Sardonyxnetz Review
Autor: Drakea
Autorin: Elizabeth A. Lynn
Das Raumschiff auf dem Cover hat mich zum lesen des Buchs getrieben.
Nur fällt im Laufe des Lesens mal wieder auf, dass ein Cover nichts mit dem Inhalt gemein haben muss. Die Netz ist eher Rund und Flach, als Zylinderförmig.
Inhalt: Dem Drogen Pusher Dana Ikoro wird noch vor dem Erhalt seiner Ware die Drogen geklaut. Da er kaum eine andere Wahl hat, folgt er der Diebin nach Chabat. Dort wird er dazu aufgefordert den Kommandant der Sardonyxnetz auf seinem Raumschiff aufzusuchen. Aus diversen persönlichen Motiven befragt Zed Yago den Dealer über die Drogenszene aus. Später setzt er ihn selbst unter Drogen, quält ihn und macht ihn zum Sklaven seiner Schwester.
Da er keine andere Wahl hat, fügt sich Dana seinem Schicksal und dient Rhani Yago, sucht aber weiter nach einer Möglichkeit dem Planeten zu entfliehen.
Persönliche Meinung: Eigentlich dachte ich, ich würde viel länger für das Buch brauchen. Der ewige schnelle Wechsel der Örtlichkeiten ist anstrengend, da die Autorin darauf verzichtet alles haarklein zu beschreiben.
Aber dies spiegelt sich auch in den plötzlichen Wendungen der Handlung wieder, was das Buch sehr spannend macht.
Außerdem sorgt die ungewöhnliche Gesellschaftsstruktur, die auf Drogen aufgebaut ist, für eine interessante Beziehung zwischen den Personen.
Alles in allem werde ich das Buch noch einmal lesen.