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Nach dem Abi Abitur, Freizeit

Autor:  Tsukiyomi_Sayuri
Nach dem Abi fühlt man sich etwas benebelt.
Der große Freudenschrei kam NICHT direkt nach der Klausur. Natürlich nicht, warum auch? Nach der Klausur beschäftigt man sich doch eher damit, ob man sie gut geschrieben hat. Oder möglicherweise Aufgaben vergessen hat.
Ist schließlich alles möglich.
Die großen Verschwörungstheorien werden zu dem Zeitpunkt auch schon entwickelt:
Was, wenn es Zusatzaufgaben gab, die mit unsichtbarer Tinte geschrieben waren? Oder die letzte Aufgabe, klassisch nach der Idee Masashi Kishimotos, erst fünf Minuten vor Schluss ausgeteilt wird.
Möglicherweise war das ja alles nicht der Fall, trotzdem betitele ich das als die ersten Gedanken nach dem Abitur.
Wann man begreift, dass man fertig ist? Vermutlich nie wirklich, bis man nicht wieder in die Schule geht. Und einige sinnlose HÜs schreibt. Naja, ohne sowas wäre das Leben ja langweilig. Wie sagt man so schön- es ist die Kontrasterfahrung, die das Leben lebenswert macht. Nur könnte man ja manchmal auf diese Erfahrung verzichten...

Klausuren unter ABI-Bedingungen... abi, Alltag, Schule

Autor:  Tsukiyomi_Sayuri

Klausuren unter Abitur-Bedingungen...
Gewidmet: abgemeldet ; --Rin--; Shino_



Es war 6:10 Uhr. Der Wecker klingelt. Ja, ich weiß, ich muss aufstehen... nur noch fünf Minuten... wie immer.
Ein Gedanke lässt aber trotzdem aus dem Tiefschlaf schrecken- Physik. Klausur unter ABI-BEDINGUNGEN.
Nicht gerade der Gedanke, mit dem man morgens gern aufsteht. Vor allem, wenn es die erste solche Klausur ist.
Also aus dem Bett geschält, das gleiche Gewürge wie immer morgens, zum Bus geschlurft und sich so gut wie möglich abgelenkt. Oder sollte man in einer solchen Situation nochmal lernen? ...
7:45 Uhr. Auf der Suche nach dem Klausur-Raum. Gestern waren wir doch noch im ersten Stock?! ... naja, dann halt im zweiten...

8:00 Uhr. Beginn der Klausur. Bloooß locker bleiben, alles ist gut- hilft nicht so, leider.

8:15 Uhr. Schweißausbruch. Man hat sich gerade die Arbeit durchgelesen und stellt fest, dass man
- das falsche gelernt hat
- all das drankommt, wovon man dachte, dass es nicht so wichtig ist
- man sowieso keine Ahnung hat, was die Fragen heißen und was man zu antworten hat.

Nach 10:00 Uhr. Herzschlag normal. Endlich hat man gemerkt, dass die Arbeit vielleicht doch gar nicht so schlimm ist. Vielleicht hat man ja nicht ganz umsonst gelernt - zumindest nicht umsonst für die Arbeit.

Nach 11:30 Uhr. Kopfschmerzen. Die Konzentration hat schon vor einer Stunde "Adé" gesagt. Man starrt auf das Blatt und hat eigentlich schon keine Lust mehr. Die einzigen Aufgaben, die übrig sind, sind die, die man nicht verstanden hat. Und damit will sich doch keiner beschäftigen... oder? ^^

ABGABE. ENDLICH FERTIG!!!
Das Leiden hat ein Ende. Das Grübeln. ... das denken für heute auch.
Freudensprünge, Glücksgrinsen, Regenbogenstrahlen, Seelensonnenschein- alles zusammen *______*

