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Thread: Buchpreisbindung

Eröffnet am: 27.11.2009 19:43
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Von:    Sero-Iori 27.11.2009 19:43
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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So, es gibt ja schon viele Thread über Bücher. Ich dachte mir, ich mach mal was politisches.
Thema: Buchpreisbindung in den Ländern. Wie findet ihr das?
Für alle dies nid wissen, die Buchpreisbindung macht das überall die Bücher gleich teuer sind. Im ganzen Land.
Ausser in der Schweiz, da is sie nid in Kraft.
Da kostet dann bei den bösen der neue Dan Brown 29.90 anstatt der vom Verlag empfohlenen 45.90
Doch jemand ist da. Nein, da ist niemand.... oder vielleicht ja doch.
Die Wahrheit ist da. Die Lüge ist da.
Keiner weiss es, keiner kümmert es.
Wir wissen nichts. Wir wissen alles.
Ist Lüge Wahrheit?



Von:    Medialuna 27.11.2009 20:23
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Ich finde Bücher sollte man nicht verramschen, darum finde ich die Buchpreisbindung sehr gut. Klar manchmal scheint sie einem sehr teuer, aber ein (gutes) Buch zu schreiben ist nunmal sehr aufwendig und kostet viel Zeit und Durchhaltevermögen. Das sollte sich schon lohnen.



♥ And so the lion cat fall in love with the lamb ♥



Von:    TonaradossTharayn 27.11.2009 21:14
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Ich finds doof ganz ehrlich. Und liebe deswegen Amazon Marketplace |D

Als Geschichtsstudent muss ich mir natürlich auch Bücher KAUFEN (und nicht nur in der Bibo mal die Nase reinstecken) und Geschichte gehört auch zu den Fächern, wo ich die Bücher nicht billig finde, vor allem als armer Student. Andere trifft es natürlich heftiger, vor allem Medizinstudenten ^^;
Why did you schedule this concert on 10. March?
Aoi: Our bank accounts are running out of money…

(DORK! Und er ist immer noch sehr pragmatisch <3 *lol*)




Von:    LintuSotaRauha 27.11.2009 22:07
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> Ich finds doof ganz ehrlich. Und liebe deswegen Amazon Marketplace |D
>
> Als Geschichtsstudent muss ich mir natürlich auch Bücher KAUFEN (und nicht nur in der Bibo mal die Nase reinstecken) und Geschichte gehört auch zu den Fächern, wo ich die Bücher nicht billig finde, vor allem als armer Student. Andere trifft es natürlich heftiger, vor allem Medizinstudenten ^^;

Bei Designern ist es nicht anders. Klar, man kann sich jede Menge Tutorials auch aus dem Netz gehen. aber da drin findet man kaum etwas über qualitatives Wissen, wie etwa Bücher von der Idee bis zur Umsetzung, oder um es mal praktisch zu sehen. Bücher über den Printdruck. Da sind Bücher doch wesentlich besser geeignet, als das Internet.
Dazu kommt es, dass viele verschiedene Arten von Print, mit vielen verschieden Papiersorten gemischt werden. dann ist da mal eine Lasur und da mal eine bestimmte Vollfarbe. Das treibt den preis eines einzelnen aufwendigen Buches auch extrem in die Höhe.

Oder die einfache Reihe über eine Sammlung von Logos. Die heißt glaube ich Los Logos. Der Preis pro Buch ist auch happig, für ein paar Logos.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
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Von:    Koibito 27.11.2009 21:49
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Also ich finde es okay und auch fair den Autoren gegenüber. Denn so ein Buch zu schreiben ist (harte) Arbeit und die sollte auch entlohnt werden.
Ich fände es dann ehrlich gesagt nicht gerecht, wenn sich jeder den Preis macht, wie er will, das ist in gewisser Weise auch dem Kunden gegenüber nicht fair. Dann lieber feste preise. :)
"watashi wa akuma de shitsuji desu kara" :D




Von:   abgemeldet 27.11.2009 22:11
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
Tja, das zeigt lediglich an wie stark die Lobby doch ist. Wäre das Benzin an allen Tankstellen gleich teuer hätten wir gleich einen Bürgerkrieg. :)
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone



