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Problemzone Cosplay Cosplay, Satire

Autor:  Hattushiri
Ladies and Gentlemen und meine treuen Jünger, wir sind wieder da.

>Fanfare<

Eigentlich sollte der nächste Cosplaybezogene Artikel erst nach der Animuc entstehen, wenn ich neues „Material“ habe, aber ich hatte das Gefühl, ich schulde euch was, Leute, denen der letzte Eintrag schon gefallen hat.

Und weil ich absolut keine Selbstkontrolle habe, kommen wir zu einem anderen Aspekt der Szene, namentlich präsentiere ich euch


DIE PROBLEMZONE

>Fanfare<

 (Untertitel:1111einself111zomgwtf111)


Wir alle kennen die Probleme, die bei der Erstpräsentation eines Cosplays auftauchen können. Es betrifft nicht nur Neulinge und nicht nur Leute, die etwas Neues ausprobieren.
Man muss nur denken >Hui, der Rock ist 3,27cm kürzer als mein letzter<, um schon zu erahnen, was los sein wird. Aber wir sind mutige Kreaturen und los geht’s.  Fotos gemacht, Fotos komprimiert (Wer nicht weiß, wie das geht, ich hoffe, ihr habt Geduld beim Hochladen ;)) und bevor man dann hochlädt, macht man sich noch einmal letzte Gedanken. 
Die Reaktionen, die positiven wie die negativen. Die möglichen Diskussionen über ein Bild, auf dem man den Oberschenkel sieht.  Die Vielzahl der Trolle, die schon sabbernd und geifernd auf die Startseite starren, begierig darauf, alles niederzumachen, was Aufmerksamkeit auf sich lenken könnte.

Man sagt ja, man sollte mit jeder Art Aufmerksamkeit klarkommen, die man sich einfängt. Wer fleißiges Fishing for Compliments betreibt, muss auch mit Kritik klarkommen oder damit, dass einer der ambitionierten Kritiker gerade einen schlechten Tag hat.

Wisst ihr was? Dem widerspreche ich. Man muss mit gar nichts klarkommen. Natürlich sollte man sich kritikfähig zeigen und damit klarstellen, dass man bereit ist, einen Hinweis anzunehmen,  wenn er auch auf einen negativen Aspekt der eigenen Arbeit, auf die man so stolz ist, darstellt. Das ist ein Zeichen für guten Charakter. Aber das heißt nicht, dass man sich alles geben muss, aus Angst, man könnte als kleinlich hingestellt werden.
Du fühlst dich beleidigt? Der User führt sich auf wie Malefiz und schändet ganz nebenbei die deutsche Rechtschreibung? Und endet mit der Aussage, „dass war nu r so weit meine meinnung wens dir nicht passt ist dein Ding löschs doch“? Ja, was bleibt denn da noch zu tun, außer dem Schreiber in Gedanken herzlichst zuzustimmen, ihm für sein/ihr Leben alles Gute zu wünschen und nach kurzem Druck auf das „Löschen“-Icon wieder zu vergessen?

Aber bevor man die Seele eines neuen Cosplays zur Ruhe betten kann, muss man eventuell erst einmal durch einige Sorgen hindurch. Ja, das müssen wir alle.
Um unseren Charakter zu stärken und das Gemüt eines Brauereigauls entwickeln zu können, was die Bewältigung von Troll-Invasionen angeht, müssen wir innere Größe beweisen und der versammelten Userschaft ein Vorbild sein.

Die biblischen Plagen Problemfälle bei der Cosplaypräsentation :
 

