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Schlagworte

Fernweh Gedichte

Autor:  Chicababo
Es zieht mich hinfort...
das fernweh hat mich gepackt..
fremde Orte rufen nach mir, wollen entdeckt werden..
Alles, neues ruft.. Will sich zeigen, offenbaren..
In fremden Landschaften träumen, sich Geschichten erzählen lassen von vergangenen Zeiten.
Alles aufnehmen, was auf einen einstürzt...
fernweh...
Es schmerzt in der Brust, vor sehnsucht...

Und so werden wir nicht mehr Schweifen... Gedichte, Liebes Gedichte, Lord Byron

Autor:  Chicababo
So werden wir nicht mehr schweifen
Umher in der späten Nacht,
Wenn das Herz auch noch verliebt ist
Und der Mond noch immer lacht.

Denn das Schwert verschleißt seine Scheide
Und die Seele verschleißt die Brust,
Und das Herz muß ruhn um zu atmen
Und Liebe rasten von Lust.

Ist die Nacht auch gemacht für die Liebe
Und der Tag folgt zu schnell der Nacht,
So werden wir doch nicht mehr schweifen,
Wenn der Mond vom Himmel lacht.

Ratlosigkeit Gedichte

Autor:  Chicababo
Ratlosigkeit plagt meinen Geist und Gewissen...
Es zerfrisst mich...
Wohin sind die Gedanken entflohen?...
Warum lassen sie mich jetzt in dieser Ratlosigkeit allein?
Hinfort ist alles was mal zusammengehört hat...
Und der Zerfall von allem hat begonnen und setzt sich unaufhaltsam fort
Fort, hinfort mit allem was mich zusammenhielt...
Ich will nichts mehr von wissen, und Vergessen.
In die Unendlichkeit der Ewigen Dunkelheit entfliehen...

Welt wahrheit Gedichte

Autor:  Chicababo
Die Welt die uns umgibt ist nicht heil...
Fängt einmal an die Illusion um uns zu brechen schlägt uns die Wahrheit- der verdammten Welt- nieder...
Wir wagen es nicht hinter die Illusion zu schauen, wegen der Angst die uns danach plagt...
Unser leben lang spinnen wir uns eine Heile Welt zusammen, bis zum letzten Tag, an dem die Illusion zusammenbricht und uns die unausweichliche Wahrheit zeigt...
An der wir letzten Endes zugrunde gehen werden...

Lebwohl Gedichte, Lord Byron

Autor:  Chicababo
Lebe wohl, und seis auf immer,
Seis auf immer, lebe wohl!
Doch, Versöhnungslose, nimmer
Dir mein Herze zürnen soll.

Könnt ich öffnen dir dies Herze,
Wo dein Haupt oft angeschmiegt
Jene süße Ruh gefunden,
Die dich nie in Schlaf mehr wiegt.

Könntest du durchschaun dies Herze
Und sein innerstes Gefühl,
Dann erst sähst du: es so grausam
Fortzustoßen war zu viel.

Mag sein, dass die Welt dich preise
Und die Tat mit Freuden seh, -
Muss nicht selbst ein Lob dich kränken,
Das erkauft mit fremdem Weh?

Immer soll dein Herz noch schlagen,
Meins auch, blut es noch so sehr;
Immer lebt der Schmerzgedanke:
Wieder sehn wir uns nicht mehr?

Solche Worte schmerzen bitter
Als wenn man um Tote klagt,
Jeder Morgen soll uns finden
Im verwitwet Bett erwacht.

Suchst du Trost, wenns erste Lallen
Unsres Mägdleins dich begrüßt:
Willst du lehren Vater rufen
Sie, die Vaters Huld vermisst?

Alle meine Fehltritt kennst du,
All mein Wahnsinn fremd dir blieb;
All mein Hoffen, wo du gehn magst,
Welkt, - doch gehts mit dir, mein Lieb.

Lebe wohl! Ich bin geschleudert
Fort von allen Lieben mein,
Herzkrank, einsam und zermalmet, -
Tödlicher kann Tod nicht sein.