Von:    sa-chan_ 27.11.2009 23:56
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
> Tja, das zeigt lediglich an wie stark die Lobby doch ist. Wäre das Benzin an allen Tankstellen gleich teuer hätten wir gleich einen Bürgerkrieg. :)

naja käme drauf an ob sie es so teuer wie bei Markentankstellen oder so "billig" wie bei freien Tankstellen wäre


zum Thema
allgemein finde ich die BPB nicht wirklich was schlimmes *ok besonders toll auch nicht* aber die meisten Romane kommen ja irgendwann als Taschenbuch raus, das dann meistens nur um die 10€ kosten
das problem sind (was hier ja auch schon angesprochen wurde) die Fachbücher, diese könnten wirklich etwas billiger sein
(das "Problem" hier ist halt, das sie in einer viel geringeren Stückzahl gedruckt und verkauft werden *ein z.B. Medizinisches Fachbuch kaufen(brauchen) halt weniger Leute als die neusten Bestseller* und eben das macht diese so teuer, weil eben die "Kosten" durch den Verkauf viel weniger Bücher als in anderen Fällen gedeckt werden muss)
wie.mai.kai- Die Rhein-Main-Con am 17. April 2010
wmk: Helfer gesucht



Von:   abgemeldet 28.11.2009 22:29
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
>naja käme drauf an ob sie es so teuer wie bei Markentankstellen oder so "billig" wie bei freien Tankstellen wäre
Nicht wirklich. Die Preisentwicklung ist immer für den Konsumenten negativ, da es keinen Konkurrenzkampf mehr gibt. Allerdings sind die meisten Menschen zu verblendet um ihren "Prinzipien", die sie bei der Hetze gegen Konzerne und Banker anführen, für jegliche Branchen anzuwenden.
"Wir sind dämlich, dick und froh..."
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone
Zuletzt geändert: 28.11.2009 22:30:07



Von:    Nelia 28.11.2009 19:44
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Ich finde schon, dass die Buchpreisbindung seinen Zweck gut erfüllt - schließlich möchte ich nicht 30 Euro für zB einen Roman zahlen müssen, nur weil ich nicht weiß, dass das Buchgeschäft 20km weiter nur 10 Euro für das selbe Werk verlangt.
Daher kann sich der Verbraucher darauf stützen, dass sein Buch überall das gleiche kostet. Denn das Material und die Qualität ist ja immer gleich (sollte zumindest sein), nicht so wie zB wenn man Gemüse, Obst oder sowas in verschiedenen Geschäften kauft oder Gebrauchsgegenstände von verschiedenen Herstellern.

Allerdings sind die Preise für Fachbücher ordentlich happig. Auch die ganzen speziellen Rechts- und Verwaltungslehrbücher sind teuer. Ich hätte da für ein gerade 150 Seiten fassendes Werk (plus 50 Seiten Vorwort, Inhaltsverzeichnis, Agenda, Quellenangaben,...) bald 50 Euro zahlen sollen, das seh ich nicht ein. Lösung war dann das Buch aus der Bib zu besorgen. Ich brauchte es ja zur Prüfungsvorbereitung.
Aber leider ist es so, wie schon gesagt wurde, wegen Auflagenzahl und vermutlich auch Geldmacherei der Verlage...



Von:    Murtagh 28.11.2009 20:14
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Hat sein Gutes und sein Schlechtes.

Gut: die Bücher kosten überall gleich viel und es gibt ein größeres Angebot, da erfolgreiche Bücher unbekanntere Autoren mitfinanzieren.
Außerdem haben Bücher hierzulande eine recht annehmbare Qualität. Klar, die Bindung könnte oft besser sein, aber wenn man mal unsere Taschenbücher mit denen aus GB oder den USA vergleicht...

Schlecht: es gibt keinen Wettbewerb, die Bücher sind insgesamt teurer als die aus GB oder USA, außerdem sind, wie bereits erwähnt, gerade Fachbücher unverschämt teuer. Und das liegt nicht nur an kleineren Auflagen, das ist teilweise schlicht und einfach Wucher. Und in dem Fall kann ich ebooks sogar was positives abgewinnen.

Aber zum Glück gibts da ja noch den Gebrauchtmarkt. Ich hole mir nur ganz selten neue Fachbücher. Auch zu empfehlen sind Tauschseiten.
"Protect yourself and what you cherish, no matter what the cost."