„Hören sie, Ich habe Freunde…“

Oh Gott nein. Der Cosplayer hat Freunde. Rennt, Freunde! Reeennt! Kennt ihr denn die Folgen nicht? Wisst ihr nicht Bescheid über die bevorzugten Methoden des Opportunismus?
Wenn ihr jetzt nicht rennt, dürft ihr die nächsten vier Wochen euer Gästebuch ausmisten, denn wenn die eisernen Verteidiger des Rechts auf Beratungsresistenz darauf Zugriff finden, ja dann haben sie erst Blut geleckt und die folgenden Tage sind angefüllt mit anstrengender Konversation, warum ihr auf eurer Meinung besteht, warum ihr die Hintergrundgeschichte nicht gelesen habt, ob ihr blind seid und nicht lesen könnt, dass der Cosplayer den Stab aus Wellpappe gemacht hat, um damit in die Con reinzukommen und dann wurde der Stab von rücksichtslosen, gemeinen und außerdem (!) rücksichtslosen anderen Besuchern, die keine Ahnung vom Cosplay und nichts haben, verbogen, das hätte man sich bei Wellpappe doch niemals träumen lassen!
Doch halt. Der eine oder andere wird sagen „Ich hab mein Gästebuch doch nicht offen?“ Es gibt immer noch die ENS-Funktion, meine Leidensgenossen und natürlich habt ihr die Wahl, diese Nachrichten ungelesen zu löschen und wer mit den Opportunisten, ihren Bekannten, Conbekanntschaften und Zirkelfreunden rein nichts zu tun hat, muss auch nicht fürchten, innerhalb kürzester Zeit den Ruf eines Arroganten Miststücks weg zu haben.
 

Die unendliche Geschichte

Jeder kennt das. Es war Freitagabend, Samstagmorgen war die Con, Abfahrt um 6:15, sieben Stunden Fahrt ohne jede Chance auch nur eine Nähnadel zu halten. Die Woche war stressig, es wurden Arzttermine fällig, in der Arbeit mussten Überstunden gemacht werden und man wollte einfach verdammt nochmal mit Portal 1 durchkommen, um sich auf Portal 2 zu freuen*.
Die Prioritäten lagen anders, erst Arbeit, dann Gesundheit, dann die Gesundheit des Hamsters und Cosplay ist ohnehin nur ein Hobby. Auf was greift man also zurück? Genau. Das glorreiche Provisorium. Pah Nähen, mit Superkleber hält das sicher. Pah, Perücke schneiden, nimmt man halt einmal eine längere, ist ja auch nur ein Stück zu lang. Pah, Jeansweste nähen, zu wenig Stoff da und es ist 21:41 am Freitag, schlacht‘ ich halt mal eben den Jeansmantel aus**.
Man redet sich selber gut zu, versucht, den gigantischen Nervenzusammenbruch zu verhindern, der sich anbahnt und tut sein Bestes. Das Ergebnis… Nun, andere werden sagen können, was sie wollen, doch der Cosplayer selber weiß am besten, welches Teil gerade drauf und dran ist, sich vom Outfit zu verabschieden.  
Was man in dieser Situation am wenigsten braucht: Jemanden, der es einem erzählt. Es ist ziemlich sinnlos, zu versuchen, die Sache zu erklären, es wird immer mindestens einen Troll geben, dem auffällt„Hey… dein Ärmel macht sich vom Acker XD“ Und dann wird es ein Dutzend geben, die ihm zustimmen und dann wird das Cosplay, nachdem es die Convention doch so schön überstanden hat, im Nachhinein durch Kommentare zerlegt. Keine große Katastrophe, aber… doch unangenehm.

*Das übrigens heute rauskam, ich werde wohl meinen Freund die nächsten zwei Monate nicht mehr zu Gesicht bekommen…

**Wahre Geschichte, siehe dazu mein „Yoshino Fujieda“-Cosplay

 

Der Cosplayer an sich ist ein Herdentier

Okay, wer hat hier „Mitläufer“ gerufen? Weil das stimmt so voll total gar nicht.

Im Ernst, wer jemals einen Schwarm Geier gesehen hat, die mitten in der Wüste auf ein dahin krepierendes Opfer hinabgestürzt sind, der hat eine ungefähre Vorstellung davon, was vor sich geht, wenn eine Gruppe User, die für ihr Leben gern kritisieren, ein mangelhaftes Cosplay gefunden haben.
Die Höflichkeitsgrenzen werden nach gefühlten 37 Sekunden niedergerissen und die Geier brechen die Beute auf. Die bekämpfen sich nicht gegenseitig, die arbeiten zusammen. Auf den Hinweis auf einen falsch gefärbten Ärmel folgt der nächste und dann gleich ein anderer Hinweis, der aber den Ärmel beinhaltet und so weiter, bis die Federn fliegen.
Allerdings wissen wir natürlich alle, dass es nie etwas bringt, die Leute auf ein Problem, das man mit ihrem Outfit hat, anzusprechen, denn wie wir alle wissen, sprechen Cosplayer Na’Vi in so vielen unterschiedlichen Dialekten, dass man schon bei der Frage nach einer Portion Pommes Gefahr läuft, einen Heiratsantrag zu machen. Schon wieder.
Jedoch der größter Fehler, den man in diesem Fall als der betreffende Cosplayer machen kann, besteht darin, den User auch nur aufs freundlichste anzusprechen, ob er denn den vor vier Stunden entstandenen Kommentar nicht gelesen hat, in dem praktisch das gleiche steht und zwar so gleich, dass die Furcht aufkommen muss; der User ist im Besitz einer der kuriosen Guttenberg-Tastaturen.
Das Ergebnis ist, dass das Bombardement der Bemängelungen noch genauso weitergeht wie zuvor, nur, dass unter jedem Kommentar der Zusatz stehen wird, dass es sich um die eigene Meinung handelt, die verdammt nochmal raus muss, sonst gibt’s Verbalverstopfung.
 

