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Cancan- Ich can jetzt auch! Wedel!!!

Autor:  Koorifumi
So - endlich kann ich auch Rüschen wedeln! Juhuuu!!! 2 Reihen fehlen allerdings noch. Der Oberrock ist fertig. Hemd und Weste gehören natürlich noch nicht dazu, aber zumindest Strümpfe hab ich schon... und Schuhe eigentlich auch, hab aber vergessen sie anzuziehen.



Moulin Rouge - Urchin

Autor:  Koorifumi
So - ich habe jetzt auch alle Stoffe für Urchin zusammen:

Ich nehme für die Rüschen jetzt Taft, da sie da so passende Farben hatten und das recht gut funktionieren sollte für Rüschungen.
Und dann hab ich mich gleich auf die Patchwork Arbeit für den Überrock gestürzt. Das geht eigentlich recht gut. Hier die Stapelchen an Sechsecken. *G*


Und hier der mal aufgelegt zusammengestellte Rock. Ich bin mit der Farbzusammenstellung recht zufrieden.

Und so weit bin ich mit dem Zusammennähen bis jetzt gekommen. *G* Ist noch ein bissi Arbeit, aber es geht so weit recht gut.

Steampunk 2011 - Navigator

Autor:  Koorifumi
Ein bisschen bin ich mittlerweile auch zum Nähen gekommen und hab mal Hose und Weste für meinen Navigator Julius Baron Banfield gemacht. Das Hemd ist noch nicht das, was ich anziehen werde - da näh ich mir noch was rohweißes.



Zu den Stiefeln kommen noch Gamaschen und eine Jacke und diverse Gerätschaften fehlen natürlich auch noch. Ich komm mir in dem Kostüm vor wie auf Sommerfrische *g*.



Die Pfeife ist von meinem Freund und paßt richtig gut dazu... ich muß die nur irgendwie ausputzen, weil sonst wird mir von dem Tabakgeschmack schlecht. Uääähbrrrr. Aber ich kann sie mit den Zähnen lässig halten, ohne dass sie runter fällt und ohne dass ich sabbere! Gar nicht so leicht das.

Steampunk 2011

Autor:  Koorifumi
Schon letztes mal in Kritzendorf hat es mir der weiße Wollstoff mit den Karos angetan. Wir haben ein Bild von einem Anzug so um 1900 der so einen ähnlichen Stoff hat und diesmal konnte ich nicht widerstehen. Ich werde ihn jetzt für Steampunk für Hose und Weste verwenden und das weiße Leder für Gamaschen und Jacke. *G* Ein Schnösel Navigator also.


Und hier darf ich Li präsentieren. (Also hoffentlich darf ich, Li?) Auch eine sehr interessante Farbwahl! Und der petrolfarbene Stoff wollte sich ja gar nicht fotographieren lassen.

Dark-Fantasy 01

Autor:  Koorifumi
Hier die ersten Fotos von dem Dark-Fantasy Kostüm: Feuerdämon. Der Ärmel ist nur mal gesteckt und noch nicht fertig und das Horn wird auch noch farblich gestaltet und bekommt noch ein zweites dazu. Auch ein Kragen, Rüstungsteile und ein Schwänzchen möchte ich noch machen und wegen den Beinbekleidungen überlege ich noch. Außerdem kommt hinten noch ein wilder Tüll- und Gauze-Umhang. Die Perücke ist eigentlich von Youzak - jetzt kann ich sie endlich wieder verwenden. Ich mag die Farbe und sie paßt perfekt.

Cosplay 2011

Autor:  Koorifumi
Hier meine Beute aus dem wunderbaren Stoff- und Nähzubehör-Paradies Kritzendorf. Ich habe vor allem mal für das Dark-Fantasy Kostüm zugeschlagen und alles mögliche gekauft, was nach Flammen und Feuer aussah. Jetzt muß ich nur mehr überlegen, wie ich das ganze in ein Kostüm bastle. Knistern wird das ganze auf jeden Fall und wer weiß vielleicht sprühen sogar Funken - manche der Stoffe sind ein klein wenig statisch geladen. Aber Tüll, Taft und Organza eignen sich doch recht für Flammenstoff.

Narn Maske Erstellen - Teil 1: Negativform

Autor:  Koorifumi
So hier mein kleiner Erfahrungsbericht über den ersten Schritt hin zu einer Narn-Maske.

Zuerst haben Isi und ich einen negativ Abdruck von meinem Kopf angefertigt, der dann in Folge mit Gips ausgegossen werden soll, damit ich auf meinem Kopfmodell dann G’Kars Gesichtszüge aufmodellieren kann. Aber bleiben wir mal beim Negativ-Abdruck.
Spoiler


Dies sind die Materialien die ich dafür verwendet habe:


Formalate-Modellfix (eine cremige 1-Komonenten-Formbaumasse auf Latexbasis; tropffest)
Gipsbinden
Kleine Malerrollen (gehen sehr gut um den Latex aufs Gesicht aufzutragen)

Wichtig zur Vorbereitung: Alle – und wirklich ALLE Haare unter einer Latexkappe/glatze oder sonst etwas in der Art (Frischhaltefolie?) verstecken. Hier unten sehen Sie ein sehr schlechtes und schlampiges Beispiel, wie sie es NICHT machen sollen, es sei denn Sie verabschieden sich schon im Vorhinein mental von den seitlich hervorlugenden Haaren. *hust*


Dann das Gesicht und was sonst noch unter dem Latex verschwinden soll ganz dick mit Vaseline einschmieren, besonders die Augenbrauen. Man kann da wirklich sehr großzügig sein. Über die Wimpern haben wir zurechtgeschnittene Wattepads gelegt. In die Ohren sind ebenfalls Wattepads gestopft.

