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Einzelposting: Der Traumthread


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Von:   abgemeldet 19.12.2005 23:33
Betreff: Der Traumthread [Antworten]
@Neko-chan
> > Was wolltest du ihm denn mitteilen?
> > Magst du ihn nich?
> Doch, ich mag ihn! Sehr sogar! Was ich ihm sagen wollte: Was passiert ist, ich war doch gerade noch auf dem Behandlungstisch und so ...
Ach so! ^^

Cooler Traum! *lach*
Wie alt ist deine Schwester?

@Charge
> .. und unser Fahrer (mit dem wir überhaupt dahin kamen), Jack hat einen Kaffee getrunken und dann war der plötzlich Ati und hat mich gefragt, ob ich mit ihm zu dem Hotel fahren wollte, die anderen würden dann halt hier sterben. Ich hab natürlich ja gesagt ...
*ablach* Echt gemein!
Aber ich will wisssen, was in dem Schacht war!!!

@Jien
*abwink* Ach, da könnt' ich Sachen erzählen ...!
Aber das geht ja hier nur um Yugidoof. ^^

Mein neuer Traum:
17. Dezember 2005
Nur sehr schwache Erinnerungen.
Die Geschichte »spielte« in Dresden, am Postplatz. Der sah allerdings anders aus als in Wirklichkeit, es standen viele moderne Hochhäuser da. Anstelle des Freßwürfels befand sich ein riesiges Gebäude mit einer glatten Glasfassade, umgeben von einem filigran wirkenden, weitmaschigen Baugerüst. Offenbar hatte man das Teil gerade fertig gestellt.
Der Bereich der Wallstraße, zwischen Altmarktgalerie und Marienstraße, der ja heute ein Parkplatz ist, war zu einer Art Parkanlage in Form eines grünen Boulevards umgestaltet worden. Sah gar nicht so übel aus. Ich nahm das ganze aus der Vogelperspektive wahr, so als würde ich darüber schweben.
Dort unten, im »Wallstraßenpark« war alles ganz ruhig, keine Autos, keine Leute, keine Geräusche. Doch dann sah ich Yami, Kaiba und Seto dort stehen. Kaiba und Yami stritten sich. Ich habe vergessen, worum es ging. Yami wollte irgendwohin, aber Kaiba hielt das für Schwachsinn und weigerte sich, mitzukommen, obwohl Yami ihn um Hilfe bat. Seto stand bedrückt abseits. Man sah ihm an, dass er völlig verzweifelt war. Er trug ägyptisch anmutenden Goldschmuck und ein weißes fließendes Gewand. Es wirkte wie eine römische Toga oder so.
Yami und Kaiba hatten ihre Standardkleidung: Yami die Schuluniform und das schwarze Shirt, Kaiba den weißen Mantel und die Schnallen.
Yami beschloss nun, sich auf den Weg zu machen und redete noch einmal nachdrücklich auf Kaiba ein. Doch der verschränkte nur die Arme und blickte störrisch zur Seite. Seto kam nun zu ihm herüber und bat ihn mit leiser Simme, doch dem Pharao zu helfen. Kaiba schaute ihn nur missbilligend an. Seto legte ihm die Hand auf den Arm und versuchte eindringlich, ihn zum Einlenken zu bewegen.
Yami stand in einiger Entfernung und beobachtete ärgerlich diese Szene.
»Das hat keinen Sinn, Seto!« sagte er schließlich. »Ich gehe!« Damit wandte er sich um. Seto brüllte Kaiba an und empörte sich über dessen pflichtvergessene Teilnahmslosigkeit. Yami wandte sich erschrocken um. Nun stiegen Seto die Tränen in die Augen. Er meinte, er würde dem Pharao ja selber folgen, nur könne er jetzt nicht.
Und dann schrie er laut: »Kisaara!«, krallte sich mit seiner Hand in Kaibas Arm, drückte seinen Kopf gegen dessen Schulter und begann, hemmungslos zu flennen, wobei er die ganze Zeit jammerte: »Kisaara! Warum? Warum musste das geschehen?! Ich verstehe das nicht!« und so weiter ...
