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Saotos Songtext-Sammlung - Oder: Wenn das Saoto versucht, Lieder ins Deutsche zu übersetzen v.v' higurashi no naku koro ni, Mugen Kairou, Taishou A, Why or why not

Autor:  Saoto
Subjekt A (-> Taishou A; Higurashi kai Ending)

Mit dunkler Erd’ habe ich deinen Körper bedeckt.
Ich habe dies getan, obwohl es doch verboten ist.
Ich sah etwas, jenseits aller Ruh deines unschuld’gen Blicks:
Nicht ganz versteckt lag in dir zu viel Leidenschaft!

Sage mir, warum gibt es nur so viel Schuld?
Sage mir, warum ich immer leiden muss?!

Deine Knochen sind so weiß, viel zu rein für diese Welt.
Mein Schrei nach Dunkelheit verklingt nur in ihrem Licht!
Und auch dann, wenn alles noch so lebendig wirkt,
Wird es mir schon bald entschwinden…

Die Erinnerungen an dich schließ ich tief in mir ein,
Auch wenn es mich irgendwann dann ganz zerstören wird.
Wie tief unsre Liebe auch war, ihre Wurzeln war’n morsch.
Genug Vertrauen hatten wir dort einfach nicht, a~ah.

Während ich noch Teile des Puzzles suchen muss,
Hoffe ich, dass der Traum bald ein Ende hat…

Das Schicksalsrad dreht sich, immer weiter, fort und fort.
Und alles, was nichtig ist, schwindet nach und nach.
Nur weil Sünde und Leid uns zum Aufgeben bewegt,
Hält das Rad niemals an und dreht sich…

Wird ich wieder lachen könn’n, wenn der neue Morgen kommt,
So wie ich noch lachen konnt’, als der letzte Morgen anbrach?
Ich wünschte es mir, und ich wünsche mir immer noch,
Dass da nichts ist, das ich einst verlor.



Unendlicher Korridor (-> Mugen Kairou; Rikas Charactersong)

Frühling ist so schön in dem hellen Licht; eine Schande, dass Dunkelheit ihn trübt. (Mii~)
Meine Entscheidung halt ich tief in mir fest – und zwinge mich zu lächeln. (Ni~pah!)


Ich kann sehn, ich kann sehn,
Die Schade, die ich schon so oft geschaut.
Immer zu, immer zu,
Ein Korridor, der kein Ende hat.

A~ah, das Schluchzen des Vogels, der die rote Frucht aß, ist weit zu hörn.
Sein Mund und sein Körper wird langsam getaucht in die Farbe der Sünde…

Die Wahrheit ist immer gnadenlos,
Ich möchte nur noch Augen und Ohren schließen…
Wenn jemand meine flehenden Bitten hört, dann
Glaube mir! Schaffen wir gemeinsam ein großes Wunder!
In den trockenen Grund.

Es dreht sich, und dreht sich,
Das krächzende Rad, das schon längst gerostet ist.
Fall hinab, tief hinab,
Wohin wirst du denn gelangen?

A~ah, der klägliche Schrei der Nacht, in der die sündige Frucht geraubt.
Die Flügel, das Herz werden langsam getaucht in die Farbe des Unglücks…

Sind friedliche Tage nur Fantasien?
Jedes Mal bringt ein jeder nur Unglück herbei!
Wenn ich einmal das Schicksal des Todes besiege, dann
Glaube mir! Erreichen wir diesen Traum heute Nacht!
In viel Blut getränkt.

A~ah, ich höre die Stimme, die fragt, warum wir denn existiern.
Der Mond, die Gelübte sind langsam getaucht in die Farbe der Dunkelheit…


Die Wahrheit ist immer gnadenlos,
Ich möchte nur noch Augen und Ohren schließen…
Wenn jemand meine flehenden Bitten hört, dann
Glaube mir! Schaffen wir gemeinsam ein großes Wunder!
In den trockenen Grund…
In viel Blut getränkt…


Der Frühling ist so hell und so herrlich warm; eine Schande, dass Kälte ihn so trübt. (Mii~)
Frühling geht vorbei, Frühling geht vorbei – und schon bald kommt jene Zeit…



Warum, oder warum nicht (-> Why or why not; Higurashi Ending)

Um endlich froh zu sein, habe ich schon alles versucht,
Hab aber nichts getan, wofür ich mich schämen muss.
Der Klang der Schritte wird lauter, Tag für Tag.
Und dann verstand ich, dass keine Zeit mehr ist.

Ich hab dem Leben blind vertraut, um immer ich selbst zu sein.
Doch hab ich mich gefragt, ob ich lebendig bin!

Gib mir ’nen Grund, warum ich das nicht so verstehen soll.
An diesen Sünden habe ich doch eigentlich gar keine Schuld!
Sag warum, warum nicht! Zu viel Worte steh’n im Weg!
Vielleicht sah ich, was wichtig ist, einfach gar nicht…

Die ganze Welt stand auf einmal vollkommen still.
Der andern Gütigkeit waren Fesseln für mich. (O~oh)
Die stumme Warnung wurde lauter, Tag für Tag.
Doch ich tat einfach so, als würd’ ich sie nicht hörn.

In des Betrachtes Augen lag die Bedeutung alle Zeit.
Sie schien zu schwinden, bevor ich ein Zeichen fand. (Oo~oho~oh)

„Wonach in aller Welt suchst du in diesen schlechten Trauerspielen?
Du musst doch nur mit dir selbst und deinem Schicksal ehrlich sein.“
Sag warum, warum nicht! Zu viel Worte steh’n im Weg!
Vielleicht sah ich, was wichtig ist, einfach gar nicht… (Oo~oho~oh)

Niemand da, der sich versteht. Da wird such niemand sein.
Bis auf mich (Oo~oh), wurd’ die ganze Welt verrückt.

Also was ist Vergebung, die du zu geben willig bist?
Was ist die gute Tat, die du zu tuen bereit bist?
Also was? Was nun? Bitte stör mich einfach nicht,
Wenn ich mich selbst gerade nur noch stör!
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Wenn die Zikaden weinen… wirst du mir dann glauben?
(bzw.: Higurashi no naku koro ni… wirst du mir glauben?)



by saoto-chan - Steal, and Rena will come to take you home Ò.o


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