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Thread: Der Glaube an Gott !!!

Eröffnet am: 27.11.2006 15:48
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Von:   abgemeldet 06.03.2009 18:57
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Nicht, dass Missverständnisse auftreten:
Ich hoffe ihr wisst, was ich meine, wenn ich von Gläubigen spreche?
Damit meine ich nicht, dass diese Menschen in i-einer Religion aufgewachsen/ erzogen wurden...
auch nicht Menschen, die an "den lieben Gott glauben"
...
sondern Gläubige, wie sie in der Bibel beschrieben werden:
die ihr Leben freiwillig in Jesus Hände gelegt haben...
die sich bewusst in ihrem Leben für Jesus als Retter und Erlöser entschieden und sich in ihrer Schuld zu ihm bekehrt haben und Buße über ihre Sünden getan haben...
Sie sind sich gewiss, dass sie das EWIGE LEBEN haben und den Heiligen Geist empfangen haben...
die ihren Glauben leben ...Jesus mehr lieben als alles andere auf dieser Welt...und ihre Früchte(guten Werke) zu erkennen sind...

Ja sowas gibt´s auch auf dieser Erde
Zugegeben...Gläubige sind, als wären sie von einer anderen Welt...
jetzt kommts...
aufgrund dieser Weltanschauung^^
Der Grund:
Die Liebe Gottes

musst ich mal sagen...^^
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:   abgemeldet 06.03.2009 19:03
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> Genau so wie es dir hier schon alle versuchen mitzuteilen. Werd erst mal noch ein paar Jahre älter und du wirst es selbst sehen.

Dieses Posting ist in dem Zusammenhang mehr oder weniger sinnlos, wenn ich sagen würde, dass es auch ältere Menschen gibt, die die selbe Weltanschauung haben... müssen die etwa auch noch älter werden?

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:    Ellerfru 06.03.2009 19:04
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Das ist nicht zu leugnen, aber bevor man sich so was anschaut, sollte man sich1. die Ziele dieser Personen anschauen...ob sie es für den Glauben machen, oder für Macht, dann stimmt, aber die Bibel lehrt das nicht, damit kannst du nicht alle Gläubigen gleichsetzen mit Menschen, die so was tun...

"Für den Glauben" andere Leute zu unterdrücken oder gar zu ermorden ist für dich also moralisch eher akzeptabel? o_o
Ich habe auch nie behauptet, alle gläubigen Menschen würden so etwas tun - aber die, die es tun, verurteile ich ganz entschieden.

> Echt glauben sie an Gott?
> Eigendlich trennt Sünde doch von Gott...und ganz ehrlich, wenn sie mit solchen Sünden nicht aufhören wollen, werden sie sich früher oder später komplett von Gott trennen....
> Weil der Lebenswandel eines Gläubiger ja heilig sein soll
> und nein damit mache ich mir die Welt nicht zu einfach...
>
> Mag sein, dass es ganz selten Sex außerhalb der Ehe gibt, wobei natürlich hierbei zu sagen ist, dass ihm die Sünde vergeben werden kann, wenn man ehrlich bereut ( hier gehört eigendlich auch sich in Zukunft von der Sünde trennen wollen dazu...)

Das ist deine ganz persönliche Auslegung, keinesfalls eine allgemeingültige Wahrheit...

> Naja ich meine Ehemänner, die ihre Ehefrauen wirklich lieben... würden das sicherlich tun^^

Dann liebt kaum ein Ehemann seine Frau. ^^
Ich kann dir jedenfalls sagen: Mein Vater war hauptsächlich für meine Erziehung verantwortlich und war unter anderem auch regelmäßig mit mir auf dem Spielplatz. Fotos aus dieser Zeit belegen: Er war dort weit und breit der einzige Mann.
Die Realität sieht also offensichtlich sehr, sehr anders aus.

> Ja aber wir reden hier ja nicht über die kath. Kirche (Stimme ihr in vielen Punkten nicht zu....) sondern über die Bibel...

In der Bibel finden sich genug Passagen, die die Frau dem Mann unterordnen, und aus denen die entsprechenden Gesetze lediglich resultierten.



Von:    J-Glam 06.03.2009 19:10
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Es ist im Allgemeinen sinnlos was du da zum Teil von dir gibst. Du drehst dir Teile deiner Postings immer wieder zurecht wie du sie gerade brauchst.
Von dir bekommt man zum grossen Teil sowiso nur wischi-waschi anstelle einer konkreten Aussage.

Und nein, ich werde dir hier jetzt keine Beispiele dazu nennen weil ich mir nicht alles nochmal durchlesen werde.

Wenn du schon so Weise bist solltest du wissen, dass den meissen älteren Menschen diese "Weltanschauung" anerzogen wurde.
Ich finds ziemlich lachhaft wie du dich in deinem Alter aufspielst.

Auch wenn es sich so liest, ich möchte dich NICHT beleidigen. Und ich möchte dir auch nicht deine Meinung zu dem Ganzen schlecht machen. Ich komm nur mit solchen fanatischen Ansichten nicht besonders gut klar. Auch hier mit will ich dich NICHT beleidigen, es ist nur meine Meinung darüber und ich kann mich leider nicht so gut ausdrücken wie andere Personen.

Versteh mich nicht falsch, ich finde es mehr als nur gut wenn man an einen Gott glaubt. An welchen sei jedem selbst überlassen. Aber einfach nur blind alles glauben und machen was in einem Buch steht das irgendein Mensch irgendwann mal geschrieben hat, ne das ist mir zu hohl.
Du solltest dir mMn ein ordentliches Stück von Lostvampire und ihrer Schwester abschneiden, sowie von anderen die ihr Hirn auch beim Glauben einschalten.

Wieder: Ich möchte dich NICHT beleidigen, ich kanns nur einfach nicht verstehen.
EDIT wenn dann noch solche wischi-waschi-Aussagen dazu kommen, kann mans nicht mehr besonders ernst nehmen
Zuletzt geändert: 06.03.2009 19:18:22



Von:    grmblmonster 06.03.2009 23:04
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Die Geschichte des Christentums in ihrer Gesamtheit... nun ja. Jahrhundertelange Unterdrückung von Frauen, Zwangsbekehrung oder Verfolgung und Mord Ungläubiger. Nicht sonderlich ruhmreich, wenn du mich fragst.

ARGH! Da ist es, was mich die ganze Zeit stört: Du verallgemeinerst udn zwar in dem Sinne, dass du die ganze Zeit über "das Christentum" redest, aber in Wirklichkeit ein (zugegebenermaßen) sehr stark gezeichnetes Bild der Katholischen Kirche meinst.
An alle jetzt mal: Begreift doch endlich, dass das Christentum, nicht aus der katholischen Kirche besteht. Die beiden großen Evangelischen Kirchen haben fast genauso viel Mitglieder und haben mit den von euch immer wieder aufgeführten Dingen absolut nichts am Hut. Und diese Menschen stellen fast eine Hälfte des Christentums.



> Ich glaube, da machst du dir die Welt zu einfach. Es gibt durchaus Homosexuelle (sowohl Männer als auch Frauen), die an Gott glauben. Und Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe PASSIERT. Auch gläubigen Leuten. Es gibt da so etwas wie Hormone...

Uh, wir sind aber keine Tiere mehr, die nur noch von ihren Hormonen gesteuert durch die Weltgeschichte laufen.
Ich gebe dir durchaus Recht, Homosexualität, Sexuelle Selbstbestimmung und dergleichen sind normal und dagegen kann und sollte man auch nichts sagen.



> Ich sage ja: Wenn das stimmt (was ich immer noch bezweifle) ist mir Gott nicht sonderlich sympathisch.

Ehrlich gesagt weiß ich nichts von solchen Aussagen in der Bibel oder aber solche Aussagen, die meine evangelische Kirche vertritt.
Achja, heute ist übrigens Frauentag der Evangelischen Kirchen.
Dort treffen und organisieren viele engagierte Frauen, die sich aktiv in den Gemeinden betätigen viele Gottesdienste, Feier, Konzerte etc pp. Das nenne ich ehrlich nicht besonders frauenfeindlich.


