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Thread: Krankenhäuser

Eröffnet am: 18.07.2002 21:15
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Hinata89 Krankenhäuser 09.02.2024, 14:48
 Schmatz Krankenhäuser 21.07.2014, 22:52
Micchon Krankenhäuser 21.07.2014, 23:43
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Hinata89 Krankenhäuser 09.02.2024, 14:59
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 StellaFleuret Krankenhäuser 11.02.2024, 22:05
 Aurora-Silver Krankenhäuser 12.02.2024, 14:44
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Von:   abgemeldet 09.02.2024 14:48
Betreff: Krankenhäuser [Antworten]
Kommt auf das Krankenhaus und die Station an. Ich bin oft im Krankenhaus, meistens wegen Depressionen, ab und zu wegen körperlichen oder neurologischen Beschwerden. An schlimmsten finde ich geschlossene Stationen in Psychiatrien, dort bin ich nie gerne und wenn ich dort eingewiesen worden bin, versuche ich so schnell wie möglich auf eine offene Station zu kommen. Ansonsten finde ich Krankenhäuser an sich ziemlich langweilig und trist. Ich bin jedesmal froh, wenn ich entlassen bin und nicht operiert werden muss. OPs finde ich unangenehm.



Von:    Schmatz 21.07.2014 22:52
Betreff: Krankenhäuser [Antworten]
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> ich war,außer bei meiner geburt,noch nie als patient im krankenhaus...
;;)



Von:   abgemeldet 21.07.2014 23:43
Betreff: Krankenhäuser [Antworten]
Als Patient hatte ich bisher noch nicht das zweifelhafte Vergnügen in einem Krankenhaus verweilen zu müssen. Als Auszubildende und Besucher dagegen öfter. Als Arbeitsplatz hat es mir ganz gut gefallen. Allerdings hatte ich auch das Glück auf guten Stationen (Privat-Orthopädie und Palliativstation) meinen Dienst verrichten zu können. Von damaligen Mitschülern weiß ich, dass es auch anders zugehen kann.

Als Besucher habe ich schon schauderhafte Dinge erlebt. Zuletzt bei meinem Vater, dem im Endstadium seiner Krebserkrankung die schäbigste Pflege zugekommen ist. Was da seitens der Pfleger veranstaltet wurde kann ich gar nicht in Worte fassen. Ich hätte ihn am liebsten Huckepack rausgetragen und selbst versorgt.

Ich hab nicht gern Verwandtschaft in Krankenhäusern, unabhängig davon wie gut sie sind. Die ganze Sterilisation... Da fängt man sich ja krassere Bakterien ein, als man mitbringt. Dann die Zimmernachbarn. Kann man sich ja nicht aussuchen. Aber wenn die Omi nebendran im Takt schnarcht und die Pfleger alle Furz lang nach einem Lebenszeichen gucken wird einem doch jeder erholsame Schlaf geraubt. Ich bin ehrlich dankbar für das was bisher, insbesondere an meinen Großeltern geleistet wurde. Nicht, dass das falsch verstanden wird.

Also Krankenhaus (wie auch jede andere Form von Ärzten) sehen mich erst, wenn ich kurz vorm abnibbeln bin.



Von:    Diamond_Princess 07.10.2014 18:29
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Ja, ich war schon (mehrmals) im Krankenhaus und ich hasse sie. ^^
Früher hatte ich mal wenig Probleme damit, aber mit 12 hat mich ein Krankenhausaufenthalt mal leicht "traumatisiert". Ich bin mit kleinen "Klatschern" gegen die Wange, seitens einer besorgten Krankenschwester, aus der Narkose erwacht. Wie ich später erfahren habe "wollte" ich einfach nicht "aufwachen".
Außerdem fing ich, noch nicht mal geistig wieder im Hier und Jetzt, sofort das "Spucken" an und das den ganzen Tag im 15 Minuten-Takt.
Später bin ich auch noch ausgerutscht und gestürzt, weil ich aus dem Bett aufgestanden bin, als das Zimmer gerade durchgewischt wurde. <.<"



Von:   abgemeldet 09.02.2024 14:59
Betreff: Krankenhäuser [Antworten]
Ja, manche Schwestern und Ärzte sind nicht gerade empathisch im Umgang mit Patienten und häufig überfordert. Als ich 2018 in einer Klinik in Düsseldorf-Kaiserswerth war, wurde ich jeden Abend mit Benzodiazepinen ruhig gestellt, nur weil ich abends noch auf dem Stationsflur rumgelaufen bin oder nach 23 Uhr noch gelesen habe. Statt mich einfach mal in Ruhe zu lassen, haben mir die Pfleger ständig abends Tavor gegeben, damit ich ja um 22 Uhr einschlafe. Ich habe den Eindruck, dass die Pfleger mit mir überfordert waren und abends ihre Ruhe haben wollten, weil sie den meisten Patienten Tavor zur Ruhigstellung verabreicht haben. Seitdem wird die Klinik im Düsseldorfer Norden von mir gemieden.



