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Heute im Zug

Autor:  Liniath
Fahrkartenkontrolleur: Bitte Ihre Fahrkarte
Liniath *Schülermonatskarte zeigt*
Fahrkartenkontrolleur: Sie sind doch schon bestimmt über 16, dann muss ich Sie beten, sich auszuweisen
Liniath: Ich bin erst 15 ._.
Fahrkartenkontrolleur: Ach so, na dann^^
Liniath //Sehe ich wirklich so alt aus? ;_;//

Eine Wespe zu Gast Wespe

Autor:  Liniath
Ich habe seit gestern eine Wespe in meinem Zimmer oder sogar noch länger... Sie macht gar nicht mal so viel Ärger, sondern schwirrt nur immer wieder die Lampe an der Decke meines Zimmers an o.O Heute Nacht ist auch nix weiter passiert.... Eine Nacht mit einer Wespe- wie romantisch...
Allerdings frage ich mich, wie lange so eine Wespe ohne Nahrungszufuhr leben kann... Ich meine, ich habe erst vor zwei Wochen oder so ein Ungetüm von Spinne im Zimmer gehabt und in meiner Panik hab ich ein Plastikschälchen über sie gestülpt. Ja, und dann mach ich nach zwei Wochen wieder das Schälchen rauf, weil meine Mutter es zum Spülen haben will und dann lebt die Spinne noch! Ich hab wieder Panik bekommen und die Plastikschale wieder rauf, ich glaub, ich bin ein Tierquäler ._.
Jeden Falls zurück zur Wespe: Mal sehen, wie lange sie es in meinem Zimmer aushält. Aber vielleicht schafft sie es auch, aus dem geöffnet Fenster oder der offenen Türe zu fliegen, ich zwinge sie nicht zum Bleiben! Ich hab ja panische Angst vor Wespen ;_;

08.08.2010: Wespe im Zimmer entdeckt
09.08.2010: Wespe lebt noch
10.08.2010: Die Wespe lebt immer noch
11.08.2010: Wespe wurde bisher noch nicht gesichtet

Deutschlands Elite spricht Intelligenz, Unsinniges

Autor:  Liniath

Und hierbei meine euch Deutschlands vermeintliche Elite in Sachen Bildung - die Gymnasiasten. Ich selber bin auch einer und was wir manchmal für Sprüche klopfen - das ist ganz und gar nicht intelligent oder gebildet. Die liebe Sereg und ich sammeln aber diese Ergüsse von geistiger Erhabenheit und ich habe es mir jetzt zur Aufgabe gemacht, diese festzuhalten:

 

Bellafoy_d_Visconata: Ich würde auch gerne in den Urlaub fahren, aber bei mir reicht es nur für Balkonien.
Liniath: Boahr, wo ist denn Balkonien?

Liniath: Teile deine Weisheit mit mir!
Sereg *gibt einen gurgelnden Laut von sich*
 
Sereg & Liniath *laufen durch einen Videospielladen*
Liniath: Uh~ Guck mal! Prince of Persia~
Sereg: Ui~
Beide laufen zwei Meter weiter
Liniath: Aw~ Da ist wieder der Prinz~
Sereg: Ja~ Der Prinz~

Schüler G: Was waren nochmal Personalpronomina?

Sereg: Ist das der Mond...? Ach, nee, das ist dein Lampenschirm

Liniath: Das ist Brahms Hungarian Dance no. 5
Sereg: Ist das von Brahms oder Tschaykovski?

Schüler M: Und dann bin ich da nur im Baströckchen aufgewacht und lauter Bierflaschen um mich rum!
Liniath: Boahr, wie alt warst du da? ._.
Schüler M: Da war ich fast 16
Liniath: Du bist schon 16?
Schüler M: Ne, ich hab im Dezember Geburtstag :D
(Man bedenke, damals war Juli!)
Fortsetzung:
Liniath: Boahr, wenn du im Dezember 16 wirst, dann darfst du ab Weihnachten Bier und Wein trinken, Führerschein machen, ein Girokonto eröffnen und heiraten!
Schüler M: Boahr ._.
Liniath: Ich werd erst auf Ostern 16, also darf ich erst ab da heiraten und so
Schüler M: Komm, heiraten wir an Ostern :D

 

Liniath: Und Fugu der ist auch ganz giftig!
Schüler T: Fugu? Was ist denn das?
Liniath: Eh... Dieser Ball...fisch. Der macht so *die Hände zu einer Art Ball macht und schnell auseinander zieht*

Schüler T: Kugelfisch?