> In einer Familie mit gerechter Arbeitsteilung beide Ehepartner gemeinsam. Zu gleichen Teilen.

Und was ist, wenn die Frau gerne putzt und aufräumt und kocht und sich tierisch aufregt, wenn ihr da reingeredet oder gar reingearbeitet wird? ;)
Ich gebe dir sicherlich recht, aber ehrlich gesagt, habe ich von meinem Vater, der evangelische Pastor ist, nie etwas anderes mitgegeben bekommen.


> Aber auch nicht seine Pflicht. Und mal ehrlich: Wer macht das freiwillig? Männer, die im Haushalt (gar zu gleichen Teilen!) mithelfen, sind nach wie vor eine Seltenheit, und die christliche Religion gibt ihnen dabei auch noch Recht.

Eine Seltenheit? Äh, wo verkehrst du bitte schön? Ich kenne fast NUR Pärchen, bei denen Arbeitsteilung praktiziert wird, das kenne ich auch aus meinem Elternhaus, von beiden Großelternpaaren, von meiner restlichen Familie, von der Familie meiner Freunde und der Familie meines Partners.
Und viele von denen sind ziemlich christlich.



> Aber die Unterordnung unters Gesetz (das im Idealfall einer Demokratie für alle Bürger gleichermaßen gilt) hat einen Sinn: den des friedlichen Zusammenlebens. Gesetze sind (im Idealfall) ausschließlich dazu da, die Sicherheit und Freiheit jedes Einzelnen zu gewährleisten, und wenn man ein normales Leben führt, kommt man eigentlich nicht mit den Gesetzen in Konflikt.
> Die Unterordnung einer Frau unter ihren Ehemann erfüllt aber keinen Zweck außer dem, das Leben für den Mann möglichst angenehm zu gestalten, indem er das Recht erhält, beliebig über seine Frau zu verfügen und sämtliche unangenehmen alltäglichen Tätigkeiten auf sie abzuwälzen. Also eine Entlastung des Mannes, die zu Lasten der Frau geht.

Gegen genau solche Verhältnisse hat Jesus sich aber deutlich ausgesprochen.
Außerdem: Zeitlicher Bezug der Bibel ;)


> Und das Problem: Wo auch immer die katholische Kirche jemals politische Macht hatte, gab es GESETZE, die Frauen unterdrückten. Ganz zu schweigen von religiöser Indoktrination, die besagte Gesetze legitimierte. Von freiwilliger "Unterordnung" kann man da wohl kaum sprechen.

Beispiele?

Hearts on fire!



Von:    FreitagDerDreizehnte 07.03.2009 01:16
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>ARGH! Da ist es, was mich die ganze Zeit stört: Du >verallgemeinerst udn zwar in dem Sinne, dass du die ganze Zeit >über "das Christentum" redest, aber in Wirklichkeit ein (>zugegebenermaßen) sehr stark gezeichnetes Bild der Katholischen >Kirche meinst.
>An alle jetzt mal: Begreift doch endlich, dass das Christentum, >nicht aus der katholischen Kirche besteht. Die beiden großen >Evangelischen Kirchen haben fast genauso viel Mitglieder und >haben mit den von euch immer wieder aufgeführten Dingen absolut >nichts am Hut. Und diese Menschen stellen fast eine Hälfte des >Christentums.
Ich finde es zwar auch nicht gut, dass hier in diesem Thread immer vom gesamten Glauben gesprochen wird, aber inhaltlich dann immer nur die katholische Kirche vorkommt. Trotzdem ist es falsch zu behaupten die evangelische Kirche hätte mit all dem genannten "absolut nichts am Hut". Auch die evangelische Kirche hat Fehler gemacht, von denen sie sich nicht so leicht freisprechen kann. Viel zu oft werden die katholischen Gemeinden als "die Bösen" und die evangelischen als "die Guten" bezeichnet, aber Fakt ist, dass beide in ihrer Geschichte große Fehler gemacht, aber dafür auch richtig Gutes geleistet haben.

twins against twincest!



Von:    Ellerfru 07.03.2009 01:33
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> ARGH! Da ist es, was mich die ganze Zeit stört: Du verallgemeinerst udn zwar in dem Sinne, dass du die ganze Zeit über "das Christentum" redest, aber in Wirklichkeit ein (zugegebenermaßen) sehr stark gezeichnetes Bild der Katholischen Kirche meinst.
> An alle jetzt mal: Begreift doch endlich, dass das Christentum, nicht aus der katholischen Kirche besteht. Die beiden großen Evangelischen Kirchen haben fast genauso viel Mitglieder und haben mit den von euch immer wieder aufgeführten Dingen absolut nichts am Hut. Und diese Menschen stellen fast eine Hälfte des Christentums.

Die evangelischen Kirchen berufen sich auf Luther, und der... war ebenfalls ein Frauenfeind und Antisemit und hatte weitere politische Ansichten, die aus heutiger Sicht eher gruselig wirken. *schulternzuck* Schwarzweißmalerei à la "aber den ganzen Sch*** haben ja nur die Katholiken gebaut" ist da eher unangebracht. Und ja, ich HABE Schriften Luthers gelesen.
Über "das Christentum" rede ich nicht etwa, weil ich die katholische Kirche aufs gesamte Christentum hochrechnen würde, sondern weil die Alternativen mMn nicht wesentlich besser sind. Auf die Bibel berufen sich ALLE christlichen Kirchen, und schon der Bibel kann ich in vielen Stellen nicht zustimmen.

> Und was ist, wenn die Frau gerne putzt und aufräumt und kocht und sich tierisch aufregt, wenn ihr da reingeredet oder gar reingearbeitet wird? ;)

Dann ist das ihr gutes Recht - vorausgesetzt, sie hatte die Chance, andere Lebensentwürfe zu wählen, ohne deshalb in ihrem Umfeld sozial geächtet oder anderweitig bestraft zu werden. Gegen Hausfrauen habe ich nichts. Nur gegen die Erwartung, JEDE Frau solle so leben.

> Eine Seltenheit? Äh, wo verkehrst du bitte schön? Ich kenne fast NUR Pärchen, bei denen Arbeitsteilung praktiziert wird, das kenne ich auch aus meinem Elternhaus, von beiden Großelternpaaren, von meiner restlichen Familie, von der Familie meiner Freunde und der Familie meines Partners.

Du meinst: Es gibt da genauso viele Männer wie Frauen, die, wenn das Kind da ist, ihren Beruf opfern, um ausschließlich für die Kindererziehung da zu sein? Das erstaunt mich jetzt ehrlich gesagt. Ich kenne das so, dass "Arbeitsteilung" eher bedeutet, der Mann hilft mal mit, den Geschirrspüler auszuräumen, aber wenn es darum geht, dass einer von beiden halbtags arbeiten oder den Beruf ganz aufgeben soll, es dann eben doch in fast allen Fällen "zufällig" die Frau trifft...

> Beispiele?

Allein wie lange es gedauert hat, bis Frauen das Wahlrecht bekommen haben, spricht doch Bände...




