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Einzelposting: Hermine und ?


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Von:    DarkViolett 09.07.2013 21:38
Betreff: Hermine und ? [Antworten]
@Zuckerwuerfelchen
Das, was mich am Meisten an Ron stört und was ich am unangenehmsten an seiner Person finde, sind verständlicherweise das im Stich lassen in Extremsituationen. Aber das bedeutet nicht, dass sein sonstiges Verhalten toll und wunderbar ist. Ron ist derjenige, der lästert, Ron ist derjenige, der Streite vom Zaun bricht. Ron ist derjenige, der Hermione vor anderen schlecht macht und der sie wochenlang wegen der Rattengeschichte schneidet. Ich halte das im Stich lassen von Harry im vierten Band und das im Stich lassen von Harry und Hermione im siebten Band für die zwei schlimmsten Dinge, die er getan hat. Aber das macht die anderen Dinge, die er getan hat ja nicht besser. Wie unglaublich grausam unsensibel er mit Hermione umgegangen ist in Band sechs bezüglich Lavender hat man gesehen. Und übrigens auch wie grausam er mit den Gefühlen von Lavender umgegangen ist. Oder was ist mit Padma, die er nur ignoriert hat? Ron verhält sich konsequent durchgehend ignorant. Es gibt einen kleinen Moment, wo er Hermione ein Taschentuch in Band sieben gibt, als sie weint, wo ich dachte "Oh, das ist nett". Leider fällt Ron in seine alten Verhaltensmuster noch in diesem Band zurück.

Nur, weil die Situation in Band sieben anders ist, als die Situation in Band vier, heißt das nicht, dass Ron seine Freunde nicht auch im Stich gelassen hat. Wenn du es auf das "im Stich lassen" runterbrichst, auf seine Handlung, dann sind beide Situationen gleich. Das einzige, was die Situation in Band sieben noch viel, viel schlimmer macht ist die Tatsache, dass Harry und Hermione sich in LEBENSGEFAHR befinden. Und nur, weil sich Ron angeblich nach ein paar Minuten "beruhigt" hat und herausgefunden hat, dass es daneben ist seine zwei besten Freunde auf einer Todesmission im Stich zu lassen, macht es sein Verhalten nicht besser. Ja, er reflektiert darüber, herzlichen Glückwunsch - aber das ganze kommt fünf Minuten zu spät. Wären Harry und Hermione auf der Horkruxsuche gestorben, weil Ron nicht dabei war - was ja auch beinahe passiert wäre -, dann hätten sich Harry und Hermione absolut nichts davon kaufen können, dass Ron fünf Minuten später klar geworden ist, dass er sich wie ein Arsch verhalten hat.

Und du müsstest mir noch erklären wo und wie genau Harry ihn provoziert hat.

Was das mit der Ratte angeht finde ich, dass Ron sogar irgendwo im Recht ist. Natürlich nicht was den Sachverhalt angeht, aber vom Prinzip.
Dass Krätze in Wahrheit ein Animagus bzw Peter ist, Krummbein es deshalb auf ihn abgesehen hat und Peter dann seinen Tod vorteuscht (und es absichtlich so offensichtlich auf Krummbein schiebt) ahnt auch Hermine nicht.
Krummbein hat Krätze mehrfach angegriffen und trotzdem latscht sie sogar noch mit ihm in den Jungenschlafsaal und schert sich einen Dreck um Rons Ratte. Dann sieht es auch nunmal wirklich danach aus als wäre Krätze von Krummbein gefressen worden ist, sogar Harry fand das und hat sich deshalb mit Hermine getritten, aber Hermine zieht das trotz aller Indizien nichtmal in Erwägung, wird sogar lieber sauer und bockig.
Und in Band 7 finde ich es eben einfach nicht verwerflich, dass er für 5 Minuten den Kopf verliert. Wie gesagt, Ron stand während des ganzen Streites unter starkem Einfluss des Horkruxes (und a hat Ron ihn um den Hals und b, weshalb Hermine meint Ron solle ihn abnehmen reagiert Ron auch so am stärksten auf diesen) , der das Gehirn eben zusätzlich vernebelt und dann schaukelt sich die Situation eben auch hoch. Damit, dass Harry ihn provoziert meine ich, dass er ihn wegschickt, er "soll" gehen.
Und JKR hat Ron auf ihrer alten Homepage auch als besonders treu beschrieben. Ich bezweifle dass sie das so gesagt hätte wenn sie ihn für wegselhaft und hauptsächlich neidisch sehen/gemeint hätte.