Liniath: Unser Schiff heißt: Die geile Glitzersau!

Schüler T: Weißte was? Ich kauf mir jetzt einfach 1000 Schokoeier, auf die bekomm ich sicher Rabatt und spar dann ganz viel. Und dann verkauf ich die pro Stück für 80 Cent!
Schülerin C: Und wo kriegst du das Geld für die 1000 Schokoeier her?
Schüler T: Da nehm ich das Geld von meinem Führerschein!
Liniath: Du willst dir lieber 1000 Schokoeier als einen Führerschein kaufen?
Schüler T: Ehm... Dann gibt mir meine Oma das Geld!

 

Schülerin S: Der Trottel da und ich sind schon viel erwachsener geworden - wir verletzen uns nur noch verbal durch Worte!


Schüler J *dreht ein Tintenfässchen im Kreis*: Guckt mal! Wenn ich das dreh, dann wird ja außen alles ganz blau!


Schülerin K *hält gerade ein Referat*: ...und man kann Diabetis melitus zum Beispiel mit Tai Chi vorbeugen, weil man dann entspannter ist...
Liniath *dreht sich zu dem Tisch neben ihrem*: Guck mal, das ist der Kranich! *komische Bewegung macht*
Schüler B *die gleiche komische Bewegung macht*: Also mich erinnert das mehr an eine Wildkatze... Arrrr~


Sereg: Mhm... Ich kann nicht bequem liegen...
Liniath: Wieso denn nicht?
Sereg: Vielleicht stört mich die Erbse...

Liniath: Welche Erbse? o.O

Liniath: Affe, Affe Affe, Affe, Elephant, Affe, Elephant, Affe, Affe, Affe, Affe
Sereg: ...du hast mich damit jetzt voll aus dem Konzept geschmissen!


Schüler B: Und wissen Sie, ich krieg den Staub gar nicht aus meinem Zimmer!
Geschichtslehrerin: Das hat nichts mit der Aufgabe zu tun.
Schüler: Ja, aber, ich hab eine Stauballergie!
Geschichtslehrerin: Mach doch bitte einfach die Aufgabe...
Schüler B: Aber ich dachte, Sie könnten mir einen Rat geben! D:


Schüler G: Und ein Toter kam dabei ums Leben.


Matheunterricht am (alt)sprachlich/humanistischem Gymnasium:

Mathelehrer *zeigt auf einen Schüler*: Nenne mir eine Zahl aus dem Intervall -1 und 0
Schüler F *blinzelt*: Fünf!
Mathelehrer =.=
Klasse :D

Mathelehrer: Was ist dies für ein Wachstum?
Schüler M: Äh... Ähm... Wachsendes Wachstum!
Mathelehrer =.='
Klasse :D

Mathelehrer *schreibt an die Tafel: (x-1)(x+3)(x²-5)=o*: Wie nennt man das?
Klasse *Stille*
Mathelehrer: Na, kommt schon, das ist nicht schwer!
Klasse *Schweigen*
Mathelehrer: ...hey, das nehme ich gerade mit meinen Siebtklässlern durch.
Schüler F *erbarmt sich und meldet sich*: ...Multiplikationkette?
Mathelehrer: ...das ist ein Produkt!
Klasse: Ach, das wussten wir natürlich^^'
Mathelehrer =.="
Klasse :D

Mathelehrer *schreibt an die Tafel: Eine Polynomdivision ist bei einer funktion möglich die*
Schüler B: Da ist was falsch!
Mathelehrer *Hält abrupt inne*: Wie bitte?
Schüler B: Finde den Fehler! °3°
Mathelehrer *korrigiert den Fehler* =.="'
Klasse :D


Schule als Staat:

Schüler T: Hätten wir keine Kunde gehabt, hätten wir zwei Kunden mehr!

Liniath: Wie viele Kunden hattet ihr eigentlich schon gehabt?
Schüler T *fängt an, an seinen Fingern abzuzählen*: Wir hatten mehr Kunden als Mitarbeiter schon!