Von:   abgemeldet 07.03.2009 02:56
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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die strukturelle benachteidigung in frauen in christentum, islam etc sind übermäßig dokumentiert

man muss sich vorallem eines im klaren machen, es geht dabei nicht immer, bzw sogar selten, um gesetze der form " du darfst deine frau schlagen" sondern um die abwesenheit von " du darfst deine frau nicht schlagen "
abwesenheit von regelungen bzw. die offene duldung von zuständen sind akzeptanz dieser zustände und die förderung solcher

imislam sind die sehr stark ausgebildet und islamische repupliken haben in ihren gesetzen da auch sehr "klare" regelungen - wobei klar ihr auch der klaren klattens chärfe einer rasierklinge in metamorphen sine entsprechen kann
lustig ist, mal am rande, das es auch für männer "theoretisch" kleidervorschriften gibt - so als beispiel, aber das ist ja was ganz anderes

das grade in unserem teil der welt ein patriaches weltbild vorherschend war , und noch ist - sich aber im wandel befindet - ist kein geheimniss , ebensowenig ist es ein geheminiss oder blose behauptung das dieses patriche bild aktiv sowie passiv von den vorherschenden religionen genutzt und geprägt wurde, oft sogar gefördert
damit meine ich nicht nur die extremen auswüchse die in sich in babarischen verbrechen gipfeln sondern auch die kleinen auswüchse die das bild der hausfrau und mutter als christlichen wert verkauft
das ganze ist recht problematisch und in der gender debatte ( so nennt sich der spaß ) ist auch nicht das letze wort gesprochen
aber mann kann sagen das die "scheinbare" freiwilligkeit frau haushalt / mann rest regelung die viele "morderne" familien heute leben nicht im ansatz frei ist von dem geprägten frauenbild, nur weil man "glaubt" etwas freiwillig zu tun ist dem noch lange nicht so ... komplizierte sache

anyway, es ist nicht mein fachgebiet und ich gebe zu das mir die dozenten deren fachgebiet es ist damit auf die nerven gehen, ich die vorlesungen mit dem thema meide und generell dafür bin frauen zu verprügeln dieohne zu fragen aus der küche gehen - aber es ist eine erschöpfend dokumentierte sache, keine alltagsthese, das die abramistischen großreligionen frauen unterordnen - in einer manikfaltigkeit die sicherlich den regenbogen angemssen wäre - aber sie tuen es
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 07.03.2009 05:21
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
ich hab mal ne andere Frage:

>Und letztendlich: Solange mit dem eigenen Glauben gut lebt und >Toleranz gegenüber anderen walten lässt, sodass jeder glauben >darf, was er möchte, sind immerhin alle zufrieden. [In der >Seepferdchenhof-Welt ;)]

Tolerant sind die Christen schon einigermassen ... aber ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlt als Gläubiger mit Leuten aus anderen Religionen/Atheisten zu reden? Heisst tolerant in diesem Fall nicht eher, dass einem die anderen halt egal sind?

Wie denkt ihr über Leute ohne Glauben oder mit anderem Glauben? Aus christlicher Sicht werden solche Leute doch schonmal von vorne herein nicht in Paradies kommen? Wie fühlt sich das an mit Leuten zu reden, die praktisch dazu "verdammt" in der Hölle zu landen (oder was sonst mit nicht-christen passiert nach dem Tod)? Noch schlimmer, wenn einem diese Leute eigentlich sympathisch sind?
Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit gelangweilten Japanologiestudenten Wörterbuch
Zuletzt geändert: 07.03.2009 05:28:47



Von:   abgemeldet 07.03.2009 11:32
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> > Das ist nicht zu leugnen, aber bevor man sich so was anschaut, sollte man sich1. die Ziele dieser Personen anschauen...ob sie es für den Glauben machen, oder für Macht, dann stimmt, aber die Bibel lehrt das nicht, damit kannst du nicht alle Gläubigen gleichsetzen mit Menschen, die so was tun...
>
> "Für den Glauben" andere Leute zu unterdrücken oder gar zu ermorden ist für dich also moralisch eher akzeptabel? o_o

hää wann hab ich das denn getan?
Nein, überhaupt nicht...das sollte man überhaupt nicht tut...so ein Verhalten ist auf jeden Fall falsch... und vor allem, wenn man sich Christ nennt...in der Bibel steht ja, dass man nicht töten soll....so hab ich das gemeint...

> Ich habe auch nie behauptet, alle gläubigen Menschen würden so etwas tun - aber die, die es tun, verurteile ich ganz entschieden.
>
> > Echt glauben sie an Gott?
> > Eigendlich trennt Sünde doch von Gott...und ganz ehrlich, wenn sie mit solchen Sünden nicht aufhören wollen, werden sie sich früher oder später komplett von Gott trennen....
> > Weil der Lebenswandel eines Gläubiger ja heilig sein soll
> > und nein damit mache ich mir die Welt nicht zu einfach...
> >
> > Mag sein, dass es ganz selten Sex außerhalb der Ehe gibt, wobei natürlich hierbei zu sagen ist, dass ihm die Sünde vergeben werden kann, wenn man ehrlich bereut ( hier gehört eigendlich auch sich in Zukunft von der Sünde trennen wollen dazu...)
>
> Das ist deine ganz persönliche Auslegung, keinesfalls eine allgemeingültige Wahrheit...
was ist dann die allgemeingültige Wahrheit?
>
> > Naja ich meine Ehemänner, die ihre Ehefrauen wirklich lieben... würden das sicherlich tun^^
>
> Dann liebt kaum ein Ehemann seine Frau. ^^
> Ich kann dir jedenfalls sagen: Mein Vater war hauptsächlich für meine Erziehung verantwortlich und war unter anderem auch regelmäßig mit mir auf dem Spielplatz. Fotos aus dieser Zeit belegen: Er war dort weit und breit der einzige Mann.
> Die Realität sieht also offensichtlich sehr, sehr anders aus.
>
Dann sollten wir das ändern^^

> > Ja aber wir reden hier ja nicht über die kath. Kirche (Stimme ihr in vielen Punkten nicht zu....) sondern über die Bibel...
>
> In der Bibel finden sich genug Passagen, die die Frau dem Mann unterordnen, und aus denen die entsprechenden Gesetze lediglich resultierten.

richtig, aber tut mir leid ... die Kreuzritten haben sich wahrscheinlich auch i-welche Stellen aus der Bibel rausgerissen (aus dem Kontext auch noch)... und behauptet sie sollten ihre Feinde umbringen, was ja völliger Humbug ist...weil ja so was wie Feindesliebe auch drinnen steht...

Was kann ich dafür, wenn man sich Gesetze macht, indem man Bibelstellen aus dem Kontext reißt und sie somit falsch auslegt...?

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:   abgemeldet 07.03.2009 11:42
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> Es ist im Allgemeinen sinnlos was du da zum Teil von dir gibst. Du drehst dir Teile deiner Postings immer wieder zurecht wie du sie gerade brauchst.
> Von dir bekommt man zum grossen Teil sowiso nur wischi-waschi anstelle einer konkreten Aussage.
>
> Und nein, ich werde dir hier jetzt keine Beispiele dazu nennen weil ich mir nicht alles nochmal durchlesen werde.
>
schade würd gern welche hören,... weil das jeder behaupten kann...
> Wenn du schon so Weise bist solltest du wissen, dass den meissen älteren Menschen diese "Weltanschauung" anerzogen wurde.
> Ich finds ziemlich lachhaft wie du dich in deinem Alter aufspielst.
>
Lachhaft?
oh... du weist, dass dir bewusst ist, dass du in jeder Sekunde sterben könntest?
Ähhhh entschuldigung aber ich will wirklich nicht beim besten Willen in Ewigkeit verloren gehen^^...
Mann kann eben nur an diese Welt denken oder auch "Ewigkeits-Vorsorge" machen^^...
meinst?
Eig. bin ich davon ausgegangen, dass sie sich in ihrem Leben auch mal bewusst dafür entschieden haben ... naja was soll´s ...

> Auch wenn es sich so liest, ich möchte dich NICHT beleidigen. Und ich möchte dir auch nicht deine Meinung zu dem Ganzen schlecht machen. Ich komm nur mit solchen fanatischen Ansichten nicht besonders gut klar. Auch hier mit will ich dich NICHT beleidigen, es ist nur meine Meinung darüber und ich kann mich leider nicht so gut ausdrücken wie andere Personen.

> macht nichts.. ich werd mich damit zufrieden stellen müssen^^

> Versteh mich nicht falsch, ich finde es mehr als nur gut wenn man an einen Gott glaubt. An welchen sei jedem selbst überlassen. Aber einfach nur blind alles glauben und machen was in einem Buch steht das irgendein Mensch irgendwann mal geschrieben hat, ne das ist mir zu hohl.

naja dann bin ich eben verrückt (im Sinne des Wortes)>>> vom Herrschaftsbereich des Satans in Gottes Hand!!!