Das, was Ron und Hermione alleine besprechen, weiß man in den meisten Teilen nicht, das ist war. Aber das Argument ist haltlos: nur, weil wir nicht wissen, ob Ron intellektuelle/tolle/interessante Konversationen mit Hermione allein hatte, können wir nicht annehmen, dass es sie gab. Dafür gibt es keine Beweise. Wir können uns nur mit dem beschäftigen, was wir wissen und das sind die Konversationen, die im Buch dokumentiert worden sind.
Und zu deinem Beispiel: Nur, weil Ron und Hermione abgesprochen haben, dass sie die DA gründen, heißt das nicht, dass sie besonders qualitativ hochwertige Unterhaltungen führen. Oder auch, dass sie im Allgemeinen, wenn sie allein sind, lustige oder einfach nur nette und angenehme Unterhaltungen führen. Das mit der DA beweist lediglich, dass sie in der Lage waren über die Bildung einer Untergrundorganisation zu sprechen. Und das habe ich ja auch nie bestritten.
Du verstehst nicht was ich meine. Es geht gar nicht darum "worüber" sie sich wohl alles unterhalten, sondern darum, dass sie auch relativ viel Zeit nur miteinander verbringen, freiwillig.
Hermine kann schlecht dauergenervt von Ron sein. Warum sollte sie das dann tun?


Das ist deine eigene Interpretation. Im Buch steht nirgendwo, dass Hermione nur der Noten willen lernt. Du darfst nicht vergessen, dass Hermione aus einem intellektuellen Umfeld kommt - ihre beiden Eltern sind Zahnärzte.

Naja, sie macht ja auch für Ron und Harry Pläne und das bestimmt nicht weil sie denkt Harry und Ron könnten Spaß am lernen finden, dass lernen wichtig wichtig für die zukunft ist sagt sieauch des öfteren und billigt lange das Hausaufgaben abschreiben (z.B Harry von Ron) nicht. Und dann noch ihre ständigen Versagensängste sicher überall durchgefallen zu sein.
Ich sag ja nicht, dass sie sich für Nichts von dem gelernten interessiert, aber hauptsächlich zum Spaß und Interesse am Gelernten macht sie es wohl nicht.



