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Die Geisha

Autor:  Milerna

Ich lese gerade das Buch "Die Geisha" von Arthur Golden. Ein wirklich schönes Buch. Gerade ist auch der Film dazu im Kino angelaufen. Heute nachmittag gehe ich mit Freunde ins Kino und wir schauen uns den an. Bin schon voll gespannt.

Es sind so eine Art Memoiren über eine Geisha. Wirklich sehr schön erzählt und mal erhält einen ausgefüllten Einblick in diese Welt.

In der Geschichte geht es darum: Die kleine Chiyo ist anfangs ein kleines Fischermädchen, dass von ihrem Vater verkauft wird. In Kyoto arbeitet sie in einer Okiya und wird dort von der Geisha Hatsumomo tyrannisiert. Nachdem sie einmal versucht hat, wegzulaufen, verweigert man ihr die Chance Geisha zu werden.

Aufgrund ihrer auffallenden und ungewöhnlichen Augen (grau) fällt sie Mameha auf. Einer beliebten Geisha und Rivalin von Hatsumomo. Diese hat sich auserkoren, Mamaha bei ihrer Ausbildung zur Geisha zu helfen. Mit ihrer Hilfe kann sie es ermöglichen, dass ihre Ausbildung zur Geisha fortgeführt wird. Nach einer qualvollen Ausbildung wird sie eine der begehrtesten Geishas in Japan. Ihr Geisha-Name ist Sayuri.

Dann gerät sie mitten in das Wirrwarr des Krieges und lebt einige Zeit auf dem Land, wo sie bei einem Kimonoschneider arbeitet. Nach 5 Jahren kehrt sie nach Gion zurück (Geisha-Viertel in Kyoto).

Sie wird gebeten einem überaus schmierigen ekligen  Mann Gesellschaft zu leisten  und verrät sich dabei fast selbst. Sie enttäuscht die Liebe ihres Lebens, als sie diesem Mann Gesellschaft leistet und glaubt ihr Glück für immer verloren zu haben, als sich zum Schluss doch noch alles zum Guten wendet.

Laut dem Vorwort von Arthur Golden ist es eine wahre Geschichte. Diese Geisha Sayuri gibt es wirklich und er erst das Manuskript veröffentlichen sollte, wenn alle darin vorkommenden Personen tod sind.

 Also kann ich nur wärmstens empfehlen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen und der Film ist bestimmt auch nicht schlecht.



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