~ Murtagh (Eragon pg. 352)

Zuletzt geändert: 28.11.2009 20:16:09



Von:    LintuSotaRauha 28.11.2009 23:14
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> Gut: die Bücher kosten überall gleich viel und es gibt ein größeres Angebot, da erfolgreiche Bücher unbekanntere Autoren mitfinanzieren.
> Außerdem haben Bücher hierzulande eine recht annehmbare Qualität. Klar, die Bindung könnte oft besser sein, aber wenn man mal unsere Taschenbücher mit denen aus GB oder den USA vergleicht...

Hm. Auch die Papierqualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Bei Fachbüchern nicht, aber bei Unterhaltung, Romane, Comics und so.
Ich habe jetzt schon Angst, dass meine eine halb volle Lieblingscomicserie in 5 Jahren nicht mehr existiert. Und mein Freund hat eine riesiger Sci-Fi-Roman-Serie, die jetzt schon auseinander fliegt.
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Von:    Nelia 29.11.2009 11:38
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> Hm. Auch die Papierqualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Bei Fachbüchern nicht, aber bei Unterhaltung, Romane, Comics und so.
> Ich habe jetzt schon Angst, dass meine eine halb volle Lieblingscomicserie in 5 Jahren nicht mehr existiert. Und mein Freund hat eine riesiger Sci-Fi-Roman-Serie, die jetzt schon auseinander fliegt.

Liegt vermutlich daran, dass die Buchleime bei bestimmten Temperaturen und Feuchtigkeiten sich einfach irgendwann verabschieden (weil auf Wasserbasis, wenn ich richtig liege - wenn nicht, berichtig mich bitte). Allerdings muss ich sagen, dass die alten Bücher besser halten als die neuen. Neues Lehrbuch von mir besteht fast nur noch aus Einzelseiten, und das ist schon eine Unverschämtheit, gerade für den Preis. (Aber das Papier ist toll <3)
Wobei meine Mutter ein Kochbuch hat, das ist schon 25 Jahre alt und besteht auch nur nohc aus Einzelseiten O.o

Aber das ist wieder eine Frage des Buchpreises. Will man höhere Qualität (also Hochwertigere Buchleime oder einfach mal ein paar Tropfen mehr Leim, dass die Seiten auch halten...) oder auch ein richtiges, gebundenes und nicht nur gelemtes Werk, muss man tiefer in die Tasche greifen, und das lässt sich mit der Sparsamkeit der Menschen nicht vereinen. Dann wird wieder geschimpft, alles sei zu teuer.

>Aber zum Glück gibts da ja noch den Gebrauchtmarkt. Ich hole mir nur ganz selten neue Fachbücher.

Gute Lösung, wenn man die Bücher für ein Fachgebiet bnötigt, das sich selten mal ändert, erweitert, etc.
Wenn man aber Fachbücher zu Bereichen benötigt, in der Wissen von gestern einfach nur noch falsch ist, ist das auch nicht unbedingt so toll.
Zuletzt geändert: 29.11.2009 11:42:24



Von:    LintuSotaRauha 29.11.2009 13:56
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Man kann es nicht wirklich aussuchen. Ich meine, du hast da ein Buch, wovon du meinst, dass der Inhalt qualitativ wertvoll ist. Aber der Informationsträger lässt dabei völlig zu wünschen übrig. ;}
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Von:    Rhan 29.11.2009 13:24
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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also ich finde das vollkommen in Ordnung, da ich keine Lust habe, von Laden zu Laden zu rennen, um den günstigsten Preis zu erwischen. So kauf ich ein Buch und weiß, ich bekomme es überall zum gleichen Preis, finde ich grade bei Mangas gut.
Und wenn man es günstiger haben will, kann man viele Sachen auch gebraucht kaufen ^^
Ich habe mich seit 12 Jahren nicht mehr bewegt, ich fühle mich fitt wie ein Felsen.