Nur, weil Hermione keine eigenen Zaubersprüche erfunden hat (bisher), heißt das nicht, dass sie es a) nicht noch tun wird und b) kein Interesse daran hat und c) hat das auch nicht zwingend etwas mit Intelligenz oder intellektuellem Interesse zu tun. Der Großteil der Leute, die sich mit intellektuellen Dingen beschäftigen, wird kein zweiter Peter Singer und revolutioniert nicht unser heutiges Verständnis vom Utilitarismus. Das bedeutet aber nicht, dass Leute, die sich mit philosophischen Texten beschäftigen ohne selber welche zu schreiben, nicht intelligent sind.
Und du vergisst auch, dass Hermione sich in so ziemlich alle Kurse eingeschrieben hat im dritten Jahr, die ihr nur irgendwie möglich waren. Sie war diejenige, die sich mit so ziemlich jeder Berufsmöglichkeit beschäftigt hat (auch Heiler!).
Demnach liegen ihre Interessen ganz bestimmt nicht nur im sozialen oder im politischen Bereich.
Und du darfst auch nicht vergessen, dass Hermione mit dreizehn schlau genug war, um zu kombinieren, dass Remus Lupin ein Werwolf ist. Und er hat gesagt - ich zitiere - "Hermione, du bist die schlaueste Hexe deines Alters, die ich je kennen gelernt habe".
Nur, weil Hermione keine eigenen Zaubersprüche erfunden hat (bisher), heißt das nicht, dass sie es a) nicht noch tun wird und b) kein Interesse daran hat und c) hat das auch nicht zwingend etwas mit Intelligenz oder intellektuellem Interesse zu tun. Der Großteil der Leute, die sich mit intellektuellen Dingen beschäftigen, wird kein zweiter Peter Singer und revolutioniert nicht unser heutiges Verständnis vom Utilitarismus. Das bedeutet aber nicht, dass Leute, die sich mit philosophischen Texten beschäftigen ohne selber welche zu schreiben, nicht intelligent sind.
Und du vergisst auch, dass Hermione sich in so ziemlich alle Kurse eingeschrieben hat im dritten Jahr, die ihr nur irgendwie möglich waren. Sie war diejenige, die sich mit so ziemlich jeder Berufsmöglichkeit beschäftigt hat (auch Heiler!).
Demnach liegen ihre Interessen ganz bestimmt nicht nur im sozialen oder im politischen Bereich.
Ich habe nie gesagt Hermine sein nicht klug, oder Snape sei klüger. Nur ihre Art zu lernen ist eben – sorry es ist kompliziert zu erklären. Sie lernt auswendig und rasselt das im Unterricht runter. Ja, sie kann
das auch soweit anwenden, aber es entsteht bei mir absolut nicht der Eindruck, als würde sie sich damit näher auseinandersetzen und beschäftigen. So dass sie zwar schon Interesse daran hat das ales zu wissen und zu können aber nicht daran sich tiefergehend über sowas zu unterhalten und so.
Ja gut Rechtswesen, stimmt schon. Allerdings finde ich, dass sie das Zauberreht interessiert ziemlich gut vereinbar mit ihrer sozialen und politischen Seite. Sie arbeitet später (laut JKR) ja auch da.
Aber eben die Rechte der Menschen und Wesen in der Zauberwelt (deswegen meinem Empfinden nach aus sozialem und politischem Interesse), da erscheint sie mir eben um einiges leidenschaftlicher dabei und demnach persönlich interessierter.


Nochmal: Dinge, die wir nicht wissen, wissen wir nicht. Das heißt, wenn Harry quantitativ weniger unsensible Bemerkungen macht, dann bedeutet das, dass er weniger unsensible Bemerkungen macht. Es bringt nichts darüber zu spekulieren, ob Harry einfach nur gerne den Mund hält oder nicht. Fakt ist: er ist nicht derjenige, der Hermione alle paar Bände mindestens einmal zum Heulen bringt.
Dein Eindruck mag sein, dass Harry nicht mehr verstanden hat, okay, das ist legitim. Aber dann hätte ich gerne die genauen Textpassagen dazu. So wie ich mich erinnere hat Harry beispielsweise schon Anfang des sechsten Bandes verstanden, dass Hermione gerne mit Ron zu Slughorns Feier gehen möchte. Ron indes hat noch ein paar hundert Seiten Hermione verletzt, weil ihre - extrem offensichtlichen - Gefühle ihm anscheinend ein Rätsel waren.
Und zu deinem Beispiel: siehst du, sie schiebt nach "nein, bist du nicht". Also ist er offensichtlich NICHT schlimmer als Ron in ihrer Definition und demnach fällt auch dieses Argument von dir.

Ich hab' auch nie behauptet, dass Harry der absolute emotionale Überflieger wäre. Ich hab' nur nahegelegt, dass es möglich ist in dem Alter emotional reifer zu sein. Und Harry ist das mehr als Ron.

Naja, Harry kann Hermine auch gar nicht auf so eine Weise verletzen wie Ron. Harry hätte Hermine z.B. nie so eine Szene gemacht wie Ron in Band 4, weil er halt auch nicht eifersüchtig auf Viktor war.
Man kann auch nicht sagen wie Harry reagiert hätte, hätte er erfahren dass seine Angebetete schon geknutscht hat und er nicht.
Und auch wenn Band 7 für mich eben nicht wirklich zählt, ist das sowieso eine Situation die man am allerwenigsten übertragen kann.

Und naja, Ron ist auch offensichtlich schon um einiges länger in Hermine verliebt und die eiern da beide länger rum. Und wenn man selbst Jemanden mag, merkt man oft selbst als letztes, dass die Gefühle erwidert werden.