> Du solltest dir mMn ein ordentliches Stück von Lostvampire und ihrer Schwester abschneiden, sowie von anderen die ihr Hirn auch beim Glauben einschalten.
>
gut vielleicht? ...aber ich werd bestimmt nicht tolleranter^^
es bleibt jedem selbst überlassen...

> Wieder: Ich möchte dich NICHT beleidigen, ich kanns nur einfach nicht verstehen.
> EDIT wenn dann noch solche wischi-waschi-Aussagen dazu kommen, kann mans nicht mehr besonders ernst nehmen
wie gesagt siehe oben...
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:    J-Glam 07.03.2009 11:51
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Eine ernst gemeinte Antwort kann ich dir auf den Post echt nicht mehr geben.


>schade würd gern welche hören,... weil das jeder behaupten kann...>

Es kann auch jeder behaupten was er sagt ist das einzig Wahre.


>es bleibt jedem selbst überlassen...>

Meine Rede
Zuletzt geändert: 07.03.2009 11:52:50



Von:   abgemeldet 07.03.2009 11:56
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]

>
> > Ich sage ja: Wenn das stimmt (was ich immer noch bezweifle) ist mir Gott nicht sonderlich sympathisch.
>
> Ehrlich gesagt weiß ich nichts von solchen Aussagen in der Bibel oder aber solche Aussagen, die meine evangelische Kirche vertritt.
> Achja, heute ist übrigens Frauentag der Evangelischen Kirchen.
> Dort treffen und organisieren viele engagierte Frauen, die sich aktiv in den Gemeinden betätigen viele Gottesdienste, Feier, Konzerte etc pp. Das nenne ich ehrlich nicht besonders frauenfeindlich.
>

Ok...aber ganz ehrlich ich würde Gottes Wort nicht beschönigen, nur damit z.B. mehr Menschen in die Gemeinde kommen...
du kennst doch auch sicherlich die Stelle Offb.22;18.19:

Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Busches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist.

Ähnliche Stellen findet man auch in 5. Mo 4,2 / Spr. 30,6
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:   abgemeldet 07.03.2009 12:08
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> ich hab mal ne andere Frage:
>
> >Und letztendlich: Solange mit dem eigenen Glauben gut lebt und >Toleranz gegenüber anderen walten lässt, sodass jeder glauben >darf, was er möchte, sind immerhin alle zufrieden. [In der >Seepferdchenhof-Welt ;)]
>
> Tolerant sind die Christen schon einigermassen ... aber ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlt als Gläubiger mit Leuten aus anderen Religionen/Atheisten zu reden? Heisst tolerant in diesem Fall nicht eher, dass einem die anderen halt egal sind?

Nein, weil man als gläubiger Christ alle Menschen liebt und nicht will, dass selbst seine Feinde verloren gehen (also in die "Hölle" kommen)...^^

Schließlich sehe ich das als einen der Gründe, weshalb Gläubige noch auf dieser Erde leben, damit sie von Jesus "zeugen", im Sinne von weitererzählen oder sich so verhalten, dass die anderen merken, dass man anders ist ( die guten Werke der Gläubigen sehen)...
>
> Wie denkt ihr über Leute ohne Glauben oder mit anderem Glauben? Aus christlicher Sicht werden solche Leute doch schonmal von vorne herein nicht in Paradies kommen? Wie fühlt sich das an mit Leuten zu reden, die praktisch dazu "verdammt" in der Hölle zu landen (oder was sonst mit nicht-christen passiert nach dem Tod)? Noch schlimmer, wenn einem diese Leute eigentlich sympathisch sind?

Ich finde es nicht schlimm, weil ich ihnen z.B. von Jesus ... und Gottes Liebe erzählen kann...
damit sind sie automatisch aufgefordert (auch wenn unbewusst), eine Entscheidung zu treffen...

außerdem "verdammt" würd ich nicht sagen, weil wer weiß, vielleicht bekehren sie sich doch i-wann mal zu Jesus?
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:   abgemeldet 07.03.2009 12:15
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> die strukturelle benachteidigung in frauen in christentum, islam etc sind übermäßig dokumentiert
>
> man muss sich vorallem eines im klaren machen, es geht dabei nicht immer, bzw sogar selten, um gesetze der form " du darfst deine frau schlagen" sondern um die abwesenheit von " du darfst deine frau nicht schlagen "
> abwesenheit von regelungen bzw. die offene duldung von zuständen sind akzeptanz dieser zustände und die förderung solcher
>

Bullshit. Der Prophet (S), dessen Sunna ein wesentlicher Bestandteil der Sharia ist, hat NIE eine Frau geschlagen. Außerdem hat er gesagt, wie wichtig es ist, eine Frau gut zu behandeln.
Was dieser ungebildete Haufen da unten momentan abzieht kann man nicht dem Islam, sondern vorislamischen Traditionen zuschreiben, die irgendwann mal, als sowieso schon alles angefangen hat den Bach runter zu gehen ein revival hatten. Und das ist Sache der Muslime, das wieder in den Griff zu bekommen und nicht von irgendjemandem anders.


> imislam sind die sehr stark ausgebildet und islamische repupliken haben in ihren gesetzen da auch sehr "klare" regelungen - wobei klar ihr auch der klaren klattens chärfe einer rasierklinge in metamorphen sine entsprechen kann

Also, es gibt, wenn mich nicht alles täuscht, zwei Länder in denen es Pflicht für eine Frau ist, sich zu verschleiern. Die anderen sogenannten islamischen Länder (und das ist schon ein ganz großer Haufen) scheren sich da einen feuchten Dreck drum. Soviel zur Gesetzgebung.

> lustig ist, mal am rande, das es auch für männer "theoretisch" kleidervorschriften gibt - so als beispiel, aber das ist ja was ganz anderes
>
Beim theoretisch ist sowohl das wort ansich als auch die Gänsefüßchen unangebracht. Im Islam GIBT es kleidervorschriften (die ich hier nicht erläutern werde, wenn es dich wirklich interessiert, kannst du mir ja eine ENS schicken), in den sogenannten islamischen Ländern gibt es die Gesetze oder es gibt sie eben nicht. Nur weil ein Land eine muslimische Bevölkerungsmehrheit hat, heißt das nicht, dass dort auch nach der Sharia regiert wird. Oft ist sie leider nur eine Quelle von vielen, und oft haben sich ein paar Torfköpfe einfach etwas aus den Fingern gesogen (wer zum Beispiel genau nachdenkt wird feststellen, dass es zur Zeit des Propheten (s) keine Autos gegeben hat, wohl aber Kamele und Pferde. Dass Frauen auf denen reiten stand damals nichtmal ansatzweise zur diskussion, daher ist dieses Autofahrverbot für Frauen in Saudiarabien blödsinn).

Wenn man von Religionen spricht sollte man in der Lage sein, die Religion von den Fehlern ihrer Anhänger zu trennen. Dem Islam dinge vorzuwerfen, gegen die er selbst ist, ist doch lächerlich.

Aber, und das ist jetzt meine persönliche Meinung, denke ich auch, dass die Leute hier in Europa und Amerika generell aufhören sollen, über den Islam zu philosophieren und über die Zustände in der islamischen Welt zu sülzen. Das ist die Sache der Moslems, die Europäer haben da unten schon genug Schaden angerichtet und sollen sich um ihr eigenes Zeug kümmern. Es gibt sehr viele vielversprechende Leute unter den Muslimen, die den Islam sogar halbwegs verstanden haben, und wenn man die mal machen lässt, gibt's Hoffnung.

wa salam
Sawsan
In pain, you can still sleep. But if you inflict pain, you will never be able to sleep again.




