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Glück am Abend vorm ABI

Autor:  Fupsy
Morgen schreib ich meine erste Abi-Arbeit (in Englisch)
Ich bin kein Bisschen aufgeregt. Bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist. Ich hab auch nicht wirklich was dafür gelernt. Naja, wird schon hinhauen.

Heute musste ich mal wieder zu meinem Nebenjob. Bin um kurz vor 17 Uhr los. Es hatte geschneit (sehr ungewöhlich für Hamburg, besonders im Februar), naja es war mehr Matsch und Eis. Auf der Hinfahrt war es noch hell, und ich hatte kaum Probleme, auf meinem Fahrrad zur Arbeit zu kommen.
Auf dem Rückweg war das allerdings was anderes. Es war stockdunkel (zwischen der Holstenbrauerrei und meiner Wohnung werden nur die Straßen, aber nicht die Fahrradwege beleuchtet). Mein Dynamo hat nicht gegriffen (das tut er nie, wenn der Reifen nass ist) und ich hatte somit kein Rücklicht. Nur vorne ging das Standlicht. Das war aber keine große Hilfe, da es nur provisorisch mit Klebeband befestigt ist, und nicht auf den Weg unter mir scheint.
Der Radweg ist die reinste Katastrophe. Er ist von Gullies, grob wechselnden Belägen und Baumwürzeln überseht. Besonders die spürt man am Arsch, wenn man mit einem flachen Hinterreifen drüber fährt. Zum heben des Gesäßes vom Sattel reichte die Zeit leider auch nicht, da man durch die Schnee-Matsch-Schicht und das fehlende Licht die Hindernisse nicht sehen konnte.

Ich bin ein Paar mal mit dem Rad weggerutscht. Ein Wunder, dass ich nicht hingeflogen bin und mir meinen Arm gebrochen hab.


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