Von:    mythico 29.11.2009 13:53
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
Ziel der Buchpreisbindung ist zunächst einmal der Erhalt der Vielfalt, einerseits was die Bücher angeht (ohne Buchpreisbindung würden ganz überwiegend nur noch gut verkäufliche Bestseller angeboten weren); andererseits auch hinsichtlich des Buchhandels - mit diesem festen Preis kann auch die kleine inhabergeführte Buchhandlung überleben, die ansonsten in der Rabattschlacht mit einer großen Buchhandelskette zwangsläufig untergehen würde.
Soviel zum Ideal - die Praxis sieht anders aus. Bücher werden immer schneller aus der Preisbindung herausgenommen und im 'Modernen Antiquariat' zu oft lächerlich geringen Preisen verramscht; Bücher, die noch zu neu sind, um aus der Preisbindung herausgenommen zu werden, werden als "Mängelexemplar" gekennzeichnet und ebenfalls verramscht. Die permanente Überproduktion der Verlage sichert den Nachschub für diesen Ramschmarkt, und der (Markt-)'Wert' der meisten Bücher nähert sich erschreckend schnell dem Nullpunkt an.


Fachliteratur ist hier ein Sonderfall - die hohen Preise erklären sich einerseits (wie oben schon mehrfach erwähnt) durch die geringe Nachfrage und dadurch niedrige Auflage, die trotzdem ihre Kosten und einen Gewinn einspielen soll; andererseits aber auch dadurch, dass viele potentielle Käufer (gerade im Hochschulbereich) das Buch nicht mehr kaufen, sondern fotokopieren. In der Folge sinkt die verkäufliche Auflage weiter, und der Preis muss angehoben werden --- die Folge können wir heutzutage mit einem Blick auf die Programme der einschlägigen Fachverlage sehen: Lehrbücher oder Studienbücher sind recht teuer, aber noch bezahlbar - und alles, was sich nicht gezielt an Studenten richtet, ist faktisch nur noch für Bibliotheken finanzierbar (die in ihren Fachbereichen praktisch gezwungen sind, einen Großteil der halbwegs wichtigen Werke anzuschaffen). Wenn der Bibliotheksmarkt dann gesättigt ist, kommt bei wichtigen Werken dann oft nach einigen Jahren eine Sonderausgabe (meist als Paperback) zu einem annehmbaren Preis auf den Markt.



Von:    LintuSotaRauha 29.11.2009 13:59
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Letzteres kann auch durch ein Kreislauf entstanden sein.
Wenn das Fachbuch günstig wäre, hätte man es sicher nicht nötig es zu kopieren.

Einzelne Seiten für ein Seminar oder ein Workshop ist hoffentlich nicht schlimm, denn es ist ja nur ein Auszug des gesamten Inhaltes im Buch.
Wer für ein Seminar, oder ein Workshop ein ganzes Buch kopiert und das mehrere Male, dürfte irgendwann auch auf dem Preis des Buches kommen. Viele Bücher sind ja ziemlich dick. Kopieshoppreise sind auch nicht ganz billig.
Zumal es auch sonst ein riesiger Aufwand ist ein ganzes Buch zu kopieren.
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Zuletzt geändert: 29.11.2009 14:00:17



Von:    mythico 29.11.2009 14:14
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
> Wenn das Fachbuch günstig wäre, hätte man es sicher nicht nötig es zu kopieren.

Dieses Unwesen begann in den 70er Jahren mit der Verbreitung der Kopiergeräte - zu dieser Zeit waren Fachbücher (verglichen mit den heutigen Preisen) durchaus noch recht günstig. Wie es dann im Einzelnen weiterging, ist mir nicht bekannt --- aber Kopierer werden seitens der Fachverlage als ein nicht unwesentlicher Grund für die hohen Preise genannt; heutige Studenten auf der anderen Seite haben - eben durch die hohen Preise bedingt - keine andere Möglichkeit, an die benötigte Literatur zu kommen (auch ich nicht, obwohl ich jährlich einen deutlich vierstelligen Betrag für Bücher ausgebe und damit sicher weit über den Ausgaben eines Durchschnittsstudenten liege---).


> Kopieshoppreise sind auch nicht ganz billig.

Ich komme bei meinem eigenen Kopierer (semiprofessionelles Kombigerät - Laserdrucker, Scanner, Kopierer) rechnerisch auf etwa 2,5 Cent für eine beidseitig (!) bedruckte A4-Seite (alles eingerechnet - Papier, Toner, Trommelabnutzung, Druckerabnutzung, Strom).