Von:    Shippo-chan 26.10.2014 10:11
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Ich war letztes Jahr für eine Schilddrüsenentfernung als Patientin im Krankenhaus.

Bevor ich ins Krankenhaus bin und auch am Tag der OP hatte ich wirklich richtig Angst, immerhin kann viel passieren. Gerade so am Hals macht man sich dann ja doch Sorgen.
Allerdings kann ich im Nachhinein nur sagen: Ja es ist schlimm so abhängig zu sein ABER ich fand es als Patientin nur halb so schlimm wie als Besucherin!

Ich hatte ein unfassbar tolles Team, sowohl Arzt als auch Schwester waren für mich jederzeit ansprechbar. Vor der OP wurde alles genau mit mir durchgesprochen und in der Situation dann waren alle total nett (aber nicht "Du stirbst gleich"-nett sondern "Wir machen das jetzt und am Ende der Woche gehst du hier erhobenen Hauptes raus"-nett). Ich hatte jederzeit das absolute Gefühl von Sicherheit.
Die Narkose hatte ich vorher mit dem Arzt besprochen (während einer OP als Kind hatte ich mal unfassbare Alpträume und mir war richtig schlecht) und hatte deshalb gar keine Probleme. Das Essen war gut (und das darf man nicht unterschätzen, denn nach einer OP muss man wirklich zu Kräften kommen) und nach 3 Tagen hatte man einfach raus wie der Hase läuft.
Für mich hat der Aufenthalt dort eher eine "Entzauberung" gehabt.

Ich glaube jeder der hier schreibt er würde NIE in ein Krankenhaus gehen war noch nicht richtig krank im Leben. Unsere Gesundheit ist das wichtigste und wenn es bedeutet das Krankenhaus erstmal in Kauf zu nehmen, dann ist das eben so.
Man kann doch eigentlich nirgends besser aufgehoben sein.
Life is short, when youre done your done, were on this earth to have some fun!
And thats the way things are ;)



Von:    Schmatz 02.11.2014 21:47
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Morgen muss ich ins krankenhaus



Von:    StellaFleuret 11.02.2024 22:05
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Ich hatte letztes Jahr das "Vergnügen" von 10 meist mehrwöchigen Krankenhausaufenthalten. Der erste davon begann am 8. Dezember 2022 und dauerte bis Ende Februar 2023. Dort fiel ich sogar für ein paar Tage ins Koma und laut meinen Eltern hätte ich sterben können X_x (ich war völlig schockiert als sie es mir gesagt haben, denn ich habe vom Koma überhaupt nichts mitbekommen).

In der Uniklinik Oldenburg hat mich schließlich eine Ärztin im Januar 2023 mit COVID-19 angesteckt und ich leide immer noch unter den Folgen.
Ich muss seitdem vor allem aufpassen, wie viel Flüssigkeit ich am Tag zu mir nehme, da sich meine Lungen sonst mit Wasser füllen und weil meine Nieren nicht mehr richtig arbeiten wollen. Außerdem muss ich dreimal pro Woche zur Dialyse in die Nachbarstadt (Wilhelmshaven), meine gesamte Kondition war bzw. ist weg und während der COVID-Erkrankung sind meine Haare büschelweise ausgefallen.

Im Moment geht's ganz gut, aber ich habe die Aufenthalte im Krankenhaus gehasst. Vor allem ist es bei mir sehr schwer, eine Vene für einen Zugang oder zum Blut abnehmen zu finden.
"You've got to enjoy life, or else you'll end up wasting it." ~ Revy, Black Lagoon
Zuletzt geändert: 12.02.2024 05:39:10



Von:    Aurora-Silver 12.02.2024 14:44
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Ich war in meinem ganzen Leben nur 1 mal im Krankenhaus, wenn man die Geburt nicht mitzählt. Allerdings war es nur eine Art Routine Check-Up. Trotzdem hasse ich Krankenhäuser, ich reagiere oftmals empfindlich auf den Geruch und da es während meiner Kindheit oft passiert ist, dass Familienmitglieder im Krankenhaus waren, hat mich das leider geprägt und ich hatte eine sehr lange Zeit Panik vor diesem Ort.
Rora auf DeviantART

"If you don't leave your Past in the PAST, it will destroy your FUTURE. Live for what today has to offer, not what yesterday has taken away."


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