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Mangas - Comis die keine sind

Autor:  Shariko
Als ich wieder mal so das Netz durchstreifte, viel mir eine Kleinigkeit mal wieder auf, die bestimmt jeder kennt und auch schon gesehen, gelesen, gehoert, etc. hat.
Es geht um Mangas (da wir hier auf Animexx sind, isses klar, dass hier am meisten davon zu finden ist ;)). Nein, worum es mir eigentlich geht, ist dies, dass viele sagen, dass Mangas keine Comics sind. Fuer mich klingt das irgendwie komisch, denn im Prinzip sagt derjenige eigentlich, das Comics keine Comics sind.

Denn ueberlegen wir mal, in Japan sind die Mangas auch nix anderes als Comics, halt japanische Comics, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt zwar einen klaren Unterschied zwischen westlichen und, sag ich mal, asiatischen Comics, aber so gross ist dieser eigentlich auch nicht.
Denn der Hauptunterschied ist nicht, wie viele meinen, der Zeichenstil, sondern die Art und Weise, WIE der Comic aufgebaut ist, sprich die Panelaufteilung und der Seitenaufbau allgemein.
Beim westlichen Pendant ist es meistens so, das die Panels z. T. in sich geschlossen sind, quasi eine fertige Szene beschreiben. Bei den asiatischen Vertretern hat man eher das Gefuehl, einen Zwischenschritt von Comic und Film zu haben, da die Aufteilung fluessiger ist und meist mehrere Panels eine einzige Szene beschreiben.

Der Zeichenstil ist im allgemeinen so variabel, dass man da eigentlich nicht sagen kann, was nun im Prinzip Manga ist oder nicht. Vom realistischen Stilen kann man genauso wenig auf westliche Comics schliessen, wie der mit den typischen grossen Augen nicht immer auf Manga schliessen laesst. Desweiteren hat sich der Comicmarkt international mehr geoeffnet und so werden beide Seiten dementsprechend von der jeweils anderen Seite beeinflusst, was sich dann auf den Zeichenstil auswirkt.
Als Beispiel kann ich da z. B. Elfquest von Richard und Wendy Pini auffuehren. Wendy hat sich auch durch Mangas beeinflussen lassen, was sich dann auf ihre Art des Zeichens und dein Seitenaufbau ihrer Comics niedergeschlagen hat. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, den Osamu Tezuka selbst hat sich durch Disney insperieren lassen, was den Manga zu dem gemacht hat, was er heute ist.

Also, im Prinzip sind Mangas auch nix anderes als Comics, denn es wird eine Geschichte in Bildern erzaehlt, wie es ihre westlichen Vertreter auch tun.

Bewertung von Fanarts

Autor:  Shariko
Seit längerem beobachte ich das, bei mir wie bei anderen und ich finde man sollte mal seine Meinung dazu sagen. Worum es geht? Um die Bewertung bei Fanarts!!!

Immer wieder sehe ich oder höre ich das einige fünfen oder sechsen verteilen. Dies is so ohne weiteres nich schlimm, aber eine Begründung WARUM es nach derer Meinung so schlecht sein soll, wäre doch mal was. Man bricht sich bestimmt keinen Zacken aus der Krone, wenn man mal sagt, warum man ein Bild so schlecht bewertet. So weiß auch der Zeichner/in woran er is und kann es dementsprechend vielleicht beim nächsten Bild beherzigen.

Also liebe Leutz, denkt ma darüber nach. Denn bestimmt findet es keiner toll, wenn sein Fanart schlecht bewertet wird und man noch nich mal weiß, woran es liegen könnte. Ok, man kann mit seinen Bildern nicht jeden erreichen und man findet nich jeden Stil klasse. Aber man kann doch wenigstens sagen, das man es nich klasse findet, natürlich in konstruktiver Hinsicht. Vielleicht kann man es beim nächsten Mal besser machen, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!!!
Oder wenn ein Artwork ein überhaupt nicht anspricht, dann enthält man sich der Meinung, anstelle mit schlechten Noten um sich zu schmeißen ohne ein weiteres Kommentar dazu zugeben.

Zum Abschluss kann man sagen: Wenn man unbedingt ne schlechte Note geben muß, dann sollte sie auch begründet werden. Ansonsten lässt man es bleiben und bewertet das Fanart erst gar nicht, wenn es einem nicht gefällt und man gar nix dazu zu sagen hat!!!!

Kettenbriefe >.<

Autor:  Shariko
Ich weiß nicht wie es anderen dabei geht, aber Kettenbriefe find ich einfach nur nervig!
Wie diese Tage schaue ich in mein E-Mail-Briefkasten und was sehe ich da: nen Kettenbrief! An sich ja nichts schlimmes, aber das nervige daran is dieser abergläubische Text über Pech und so, wenn man den Brief net weiterleitet und das einem die wahre Liebe begegnet, wenn man den Quatsch mitmacht...
Das fand ich schon zu Grundschulzeiten irgendwie abgehoben! Eine Zeit lang war das nämlich der Renner an unserer Schule. Damals war das auch noch so, das nur Mädchen diese Briefe erhalten haben, da es ja schon Pech brachte, wenn man das Teil einem Jungen nur zeigte. Ok, man hat da mal mitgemacht, da man es net besser wußte, aber ich hab nie alle Briefe verteilen können, da auch es auch noch ne Regelung gab, daß man den Brief nur einmal erhalten durfte...
Das ist heute einfacher übers Internet, da brauch man dat betreffende nur kopieren und an irgendwelche Leute verschicken. Ob der Empfänger nun männlich oder weiblich is, ist egal, Hauptsache weg!

Man kann mal den Spaß mitmachen, aber wenn man schon den Text solcher Kettenbriefe durchliest, weiß man, dat dat nur Bullshit is. Aberglaube schön und gut, aber man kanns auch übertreiben! Man muß ja net jeden Scheiß glauben, der übers Netz verbreitet wird.
Und letztendlich hab ich immer noch net das Pech gekriegt, was da immer so zitiert wird, nicht das ich es vermissen würde oder gar verlange...

So ist doch jeder selbst sein Glückes Schmied und entscheidet selbst, welchen Weg man geht. Dagegen können selbst diese Kettenbriefe nichts ausrichten, ob man sie verschickt oder doch nur löscht. Jedenfalls sowas wie nen Kettenbrief landet bei mir im Papierkorb, da is er wenigstens nützlich!

Eine ehrliche Meinung über Kettenbriefe