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Kommt ein Vogel geflorgen

Autor:  Ravn
O_O
Kommt man nach über einem Jahr mal wieder hier online um nachzusehen was es so neues gibt und weil man irgendwie Heimweh verspürt und was hat sich geändert? Richtig!
Rein gar nichts.
Schön zu sehen das wenigstens gewisse Dinge so bleiben wie sie sind.
Zum Teil zumindest.
Alles andere ändert sich jedoch.
Neue Stadt
Neue Leute
Das Herz bei denen die noch da sind oder derer die aus meinem Leben einen Abgang gemacht haben
Die Vergangenheit holt einen ständig ein und je älter ich werde, desto öfter hab ich das Gefühl das dies der Fall ist.
Ich weiß, dass dies hier wahrscheinlich niemals jemand lesen wird - und wenn doch interessiert es sowieso niemanden - doch wo soll man sich sonst auskotzen? XD
Das hab ich schon immer hier getan.
In diesem Sinne.
Ravn

Now its the time

Autor:  Ravn
Ja ich bin wieder da.
Hat ja auch lange genug gedauert.
Aber es ändert sich vieles.
Noch ein halbes Jahr und ich bin mit der Lehre fertig. Bin nebenbei seid fast drei Jahren in einer Beziehung mit dem besten Menschen der Welt und sonst geht eigentlich alles schön brav in den Arsch.
Naja was solls. Es ist wie es ist.
Jammern bringt nichts.
Habe die Ehre.

The End of All Holyness ...

Autor:  Ravn
Unglaublich wie die Zeit vergeht.
Das erste Lehrjahr ist nun fast vorbei, in ein paar Wochen wird umgezogen und auch sonst hat sich so einiges verändert ... Ich werd jetzt nicht schreiben was, weil das hier ohnehin niemand ließt und wenn doch kann man ja mal fragen ...
Schon lustig wie lange ich hier schon angemeldet bin und was in der ganzen Zeit so passiert ist. Schade ist nur das ich zu den meisten Leuten, die ich hier kennengelernt habe, so gut wie keinen Kontakt mehr habe, was echt unkuhl ist. Aber mei ... so ist das Leben, oder?

Die ersten beiden Monate

Autor:  Ravn
So.
Die ersten beiden Monate meiner Lehre sind vorbei und was soll ich sagen .... Es ist nicht alles Gold was glänzt, sagt man doch immer. Und so ist es auch. So toll es am Anfang auch war - und ist es hin und wieder immer noch - machts nun doch nicht so viel Spass wie ich dachte. Liegt wohl vor allem daran, das ich jeden Tag das selbe machen muss.
Aber Lehrjahre sind eben doch keine Herrenjahre.
Egal, ich ziehs durch.

Nach einigen turbulenten Wochen, in denen wirklich alles drunter, drüber und schief gelaufen ist, scheint sich die Lage jetzt langsam zu normalisieren.
Bin ja mal gspannt wie lange das hält.
Im Augenblick kämpfe ich noch mit den Nachwehen meines gestrigen Vollrausches und bin wieder einmal unglaublich müde.
Tjaja so siehts aus.
Es war ein komisches, komplett verrücktes Jahr, wenn man das mal so sagen darf.
Aber naja, es ist ja ohnehin bald vorbei.
Mal schaun wie 2011 wird.
Man darf gespannt sein.

Eine Ära geht zu Ende

Autor:  Ravn
Klingt jetzt vielleicht sehr melodramatisch, aber irgendwie hab ich doch das Gefühl, das es so ist. Denn am Freitag habe ich endlich den Joch meiner Arbeit abgeworfen und habe nun anderhalb Wochen Urlaub. Und dann geht meine Lehre endlich los! Jippi!
Hinzu kommt noch das ich wieder Kontakt zu einer Freundin habe, die mir wirklich sehr viel bedeutet und die ich sehr vermisst habe. Im großen und ganzen kann ich eigentlich nicht klagen. Auch wenn mir im Moment so heiß ist, dass ich meine gleich zerfließen zu müssen. Seis drumm.
Mittlerweile bin ich echt gespannt was mich in den kommenden Monaten und Jahren erwartet und versuche nicht mehr nur schwarz zu sehen.
Jop Menschen verändern sich eben doch.

Lol O Lol

Autor:  Ravn
Nicht.
So viel kann ich schon mal sagen.
Denn besonders viel zu Lachen habe ich in letzter Zeit nicht.
So siehts aus, ich werd hier jetzt nicht schreiben um was genau es geht, denn die meisten, die mich kennen, wissen um was es sich handelt nur so viel am Rande: es ist nicht unbedingt alles eitel Sonnenschein.
Aber gut ich mein, was wäre ich denn für ein Mensch, wenn ich nicht alles irgendwie gelassen nehmen würde und einfach warte bis es besser wird, denn tun kann ich beim besten Willen nichts.
Ich denke das dürfte reichen jeden zu verwirren, der das hier liest, auch wenn es wahrscheinlich nicht viele sein werden.