Von:    LintuSotaRauha 29.11.2009 14:48
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> > Wenn das Fachbuch günstig wäre, hätte man es sicher nicht nötig es zu kopieren.
>
> Dieses Unwesen begann in den 70er Jahren mit der Verbreitung der Kopiergeräte - zu dieser Zeit waren Fachbücher (verglichen mit den heutigen Preisen) durchaus noch recht günstig. Wie es dann im Einzelnen weiterging, ist mir nicht bekannt --- aber Kopierer werden seitens der Fachverlage als ein nicht unwesentlicher Grund für die hohen Preise genannt; heutige Studenten auf der anderen Seite haben - eben durch die hohen Preise bedingt - keine andere Möglichkeit, an die benötigte Literatur zu kommen (auch ich nicht, obwohl ich jährlich einen deutlich vierstelligen Betrag für Bücher ausgebe und damit sicher weit über den Ausgaben eines Durchschnittsstudenten liege---).

Nja, trotz dessen, dass die Kopiergeräte heute leiser und leistungsfähiger sind, diskutieren im Thread "Bildungsstreik" Studenten darüber, dass sie zu den Studiengebühren noch unerhört hohe Preise für Bücher zahlen müssen.

> > Kopieshoppreise sind auch nicht ganz billig.
>
> Ich komme bei meinem eigenen Kopierer (semiprofessionelles Kombigerät - Laserdrucker, Scanner, Kopierer) rechnerisch auf etwa 2,5 Cent für eine beidseitig (!) bedruckte A4-Seite (alles eingerechnet - Papier, Toner, Trommelabnutzung, Druckerabnutzung, Strom).

Das bitte mal ein Buch hoch rechnen auch ein ganzes Seminar nochmal hoch rechnen.

Die Rechnung ist halt so:
Dein A4 Blatt, das willst du sicher deinen Zuhörern zur Verfügung stellen.
Das Buch willst du ihnen sicher auch zur Verfügung stellen. Denn das Wissen brauchen sie.
Und willst du wirklich ihnen für ein kopiertes Gedöns 2,5Cent pro A4 Blatt berechnen?
Das wäre Raubkopie. Deshalb, mal abgesehen davon, dass auch eine kostenlose Weitergabe einer Kopie Raub wäre, muss das kopierte Buch kostenlos weiter gegen werden. Du bleibst also auf ziemlich hohen Kosten sitzen für andere, die ein ziemlich gutes Buch in Kopieform in den Händen halten.
Sie hätten es sich auch selbst holen können.
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Von:    mythico 30.11.2009 08:58
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
> Das bitte mal ein Buch hoch rechnen auch ein ganzes Seminar nochmal hoch rechnen.

Beispiel: Eine 200-Seiten-Dissertationsschrift in Paperback, Kostenpunkt z.B. 58 Euro (manchmal deutlich niedriger, manchmal deutlich höher). Auf jede der beiden Seiten meines A4-Blattes bekomme ich eine Buch-Doppelseite - es entstehen also 50 A4-Seiten, beidseitig bedruckt. Reine Druckkosten ohne Bindung: 50*2,5Cent = 1,25 Euro. Wenn ich das ganze nun digital verkleinere und beispielsweise 2 Buch-Doppelseiten auf jede Seite meines A4-Blattes drucke (und das ist oft immer noch gut lesbar!), halbieren sich diese Kosten nochmals---
Es ist ganz einfach so, dass man im Studium viele Texte nur für einen recht begrenzten Zeitraum benötigt - und dafür sind diese Preise einfach zu hoch; v.a. richten sich die Bücher auch nicht an Studenten, obwohl sie gleichwohl auch von diesen genutzt werden (müssen).
Bei einer guten Textedition , an der ich mich auch noch nach meinem Studium erfreuen kann, habe ich auch kein Problem mit höheren Preisen - sofern die Verarbeitung des Buches den Preis rechtfertigt (vorbildlich hinsichtlich der Ausstattung sind die Ausgaben des Deutschen Klassiker Verlags, leider auch mit entsprechend hohen Preisen).


> Dein A4 Blatt, das willst du sicher deinen Zuhörern zur Verfügung stellen.

Nein - ich bin Student, kein Dozent.


> Und willst du wirklich ihnen für ein kopiertes Gedöns 2,5Cent pro A4 Blatt berechnen?