Von:    grmblmonster 07.03.2009 12:44
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Die evangelischen Kirchen berufen sich auf Luther, und der... war ebenfalls ein Frauenfeind und Antisemit und hatte weitere politische Ansichten, die aus heutiger Sicht eher gruselig wirken. *schulternzuck* Schwarzweißmalerei à la "aber den ganzen Sch*** haben ja nur die Katholiken gebaut" ist da eher unangebracht. Und ja, ich HABE Schriften Luthers gelesen.
> Über "das Christentum" rede ich nicht etwa, weil ich die katholische Kirche aufs gesamte Christentum hochrechnen würde, sondern weil die Alternativen mMn nicht wesentlich besser sind. Auf die Bibel berufen sich ALLE christlichen Kirchen, und schon der Bibel kann ich in vielen Stellen nicht zustimmen.


Autsch.
Kurz vorweg:
@FreitagDerDreizehnte
Ich wollte mit meinem Post nicht sagen, dass die Evangelische Kirche schuldlos ist. Aber mit Androhungen von Höllenqualen, Beichten, Ablasshandel, dem Papst und den genannten Dingen hat sie nunmal tatsächlich nichts zu tun.
Weiter im Text für Ellerfru
Dein Posting zeigt deutlich, dass du dir eine Meinung gebildet hast, ohne dich wirklich in das Thema einzulesen.
1. beruft sich nur die Evangelisch lutherische Kirche allein auf Martin Luther. Die Evangelisch reformierte Kirche (die prozentual gesehen die größere ist) beruft sich auf ALLE Reformatoren.
2. Wenn man sich vergegenwärtigt, aus welcher Zeit Luther stammt, dann ist sein Weltbild nicht zu verurteilen. Damals war für ALLE Menschen klar, dass die Frau dem Manne untertan ist. Und was noch wichtiger ist: Damals waren 90% der Bevölkerung "Antisemiten". Solche Dinge kann man als intelligenter Mensch nicht von heute auf das Spätmittelalter übertragen. Das ist nämlich erstens gar nicht möglich und zweitens unglaublich engstirnig und absolut unzeitgemäß für die damalige Zeit.

Von daher finde ich das Posting eher zum Schmunzeln. Auch im Rest des Postings muss ich grinsen.
Vorallem, da du die Dinge ankreidest an dem "Christentum", die zu 90% die katholische Kirche betreffen. Die anderen 10% bestehen daraus, dass sich das Christentum auf die Bibel beruft und damit meinst du, dass sie die Bibel mehr oder weniger wörtlich nehmen.
Dass Theologen (ja, auch die katholischen) lernen, wie man mit der Bibel arbeitet und dass sehr viele Teile zeitgenössisch zu sehen sind und heute keine Relevanz mehr haben und die meisten Theologen der Evangelischen Kirchen und die toleranteren Theologen der katholischen Kirche das genauso sehen und es auch so ausgelegt und gelebt wird, siehst du dabei gar nicht.
Das sehe ich als Schwarz-Weiß-Malerei an und vor allem sehe ich, dass sich meine Einschätzung wieder mal bewahrheitet, dass die meisten Leute, die die Kirche/den Glauben ablehnen, das mit fadenscheinigen Argumenten tun, die alles andere als real, recherchiert oder durchdacht sind.
Vorurteile als Grundlage für so etwas zu nehmen, ist für mich ehrlich gesagt, das Niveau eines 12jährigen.




> Du meinst: Es gibt da genauso viele Männer wie Frauen, die, wenn das Kind da ist, ihren Beruf opfern, um ausschließlich für die Kindererziehung da zu sein? Das erstaunt mich jetzt ehrlich gesagt. Ich kenne das so, dass "Arbeitsteilung" eher bedeutet, der Mann hilft mal mit, den Geschirrspüler auszuräumen, aber wenn es darum geht, dass einer von beiden halbtags arbeiten oder den Beruf ganz aufgeben soll, es dann eben doch in fast allen Fällen "zufällig" die Frau trifft...

Mein Onkel hat seinen Job auf Halbtags verlegt, zwei meiner guten Freunde machen gerade 2 Jahre Vaterschaftsurlaub, der Mann meiner besten Freundin beantragt gerade selbigen, 2 meiner Arbeitskollegen schrauben nachdem ihre Frau ein Jahr Mutterschaftsurlaub hatte, ihre Arbeit auf halbtags runter, damit ihre Frau auch wieder arbeiten kann.
Nein, ich finde das nicht mehr selten.
Und dann fällt mir natürlich noch der Natur und Tier Verlag ein, dessen Redaktion derzeit um die Hälfte minimiert ist, weil die Männer alle Vaterschaftsurlaub nehmen.
Nein, es ist wirklich keine Seltenheit mehr, gerade bei jungen Familien.


> Allein wie lange es gedauert hat, bis Frauen das Wahlrecht bekommen haben, spricht doch Bände...

Das hat WAS genau mit dem Christentum zu tun? Schließlich war das schon ziemlich lange nach der Säkularisierung und VOR dem Christentum gab es das auch schon ewig.
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass ZEITGEIST auch was damit zu tun hat?

Und um ein schlechtes Argument von oben aufzugreifen:
Auch Darwin war ein Mann, der sich dafür ausgesprochen hat, dass die Frau zuhause in der Küche bleibt und kein Wahlrecht hat.


EDIT:
abgemeldet
Ich habe kein Problem damit, andere Leute das glauben zu lassen, was sie wollen. Ich finde unterschiedliche Religionen interessant und auch Atheismus ist es für mich (auch wenn es oben nicht so aussieht). Ich finde, das hat alles seine Berechtigung und für mich stellt sich die Frage nicht, was besser ist.
Solange ein Mensch, der seinen Glauben oder Nicht-Glauben vernünftig begründen kann (oder sagt: Ich empfinde es so, dass das so ist), hat er für mich eine Daseinsberechtigung.
Richtig ist, was derjenige für sich als richtig erachtet.
Ich denke, es kommt nicht darauf an, an WEN man glaubt, sondern dass man an irgendetwas glaubt, und sei es nur an sich selbst.

Menschen sind nunmaö so gestrickt, dass sie glauben müssen (an irgendwas), und so hat sich aufgrund kultureller Unterschiede verschiedene Religionen ausgebildet. Ist doch faszinierend.

Und ich empfinde es als unverschämt, jemandem in ein kulturell gewachsenes Gefüge hineinzuschwatzen.
Darum empfinde ich Benny hier auch als sehr unangenehm in seiner urteilenden Art und Weise.
Hearts on fire!
Zuletzt geändert: 07.03.2009 12:49:36



Von:   abgemeldet 07.03.2009 12:57
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]

> Und ich empfinde es als unverschämt, jemandem in ein kulturell gewachsenes Gefüge hineinzuschwatzen.
> Darum empfinde ich Benny hier auch als sehr unangenehm in seiner urteilenden Art und Weise.

Hey ich sag meine Meinung, wie alle...
nur werde ich deswegen fertig gemacht?

Nochmals für mich .... wäre nett, wenn du drauf antworten würdest..
in welches kulturelle Gefüge hab ich hineingeschwatzt?
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:    grmblmonster 07.03.2009 15:56
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Hey ich sag meine Meinung, wie alle...
> nur werde ich deswegen fertig gemacht?

Ich möchte betonen, dass ich dich nicht fertig mache. In dem Fall habe ich meine Meinung gesagt.
Ich finde deine Haltung gegenüber anderen Religionen unangenehm. Das ist alles.
Ich verbiete dir hier nicht den Mund, ich diskutiere sogar mit dir, insofern mache ich dich bestimmt nicht fertig.
Wenn du das so aufgefasst hast, tut mir das wirklich leid, denn so war es nicht gemeint.


> Nochmals für mich .... wäre nett, wenn du drauf antworten würdest..
> in welches kulturelle Gefüge hab ich hineingeschwatzt?