Die Frage ist: möchte Hermione tatsächlich jemanden, der sie davon abhält sich in ihre Arbeit zu vergraben? Du persönlich sagst anscheinend "Das ist gut, man soll sich nicht in seine Arbeit vergraben" und das mag legitim sein. Aber genauso legitim ist es, wenn sich ein Mensch in seine Arbeit vergräbt und sich damit wohl fühlt. Hermione gibt sich viel Mühe für Prüfungen und für Lernpläne - das liegt es nahe anzunehmen, dass ihr das gefällt. Und erinnere dich: wenn man sie beim Lernen gestört hat, war sie wütend.
Was du malst, ist ein "worst case scenario". Hermione wird sich in ihre Arbeit vergraben, sich mit ihrem Partner auseinanderleben und dann einsam und allein sterben. ODER ABER Hermione ist mit jemandem zusammen, dem seine Arbeit sehr viel bedeutet, so wie ihr auch und beide sind sehr glücklich viel Energie und Zeit darin zu investieren. Und gemessen an der Tatsache mit wie viel Tatkraft und Begeisterung sich Hermione ins Lernen wirft, halte ich meine Zukunftsvision für deutlich realistischer.

Ja, das was du beschreibst ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber eben auch nur "eine". Ich kam darauf, in Band 4 als Harry und Ron zerstritten waren und Harry meinte, mit Hermine als beste Freundin sei es anders. Sie lernen hauptsächlich und er hat nicht soviel Spaß wie mit Ron. Oder als Hermine. Da kam mir der Gedanke wie es wäre wenn Hermine einen Mann hätte der sie einfach machen lassen würde. Ich könnte mir eben gut vorstellen, dass man sich da schnell auseinanderlebt.


Was ich nur sage ist: wie zur Hölle kam es überhaupt dazu?
Wozu? Dass Hermine sich verliebt hat, oder dass die Beziehung, später Ehe funktioniert?
Tja. Da kann ich nur wiederholen, dass sie früher ja auch schonmal eine gemeinsame Basis haben mussten. Sie war in den Ferien vorm 5.Jahr "bei Ron" und ist das Jahr darauf wieder zu Anfang des Sommers hin obwohl sie nicht wissen konnte, ob oder wann Harry aufschlägt.

Und naja, immerhin merkt man zum Ende hin dass er sich auch ein Wenig Mühe gibt, indem er sich mal was merkt wasHermine sagt oder "der Spruch", dass sie die Elfen in Sicherheit bringen sollten.

Warum ich mir auch sogar vorstellen kann, dass Hermine die Streitereien sogar mögen könnte – Hermine hält ja hier und da wirklich gern schonmal Vorträge, auch Harry dann und wann.
Der geht nur kaum bis gar nicht darauf ein, wenn er nicht sogar einfach das Gegenteil davon (ohne Disskusion). Wenn Malfoy irgendnen blöden Spruch bringt, macht Hermine teilweise einfach ne wegwischende Handbewegung. Ron reagiert auf Hermines Vorträge. Und sie wiedrum auf seine Sprüche. Wäre sie soo extrem genervt von Ron würde sie seine Sprüche auch irgendwann nur noch ignorieren/wegwischen.

Und das einzige Ehepaar was wohl gern mal streitet (auch wenn der Streit mit Sicherheit auch ernst ist) sind sie wohl nicht.
Nicht dass ich sage man soll eine Ehe wie die Eltern führen, aber als ich Band 2 nohmal gelesen hab, Molly und Arthur wegen der Autogeshichte streiten und Fred und George, als wäre es etwas alltägliches meinen, sie sollten lieber hochgehen hab ich mir schon gedacht, dass es so ähnlich auch bei Ron und Hermine laufen könnte .

Es gibt halt Paare, die so glücklich sind und andere die das so nie könnten.

Und was man auch nie vergessen sollte, die Bücher sind eben sehr Harryzentrisch und Harry erfährt sicher nicht, ob Hermine abends im Bett denkt, dass der Streit mit Ron (wieder) eigentlich irgendwo amüsant war. Sowas kann man höchstens zwischen den Zeilen lesen, oder auch eben nicht.