Teh Rechtschreibreform

Was viele junge Cosplayer noch nicht wissen und eine Erfahrung, die sie erst zum Abschluss ihrer Schulzeit hin machen werden – in einigen traurigen Fällen dauert es allerdings länger – alles vergeht im Perfektionismus. Nobel geht die Welt zugrunde und wenn nicht alles im Augustiner ersoffen ist, werdet auch ihr Jungspunde die Wirren der Ahnungslosigkeit hinter euch lassen und euch wird die Erleuchtung zuteilwerden. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack: Wenn man dem wahr sein „h“ wegnimmt, dann war es mal und wird sehr traurig darüber und so eingedeutscht „Cosplay“ oder seine Kurzform „Cos“ auch sein mögen, ihr tut unrecht, sie bei den Wörtern einzuordnen, die klein geschrieben werden.
Eine der mächtigsten Waffen eines mit dem Duden bewaffneten Cosplayers, um sein Werk zu verteidigen, besteht darin, den unerwünschten Kritiker darauf hinzuweisen, dass eine Grammatik, wie er sie benutzt, einen Fünftklässler veranlassen würden, krebsrot anzulaufen und seinem kleinen Bruder aus der Grundschule die Schuld anzuhängen*.
Ich meine, kritisieren lassen dürfen wir uns alle, aber wir wollen es wenigstens in Würde über uns ergehen lassen. Die lockere Haltung gegenüber der Rechtschreibung und vor allem dem korrekten Ton der Anrede beruht auf der anonymen Vertrautheit des Internets. Da schadet es wirklich nicht, hin und wieder darauf hinzuweisen, dass der User es nicht mit einem Klassenkameraden zu tun hat, dass wir alle mal die Groß- und Kleinschreibung gelernt haben und dass niemand hier kleinlich sein will, aber ein Satz in dem die großartige Leistung erbracht wurde, jedes einzelne Wort falsch zu schreiben**, ist de facto schwerer zu lesen.

*Der daraufhin konsultierte Grundschüler lachte seinen älteren Bruder aus und begann, die vorgelegte Arbeit zu korrigieren.

**Jener Satz bestand aus fünf Wörtern.

 

Don’t feed the Troll!

Wir haben sie alle schon mindestens einmal gesehen und mit ihnen zu tun gehabt, sind in den Genuss von Street-Ghetto-Manieren gekommen und haben so offensichtlich mangelnde Bildung erlebt, dass wir heute noch beten, die Hauptschule möge sich der armen Seelen erbarmen*.
Die wichtigste Regel ist und bleibt: Don’t feed the Troll! Gebt ihm keine Aufmerksamkeit! Lasst ihn bloß nicht merken, dass ihr wisst, dass er da war und seinen unverkennbaren (wenn auch bemerkenswert leicht zu löschenden) Fußabdruck in der Geschichte der Website hinterlassen hat!
Wenn man einmal mit einem Troll zu tun hatte, gibt es die folgenden zwei Möglichkeiten:
Nummer eins, niemand antwortet auf den Trollkommentar, es findet sich kein zweiter Troll, um euphorisch zuzustimmen und die einzige Andeutung, die gemacht wird, dass die Existenz des trolligen Individuums an sich überhaupt wahrgenommen wurde, findet sich in subtilen und geradezu amüsanten Anspielungen weitaus kultivierterer User, darunter auch Kritiker. Denn wenn es eines gibt, was ein Kritiker auf den Tod vermeiden möchte, dann ist es, mit einem Troll verwechselt zu werden.
Nummer zwei, es finden sich sofort sowohl ein zweiter Troll, der dem ersten, von viel angedeutetem Gelächter und Jux und Dollerei begleitet begeistert beipflichtet, als auch mindestens zwei andere User, die trollige Luft schnuppern und den Kommentar sofort aufs Schändlichste verurteilen und den Verfasser anweisen, er möge sich ein sehr sehr tiefes Loch graben und sich reinsetzen, bis er ausgiebig darüber nachgedacht hat, was er getan hat. In diesem Fall gewinnt der Troll, denn er bekommt all die Aufmerksamkeit, nach der sich sein kleines Herz sehnt, auch wenn er es niemals über sich bringen könnte, es zuzugeben, ach! Dieser süße Schmerz!