Du betonst immer wieder, dass die Menschen, die sich nicht an die wortwörtliche Auslegung der Bibel glauben, später Gottes Strafe dafür bekommen. Ebenso sagst du, dass deine Religion, bzw. deine Auslegung des Christentums die Einzige und Wahre Religion ist und die anderen falsch seien.
Das ist eine sehr extremistische Sichtweise, die andere offenkundig verurteilt. Unter anderem auch die Menschen, die zum Beispiel im Islam großgeworden sind, oder auch diejenigen, die einer moderner, nicht wortgetreue die Bibel befolgenden christlichen Kirche angehören.
Du lebst einen wahnsinnig unzeitgemäßen, statischen und in meinen Augen furchtbar beschränkenden Glauben, mit dem eine Verneinung von wissenschaftlichen Tatsachen einhergeht und urteilst hart über Leute, die das anders sehen als du.
Nun ist es aber so, dass wir hier nicht mehr im 16. Jahrhundert leben, sondern im 21. Jahrhundert und sich die Gesellschaft und die Kultur weiter verändert hat.
Und in dieses gewachsene Kulturgefüge "schwatzt" du rein, in meinen Augen.
Beispiel:
Heutzutage ist es offensichtlich, dass die Erde nicht 4000 v. Chr. in 7 Tagen erschaffen wurde. Es gibt eine Erdgeschichte, die nachweisbar ist und sogar für Laien erfahrbar ist.

Und aus meinem ganz persönlichen Erfahrungsschatz weiß ich, dass es eine Unmenge an Menschen gab, die nichts mit dem Christentum zu tun hatten (weil es das noch gar nicht gab), und die trotzdem gute, rechtschaffende und erfüllte Leben gelebt haben.
Und mit deinen Aussagen verurteilst du diese Menschen (die davon nichts mitkriegen, schließlich sind sie ja tot, aber mir geht es da ums Prinzip).
Wenn ich auf meiner Arbeit eine Scherbe in der Hand halte, die 3000 Jahre alt ist und darauf ist ein Daumenabdruck, dann kann ich meinen Daumen darauf legen. Und ich weiß, dass dieser Abdruck zu jemandem gehört hat, der die gleichen Wünsche und Bedürfnisse hatte wie ich und der auch den Schalk im Nacken sitzen gehabt hat (schließlich hat er in ein glattes Gefäß seinen Daumen gedrückt, der Schelm). Wie kann man es sich erlauben, Menschen, die genauso waren wie wir, so zu verurteilen und ihnen das Recht ab zu sprechen, dass ihre Vorstellung von dem, was nach dem Leben kommt, richtig ist?
Diese Menschen haben einen ganz anderen Erfahrungshorizont als du, haben in einer anderen Welt gelebt als du, in einem anderen System, mit anderen Regeln und anderer Religion, der sie ihr Leben gewidmet haben. Und trotzdem sind sie uns doch genauso ähnlich, dass sie nicht wiederstehen können, den Daumen in ein noch feuchtes Gefäß zu drücken, weil es sie so reizt.
Oder an eine Mauer zu schreiben "Hic ego cum veni futui Deinde redei domi" (Ich kam, bumste und ging danach nach Hause), was deutlich sagt, dass 79 n. Chr. die Leute genauso mit Bello Gallico gequält wurden und ähnliche Gedanken hatten, wir heutzutage die Schüler?

Auch wenn diese Menschen tot sind, nehme ich sie und ihre Kulturen ernst und habe Respekt davor. Schließlich befinden sich in meinem Körper die gleichen Gene oder zumindest Teile davon.
Und sich mittels etwas so Austauschbarem wie einer Religion über diese Menschen zu stellen und ihre Glaubens- und Hoffnungswelten als falsch (oder sogar schädlich) zu verurteilen ist für mich unter aller Sau auf gut Deutsch.
Hearts on fire!



Von:   abgemeldet 07.03.2009 16:13
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>Wie fühlt sich das an mit Leuten zu reden, die praktisch dazu "verdammt" in der Hölle zu landen (oder was sonst mit nicht-christen passiert nach dem Tod)? Noch schlimmer, wenn einem diese Leute eigentlich sympathisch sind?

Für mich ist der Glaube etwas so persönliches, dass ich darüber eigentlich gar nicht nachdenke. Jeder Mensch muss und soll meiner Meinung nach mit sich selbst ausmachen, an was oder wen er glaubt. Und ich denke auch nicht, dass alle Nicht-Christen in die Hölle kommen - oder was auch immer nach dem Tod kommt.
Meiner Ansicht nach ist der Glaube - zumindest für mich, im Moment - etwas eher Irdisches.
Natürlich spielt das Leben nach dem Tod im Christentum eine wichtige Rolle, aber - objektiv betrachtet - bedeutet der Glaube in diesem Leben auch Zugehörigkeit zu einem Kulturkreis und gewisse Werte, Normen und eine Moralvorstellung. Menschen mit einer ähnlichen Moralvorstellung wie ich sie habe - und die Basis unserer Moral kommt ja, wie wir schon diskutiert haben, aus dem Christentum - sind mir einfach sympathischer als andere, aber ob diese Menschen nun dem Islam, dem Judentum, dem Buddhismus angehören oder Atheisten/Agnostiker/etc. sind, spielt für mich nur eine nebensächliche Rolle.

Würde man konsequent weiterdenken, müsste man als Christ natürlich sagen: Diese Menschen werden einmal in die Hölle kommen - aber, was würde mir dieser Gedanke bringen? Nein, mir ist das Hier und Jetzt wichtiger. Ich glaube, wer ein redliches Leben führt, dem wird, ganz gleich, was für einen Glauben er hat, letztendlich nach dem Tod Gutes widerfahren.

Abschließend: Für mich ganz persönlich ist die 'Hölle' nicht das nette Bild von Teufelchen und Feuer, sondern eher das Nichts. Kann man sich 'Nichts' überhaupt vorstellen? Kann der menschliche Geist ein 'Nichts' erfassen? Das 'Nichts' bedeutet für mich die Abwesenheit Gottes und das ist schlimmer als alles, was ich mir vorstellen kann. Aber ich habe keine Angst, einmal in dieses 'Nichts' zu fallen, weil ich meinen Glauben habe und die feste Hoffnung, dass Gott sich meiner annimmt - um es mal ganz kitschig auszudrücken.
heart's in here!



Von:   abgemeldet 07.03.2009 16:15
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
>Ich finde es nicht schlimm, weil ich ihnen z.B. von Jesus ... und >Gottes Liebe erzählen kann...
>damit sind sie automatisch aufgefordert (auch wenn unbewusst), >eine Entscheidung zu treffen...

Das wäre im Fall von Atheisten eventuell noch denkbar, aber wenn jemand eine andere Religion hat? Und davon genauso stark überzeugt ist wie du von deiner? In dem Fall wird es schwer die Person zu retten (bekehren) ... in etwa so schwer wenn jetzt ein Japaner versuchen würde dich vom Buddhismus zu überzeugen ...

>außerdem "verdammt" würd ich nicht sagen, weil wer weiß, >vielleicht bekehren sie sich doch i-wann mal zu Jesus?

Aber wenn nicht landen sie doch in der Hölle?

Es geht mir hier um Leute, die nicht an Jesus glauben -können-, entweder weil ihnen das einfach viel zu abgespaced ist (wenn man nicht damit gross geworden ist, klingt das für einen doch wie aus einem Fantasy oder Sci-Fi-Film) oder weil sie bereits einen anderen sehr starken Glauben haben.

Bei diesen Leuten weiss man also im Voraus, dass sie in der Hölle ewige Qualen leiden werden - egal was für nette und gute Menschen sie sind.

>Menschen mit einer ähnlichen Moralvorstellung wie ich sie habe - >und die Basis unserer Moral kommt ja, wie wir schon diskutiert >haben, aus dem Christentum

damit war hier aber nicht jeder einverstanden ^^
Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit gelangweilten Japanologiestudenten Wörterbuch
Zuletzt geändert: 07.03.2009 16:19:00



Von:   abgemeldet 07.03.2009 16:21
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>damit war hier aber nicht jeder einverstanden ^^

Es ist trotzdem sehr wahrscheinlich. Zumindest bin ich davon überzeugt ;)

Aber eigentlich ist es auch egal. Ich hätte das auch nicht schreiben müssen. Es ist egal, woher diese Moralvorstellung kommt, wenn sie letztlich mit der meinigen übereinstimmt, bin ich zufrieden.
heart's in here!



