nummer sicher, denn meine schlechten Erfahrungen sprechen ebenfalls für sich... Allerdings gebe ich auch gerne mal was aus, wenn es nicht auf Einseitigkeit beruht. Das Verhalten deiner Bekannten finde ich schon auffällig und obwohl ich sie nicht kenne, würde ich ihr unterstellen, dass (vielleicht nur manchmal) Absicht dahinter steckt. Frei nach dem Motto: Ich weiß ja, dass ich's mit ihr machen kann. Aber bitte lass dich nicht ausnutzen! Dein Geld fällt auch nicht vom Himmel, selbst wenn du Studentin bist. ;) Für alle Sasuke x Sakura -Fans und alle die mal was mit Stil lesen wollen! ^_~ |
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| Zuletzt geändert: 27.05.2010 19:21:09 | |||||||
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| > Meine Frage ist jetzt: Was würdet ihr machen? Meine Mutter gab meinem Hund damals - damit er nicht bellt - jedes mal wenn sie weg ging zwei Leckerchen. Anfangs war er denke ich verwundert, freute sich aber riesig über seine Lieblings-Fressereien und assozeierte damit wohl mit der Zeit "Zieht sie die Schuhe an, gibts Fressi!" :D Heute geht er grundsätzlich davon aus, dass er etwas bekommt, wenn sie weg geht. Bekommt er nichts jammert und bellt er, oder - bin ich da - knurrt mich an bis ich ihm eben was gebe... :D Wieso ich das sage? Nunja.. der Mensch ist genau wie der Hund ein Gewohnheitstier. Deine Freundin hat sich anscheinend daran gewöhnt, dass du ihr Geld leihst, wenn sie "versehentlich" kein eigenes dabei hat. Das führt dummer Weise in dem Fall anscheinend dazu, dass sie sich noch weniger Gedanken als vorher um das eigene Geld macht, weil sie eben weiß, dass sie von dir etwas bekommt, wenn sie ihr Geld mal wieder "vergessen" hat. Was ich an deiner Stelle tun würde? Den Geldhahn zudrehen, sagen das ich selbst nicht so viel Geld dabei habe, oder eben etwas offensiver werden und gleich sagen das ich es nicht mehr einsehe, dass sie mich ständig um Geld anpumpt. Auf jeden Fall aber würde ich an deiner Stelle den Hahn zudrehen.. alleine schon weil das ganze den Beigeschmack davon hat, dass da jemand "mich" ausnutzt.. "I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line." |
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| @ Shadow_Gaia Auch wenn das jetzt böse klingt, aber unterstelle ihr ruhig "böse" Absichten, denn die hat sie sicherlich. Nicht unbedingt böse, aber ich gehe davon aus, dass sie ganz genau weiß, was sie tut und hofft, dass sie nichts zurück zahlen muss. MAL kann so etwas passieren, ohne dass man es will, aber STÄNDIG passiert das sicher nicht aus reinem Zufall. Ich habe auch so eine Freundin, die ständig geschnorrt hat und sicher nicht arm war (das tollste war ja noch, dass sie auch noch Freunde angeschnorrt hat, die wirklich kaum Geld hatten). Sie hat es erst gelassen, nachdem ich sie einmal richtig angemotzt habe. Danach haben wir ihr dann noch einmal geschlossen gesagt, dass wir sie mögen u.s.w., aber dass es langsam wirklich reicht. Seitdem leistet sie sich das nicht mehr. Ich bin wirklich kein Mensch, der genau darauf achtet, auch immer sein Geld absolut genau zurück zu bekommen. Wenn man mir 22 Euro schuldet, ist es auch mal okay, wenn ich "nur" 20 bekomme. Oder wenn ich mal die Getränke bezahle, gebe ich auch mal einen aus und das ist dann okay so. Aber wenn ich merke, dass das ausgenutzt wird, hört bei mir der Spaß echt auf. Rede mal mit deinen Freunden und frag sie, ob sie das genauso ärgert. Wenn ja, dann lasst sie eben ab jetzt auflaufen. Dann bekommt sie eben mal einen Tag keinen Kaffee oder nichts zu essen, dann merkt sie es sich vielleicht endlich. Falls das nichts bringt, redet ganz deutlich mit ihr. Und falls deine Freunde nicht mitziehen, solltest wenigstens du ihr trotzdem wirklich nichts mehr leihen. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Ich schließe mich lostvampire an, nur das hier >Wenn ja, dann lasst sie eben ab jetzt auflaufen. [...] >Falls das nichts bringt, redet ganz deutlich mit ihr. würde ich rumdrehen. Nimm sie lieber mal in einer ruhigen Stunde beiseite und sag ihr, dass das ständige Schnorren die Leute um sie herum zu ärgern beginnt, und dass sie das erstmal in den Griff kriegen soll, bevor ihr ihr wieder etwas leihen werdet. Und dann, wenns immer noch nichts bringt, könnt ihr sie auflaufen lassen. Aber ich finde, wenn ihr Freunde seid, ist es nur fair, dass du sie unter vier Augen über ihre Wirkung auf andere aufklärst. Vielleicht weiß sie ja gar nicht, dass ihr Schnorren unangenehm auffällt. Du kannst ja vorher deinen anderen Freunden sagen, dass du sie beiseite nehmen wirst, damit sie - sollte sie sich bei denen über dich "beschweren" wollen, auch von dieser Seite Gegenwind bekommt und ihr geschlossen auftretet. (Avatar by www.masseffect.bioware.com) |
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| Heyhey :) So ihr vier, erstmal vielen Dank für eure Antworten! :) Es beruhigt mich schonmal, dass ihr alle der Meinung seid, ich sollte ihr einfach kein Geld mehr leihen. Ich hatte halb befürchtet, ich würde da irgendwie überreagieren und den Geizhals raushängen lassen, kann ja immer mal sein, dass man selbst etwas zu eng sieht. (Dass ich das dachte, mag daran liegen, dass ich durchaus mehr Geld zur Verfügung hab als sie - ich bekomme zwar von meinen Eltern wesentlich weniger als sie von ihren, aber ich arbeite nebenher.) Und wenn ich so drüber nachdenke, ist es nicht unwahrscheinlich, dass zumindest hin und wieder Absicht dahinter steckt. Grade das mit dem Kaffee: Bei uns in der Cafeteria ist es so, dass man sich den Kaffee aus der Maschine lässt und mit dem vollen Becher zur Kasse geht, um zu zahlen - soll heißen, wenn man erst an der Kasse "merkt", dass man kein Geld dabei hat, ist es fast schon zu spät. Und dann kann man wohl schon fast davon ausgehen, dass irgendein Freund einem den Kaffee schnell zahlt, dass man nicht "bloßgestellt" wird. (Mir zumindest wäre es ziemlich peinlich, mit nem Kaffee in der Hand dazustehen und nicht bezahlen zu können ;) ) Naja, und auch ansonsten sind es oft Situationen, bei denen man sich beinahe gezwungen fühlt, ihr was zu leihen. Kürzlich waren wir zu viert beim Essen und mittendrin fiel ihr ein, dass sie - tadaaaa - nicht genug Geld dabei hatte (obwohl sie nur 7 Euro zahlen musste am Ende... man geht doch nicht mit weniger als 7 Euro in der Tasche zum Essen!?). Nachdem wir alle ihr nichts geliehen haben, ist sie mittendrin aufgestanden und zur Bank gegangen, um was abzuheben. Das hat aber auch nichts an ihrem Verhalten geändert. Von demher werd ich dann mal mit den anderen reden müssen, wie du, lostvampire, vorgeschlagen hast - ich weiß zwar, dass sie nicht nur bei mir schnorrt, aber wir haben das Thema jetzt nie gemeinsam "erörtert". ;) Okay, aber ihr habt recht, das einzig Intelligente ist wohl, mich da mal zusammenzureißen und nicht immer Mitleid zu haben. Und wie Redhead schon meinte, wäre es schon das fairste, es ihr zu sagen... urgh, wie ich sowas hasse. (Wobei ich dann Nummer 2 der unangenehmen Aufgaben hoffentlich auf jemand anders abwälzen kann ;) - ein Bekannter von uns hat ziemlichen Mundgeruch und es ist uns klar, dass ihm das jemand schonend beibringen muss, aber bisher hat es niemand über's Herz gebracht...) Snake, das mit deinem Hund ist übrigens ein gutes Beispiel. Ich hoffe mal, der lässt sich auch wieder umerziehen. ;) Also, nochmal danke für die vielen Tipps und drückt mir die Daumen, dass das nicht in einem großen Drama endet. ;) |