Im Hochschulbereich ist das heutzutage so, dass die Dozenten dazu angehalten werden, eventuelle Kopierkosten von den Teilnehmern ihrer Lehrveranstaltungen einzusammeln - und so zahlt man eben in vielen Seminaren /je nach Menge der Kopien/ einen Betrag, der (zumindest in den Veranstaltungen, die ich besuche) meist zwischen 0,50 Euro und 8 Euro liegt --- und natürlich (!) ist der weitaus größte Teil der Kopien aus irgendwelchen Büchern entnommen.


> Das wäre Raubkopie.

Eine Raubkopie wäre es, ein vollständig kopiertes Buch weiterzugeben. Solange es nur um Auszüge geht (und die können auch recht umfangreich sein...), ist die Weitergabe von Kopien im universitären Lehrbetrieb (ebenso wie auch an Schulen) erlaubt (vgl. ggfs. § 52a UrhG). Bei leseintensiveren Veranstaltungen werden die Kopien dann durchaus auch in gebundener (Paperback)-Form ausgeteilt - das ganze nennt sich dann 'TExtsammlung' (oder neudeutsch: Reader) und besteht aus einer Anzahl von Aufsätzen und Buchkapiteln---



Von:    Murtagh 29.11.2009 14:44
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Im Zweifel gibts ja immer noch Bibliotheken, <3

Abschnitte kopiere ich mir auch, aber bei einem ganzen Buch käme ich nie auf die Idee.

>Hm. Auch die Papierqualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Bei Fachbüchern nicht, aber bei Unterhaltung, Romane, Comics und so.

Klar, aber in anderen Läden ist es noch schlimmer. Englische Bücher sehen oft aus wie auf Zeitungspapier gedruckt...
"Protect yourself and what you cherish, no matter what the cost."

~ Murtagh (Eragon pg. 352)

Zuletzt geändert: 29.11.2009 14:46:15



Von:    Koibito 29.11.2009 16:17
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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>Englische Bücher sehen oft aus wie auf Zeitungspapier gedruckt...

Vor Monaten stand ich mal in der Buchhandlung bei den englischen Büchern und hab mich gefragt, warum dort die Bände von Twilight oder Eragon dünner sind, als die Deutschen und als ich das Buch dann in den Händen hatte, ist mir das dünne Papier auch aufgefallen.

Ich muss hier aber mal sagen, dass manche Leute sich nicht wundern sollten, wenn ihre Bücher auseinanderfallen, so wie sie sie behandeln... .___." Klar gehen auch viele Leute gut mit ihrem Zeug um und es kann natürlich immer sein, dass die Verarbeitung nicht so gut ist, aber wenn ich mein Buch zehn Mal am Tag totknicke, muss ich mich nicht wundern, wenn es die biege macht.
"watashi wa akuma de shitsuji desu kara" :D




Von:    Nelia 29.11.2009 16:40
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> Ich muss hier aber mal sagen, dass manche Leute sich nicht wundern sollten, wenn ihre Bücher auseinanderfallen, so wie sie sie behandeln... .___."

Da muss ich spontan an einen Klassenklameraden denken, der ein Roman der Lektüre aus dem Deutschunterricht nach Beendigung zerissen hat O.o Obwohl ich den Roman ebenfalls grausig fand, tat mir das in der Seele weh. Ich liebe Bücher. So geht man nicht mit Büchern um.
Oder wie manchen Bücher von anderen Menschen aussehen, ist auch schlimm. Eine Bekannte hatte sich am gleichen Tag das selbe Buch gekauft wie ich. Ihres ist total verknickt, hat Eselsohren, heftigste Gebrauchsspuren... von 1 oder 2mal lesen... Ich hab meines 3 oder 4 mal gelesen inzwischen, und meines sieht um Welten besser aus.



Von:    Murtagh 29.11.2009 16:49
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Also du kannst bei mir sicher sein, dass ich ordentlich mit meinen Büchern umgehe. Meine Bücher sind mir heilig! <D
Aber es fällt eben auf, dass englische Bücher oft nach einem Mal lesen schon zerfleddert aussehen...
"Protect yourself and what you cherish, no matter what the cost."

~ Murtagh (Eragon pg. 352)

Zuletzt geändert: 29.11.2009 16:49:39



Von:    LintuSotaRauha 29.11.2009 17:51
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> Also du kannst bei mir sicher sein, dass ich ordentlich mit meinen Büchern umgehe. Meine Bücher sind mir heilig! <D
Dito.