*Als ehemalige Hauptschülerin nehme ich mir die Freiheit, sowas zu sagen
 
Wichtige Anmerkung: Dieser Eintrag dient der Satire und dem Amusement des Lesers. Ist der Leser nicht amüsiert habe ich versagt und muss einen neuen Eintrag verfassen.



Wochenendrückblick

Autor:  Hattushiri
Um es zusammenzufassen: Episch XD

Einfach alles.
Ging Samstag morgen schon so episch los, bzw. Freitag, weil da pünktlich der bestellte Stoff ankam. Samstag bin ich also recht früh los und bin bei abgemeldet angekommen, nur um sofort wieder loszufahren, nämlich nach Riem, auf den Flohmarkt. Ich muss sagen: Größter Flohmarkt auf dem ich je war O_O

Da vor Ort hab ich mir gleich einen Kindheitstraum erfüllt und mir diese zwei Süßen gekauft <3

Erst dachte ich ja noch, ich hätte Simba und Nala erwischt, aber nachdem ich heute aufs Etikett geschaut habe, ist das orangefarbene aus dem zweiten Film und soll wohl Kiara darstellen. Im Moment liegen die beiden auf dem Balkon in der Sonne zum Auslüften. Insgesamt 4€ hab ich für die Süßen bezahlt - wie ich das mit dem Waschen mache, muss ich noch schauen, weil Kiara ein Batteriefach hat.

Dann wieder bei Papa zuhause haben wir dann festgestellt, dass ich anstatt der bestellten jeweils 3m einmal 4m und einmal sogar 6m. Kommt mir sehr gelegen, somit kann ich einiges davon für Chizuru verwenden, auch wenns wohl nicht ganz reichen wird.
Dann habe ich innerhalb mehrerer Stunden versucht, Den Stoff zuzuschneiden, wobei mir Raven ganz gewaltig im Weg war um mich zu ärgern; War der Stoff ausgelegt, hat sie ganz gechillt drauf Platz genommen, Hatte ich das Maßband, ist sie munter hinterhergehopst. Sieh's doch endlich mal ein, Schnecke,  wurmi_lionheart gehört mir und nicht dir und wenn du auch noch so schlimm auf ihn abfährst.

Gegen abend ist dann besagter Mann auch vorbeigekommen, um mich abzuholen, woraufhin wir dann erst Essen gegangen sind und dann ins Nero. Da fiel mir erstmal wieder auf, wie lange ich da schon nicht drin war. Macht Lust auf mehr, es war nicht so laut, die Musik war okay und mein Kirschsaft lecker <3 Allerdings müssen wir uns das nächste Mal nen besseren Asiaten zum Essen suchen, der am HBF ist nicht so das Wahre. Oder wir essen gleich Pizza im Nero.

Sonntag morgen genüsslich mit Wurmi ausgeschlafen und gefrühstückt und wieder los. Diesmal gings auch mit dem Schneiden und Nähen leichter, weil Wurmi ja da war, um Raven von mir abzulenken.

Und ich dachte noch nichts böses, als mich Dei ins Nebenzimmer rief...
Erdbeerkuchen. Mit Sahne drauf. Und Zuckerherzen. Und Streußeln.
Alter! *_*
Das war so wunderschön.... <3
Der Kuchen war dann auch richtig lecker, aber leider haben Wurmi und ich zusammen nur die Hälfte hinbekommen. Mit viel Sahne.