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| Tja Leute ich bin gerade so ziemlich mit den Nerven runter. Ich hatte heute den ganzen Tag gute Laune, kam nach Hause und bin mit dem Kater an der Leine in unseren Garten raus. Ich habe einen Moment nicht aufgepasst und mit meiner Oma geredet, die sich auch in dem Garten befand. Dann sah ich zu meinem Kater und auf einmal quiekte es. Eine Maus die kurz ein wenig weglief.Ich dachte mir nur noch ach du scheiße und hab erstmal meinen Kater reingebracht. Dann bin ich sofort zur Maus die kurz scheinbar nach Luft schnappte und kurze Zeit bewegte sie sich nicht mehr. Ich hatte mir gleich Handschuhe mitgenommen und stubste sie vorsichtig an- Keine Reaktion. Ich hob sie leicht an und sah das sie Urin verloren hat. Tja ich darf wohl annehmen, das sie tot ist? Irgendwie hoffe ich, das sie noch lebt oder mir jemand etwas anderes sagen kann. Mir tut das ganze so sehr Leid und sehr weh, ich hab sie eben die ganze Zeit gestreichelt und bin schon die ganze Zeit am heulen. Ich weiß es war weder mein Tier noch hatte ich viel mit der Maus zu tun, aber ich bin mit dem Nerven gerade komplett am Ende. Ich weiß, das passiert oft bei Katzen und ich verurteile meinen Kater nicht, aber ich wünschte ich hätte mehr aufgepasst. Ich mache mir gerade einige Vorwürfe und ich denke, das ich heute die Maus noch begraben werde. Aber verdammt ey, das sollte nicht so kommen. Ich wünsche mir gerade, das alles nur ein böser Traum ist. Vielleicht denken sich einige, ich übertreibe, aber ich finde jedes Lebewesen hat es verdient, das man um es trauert. Verdammt ich bin gerade mit den Nerven am Ende. |
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| also ich fürchte mal sie is tot. bei kleinen tieren, vor allem mäusen, kann man aber meistens den herzschlag fühlen wenn man den finger auf die brust legt. trotzdem würd ich mir lieber keine hoffnungen machen. und nimms dir nich so sehr zu herzen, so is die natur halt. da kann man nix dran ändern. vielleicht hilfts, dass dein kater sie nich zwingend umbringen wollte. |
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| Und ganz ab davon: Viele Mäuse in Deutschland tragen einen Lungenkrankheitserreger, der auf Menschen bei Kontakt überspringt. Ich wäre da ein bisserl vorsichtig. Und noch was: Die meisten Wildtiere mögen Streicheleinheiten überhaupt nicht und assoziieren damit einen Fressfeind. Das kann auch zu einem Tod durch Stress führen. Here you've put me in a tough situation: I can't honestly decide whether to say, 'Duh','uh', 'Doy', or a very sarcastic 'Oh, really?' Licht, Liebe und Cocktails! |