Schüler P: Ich brauch ganz dringend ein Pflaster! Das ist 'ne total gefährliche Wunde!
Schülerin S: Das ist nicht gefährlich. Das ist doch schon verschorft
Liniath: Wann hast du dir denn das da zugezogen am Knie?
Schüler: Vor drei Tagen!
Liniath: Das war doch noch vor Schule als Staat! Das fällt nicht in unseren Dienstbereich! Wir sind erst seit heute als Sanitäter im Dienst.
Schüler P: Aber ich will, dass ihr für euer Geld mal arbeitet!

Irgendein Fünftklässler: Warum hast du denn dein T - Shirt so komisch an? Warum ist da ein Knoten drin?
Liniath: Ansonsten ist es mir zu groß

Schülerin S: Hey, du Knirps! Ich zahl dir zwanzig TT, wenn du ins Sekretariat gehst und die Durchsage machst: "Der kleine Jakob(aus der Parallelklasse) soll von seiner Mutter am Sekretariat abgeholt werden!"

Autor:  Liniath

So, jetzt bin ich um eine Erfahrung reicher

Viele Animexxler benennen sich ja gerne um und jetzt hab ich das auch gemacht (und nein, das ist kein Gruppenzwang)

Aus Moon01 wurde nun Liniath


Das ist ja schon Wucher den Namen umändern zu lassen. Echt nciht verständlich, warum das manche User des Öfteren tun

Märchen

Autor:  Liniath

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

Es war so gräßlich kalt; es schneite und es begann dunkler Abend zu werden. Es war auch der letzte Abend des Jahres, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Dunkelheit ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen; ja, sie hatte zwar Pantoffeln angehabt, als sie von Hause wegging, aber was nützte das schon! Es waren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie zuletzt benutzt, so groß waren sie, und die verlor die Kleine, als sie über die Straße eilte, während zwei Wagen so erschreckend schnell vorbeifuhren. Der eine Pantoffel war nicht zu finden, und mit dem andern lief ein Knabe davon; er sagte, den könne er als Wiege brauchen, wenn er selbst einmal Kinder bekomme.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten, kleinen Füßen, die vor Kälte rot und blau waren. In einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer, und ein Bund hielt sie in der Hand. Niemand hatte ihr den ganzen Tag hindurch etwas abgekauft; niemand hatte ihr einen kleinen Schilling gegeben. Hungrig und verfroren ging sie dahin und sah so eingeschüchtert aus, die arme Kleine! Die Schneeflocken fielen in ihr langes, blondes Haar, das sich so schon um den Nacken ringelte, aber an diese Pracht dachte sie wahrlich nicht. Aus allen Fenstern glänzten die Lichter, und dann roch es auf der Straße so herrlich nach Gänsebraten; es war ja Silvester- abend, ja, daran dachte sie!

Drüben in einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas mehr vorsprang als das andere, dort setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen. Die kleinen Beine hatte sie unter sich hochgezogen; aber es fror sie noch mehr, und nach Hause zu gehen, wagte sie nicht. Sie hatte ja keine Schwefelhölzer verkauft, nicht einen einzigen Schilling bekommen. Ihr Vater würde sie schlagen, und kalt war es zu Hause, sie hatten nur eben das Dach über sich, und da pfiff der Wind herein, obwohl in die größten Spalten Stroh und Lumpen gestopft waren. Ihre kleinen Hände waren beinahe ganz abgestorben vor Kälte. Ach! Ein kleines Schwefelhölzchen könnte guttun. Wenn sie es nur wagen würde, eines aus dem Bund zu ziehen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger zu erwärmen! Sie zog eins heraus, ritsch! Wie es sprühte, wie es brannte! Es war eine warme, helle Flamme, wie ein kleines Licht, als sie, es mit der Hand umschirmte. Es war ein seltsames Licht: dem kleinen Mädchen war es, als säße es vor einem großen, eisernen Ofen mit blanken Messingkugeln und einem Messingrohr. Das Feuer brannte so herrlich, wärmte so gut; nein, was war das! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand, sie saß mit einem kleinen Stück des abgebrannten Schwefelhölzchens in der Hand.

Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und wo der Schein auf die Mauer fiel, wurde diese durch- sichtig wie ein Schleier; sie sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch gedeckt stand mit einem blendendweißen Tischtuch, mit feinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, gefüllt mit Zwetschgen und Äpfeln; und was noch prächtiger war: die Gans sprang von der Schüssel herunter, watschelte durch die Stube, mit Messer und Gabel im Rücken; gerade auf das arme Mädchen kam sie zu. Da erlosch das Schwefelholz, und es war nur die dicke, kalte Mauer zu sehen.

Die Kleine zündete ein neues an. Da saß sie unter dem schönsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und schöner geschmückt als der, den sie bei der letzten Weihnacht durch die Glastür bei dem Kaufmann gesehen hatte. An den grünen Zweigen brannten tausend Kerzen, und bunte Bilder, gleich denen, welche die Schaufenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände in die Höhe - da erlosch das Schwefelholz; die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher. Sie sah, jetzt waren sie zu den hellen Sternen geworden, einer von ihnen fiel und hinterließ einen langen Feuerstreifen am Himmel. »Jetzt stirbt jemand«, sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die einzige, die gut zu ihr gewesen, aber nun tot war, hatte gesagt: wenn ein Stern fällt, geht eine Seele hinauf zu Gott.

Sie strich wieder ein Schwefelhölzchen gegen die Mauer, es leuchtete ringsumher, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so klar, so schimmernd, so mild und lieblich.

»Großmutter«, rief die Kleine, »oh, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelhölzchen ausgeht, fort, ebenso wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große, gesegnete Weihnachtsbaum!«

Und sie strich hastig den ganzen Rest von Schwefelhölzern an, die im Bund waren. Sie wollte Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchteten mit einem solchen Glanz,
daß es heller war als der lichte Tag. Großmutter war früher nie so schön, so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch dahin; und dort war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst, sie waren bei Gott.

Aber im Winkel beim Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging über der kleinen Leiche auf die mit den Schwefelhölzern dasaß, von denen ein Bund fast abgebrannt war. Sie hatte sich wärmen wollen, sagte man. Niemand wußte, was sie Schönes gesehen hatte und in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter eingegangen war zur Neujahrsfreude.

Novemberabend Prosa

Autor:  Liniath

Es ist ein kühler Novemberabend.

Ich kann hören, wie der Wind Draußen über die Welt jagt und pfeifft.

Das Rauschen der Blätter dringt an meine Ohren, erfüllt die Luft.

Dazu mischt sich das Prasseln des Regens.

Zusammen ergeben sie einen schaurig schönen Nachtgesang.

Ich bin ganz alleine hier und lausche diesem Gesang.

Kein Licht brennt, alles ist in Dunkelheit getaucht.

Nur von Draußen dringt das Licht einer Straßenlaterne durch das Fenster herein.

Ein schwacher Lichtkegel zieht sich durch den Raum.

Einzelne Umrisse erkannt nur schemenhaft.

In der Dunkelheit wirkt Raum viel größer als am Tag.

Die Größe ist erdrückend und verdeutlicht nur mehr wie still und einsam es hier ist.

Es ist immer so still und einsam hier...

Ich kann den Klang der Stille schon lange nicht mehr hören.

Ich ertrage schon lange nicht mehr dieses Allein sein.

Doch wer sollte denn nun auch bei mir sein?

Freunde und Verwandte sind Zuhause in ihren Betten und schlafen.

Tagsüber sind sie oft hier, dann ist es nicht so still.

Doch sobald sie fort sind, ist es wieder still und leblos.

Es ist fast so wie als würde es hier kein Leben geben.

Ich lebe auch schon lange nicht mehr richtig.

Ich durchführe nur meine Tagesroutine, jeden Tag das selbe.

Schon lange habe ich diesen Alltagstrott nicht mehr verlassen...

...und ich bin es mehr als leid.

 

Ich will nicht mehr so ein Leben führen.

Ich ertrage diese Alltäglichkeit einfach nicht mehr.

Es ist jeden Tag das gleiche, immer und immer wieder.

Tagsüber eine bunte, lebhafte und schillernd verführende Fassade.

Doch Abends kommt die Einsamkeit...