Von:    grmblmonster 07.03.2009 16:47
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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Das ist aber auch wissenschaftlich nachweisbar, dass wir hier ein christlich orientiertes Wertesystem haben.


Hearts on fire!



Von:   abgemeldet 07.03.2009 17:29
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Das ist aber auch wissenschaftlich nachweisbar, dass wir hier ein christlich orientiertes Wertesystem haben.
>

wenn du noch "ursprünglich" einfügst und "orientiert" mit "geprägt" austauschst stimme ich dir zu

um dann, ohne das du zustimmen musst, anzuhängen dass man seine vergangenheit zwar kennen soll aber nicht daran gebunden ist und sich freimachen kann von altem balast ( um es negativ zu formulieren ) und in eine atomarerhellte zukunft ( eupormistisch für nuklarschlag ) zu gehen ...

ich glaube der satz hat was für beide seiten

anyway, nur weil ich weiß das meine vorfahren rothaarige kräuterfrauen verbrand haben heist das nicht das ich rothaarige frauen nicht sexy finden darf :( ( bitte zwischen den zeilen lesen )
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 07.03.2009 18:17
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
>
> > Hey ich sag meine Meinung, wie alle...
> > nur werde ich deswegen fertig gemacht?
>
> Ich möchte betonen, dass ich dich nicht fertig mache. In dem Fall habe ich meine Meinung gesagt.
> Ich finde deine Haltung gegenüber anderen Religionen unangenehm. Das ist alles.
> Ich verbiete dir hier nicht den Mund, ich diskutiere sogar mit dir, insofern mache ich dich bestimmt nicht fertig.
> Wenn du das so aufgefasst hast, tut mir das wirklich leid, denn so war es nicht gemeint.
>
>
> > Nochmals für mich .... wäre nett, wenn du drauf antworten würdest..
> > in welches kulturelle Gefüge hab ich hineingeschwatzt?
>
> Du betonst immer wieder, dass die Menschen, die sich nicht an die wortwörtliche Auslegung der Bibel glauben, später Gottes Strafe dafür bekommen. Ebenso sagst du, dass deine Religion, bzw. deine Auslegung des Christentums die Einzige und Wahre Religion ist und die anderen falsch seien.
> Das ist eine sehr extremistische Sichtweise, die andere offenkundig verurteilt. Unter anderem auch die Menschen, die zum Beispiel im Islam großgeworden sind, oder auch diejenigen, die einer moderner, nicht wortgetreue die Bibel befolgenden christlichen Kirche angehören.
> Du lebst einen wahnsinnig unzeitgemäßen, statischen und in meinen Augen furchtbar beschränkenden Glauben, mit dem eine Verneinung von wissenschaftlichen Tatsachen einhergeht und urteilst hart über Leute, die das anders sehen als du.
> Nun ist es aber so, dass wir hier nicht mehr im 16. Jahrhundert leben, sondern im 21. Jahrhundert und sich die Gesellschaft und die Kultur weiter verändert hat.
> Und in dieses gewachsene Kulturgefüge "schwatzt" du rein, in meinen Augen.
> Beispiel:
> Heutzutage ist es offensichtlich, dass die Erde nicht 4000 v. Chr. in 7 Tagen erschaffen wurde. Es gibt eine Erdgeschichte, die nachweisbar ist und sogar für Laien erfahrbar ist.
>
> Und aus meinem ganz persönlichen Erfahrungsschatz weiß ich, dass es eine Unmenge an Menschen gab, die nichts mit dem Christentum zu tun hatten (weil es das noch gar nicht gab), und die trotzdem gute, rechtschaffende und erfüllte Leben gelebt haben.
> Und mit deinen Aussagen verurteilst du diese Menschen (die davon nichts mitkriegen, schließlich sind sie ja tot, aber mir geht es da ums Prinzip).
> Wenn ich auf meiner Arbeit eine Scherbe in der Hand halte, die 3000 Jahre alt ist und darauf ist ein Daumenabdruck, dann kann ich meinen Daumen darauf legen. Und ich weiß, dass dieser Abdruck zu jemandem gehört hat, der die gleichen Wünsche und Bedürfnisse hatte wie ich und der auch den Schalk im Nacken sitzen gehabt hat (schließlich hat er in ein glattes Gefäß seinen Daumen gedrückt, der Schelm). Wie kann man es sich erlauben, Menschen, die genauso waren wie wir, so zu verurteilen und ihnen das Recht ab zu sprechen, dass ihre Vorstellung von dem, was nach dem Leben kommt, richtig ist?
> Diese Menschen haben einen ganz anderen Erfahrungshorizont als du, haben in einer anderen Welt gelebt als du, in einem anderen System, mit anderen Regeln und anderer Religion, der sie ihr Leben gewidmet haben. Und trotzdem sind sie uns doch genauso ähnlich, dass sie nicht wiederstehen können, den Daumen in ein noch feuchtes Gefäß zu drücken, weil es sie so reizt.
> Oder an eine Mauer zu schreiben "Hic ego cum veni futui Deinde redei domi" (Ich kam, bumste und ging danach nach Hause), was deutlich sagt, dass 79 n. Chr. die Leute genauso mit Bello Gallico gequält wurden und ähnliche Gedanken hatten, wir heutzutage die Schüler?
>
> Auch wenn diese Menschen tot sind, nehme ich sie und ihre Kulturen ernst und habe Respekt davor. Schließlich befinden sich in meinem Körper die gleichen Gene oder zumindest Teile davon.
> Und sich mittels etwas so Austauschbarem wie einer Religion über diese Menschen zu stellen und ihre Glaubens- und Hoffnungswelten als falsch (oder sogar schädlich) zu verurteilen ist für mich unter aller Sau auf gut Deutsch.

Echt schöner Text, jetzt mal im Ernst^^

ähhm wenn das so rübergekommen ist, tut es mir echt Leid..., weil ich hier niemanden verurteilen will..., sondern in dieses Diskussion auch Aspekte zu bringen, wie es Gläubige sehen...

Tut mir Leid, wenn das so extremistisch rüberkommt, es ist aber auch schwer es lockerer zu sagen...
In dem Sinne sag ich ja nichts anderes, was Jesus gesagt hat, weil er selbst gesagt hat, dass er die Wahrhrheit ist,... und nicht i-eine Auslegung oder Religion...

Und ob jetzt die Erde vor 4,5 Mrd Jahren entstand oder vor 6000 Jahren???
Naja was soll ich dazu sagen... ganz ehrlich ich glaub an Sachen, die die Wissenschaft herausfindet...schließlich hat und Gott ja auch einen Verstand und Weisheit gegeben, aber was ich dazusagen will ist, dass wir Menschen nunmal nicht alles wissen/ wissen können bzw. wissen werden...
deshalb muss nicht zwangsläufig alles stimmen, was sie herausfinden...
und im Übrigen war ja kein Wissenschaftler dabei, als die Erde entstand!
Ganz ehrlich es wird niemals einen vollkommenen Beweis dafür geben, dass die Erde durch den Urknall entstanden ist...
vielleicht genausowenig, wie man ihree Entstehiung Gott wissenschaftlich zuschreiben kann^^...

Deshalb habe ich als Gläubiger einfach Vertrauen auf Gott... was soll bei ihm unmöglich sein?

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:    grmblmonster 07.03.2009 18:20
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> wenn du noch "ursprünglich" einfügst und "orientiert" mit "geprägt" austauschst stimme ich dir zu

Nö, denn dann wäre das wissenschaftlich gesehen falsch.

Richtiger wäre ein Hinzufügen von Prägungen.
Ganz richtig müsste es heißen:

Wir haben hier ein christlich, humanistisch, aufklärerisch geprägtes Wertesystem, das von 2 Weltkriegen beinflusst wurde.