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| Das "Problem" ist einfach, dass wir Menschen ein vollkommen anderes Moral-Verständnis haben, als Tiere. Und das muss man sich einfach bewusst machen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Ich finde Mäuse und Vögel auch sehr süß und immer, wenn mein Kater mal wieder etwas anschleppt, versuche ich auch, es zu retten. Wenn nur noch das Herzchen übrig ist, das er einem dann freudestrahlend vor die Füße legt, ist das natürlich nicht gerade schön, aber für ihn ist es ein Zeichen seiner Liebe - und er kapiert auch gar nicht, warum man dann mit ihm schimpft. Sowas kann man Tieren einfach nicht abgewöhnen und sollte es auch nicht. Für Katzen ist es einfach normal Mäuse, Vögel u.s.w. zu jagen und zu töten. Letztendlich ist es da eher "Quälerei" für ein Tier wie eine Katze, es nur drinnen zu halten bzw. an einer Leine zu führen, weil das einfach unnatürlich ist (ich will damit niemandem Vorwürfe machen, das muss jeder selbst wissen). Es ist schade, dass du der Maus nicht mehr helfen konntest, aber du hast es versucht und dass sie tot ist, ist nicht deine Schuld. Die Maus zu beerdigen ist vermutlich keine schlechte Idee, allerdings würde ich sie auch nicht direkt mit den Fingern berühren. |
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| Vielen Dank für eure Antworten. Ich veruteile meinen Kater nicht, ich habe ihn selbst nichtmal ausgeschimpft, nur schnell reingebracht. Ich finde es auch lieb, das er mir eine Freude machen wollte. Mir tut das immernoch so sehr Leid mit der Maus. Ich habe sie nachdem sie nun tot ist, direkt mit meinen Händen berührt. Am Anfang habe ich sie zwar mit Handschuhen angestupst (damit sie micht nicht beißen sollte, falls sie noch lebt), aber beerdigen wollte ich sie direkt. Allein aus dem Grund, das ich ihr dadurch nochmal zeigen möchte, das es mir alles Leid tut und das ihr nochmal meinen Respekt überbringen möchte. Musste an dem Grab auch nochmal Tränen vergießen. Ich habe sie eben beerdigt an einem schönen Platz (neben das Grab meines Hundes) in unserem Garten und habe sogar ein paar Blümchen draufgelegt. Auch wenn ich nicht gläubig bin, so habe ich doch meine Kraft zusammengenommen und für sie nochmal gebetet und hoffe, das man nun auf sie aufpassen wird. Ich hoffe und wünsche mir, das die Maus nun in Frieden ruhen kann. Edit: Eins habe ich daraus gelernt, auch wenn es "nur" durch eine Maus war. Ich muss einfach viel vorsichtiger sein und werde nun alle Lebewesen noch mehr ehren als zuvor. Zudem werde ich nun meine Kräfte dazu nutzen um das, was mir wichtig ist, mehr zu beschützen. |
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| Zuletzt geändert: 03.06.2010 20:21:28 | |||||||
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| Katze und Maus? :D Mein Hund hat nen Kaninchenbaby gefangen am Freitag xD Wir mussten ihm die Nasenlöcher zuhalten, damit er es wieder losgelassen hat. Ehrlich? Ich war stolz. Er ist nunmal ein Dackel (= Jagdhund) und von daher, wra ich sogar ganz stolz, dass der kleine Dummi endlich mal schnell genug war. Eine Katze ist eine Katze und eine Katze frisst und jagd nunmal Mäuse. Wenn man seine Haustiere beerdigt, kann ich das noch irgendwo verstehen (würde es aber selbst niemals machen). Aber eine "fremde" Maus beerdigen, die nunmal - survival of the fittest - von ihrem natürlichen Fressfeind erjagt wurde? Ich beerdige doch auch nicht jede Ameise auf die ich trete in meinem Garten, oder jede Spinne, die ich zerquetsche... Aber ist natürlich jedem seine Sache. Nur meine wärs nicht. |