Sie streckt ihre kalten und toten Finger nach mir aus.

Sie empfängt mich als erstes, wenn ich nach Hause komme.

Sie begrüßt mich als erstes, wenn ich aufstehe.

Sie verabschiedet sich als letztes, bevor ich schlafe.

Doch was sollte ich dagegen tun?

Am nächsten morgen empfängt mich wieder die Alltäglichkeit und die Einsamkeit.

Sie sind meine treuesten Weggefährten, treuer als Menschen.

Ta gliondar sa saol cuardaimis e Liedtext

Autor:  Liniath

An cuimhin leat an gra cra croi an ghra
Nil anois ach ceol na h-oiche taim siorai i ngra
Leannain le smal
Leannain le smal
Lig leis agus beidh leat
Lig leis agus beidh gra

Culmhne leat an t-am
Nuair a bhi tu sasta
An culmhne leat an t-am
Nuair a bhi tu ag gaire
Ta an saol iontach
ma chreideann tu ann
Tug aghaidi ar an saol is sonas siorai inar measc

Ceard a tharla do na laethanta sin
Ceard a tharla do na h-oicheanta sin
An culmhin leat an t-am
Nuair a bhi tu faol bhron
An cuimhin leat an t-am
Go siorai sileadh na ndeor an ormsa no orainne a bhi an locht

Ag mothu caiite s'ar fan
Cen fath an t-achrann is sileadh na ndeor
Ta ailleacht sa saol
Ma chuardaionn tu e
Ta gliondar sa saol cuardaimis e

Zum Gedenken

Autor:  Liniath

 

Am 24. März. 2009 verstarb Rocky im Alter von 18 Jahren

 

Ich möchte dir diesen Weblogeintrag widmen. Du warst zwar ein fürchterlich widerspenstiger Kater, aber ich hatte dich sehr gerne... Vielleicht warst du nicht so eine Schmusekatze, wenn du Vögel und Mäuse gejagt hast...Ich kann mich noch erinnern als du mir diese Maus hingetragen hast, ich habe mich fürchterlich erschreckt, das arme Ding hat auch noch gelebt und jämmerlich gepiepst, da habe ich vor Schreck angeschrien und vor lauter Überraschung hast du die Maus fallen lassen.  Ich kann mich auch noch daran erinnern wie du letztes Jahr im Sommer die Marinade abgeschleckt hast, die an der Grillzange hängegeblieben war, das habe ich damals sogar gefilmt. Und jedes Mal wenn ich mir ein Brot gemacht habe, sind deine Augen riesen groß geworden, du warst sowieso wählerisch was Fressen angeht.

 

Aber irgendwie, ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, bin ich schlussendlich erleichtert seit deinem Tod. Das darf man jetzt nicht falsch verstehen. Aber am Ende bist du schon langsam erblindet, du könntest nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen und wenn man dich gestreichelt hat, hat man nur noch knochen gespürt. Ich bin glücklich darüber, dass dein Leiden ein Ende hat. Vielleicht hätten wir dich sofort einschläfern lassen, als wir erfahren haben, dass dein Herzgewebe völlig zerfranst ist. Doch irgendwie konnten wir nicht einfach sagen: "So heute stirbst du" Wer kann das schon? Also entschieden wir uns, dass du noch eine schöne Zeit Zuhause verbringen solltest, im Warmen mit genug zu fressen. Es war ja auch eine schöne Zeit.

Von daher ist es okay, dass du gehen musstest. Wir werden dich zwar vermissen, aber deine Zeit war einfach um. 

Unnötiges Wissen Unsinniges

Autor:  Liniath
Wusstet ihr schon...

-dass gerade mal 15% der Weltbevölkerug von Geburt an blond und blauäugig sind?
-dass Delfine ein größeres Gehirn haben als Menschen?
-dass man seinen Partner nach dem IQ aussucht?
-dass fast jeder vor seinem 18 Geburtstag min. einmal geraucht hat?
-dass Läuse lieber in sauberem Haar leben, als in dreckigen?
-dass jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr eine Spinne isst?
-dass ein Mensch in seinem ganzen Leben durchschnittlich zwanzig Jahre in seinem Bett verbringt?

ich glaub das war erst mal genug, euer Moonchen