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Glühlampe und LED Glühlampe, LED, Meinung

Autor:  SAlbert
Als 2009 die Glühlampenverordnung in kraft trat und 100W Glühlampen sowie mattierte Glühlampen nicht mehr hergestellt und importiert werden durften warf dies ein Problem bei der Beleuchtung auf. Die damals zur Verfügung stehende Alternative, die Kompaktleuchtstofflampe war alles andere als geeignet. Sie war teuer, sie war wenn sie kalt waren nach dem Einschalten zunächst mal recht lange sehr dunkel, sie enthielt Quecksilber, die Farbwiedergabequalität war grottig und zudem war sie besonders bei häufigem Schalten auch nicht wirklich lange haltbar. Es gab Ausnahmen, aber es war Glücksache diese Ausnahmen zu bekommen. LED-Lampen gab es auch aber die waren zum einen teuer, zum anderen waren häufig völlig unbrauchbare Netzteile verbaut, Lampen die stark flimmerten waren eher die Regel aus die Ausnahme. Für alle diese Lampe galt auch das sie scheußlich aussahen und häufig nicht in die alten Leuchten passten, weder von Design noch schlicht von der Größe her.

Wirklich taugliche LED-Lampen sind erst etwa 4 Jahre später auf dem Markt aufgetaucht, zuerst noch extrem teuer, aber heute hat der Preis ein erträgliches Niveau erreicht. Zudem ist die Entwicklung schnell vorangeschritten. Die Effizienz stieg und die Baugröße verringerte sich. Heute sind LED-Lampen fast genau so groß wie es früher die entsprechenden Glühlampen waren, und mit den LED-Filamment-Lampen gibt es Lampen die auch in historischen Leuchten nicht wie ein Fremdkörper wirken. Im Grunde ist erst heute der Stand erreicht zu dem die alte Glühlampe nur noch für spezielle Zwecke benötigt wird.
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Datum: 27.12.2015 19:48
Die Sache ist halt die: Wären Glühbirnen nicht aus den Regalen verbannt worden, wäre die Entwicklung zur brauchbaren LED wohl nicht so schnell vonstatten gegangen, weil keine Notwendigkeit dafür bestand. Von dem her ... war wohl in Ordnung so, würd ich sagen~
(dass das nicht jeder so sieht, ist mir klar. Aber mei. Gibt Schlimmeres.)


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