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| Obwohl sich das Thema anscheinend erledigt hat, möchte ich trotzdem kurz was dazu schreiben. Ich kann zwar verstehen, wenn es einen traurig macht, dass Tiere durch andere getötet werden. Ich bin auch sicher nicht glücklich, wenn mein Katerchen mir eine Maus oder einen Vogel vor die Füße legt und bei noch lebenden Tieren greife ich natürlich auch ein - aber ohne (!) meinen Kater irgendwie zu bestrafen oder mit ihm zu schimpfen. Das Tier hat nichts falsches gemacht, sondern ganz im Gegenteil, dass für sich normalste. Ich kann verstehen, wenn uns Menschen das Tier dann leid tut (ich zum Beispiel würde auch nie eine Spinne töten), aber wir haben nunmal ein Moralverständnis. Tiere haben das nicht und das können sie sich auch nicht erlauben. Eine Katze, die alleine überleben muss, kann schließlich nicht mit jeder Maus Mitleid haben, die ihr über den Weg läuft. Wir sollten uns also davor hüten, unsere Tiere mit unserer Moralvorstellung zu bewerten. Und ich muss sagen - ohne dich irgendwie angreifen zu wollen - dass dein Kater mir mehr Leid tut, als die Maus. Eine Katze kann man mMn nicht an der Leine halten, das ist keine artgerechte Haltung und man sollte seinen Tieren mMn ermöglichen so natürlich wie möglich zu leben. Wenn man nicht damit zu recht kommt, dass Katzen z.B. Mäuse und Vögel jagen, kann ich das zwar nachvollziehen, aber dann sollte man sich vielleicht ein anderes Haustier aussuchen...? Und natürlich hast du deinen Kater nicht ausgeschimpft. Wofür auch? Er hat nichts falsches getan und einer Katze kannst du sowas - im Gegensatz zu einem Hund - auch nicht beibringen. Das wäre genauso, wie wenn deine Eltern dich dafür ausschimpfen würden, weil du was zu Mittag isst oder weil du auf einem Stuhl sitzt. Das würdest du doch dan auch nicht verstehen, oder? Trotzdem finde ich, dass es eine schöne Geste von dir war, das Tierchen zu beerdigen (obwohl du wegen Krankheiten etc. wirklich vorsichtig sein musst! Und ein wildes, sterbendes Tier sollte man natürlich nicht anfassen, aber so wie ich dich verstanden habe, hast du das ja auch nicht gemacht). Wenn es dir hilft, mit der Situation besser fertig zu werden, war es sicher das richtige. twins against twincest! |
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| Ich frag da mal spontan ob der Katze eigentlich Tofu gefüttert wird. "Denn wir sind frei, wie die Vögel, Wir sind vogelfrei" |
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| Normalerweise berede ich Beziehungsschwierigkeiten immer direkt mit meinem Freund, diesmal hab ich allerdings Angst, dass er mich für komplett paranoid hält. Mein momentanes Problem besteht darin, dass ich extrem beunruhigt bin was die Beziehung im Allgemeinen betrifft. Er und ich waren schon einmal zusammen, auch in einer Fernbeziehung, die nach ziemlich genau 2 Jahren ziemlich schmerzhaft endete. In der jetzigen Beziehung ist die 2-Jahresgrenze in 3 Monaten erreicht. Nun bin ich etwas aufgeschreckt, weil wir noch immer in einer Fernbeziehung stecken, was sich aufgrund beruflicher Probleme wohl nicht so schnell ändern wird. Ich habe Angst, dass das dazu führen wird, dass wir uns nun auseinander leben, immerhin sind 2 Jahre so in etwa diese Grenze zwischen hormonbedingter Verliebtheit und Alltag und bei der ersten Beziehung haben wir es nicht geschafft. Ich bin deswegen ständig total aufgekratzt und habe auch dauernd das Gefühl ihn entweder zuviel oder zu wenig zu beachten und interpretiere mittlerweile in jede Geste und jeden Satz von ihm viel zu viel hinein. Ich weiß nichtmal wie ich ihm das erklären soll - komme mir ja allein bei dem Gedanken daran blöd vor und weiß eigentlich, dass jedes Versprechen, dass es eben nicht wieder nach 2 Jahren endet, skeptisch zu betrachten ist. Sowas kann man ja nicht versprechen. Crush'em! Kill'em! Ya-Ha! |
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