JETZT KANN DAS WOCHENENDE JA BEGINNEN: OB NUN ERST MONTAG, MITTWOCH ODER SCHON FREITAG IST XD

FBM 2010

Autor:  Tsukiyomi_Sayuri

Wir sind keine Spinner... WIR SIND FREAKS! (by Shinji Schneider)


Gewidmet: --Rin-- ; abgemeldet ; Anomar ; Shino_ ; Bel-hime ; abgemeldet


Nach zwei Tagen FBM könnte man ja meinen, dass man erstmal eine Woche aussetzen muss.
FALSCH
Zwar tun einem die Füße immernoch von der langen Anfahrt, die ja meist im Stehen erfolgt ist, und vom stundenlangen Herumlaufen immernoch tierisch weh, abgesehen von den Blasen und Schrammen und den schon eintretenden Entzugserscheinungen wegen des fehlenden Cosplays ist aber alles in Ordnung.
Der ein oder andere hat vielleicht in der Nacht zuvor Albträume von einer reißenden Naht oder schlimmer, von Farbe auf dem Cos (DCM Besucher wissen, was gemeint ist) geträumt, aber sobald man DA ist, genau DA ist, wo man seit Wochen hinwill und die bunte Schar Cosplayer sieht (" Die sind ja alle viel besser, wäääääh "), die irritierten Blicke der Zivilisten- genau das ist dann der Zeitpunkt, an dem man nirgendwo anders mehr sein möchte.
Grade bei dem grandiosen Wetter, dass uns eine liebe Wetterfee dieses Jahr gezaubert hat (Vielen Dank an all die Götter, Feen, Zauberer, Hexen, usw. ^^).
Da macht es einem auch nicht viel aus, wenn der 20. Zivilist kommt und fragt:
"Ehm... *stotter* ... warum verkleidet man sich denn, wenn man auf die Frankfurter Buchmesse geht?"
Am liebsten hätte ich jedesmal gesagt:
"Warum verkleidet man sich denn, wenn man zur Fastnacht geht?"
oder noch besser
"Warum sollte man sich denn NICHT verkleiden?"

Den Sonnenschein auf der Nase und die allerliebsten Freunde im Gepäck nimmt man dieser Tage dann alles in Kauf:
Maximale Fortbewegungsstrecken von circa 10m, sowie riesiges Gedränge am Fanartikel-Stand.
Wobei man betonen muss: Cosplayer sind ein sehr liebes Volk, soetwas wie Ellbogen in den Rippen geht gar nicht- Cosplayer-Ehre, schließlich will man ja auch nicht, dass jemand das eigene Cos mutwillig zerstört.

So lassen sich 2 wunderbare Tage FBM doch leicht genießen, und dann ist einem auch egal, dass man vor 2 Wochen noch geweint hat, dass man mit dem Cos nicht fertig wird, dass einem die Finger weh tun, sie blutig gestochen sind und man am liebsten alles zum Teufel jagen würde. Ganz zu schweigen von den vielen, langen Stunden in denen man gezweifelt hat, ob man nicht auf jemanden trifft, der das gleiche Cos hat, aber viel besser- Cosplayer-Horror-à-la-carte.

Aber ...
... es ist vorbei. Für ein ganzes Jahr vorbei.
Nein, natürlich nicht, nur für ein Jahr mit der FBM vorbei.
Und jetzt, da man wieder fit ist, zumindest im Kopf- was braucht man auch Füße zum Nähen?- kann man sich ja Gedanken machen, wie man sein nächstes Kostüm hinbekommt.
Zum Beispiel, woher man das Geld nehmen soll... man ist ja nach der FBM schließlich pleite.

Aber Cosplayer haben bis jetzt immer einen Weg gefunden, eine Con (oder Buchmesse) mit ihrer Anwesenheit zu verschönern- und das werden sie auch weiterhin-
hoffen wir also, dass die Zahl der Cosplayer weiter so ansteigt, wie sie es seit der ersten FBM tut ♥♥♥