Nach zwei Horrorfilmen und viel Schokolade war es dann auch Zeit, sich an die Nähmaschine zu setzen und an die richtige Arbeit zu gehen. War leichter als gedacht, ein Glück, das Kimonos nur aus Rechtecken bestehen.
Dann musste ich mich noch von meinem Wurmi verabschieden... leider... so ein Scheiß XD
Und hab mich anschließend wieder an die Maschine gesetzt. Noch das Ärmelproblem gelöst und so weit es ging, weitergemacht, bis es Zeit wurde, heimzufahren.

Zuhause hab ich mich dann noch etwas aufs Sofa gehockt und den Abend genossen und das wars dann auch schon.

Danke für das echt epische Wochenende, abgemeldet <3
Danke fürs Abholen und Essen gehen und überhaupt, dass wir Zeit miteinander verbracht haben,  wurmi_lionheart <3
Danke für deine unerschütterliche Hassliebe, Raven <3 XD

The Answer

Autor:  Hattushiri
Jaja, es gibt so Tage, da hab ich fast schon keine Lust mehr, höflich und diplomatisch zu sein (und vor allem von der deutschen Rechtschreibung Gebrauch zu machen), nur damit die blöden Kiddies einen Denkanstoß haben, meine autoritäre Überlegenheit anzuerkennen - Sie kommen aber auch wirklich nur seltenst von selbst drauf - und bekomme das Bedürfnis, random in irgendeine cosplaybezogene Dasistscheißedasistesnichtlasstsieinruhewarumhastdumeinekritikgelöschtihrwolltdochallenurmobbenundseidallenurnneidisch-pubertätsleidensschwangereomgeinpickel-Pesudo-Diskussion folgenden Satz reindübeln:

"You just reallyreallyreallyreally suck."

Geburtstags-Bilanz

Autor:  Hattushiri
Schön, nachdem der Trubel abgeebbt ist... Seriously, meine Mutter hat mich gestern und heute schuften lassen, aufräumen, herrichten... und wir haben sage und schreibe sechs Kuchen gebacken. Und einen WM-Topf voller Gulasch gemacht. Eine Heidenarbeit und jetzt haben wir den Salat bzw. die Reste.
Auf dieser Geburtstagsfeier gings mal wieder etwas international zu. Meine Tante aus den USA ist zurzeit zu  Besuch und Mariko, die japanische Freundin meines Cousins ist nach den Katastrophen in ihrer Heimat auf Rat ihrer Eltern zu ihm geflogen.

Und weil ich materialistisch bin und außerdem superzufrieden mit der Fuhre(XD) dieses Jahr bin (wie jedes Jahr, bin ja ein dankbares Kind, bla...) hier mal, was unterm Strich rauskam:

100€+30€+30€+50€
=210€
(Die Animuc ist also schonmal finanziell abgesichert, was Cosplays angeht ;))

Schmuck (Schutzhand-Anhänger aus Gold, den meine Mutter seit Israel vor mir versteckt >_>; Charms-Anhänger in Form eines Delfins und einer Sonnenbrille)

25€-Gutschein für Amazon (weiß noch nicht genau, was ich damit kaufe, aber ich find sicher was)

30€-Gutschein für Müller (Her mit dir, Syberia für den DS!)

Kommendes Wochenende steht Nähen bei Väterchen an und in der Woche danach will ich mein Zeug fertig kriegen. Außerdem muss ich mein Meiko-Cosplay fürs Comicfestival zusammenkriegen, weil ich nach der OP wahrscheinlich ca. zwei Tage komplett ausfallen werd. Ich denke, ich werde aufs Junitreffen kommen, aber wohl total verprügelt aussehen, also weiß ich nicht, ob ich Lust auf Cosplay habe (Ich meine, die ganzen Blutergüsse machen sich auf Fotos wohl nicht so prickelnd...)

Außerdem hab ich Bock, Hiita the Fire Charmer zu machen, einfach, weil ich Bock hab. Hach, schön.

...Sorry

Autor:  Hattushiri
Dabei wars schon wieder so lange her, dass ich deinetwegen geweint hab.