Kaiba erschrak ein bisschen, dann hob er aber zögernd seine rechte Hand und streichelte Seto beruhigend den Hinterkopf. Der heulte jedoch immer weiter.
Yami machte nun noch einen Versuch. Er fragte Kaiba in ruhigem, aber doch etwas säuerlichem Tone so was wie: »Ändert dich das, Kaiba?« Aber der fand nur wieder irgendwelche Ausflüchte, quatschte Yami zu, wobei er immerzu den leise weinenden Seto tätschelte. Er nahm sogar noch seinen Arm zuhilfe, legte ihn auf Setos rechte Schulter und drückte ihn sanft an sich. (Was ist denn mit dem los?!)
Seto riß sich aber los und schrie irgendwas, von wegen, Kaiba sei unwürdig. In diesem Moment hatte er plötzlich sein hässliches blaues Kleid an und die komische Mütze auf dem Kopf. In der rechten trug er den Millenniumsstab. (Ob er ihn vorher schon hatte, weiß ich nicht so genau.) Er meinte nun zu Yami, er würde ihm seine Treue beweisen und ihm auch jetzt folgen. Doch im nächsten Moment brach er wieder in Tränen aus. Er versuchte, sie sich sich mit der Hand, in der er den Millenniumsstab hielt, vom Gesicht zu wischen, aber mit wenig Erfolg. Er konnte nicht aufhören zu schluchzen. Kaiba legte wieder halb missmutig halb besorgt seinen rechten Arm um Setos Schulter. Der wollte sich erst wehren, brach dann aber in sich zusammen und musste von Kaiba aufgefangen werden, der ihn wieder stützend umarmte.
Yami meinte nun, Seto wäre nicht in der Lage, ihm zu helfen, Kaiba solle sich um ihn kümmern und er würde sich jetzt auf den Weg machen.
Gesagt, getan, Yami rannte los zum Postplatz. Dort sprang er sehr gewandt auf das Baugerüst um das gläserne Hochhaus.
Derweil heulte Seto sich noch eine Weile an Kaibas Brust aus, dann hörte er auf, drehte sich um, sah Yami nach, entzog sich sanft, aber bestimmend Kaibas Arm, wandte sich daraufhin wieder zu ihm, nahm ihn bei den Schultern, sah ihn wehmütig an und meinte ruhig und schmerzvoll, er könne den Pharao nicht im Stich lassen. Er müsse gehen. Seine Stimme war fast nur ein Flüstern. Er kämpfte mit den Tränen.
Nun rannte er los, grimmig und entschlossen dreinblickend, ebenfalls auf das Glashochhaus am Postplatz zu.
»Mein Pharao!« rief er und landete mit einem Satz auf dem Gerüst neben Yami.
der blickte ihn erschrocken an und meckerte, er solle hier bleiben und er könne ihm eh nicht helfen in dem Zustand und so weiter. Aber Seto wollte nicht. Er schüttelte den Kopf und schwor Yami die Treue. Er würde immer an seiner Seite kämpfen, blabla ...
Kaiba war von der Entwicklung ziemlich überrascht. Er starrte zunächst kurz dem davoneilenden Seto nach. Dann streckte er den rechten Arm aus, so als wolle er sein anderes Ich aufhalten, wobei er einen Schritt nach vorn trat und den Mund öffnete, aber er hielt in der Bewegung inne und senkte den Arm wieder. Eine Weile blieb er wie angewurzelt stehen. Dann presste er die Lippen aufeinander und lief Seto hinterher. Vor dem Hochhaus mit dem Baugerüst, auf dem sich Yami und Seto unterhielten, bleib er stehen. Er fühlte sich wohl ein wenig deplaziert.
In dem Moment sank Seto ins Knie und presste die Hand auf die Brust, so als täte ihm das Herz weh. Yami und Kaiba erschraken.
Yami drehte nun langsam den Kopf und blickte Kaiba bittend und stolz zugleich an.
Dann erwachte ich.
Mitglied Nummer 1 im Club der Alten Schachteln (AS).
Einziges Mitglied im Club der Lotos-Haar-Liebhaber (LHLH).

Punktestand beim SSS (Shizu-Schlüpfer-Spiel): 11.
Zuletzt geändert: 19.12.2005 23:38:54

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