Engelsflügel
Autor: Silmarille
und zieht nun voller Erwartung durchs Land.
Sieht weder Haus, noch Stein, noch Baum
und keinen Engel aus einem Traum.
Schleicht durchs dunkel, leis und sacht,
und ersteht wieder auf in neuer Macht.
Stirbt dann wieder über weitem Meer
und reißt eine wunde, tief und leer.
Mein hohler Körper, gebrochen und geschunden,
ist nun bald unter Gräsern verschwunden.
Dpch zieht weiter mein Geist,
der trotz Leere noch Seele heißt,
frei wie ein Stern am Firmament,
während die Hülle in Flammen verbrennt.
Langsam wieder mit Leben gefüllt
und doch durch den Tod verhüllt,
verlässt dann auch sie diese Welt,
da die Seele alsbald neue Flügel erhält.
Und auch wenn mein Körper auf ewig schweigt
und die Welt sich der letzten Schlacht zuneigt,
wird meine Seele weiter durch die Lande schweben
auf der immer währenden Suche nach Leben.
Mit den Engelsflügeln, die ihr verliehen,
wird sie alsdann weiterziehen,
bis auch diese Welt nur ncoh ein Schatten
oder eine Erinnerung, die Engel einst hatten.
*innerlich berührt is*
wow... bist ja noch poetischer als ich
'RESPEKT!!
gefällt mir gut^^