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Autor:  KuraiDanpen


Es ist schwer einem Menschen zu vertrauen, vorallem wenn man so oft enttäuscht wird.
Alle Gefühle und Emotionen verlassen einen und nur noch eine leere schwarze Hülle bleibt zurück.
Man verlernt zu lieben, Mitgefühl zu zeigen und andere zu trösten, wenn es ihnen schlecht geht.
Jedes Gefühl, welches andere einem entgegenbringen, lehnt man ab.
Jemanden den man mag, verletzt man nur und macht einen selbst damit zunichte.
Aber man kann es irgendwie nicht ändern.
Man hat gelernt sich auf eine Weise zu schützen, die andern nur Schmerz zufügt.
Meist ist man allein und wenn man das nicht ist, will man es meist sein.
Die Angst davor jemandem verbunden zu sein oder von jemandem abhängig, lässt einen denken man ist allein besser dran.
Nicht nur man selbst verletzt, man wird auch verletzt.
Wenn so etwas passiert, hat das Leben für einen schon keinen Sinn mehr.
Man vegetiert nur noch durchs Leben, man hat keine Wünsche, Träume oder Hoffnungen mehr.
Das Herz weint und die Seele schreit, man fällt immer tiefer in einen Abgrund.
An den einen oder anderen Stellen findet man Halt, schafft es sogar wieder etwas hinauf zu klettern, aber irgendwann verliert man den Halt und fällt wieder, meist tiefer als zuvor.
Die schwarze Seele, die einen langsam auffrisst, lässt einen nicht mehr Glauben, weder an einen selbst, noch an jemand anderen.
Das Vertrauen hat man schon längst verloren und man bleibt allein.