Die Strohhalme fürs Atmen sind nicht nötig. Wir haben einfach die Nasenlöcher freigelassen beim Einstreichen und da habe ich sehr angenehm Luft bekommen. Ich denke, dass ich die Löcher bei der Negativ-Maske nachher noch schön ausfüllen kann. Aber Isi mußte das natürlich fotographieren als ich ausprobiert habe, ob man so atmen kann.


Dann wird gemächlich die erste Schicht Latex aufgerollt.


Geht laut Isi sehr gut. Bei den Augen und in der Kehle, wo man mit der Rolle nicht so gut hinkommt, hat sie einfach die Finger verwendet. Das ging besser als mit der Spachtel. Danach wartet man eine Zeit lang, bis die erst Schicht getrocknet ist.
Zweite Schicht:


Wir haben insgesamt drei Latexschichten aufgetragen – wobei die bei den Ohren und im Nacken beim Entfernen leicht aufgerissen sind, bzw. dort Löcher hatten. Das lag einfach daran, dass man das ganze hinter den Ohren nicht so gut auftragen kann und dort der Latex beim Entfernen innen noch nicht ganz trocken war, was ich nicht wirklich gefühlt habe. Und vor den Ohren haben eben die Haare vorgelugt, weswegen es dort auch Löcher bekommen hat und nicht ordentlich getrocknet ist.

Latex trocknen - oder der Zombie an der Heizung:


Das Latex läßt sich an sich recht gut von der Haut lösen - Isi hat da schon ein bisschen rumgekletzelt:


Wenn die drei Schichten dann getrocknet sind wickelt man die in Wasser kurz eingetauchten Gipsbinden drüber.


Isi hat da vor allem um den Hals ein klein wenig zu fest angezogen. Beim Trocknen wird es da dann nämlich schon ein bisschen eng. Wir hatten auch deutlich zu wenige Gipsbinden: 6 Stück mit je 3m reichen nicht wirklich um alles ordentlich mit ein paar Lagen abzudecken. Da hab ich mich ordentlich verschätzt. Ich würde mindestens 10 x 3m nehmen. Wir haben dann noch ein bisschen Gips angerührt und den auch noch drauf geklatscht, aber das geht nicht so gut, weil der dann beim Aufschneiden stark bröckelt und aufspringt.

Der Gips hat dann ne ganze Weile gebraucht zum Trocknen, obwohl wir mit dem Föhn nachgeholfen haben.


Vor allem kommt es einem dann schon immer länger vor und der Kopf wird doch deutlich schwerer. Atmen war allerdings wirklich kein Problem und ich hab auch gut gehört. Ich hab gegen Ende hin dann auch schon – wenn auch recht undeutlich sprechen können, da der Latex unten eh schon ganz trocken war und sich sogar schon von selbst leicht von den Lippen gelöst hat. Aber 5 Stunden so eingewickelt ist halt doch relativ öde. Und wahrscheinlich hätten wir noch ein bisschen warten können, weil auch der Gips war Innen noch leicht feucht, als wir endlich aufgeschnitten haben.

Das Schwerste und Schmerzhafteste war dann wirklich das Aufschneiden. Isi kam da ordentlich ins Schwitzen, vor allem weil man in der Kurve vom Hals zum Kopf rauf nur ganz schwer ran kommt.
Wir haben zuerst die Gipsschicht aufgeschnitten, weil beides zusammen – Gips und Latex - ging nicht gescheit. Außerdem: solange sie den Latex nicht aufschneidet, kann sie auch meine Haut nicht erwischen – das war ein überaus wichtiger Gedanke für uns beide, als sie da mit der Schere herumfuhrwerkte. Eine runde Schere ist auch zu empfehlen.


Das Aufschneiden der Latexmaske war dann eine Tortur, weil eben so viele Haare mit eingeklebt waren. Ansonsten hätte sie sich wirklich leicht und schön lösen lassen. Ich hab dann nur mehr gemeint: „Schneid die Haare einfach ab – einfach abschneiden, das ist mir ganz egal.“ *G*

Ja – und dann war ich wieder FREI!!! ^^


Und hier das Ergebnis.
Die Ausgelöste Gipsform:


Und die Latexmaske - sieht aus wie aus einem Horrorfilm.



Daran gehört jetzt noch einiges rumgebessert und ich werde erst mal sehen müssen, ob ich das wieder schön nahtlos zusammenkleben kann und ob es sich dann auch wirklich gut mit Gips ausfüllen läßt.


Fortsetzung folgt (vermutlich nächste Woche irgendwann)