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Wall of Death, anyone?

Autor:  PrinnyTonic
[Dieser Eintrag ist ein Blogroll aus meinem Blog www.reggematthias.de | www.a-gamers-blog.de|

Wall of Death
(Auszug aus Wikipedia)

"Die Wall of Death (zum Teil auch als Brave Heart bezeichnet, in Anspielung an die Schlachtszenen des gleichnamigen Filmes), beschreibt eine besondere Variante des Pogo. [...]

Das Publikum bildet in der Mitte eine Gasse, die den Moshpit in zwei Hälften teilt. Dabei entsteht aus dem normalerweise runden Kreis des Moshpits ein künstliches Rechteck. Dieses bleibt nur kurzzeitig bestehen, bis sich die Wall of Death gebildet hat. Danach warten die tanzenden Massen auf ein bestimmtes Startsignal des Sängers oder der Band und laufen mit einer hohen Geschwindigkeit aufeinander zu. Zu beachten ist, dass die Wucht des Aufpralls in der ersten Reihe der beiden aufeinander zulaufenden Seiten am höchsten ist. Der Aufprall ist aber bei recht großen Konzerten noch in einigen darauffolgenden hinteren Reihen zu spüren. Es kommt auf die Größe der Wall of Death an, also wie viel Personen an der Aktion beteiligt sind. Nach dem Zusammenprall läuft das normale Pogo-Tanzen weiter."
 

 

Als geneigter Metaller und Moscher, wollte ich natürlich schon immer mal eine Wall of Death erleben. Beim Ärzte-Konzert am vergangenen Dienstag, war es dann so weit. Zu ihrem neuesten Single »Junge« liesen die Punker aus Berlin die 10.000 Konzertbesucher eine Gasse bilden um dann im Refrain das Pogen zu eröffnen.

Bei der ersten Runde stand ich recht weit Vorne. Dies hat mir dann genug respekt (und Schmerzen) bereitet, um mich bei Runde 2 dezent im Hintergrund zu halten. Mir tut zwar immernoch mein linker Oberschenkel weh, aber das war es absolut wert. Ich hätte nie gedacht, dass man auf einem so engen Konzert auf einmal so viel Platz schaffen kann. Super Sache. Man sollte sich nur wirklich vorher darüber im klaren sein, worauf man sich da einlässt.

(Prinny aka Matthias - over & out
)



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