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Einzelposting: Petition Bundestag: Verhinderung eines Verbotes der Wildtier/Exotenhaltung (Katzen, Meerschweinchen uvm.) durch Beschlusses eines Gesetzes


Links hierher: http://www.animexx.de/forum/thread_5380719/-1/13313967098540/
http://desu.de/Hx7szpr




Von:    Sydney 10.03.2012 17:25
Betreff: Petition Bundestag: Verhinderung eines V... [Antworten]
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>Außerdem erklärt das IMMER NOCH NICHT, warum auch die Schwangerschaft - die ja laut deiner Seite bei Katzen zur Deformation ihrer Gebärmutter und irreperablen, 99% tödlichen Schäden führt

So steht das dort nicht. Kannst deine Polemik behalten ;)


>bei Hunden problemlos ist.

Ist es auch nicht. Auch hier können schwere Komplikationen bis zum Tod der Hündin und der Welpen eintreten.


>Ernsthaft. Ich fasse einfach mal zusammen: Katzen haben Stacheln am Penis, Hunde einen enormen Knoten, der in der Scheide hängen bleibt und dessen gewaltsames Entfernen Schmerzen bereitet (Ganz zu schweigen von dem Stress, dem die Tiere dann ausgesetzt sind, wenn sie z.B. in Panik geraten, angepisst sind, etc. Habe schon VIELE Hunde sich dann gegenseitig beißen sehen.)

>Bei Katze: QUAL! Bei Hund: No problem.

Eben nicht. Und genau das habe ich auch geschrieben.


>Katzen können dauerrollig werden, Hunde können dauerrollig/-läufig werden.Bei beiden ein Problem, aber bei Katzen ja der ABSOLUTE NORMALZUSTAND, bei Hunden nicht. (Auch Hündinnen können dauerläufig werden. Meist allerdings scheinbar, wenn Gebärmuttergewebe nach der Kastration im Bauch verbleibt, der Hormonzyklus stattfindet und nie eine Gebärmutter für die Schwangerschaft da ist.)

LERN LESEN - DAUERLÄUFIGKEIT aufgrund fehlender Befruchtung GIBT ES NICHT! (Auch das habe ich bereits geschrieben)
Natürlich gibt es Erkrankungen (z.B. der Ovarien oder anderer endokriner Organe, die dann zu viele Sexualhormone produzieren), die eine solche Symptomatik auslösen (und gerade wenn z.B. Ovarialzysten vorhanden sind, sollten diese entfernt werden!)
Wenn Gewebereste verbleiben und Probleme machen, dann ist das OVARIALGEWEBE. Hat nichts mit der Gebärmutter zu tun. (Anscheinend brauchst du nicht nur ein Physiologiebuch sondern auch ein Anatomiebuch.)


>Du kannst mir hier "Nichtwissen" vorwerfen, wie du willst, nur weil ich nicht deiner Meinung bin und meine Argumente aus Quellen beziehe, die ICH für besser halte, als Seiten von Tierschützern, die den GANZEN TAG nur mit kranken und verwahrlosten Tieren zu tun haben (Was schlimm genug ist!), sodass sie irgendwann annehmen, dies sei der absolute Normalzustand in der Welt. Und ja, davon gehe ich jetzt einfach mal aus, weil mir schon etwa eine Million solcher Menschen begegnet sind. Da hat dann jede Katze, die nach draußen geht, Tollwut und Zecken und überhaupt haben ihre Besitzer sie ja gar nicht lieb, mimimi. Ich weiß definitiv nicht über alles bescheid und ich mache Fehler, aber das tut jeder Mensch. Würden deine Argumente mich überzeugen, würde ich sie durchaus annehmen

Dann wäre es mal toll, wenn du deine "Quellen" nennen würdest ;)

Würdest du auch nur ein einziges (Tier-)Physiologiebuch aufschlagen, dann hätte sich dir z.B. das mit dem Licht längst erschlossen (bzw. habe ich es sowieso schon erklärt, wenn man allerdings mit Begriffen wie Melatonin und Sympathicus nicht anfangen kann, Uterus mit Ovarien verwechselt...)

Aber für die, die es mir nicht glauben, den Text aber verstehen können auch nochmal hier:http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=972258892&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=972258892.pdf
Die Katze zählt zu den saisonal polyöstrischen Tieren; eine Besonderheit ist, dass die
Ovulation nicht spontan sondern induziert erfolgt. Die sexuelle Aktivität setzt mit
zunehmender Tageslichtlänge ab Februar ein und hält bis Oktober an. Der in dieser Zeit
regelmäßig wiederkehrende Reproduktionszyklus gliedert sich in die Abschnitte Proöstrus,
Östrus, Metöstrus und Interöstrus. In den Wintermonaten tritt eine individualspezifisch
unterschiedlich lange Unterbrechung der Zyklusabläufe in Form einer absoluten Azyklie, dem
Anöstrus, auf. Dieser ist in seinem Auftreten und seinem Erscheinungsbild mit den
Lebensbedingungen der jeweiligen Population eng verknüpft (Stabenfeldt und Shille, 1977).
Seine volle Ausprägung ist nur bei der Wildpopulation zu finden, die bei natürlichen
Lichtverhältnissen als long-day-breeder in dieser Form auf die verkürzte Tageslichtlänge reagiert. Bei den unter künstlichen Lichtverhältnissen lebenden Hauskatzen kann diese Azyklie
mitunter vollkommen ausbleiben.

Zuletzt geändert: 10.03.2012 17:26:14

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