> um dann, ohne das du zustimmen musst, anzuhängen dass man seine vergangenheit zwar kennen soll aber nicht daran gebunden ist und sich freimachen kann von altem balast ( um es negativ zu formulieren ) und in eine atomarerhellte zukunft ( eupormistisch für nuklarschlag ) zu gehen ...

Stimme ich nicht zu. Wir sind das Ergebnis von Prägungen, die wir von unseren Peergroups und unseren Eltern erhalten haben, die wiederum ihre Prägung von ihren Peergroups und ihren Eltern erhalten haben, die weiderum und so weiter.
Wir stehen am Ende einer langen Linie von weitergegebenen Werten und Normen, und unsere Kinder und Kindeskinder sind das dan irgendwann auch. Wir erfinden nichts selber, wir fügen höchstens Kleinigkeiten hinzu.


> anyway, nur weil ich weiß das meine vorfahren rothaarige kräuterfrauen verbrand haben heist das nicht das ich rothaarige frauen nicht sexy finden darf :( ( bitte zwischen den zeilen lesen )

Andererseits: nur weil deine Vorfahren aber blonde, hochgewachsene vollbusige Frauen toll und begehrenswert fanden, heißt auch nicht, dass du das nicht tun darfst.



EDIT: abgemeldet
Danke für die Erklärung deinerseits. Die wirft ein deutlich positiveres Bild auf dich in meinen Augen :)
Hearts on fire!
Zuletzt geändert: 07.03.2009 18:21:53



Von:   abgemeldet 07.03.2009 18:31
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> >Ich finde es nicht schlimm, weil ich ihnen z.B. von Jesus ... und >Gottes Liebe erzählen kann...
> >damit sind sie automatisch aufgefordert (auch wenn unbewusst), >eine Entscheidung zu treffen...
>
> Das wäre im Fall von Atheisten eventuell noch denkbar, aber wenn jemand eine andere Religion hat? Und davon genauso stark überzeugt ist wie du von deiner? In dem Fall wird es schwer die Person zu retten (bekehren) ... in etwa so schwer wenn jetzt ein Japaner versuchen würde dich vom Buddhismus zu überzeugen ...
>
Stimmt...das ist schon schwer...
aber ich will ihn ja nicht vin meiner Religion / meinem Glauben überzeugen, sondern ihm "die Frage stellen", ob er das EWIGE LEBEN annimmt, was Gott ihm durch seinen Sohn Jesus schenken will... er wird dann die Konsequenz tragen müssen wenn er jedes Mal in seinem Leben ablehnt... klingt sehr hart ich weiß

> >außerdem "verdammt" würd ich nicht sagen, weil wer weiß, >vielleicht bekehren sie sich doch i-wann mal zu Jesus?
>
> Aber wenn nicht landen sie doch in der Hölle?

In dem Sinne : JA!
Wenn sie das mitbekommen haben und sich bewusst dagegen entscheiden...
>
> Es geht mir hier um Leute, die nicht an Jesus glauben -können-, entweder weil ihnen das einfach viel zu abgespaced ist (wenn man nicht damit gross geworden ist, klingt das für einen doch wie aus einem Fantasy oder Sci-Fi-Film) oder weil sie bereits einen anderen sehr starken Glauben haben.
>
Ich hab ne Frage an dich : an was glaubst du?
Oder in welche Kirche/ Gemeinschaft gehst du?

> Bei diesen Leuten weiss man also im Voraus, dass sie in der Hölle ewige Qualen leiden werden - egal was für nette und gute Menschen sie sind.

mhmm joa... also du solltest auch wissen, dass ein Buch aufgeschlagen wird und die Menschen nach ihren Werken gerichtet werden... d.h. es gibt in dem Sinne verschiedene Abteilungen in der Hölle ... so was wie : hat Gott gehasst und wollte immer weg von ihm... bis sowas wie hat sein ganzes Leben gut gelebt... wenige Sünden begangen und sich in seinem Leben bewusst gegen Jesus entschieden hat , aus welchem Grund auch immer...(in Offenbarung)


@Maeve : was glaubst du eig?
Oder in welche Kirche / Gemeinschaft gehst du?
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:   abgemeldet 07.03.2009 18:35
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]

> EDIT: abgemeldet
> Danke für die Erklärung deinerseits. Die wirft ein deutlich positiveres Bild auf dich in meinen Augen :)

gerne und dir auch danke für deine Erklärung^^
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)




Von:   abgemeldet 07.03.2009 18:43
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Avatar
 
> Und ob jetzt die Erde vor 4,5 Mrd Jahren entstand oder vor 6000 Jahren???
> Naja was soll ich dazu sagen... ganz ehrlich ich glaub an Sachen, die die Wissenschaft herausfindet...schließlich hat und Gott ja auch einen Verstand und Weisheit gegeben, aber was ich dazusagen will ist, dass wir Menschen nunmal nicht alles wissen/ wissen können bzw. wissen werden...
> deshalb muss nicht zwangsläufig alles stimmen, was sie herausfinden...
> und im Übrigen war ja kein Wissenschaftler dabei, als die Erde entstand!
Jesus auch nicht, genau so wenig wie die Bibel-Schreiber ;)

> Ganz ehrlich es wird niemals einen vollkommenen Beweis dafür geben, dass die Erde durch den Urknall entstanden ist...
Doch, irgendwann wird es garantiert eine Erklärung für "alles" geben.

> vielleicht genausowenig, wie man ihree Entstehiung Gott wissenschaftlich zuschreiben kann^^...
.. oder dem Sauron..

> Deshalb habe ich als Gläubiger einfach Vertrauen auf Gott... was soll bei ihm unmöglich sein?
Nur seine Existenz :)



Von:   abgemeldet 07.03.2009 18:51
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Avatar
 
>@Maeve : was glaubst du eig?
>Oder in welche Kirche / Gemeinschaft gehst du?

Ich bin Christin und gehöre der katholischen Kirche an. :-)
Ich bin bestimmt nicht mit allem einverstanden, was Papst, Bischöfe, und selbst Pfarrer tun, aber ich glaube, WENN ich etwas verändern möchte, ist Austreten genau der falsche Weg. Und ich bin wirklich zufrieden mit meiner Kirchengemeinde. Ich habe bisher nirgends ein schöneres, intensiveres Gefühl von Gemeinschaft erfahren.

(Und ich liebe den Kirchenchor ^^ )
heart's in here!
Zuletzt geändert: 07.03.2009 18:54:40



Von:   abgemeldet 07.03.2009 18:53
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> > Und ob jetzt die Erde vor 4,5 Mrd Jahren entstand oder vor 6000 Jahren???
> > Naja was soll ich dazu sagen... ganz ehrlich ich glaub an Sachen, die die Wissenschaft herausfindet...schließlich hat und Gott ja auch einen Verstand und Weisheit gegeben, aber was ich dazusagen will ist, dass wir Menschen nunmal nicht alles wissen/ wissen können bzw. wissen werden...
> > deshalb muss nicht zwangsläufig alles stimmen, was sie herausfinden...
> > und im Übrigen war ja kein Wissenschaftler dabei, als die Erde entstand!
> Jesus auch nicht, genau so wenig wie die Bibel-Schreiber ;)
>
Bei den Schreibern stimm ich zu ok
aber bei Jesus kann ich nicht zustimmen, weil steht, dass die Erde durch ihn für ihn geschaffen wurde, also war er mitbeteiligt an der Schöpfung^^ Kol. 1,16-17

> > Ganz ehrlich es wird niemals einen vollkommenen Beweis dafür geben, dass die Erde durch den Urknall entstanden ist...
> Doch, irgendwann wird es garantiert eine Erklärung für "alles" geben.

stimmt...aber leider erst nach dem Tod

ich hab zwar geantwortet, auch wenn es vielleicht nicht wirklich ernst gemeint war OK :)
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)



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