Französische Kampfstiefel und gewisse Personen.

Autor:  Ravn

Als ich heut früh, so gegen halb zehn gemütlich in meinem Bett lag und so vor mich hin döste und es plötzlich an der Tür klingelte, wusste ich sehr wohl, dass es sich eigentlich nur um den Postboten handeln konnte, der mir meine neuen Klamotten brachte.
Da ich aber von Natur aus ein sehr genügsamer und Fauler Mensch bin, schaffte ich es einfach nicht meinen Kadaver aus der weichen Matraze zu hiefen. Folglich verarbschiedete sich der Postbote gleich darauf wieder und hinterlies mir einen Abholschein für die deutsche Post.

Drei Stunden später schaffte ich es doch noch aus dem Bett und wanderte kurz darauf gen Feneberg, um meine Klamotten zu holen.

Jetzt sitze ich hier, habe brandneue französische Kampfstiefel an, eine Tarnhose und eine neue Jacke, deren Farbe sich "Russian Night Camo" schimpft und schaffe es einfach nicht meine Gedanken nicht zu meiner neuen Freundin wandern zu lassen^^

Fackt ist, das ich seid Samstag wieder in festen Händen bin und das nach zweieinhalb Jahren Alleinsein.

Daraus schließen wir, das mein Leben endlich so verläuft wie es soll.

Und das alles nur wegen meiner neuen Liebe und ein Paar gsterrer Stiefel.

The Story must go on

Autor:  Ravn

Es ist wieder soweit.

Es wird warm und ich schreibe an meiner kaum bekannten (und ich hoffe und glaube das sie es nie über diesen Bekanntheitsgrad hinaus schaffen wird) Zombiegeschichte weiter.
Seltsam, jedes Mal wenn ich es im vergangenen Winter versucht habe darüber ein Wort nieder zu schreiben, wollte es nicht funktionieren.
Jetzt allerdings wenn die Sonne strahlt und man guter Dinge ist, gehts wieder.

Obwohls um das Ende der Existens der Menschheit geht. Schon irgendwie witzig.

Es überkam mich das Gefühl ....

Autor:  Ravn

.... jetzt etwas zu schreiben

Nichts poetisches und nichts lyrisches. 

Einfach nur etwas. Nicht mal etwas nettes. 

Vielleicht wird es etwas böses, oder etwas sehr nüchtern gehaltenes.

Auf jeden Fall ist es bar jeglichen freudigen Gefühl, abgesehen mit einer einzigen Ausnahme.

Was soll man sagen?

Der lange erwartete Frühling hat jetzt auch endlich dieses verschissene Drecksloch, das sich Stadt schimpft erreicht. Eigentlich sollte man doch davon ausgehen das alle gut drauf sind, wenn es draußen nach einem halben Jahr mal wieder zwanzig Grad hat und keine einzige Wolke am Himmel steht. 
Aber doch nicht hier, in diesem Loch.

Nein. Bei uns ist das etwas anderes. Denn wenn es bei uns schön wird und die übrige Welt wieder aus der vorhergegangenen Depression erwacht krachts bei uns erst so richtig. So hefitg das man denkt: Nein! Normal ist das eindeutig nicht. Und genau das stimmt auch.

Wie meine beste Freundin gestern sehr richtig bemerkt hat, ist bei uns einfach nichts, und damit meine ich auch wirklich nichts normal. Ich bin nicht normal, sie ist nicht normal, unsere Umgebung nicht und von diversen Gefühlen fang ich jetzt gar nicht an.

Da drängt sich einem doch die Frage auf, warum das so ist.

Das eigentlich wunderbare daran ist aber das weder ich noch sonst jemand eine befriedigende Antwort auf diese Fragen liefern kann.

Es bleibt also nur weiter zu machen, sich mit den Problemen zu befassen und sich den Konsequenzen des Handelns zu stellen.

Dunkelheit

Autor:  Ravn

Eine kleine Idee, die soeben aus meinem Geist entsprang ....

 

Gehüllt in tiefste Dunkelheit

befreit vom Gefühl der Last

die Mordlust in Gedanken

verletzt mit hellen Pranken

 

Geküsst vom Licht des Mond

getötet vom Wissen der Macht

auferstanden in finstrer Nacht

 

Klinge scharf wie der Wind

in Gedanken das eine Kind

das niemals ward geboren

meine Seele...

verloren. 


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