My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
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Von:    Koibito 29.11.2009 20:21
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Meine Bücher sehen oft wie neu aus oder haben allenfalls angestoßene Ecken. Da kann man sich vorstellen, wie ich teilweise lese: Ich öffne das Buch gerade so, dass ich alles lesen kann, bloß nicht zu weit, um keinen Knick reinzumachen. xD"
Umso teurer das Buch ist, desto mehr passe ich drauf auf.
Und wenn ich sie wohin mitnehme, steck ich sie immer in einen Frühstücksbeutel. 8D"
"watashi wa akuma de shitsuji desu kara" :D




Von:    liddleSister 08.08.2010 22:53
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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Da ich manche Bücher mithabe, um sie in Bus oder U Bahn zu lesen, stößt ihnen schon mal ein Knick zu. In manche markiere ich auch mit Bleistift (uhu, ich Frevlerin..).
Die Buchpreisbindung ist schon ok, ich will auch nicht durch ganz Wien rennen um zu sehen, wos am günstigsten ist. Es gibt aber schon einige Billigbuchläden, wo man sich Bücher recht günstig holen kann - halt net die Neusten. Ansonsten warte ich jedenfalls immer aufs Taschenbuch, da die Hardcover schweineteuer sind - oft 20 Euronen und aufwärts.
Als Leseratte bin ich aber auch schon mit der städtischen Bücherei vertraut, wo ich mir z.B gern Sachbücher hole oder Krimis, die ich eh nur einmal les.
Für die Uni muss man sich auch immer Bücher kaufen.. uns wurde mal eines empfohlen, dass 50Euro kostet.. da frag ich mich, ob die Profs irgenwelche Provisionen kriegen. Ansonsten benutz ich aber die Uni Bib, nur für meine Diplomarbeit hab ich mir doch ein paar Bücher bei amazon organisiert...

PS: In Österreich blecht man außerdem noch ein bissl mehr für Literatur als in Deutschland..
Erzittert ihr Sterblichen! Ich bin Lehrerin!
Muahaha.. XD

*werbefähnchen* Eine neue YGO FF wartet auf eure Zuneigung.
Zuletzt geändert: 08.08.2010 22:54:11



Von:    harakiri 18.08.2010 16:29
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> Für die Uni muss man sich auch immer Bücher kaufen.. uns wurde mal eines empfohlen, dass 50Euro kostet.. da frag ich mich, ob die Profs irgenwelche Provisionen kriegen.

tun sie nicht, keine angst. ;) fachliteratur ist aus verschiedenen gründen teurer: weil den autoren z.b. neben dem honorar auch welches für recherche gezahlt wird, fachlektoren wegen ihrem mehraufwand (sämtliche fakten in einem fachbuch werden von ihnen größtenteils noch einmal geprüft) einen höheren lohn haben, die herstellung aufwändiger und von größerer qualität ist, meist zusatzmedien wie cd-roms dabei sind und vor allem auch niemand ein solches buch ernst nehmen würde, wenn es als taschenbuch für 5 euro auf den markt kommen würde.

"Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen."



Von:    Nelia 19.08.2010 07:41
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> tun sie nicht, keine angst. ;) fachliteratur ist aus verschiedenen gründen teurer: weil den autoren z.b. neben dem honorar auch welches für recherche gezahlt wird, fachlektoren wegen ihrem mehraufwand (sämtliche fakten in einem fachbuch werden von ihnen größtenteils noch einmal geprüft) einen höheren lohn haben, die herstellung aufwändiger und von größerer qualität ist, meist zusatzmedien wie cd-roms dabei sind und vor allem auch niemand ein solches buch ernst nehmen würde, wenn es als taschenbuch für 5 euro auf den markt kommen würde.
>
Da frage ich mich aber, warum ich gestern erst ein absolut tolles Lehrbuch mit viel Inhalt für 30 Euro gefunden habe, und ein anderes Lehrbuch, das die gleichen Inhalte haben sollte (zumindest wenn man die Inhaltsangaben mal überfliegt), mit wesentlich weniger Seiten und Inhalten auskommt (wo teilweise wirklich heftige Mängel drin sind... ich kann in einem _Lehrbuch_ doch gewisse Dinge nicht als Grundwissen vorraussetzen, die in dem Buch angeblich genauer dargelegt werden sollen), und SO geschrieben wurde, dass es keine Sau versteht, die nicht gleich den Doktor in dem Gebiet hat, und aber auch gleich das Doppelte kostet wie das andere.
Gut, das mag vielleicht eine Ausnahme sein, aber mir laufen in letzer Zeit häufiger solche Sachen über den Weg O.o (Bachelor-Arbeit, Jay!)
Deswegen vertrau ich auf meine HS-Bib und die Landesbib.