Und naja, sorry wenn das so gar nicht gemeint war, aber der Halbsatz
Das, was mich am Meisten an Ron stört und was ich am unangenehmsten an seiner Person finde – aber es geht doch um Hermine.
Also wie gesagt, sorry wenn du das nicht so gemeint hast, aber ich hab schon öfter gelesen, dass Fans von Hermine Ron unpassend finden, weil "sie" ihn nicht mögen.
Und dazu aus deinem Vorherigen Post
Aber nur, weil du verstehen kannst, dass Ron Minderwertigkeitskomplexe hat, heißt das ja nicht, dass es in Ordnung ist wie er sich verhält.
In Band 4 hat Hermine es aber auch verstanden und es Harry sogar lang und breit erklärt. Also Hermine versteht Ron auch besser als viele Ron- oder Hermine/Ron -gegner.


@Alaiya
Wegen der Ratte hab ich ja schon was gesagt

Mir geht der Kerl wirklich auf den Keks und ich stimme diversen Vorpostern auch zu: Er ist nicht nur nicht intelektuell genug für Hermine, sondern auch nicht intelligent genug. Und nein, solche Beziehungen funktionieren auf dauer einfach nicht, weil man einfach eine gemeinsame Interessensebene Braucht.
Na dann frag ich mich aber auch wie sie es übehaupt sieben Jahre mit Harry und Ron als beste Freunde ausgehalten hat. Harry und Ron kommen im Unterricht beide nicht sonderlich gut weg, sind teenytypisch (für viele Teenys egal wie intelligent typisch) faul bei den Hausaufgaben, Ron fauler, aber schaffen es trotzdem immer auf gute Prüfungsnoten.
Ja, Hermine mag klüger sein, von mir aus klüger als beide zusammen, aber sie war mit Sicherheit nicht mit ihnen befreundet, weil sie sonst keiner als Freund wollte, oder weil sie eigentlich nur Voldemort bekämpfen wollte und sich deshalb mit ihnen abgeben musste. noch wird sie sich ständig geistig komplett unterfordert gefühlt haben.
Und das lästern im 1. Band – klar tat mir das leid, aber mal ganz ehrlich, wer hat noch nie n Spruch gerissen wie doof xy doch ist oder noch nie gelästert... Ja, Ron (11! Jahre alt) fand Hermine damals doof (Harry auch, aber der würd schon aufgrund seiner Vegangeheit nie lästern). Angefreundet haben sich die drei doch erst wegen der Trollgeschichte danach und da ist Ron sofort und anstaltslos mitgegangen als Harry eingefallen ist, dass Hermine ja unwissend im Klo hockt. Und nebenbei weint sie da nicht wegen Rons Spruch oder weil er irgendwen aufgehetzt hat, sondern weil er soweit die Wahrheit ausgesprochen hat - dass sie keiner leiden kann.
Hermine ist eine Außenseiterfigur (Typ Streber) und auch wenn sie dann mit Harry Potter befreundet ist fragt Parvati in Band 4 wer "die denn" eingeladen haben sollte.



Ich kann es beim Thema Pairings mit Hermine eigentlich recht einfach sagen: Ich mag sie mit praktisch JEDEM Charakter, den ich allgemein für Pairbar halte (sprich: "Rollen" wie Voldemort schließe ich aus), lieber, als mit dem rothaarigen Holzkopf.

Tja so unterschiedlich kann man das sehen. Ich lese FFs mittlerweile sowieso selten über Hermine. Ich habs ne Zeitlang versucht, aber die einzigsten FFs wo ich Hermine verpairt überhaupt IC fand waren Ron und Hermine in Nebenpairings. Mit nem Nebencharakter kann man sie evtl glaubwürdig zusammenbringen, Krum könnte gehen – nur Herine hat sich nie wirklich mit ihm unterhalten(ist mir doch wurscht wie klug er theoretisch sein könnte - "da" mochte Hermine das Gefühl was er ihr entgegengebracht hat). Snape – Jahre dazwischen, eine Entwicklung von Hermine, von mir aus. Der konnte ihre Auswendiglernerei nicht ausstehen. Die haben 1998 keine Basis. Draco- nur weil manche Fangirls ihn ach so klug einschätzen, ist das reine Spekulation. Draco glaubt (zumindest lange) auch an die Ideale die seine Eltern ihm eingetrichtert.
Zuletzt geändert: 17.07.2013 13:28:58

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