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Kuyas Charsheet

Autor:  -Insanity-
Charakter Kuyas Sareya

Alter: ein paar Jahrhunderte, äußerliche Erscheinung Ende 20

Äußerlichkeiten:
Aussehen:
schulterlanges, fransiges, schwarzes Haar mit dezentem Blauschimmer im Licht
kühle, durchdringend eisblaue Augen
athletischer Körper (Krieger), hochgewachsen (~2m)
Tätowierung eines geflügelten Drachen, der auf seiner Schulter hockt
magisches Symbol auf dem linken Schlüsselbein (glüht violett)
spitz zulaufende Ohren
rabenschwarze Federflügel (Möglichkeit sie zu verbergen)

Vorlieben puncto Kleidung:
Zivil:
vorzugsweise gänzlich in Schwarz gekleidet
langer Mantel
Hemden (gerne auch mal offenstehend)
ärmellose Zippshirts
enge Hosen
stabile Stiefel
Schweißband/bänder
Gürtel, Armbänder, Kreuzhalsketten
fingerlose Handschuhe
~Gothiclook...

Sirox(Krieger):
ausschließlich schwarz (eventuell mit grauen Elementen)
enge, praktische und schutzbietende Kleidung (oftmals ärmellos – hohe Handschuhe)
darüber Mäntel, Umhänge
aufwändiges Design (Schnallen, Gürtel, Ziernähte, gerne dornenbesetzt)
wasserabweisende Materialien, aber auch Stoffe möglich
stabiles Schuhwerk (zumeist Stiefel die unter den Knien enden)

Fähigkeiten:
Schwert- und Nahkämpfer (Handklingen)
Elementarmagier (Feuer, Erde)
Schwarzmagier (zB schwarzes Feuer)

Charakter:
auf den ersten Blick vielleicht unheimlich im Grunde aber sehr aufopfernd
geplagt von Selbstzweifeln aufgrund seiner früheren Vergehen (unter anderem Mord)
gespaltene Persönlichkeit (Kyrey, der totgeborene Zwilling, der in ihm lebt – ein reueloser, hasserfüllter und grausamer Charakter der am Rande zum Wahnsinn hin existiert)
gewinnend – schließt nicht selten Freundschaft mit denen, die ihn hassen oder sogar töten wollen (was er niemandem übel nimmt, da er dergleichen in seinen Augen verdient)

Das jüngste Gericht

Autor:  -Insanity-


Die Sonne sinkt wie ein blutiger Mond,
der den Tag der Nacht angleicht.
Ein Stern der inmitten der Finsternis thront,
eine Lüge, die bis an den Himmel reicht.

Im Schatten der Unwahrheit gedeiht unsre Schuld
und Vergebung ist rares Gut.
Der Schmerz nur löst meine Fesseln mit Huld
und freit so heiß mein verdorbenes Blut.

Betrug wird geächtet doch Heuchler seid ihr,
die ihr meint ihr tätet es recht.
Süße Worte und Wunder versprecht ihr mir,
doch keine der Silben ist echt.

Fernab eurer Scheinwelt, auf Verleugnung gebaut,
harre ich stumm bis der Morgen fällt.
Eine Lüge, die haltlos zusammenbricht,
und das Antlitz der Erde so grausam entstellt.

Die Wahrheit, sie trägt ein hässlich Gesicht,
keine Maske verbirgt was vergeht.
Und wenn es geschieht, das jüngste Gericht,
dann ist´s für die Menschheit schon lange zu spät..

Das Harren auf ein Wunder

Autor:  -Insanity-
Die Schatten, sie flüstern heut deinen Namen,
in totem Geäst fängt sich ein Hauch.
Der Nebel hängt, wie zerfetztes Leinen,
über dem leblosen Dornenstrauch.

Fern noch erinnert die Weise des Windes
an Blut und an Rauch und an Kampfgeschrei.
An etwas Vergangnes, gelöscht von der Erde,
zu nichts gelöst und doch niemals frei.

Die Fäden der Nacht, wie der Spinne Netz,
halten den Alptraum vom Wachen fern.
Ein grausam und ungeschrieben Gesetz,
ein Licht, kalt, wie ein fallender Stern.

Die Leere sie wiegt dich wie ein Kind,
während du unter Schmerz zu erwachsen suchst.
Gepeinigt, gefühllos, taub und blind,
ohne Stimme und doch ist´s als ob du mich rufst.

Hinter den Spiegeln der heilen Welt,
fällt der Schein wie ein Leichentuch von mir ab.
Das Antlitz dahinter, ist grausam entstellt
Und es führt alle Unschuld reglos zu Grab.

Verlacht und verkannt, verhöhnt und gestraft,
in der Dämmerung, die niemals das Tageslicht sieht.
Dort weile ich, ohne Mut, ohne Kraft,
bis endlich das heilende Wunder geschieht…