Von:    harakiri 19.08.2010 09:44
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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> > tun sie nicht, keine angst. ;) fachliteratur ist aus verschiedenen gründen teurer: weil den autoren z.b. neben dem honorar auch welches für recherche gezahlt wird, fachlektoren wegen ihrem mehraufwand (sämtliche fakten in einem fachbuch werden von ihnen größtenteils noch einmal geprüft) einen höheren lohn haben, die herstellung aufwändiger und von größerer qualität ist, meist zusatzmedien wie cd-roms dabei sind und vor allem auch niemand ein solches buch ernst nehmen würde, wenn es als taschenbuch für 5 euro auf den markt kommen würde.
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> Da frage ich mich aber, warum ich gestern erst ein absolut tolles Lehrbuch mit viel Inhalt für 30 Euro gefunden habe, und ein anderes Lehrbuch, das die gleichen Inhalte haben sollte (zumindest wenn man die Inhaltsangaben mal überfliegt), mit wesentlich weniger Seiten und Inhalten auskommt (wo teilweise wirklich heftige Mängel drin sind... ich kann in einem _Lehrbuch_ doch gewisse Dinge nicht als Grundwissen vorraussetzen, die in dem Buch angeblich genauer dargelegt werden sollen), und SO geschrieben wurde, dass es keine Sau versteht, die nicht gleich den Doktor in dem Gebiet hat, und aber auch gleich das Doppelte kostet wie das andere.
> Gut, das mag vielleicht eine Ausnahme sein, aber mir laufen in letzer Zeit häufiger solche Sachen über den Weg O.o (Bachelor-Arbeit, Jay!)
> Deswegen vertrau ich auf meine HS-Bib und die Landesbib.
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das ist eine gute frage. guck doch mal auf die autoren - wenn der autor von dem teuren buch renommiert ist hast du schon allein deswegen den höheren preis. und wie gesagt: der preis hat auch bei fachliteratur viele parameter, die es zu beachten gibt. kommt auch auf den verlag an, ob das buch u.u. gesponsort, oder sogar teilweise mit gewinnen anderer produktionen finanziert wurde... wer weiß.

und bibliotheken sind doch für arbeiten eh das beste - ich sehe ja gar nicht ein, hunderte von euros für simple quellensuche auszugeben... und teilweise ist das in diplom- und bachelor-arbeiten ja nichts weiter als eine auflistung der richtigen quellen im literaturverzeichnis und dann eine lustige, kommentierte zusammenstellung von zitaten, wenn ich das mal so sagen darf. trifft natürlich nicht auf alles zu, aber wenn dir der professor sagt, dass das literaturverzeichnis im grunde das aussschlaggebende kriterium für eine gute benotung ist kommt man schon ins grübeln.

"Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen."



Von:    Sydney 19.08.2010 11:19
Betreff: Buchpreisbindung [Antworten]
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>Für die Uni muss man sich auch immer Bücher kaufen.. uns wurde mal eines empfohlen, dass 50Euro kostet..

Sorry, jetzt musste ich kurz lachen.
50€ sind ein relativ geringer Preis, wenn man es mit anderen Fachbüchern vergleicht.
Im Herbst stünden bei mir Ausgaben ~1000€ an, für 8 Bücher, würde ich mir alle für das nächste Studienjahr relevanten (die Hälfte davon sollte man auf jeden Fall haben) kaufen.
Bei Studenten der Rechtswissenschaften schauet es noch viel schlimmer aus, da gibt es massig Bücher, die mehrere hundert Euro kosten.

Die geringe Stückzahl ist halt ausschlaggebend. Bei Fachgebieten, die eher mehr vertreten sind, sind die Preise meist etwas niedriger, bei seltenen Gebieten können sie ziemlich hoch werden. Wir hatten da einmal eine interessante Vorlesung von der Leiterin unserer Unibibliothek zu dem Thema.
Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine!

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