TO-DO-Liste

Autor:  Hattushiri
Stand 05.04. 12:14 Uhr

  • Zimmerboden aufräumen
  • Kartons entsorgen
  • Stoffecke ausmisten
  • Wäsche sortieren
  • Bewerbungen schreiben [0/5]

Stinksauerfuchsteufelswild

Autor:  Hattushiri
Wir alle kennen ja das Problem, mit den Leuten, die meinen, sie müssten alkoholisiert auf dem Animexxtreffen München herumlungern. Aber was, wenn ihr diese Leute mal persönlich getroffen habt? Wenn ihr euch nett mit ihnen unterhalten habt und dann mit einem Blick nach draußen oder auf die im Nachhinein entstandenen Fotos feststellen müsst, ja super, ich steh direkt vor dem Mädchen und merk nicht mal, dass sie angetrunken ist. Schaf, ich. Mäh.

Ich hab mir für die nächsten Treffen deshalb vorgenommen: Ich kann mich nicht vor die mit Bierflaschen bewaffnete Meute stellen und sie anschreien, dass sie sich bitte freundlicherweise vom Gelände des Aqu@riums verpissen, denn ich gehöre nicht zur Orga, bin ca. 1,62 groß und nicht grade eine Autorität. Ich seh's kommen, die lachen mich aus. Aber ich kann die Augen offenhalten. Ich kann Leuten, denen ich im Gebäude begegne, sagen, dass ich nichts dagegen machen kann, wenn sie draußen mit den anderen zusammen ein Bier nach dem anderen kippen, aber ich kann sie aufgrund ihres Alkoholkonsums des Gebäude verweisen. Na gut, ich weiß nicht, ob ich das kann, sollte vorher der Orga bescheid sagen.

Ganz lustig wird es allerdings erst, wenn revolutionäre Leute innotvative Pläne liefern, wie das Treffen ablaufen sollte und gegen die Anwesenheit der trinkenden Punks wettern und sich gleichzeitig den halben Tag bei der Meute sehen lassen. Junge, ich sag es dir gleich: Dieses neue Treffen, wirst du nie hinbekommen. Es gibt Gründe, warum das Treffen in München funktioniert. Nämlich eine verantwortungsvolle Orga, die Regeln aufstellt, die die Sicherheit der Besucher gewähleisten sollen, die regelmäßig warmes Essen zur Verfügung stellen, die dafür sorgen, dass was geboten ist und die ein Ohr für die Meinung der Besucher haben (in deinem Fall, mein lieber Junge, braucht man aber zwei, eins, in das die Nachrichte reingeht und eins, wo sie wieder rauskann) und auf der anderen Seite sind da die Besucher, die aus anderen Gründen, als Gammeln und Müll machen zum Treffen kommen. Zocker und Gambler, Gamer und Cosplayer, Visus und Metaler. Und wie ich mitbekommen habe, haben einige sogar den Nerv, sich über sie lustig zu machen? Ja gehts denn noch? Sich in der grausamen normalen Welt der totalen Spießer unverstanden zu fühlen und sich gleichzeitig noch über diejenigen beömmeln, denen es vielleicht änhlich geht? Arm. Sehr sehr sehr arm.

Ich hab euch satt. Zu der Zeit als ich meine ersten Besuche auf den Treffen hatte, hat niemand auch nur daran gedacht, direkt vor dem Gebäude zu rauchen oder Bier zu trinken. Und warum? Die Ultimative Atwort: Weils ganz einfach nicht der Punkt war. Punkt.

*Stoßseufzer*

Autor:  Hattushiri
Es ist also mal wieder so weit... Ein Animexxtreffen steht an und mein Umfeld - das mein ich ernst, ich muss mir selber gar keinen Stress machen, ich kenne genug Leute, die das für mich erledigen - hat es geschafft, mir genug Arbeit zu verschaffen um mich ja vom Nähen abzuhalten.

Ergebnis: Ich zieh Rinoa nochmal an, um überhaupt was zu haben. Obwohls mir gewaltig stinkt, weil ich wirklich Akira machen wollte. Ich liebe Akira. Sie ist mein lieber kleiner Tomcat. Aber nein.

Also, wann werde ich wohl Gelegenheit haben, sie zu machen? April wird nichts, Mai fällt das Mexx aus und zum Junitreffen bin ich grade zwei Tage aus dem Krankenhaus raus und werde richtig übel verprügelt aussehen. Und auf dem Comicfestival, zu dem schon die schlimmsten Blutergüsse weg sein dürften, mache ich schon Meiko. Tadam. Danke, liebes soziales Umfeld, ihr habt es erneut geschafft.

Perfektion???

Autor:  Hattushiri
Also zuerst mal *lach* ihr dürft mich bescheuert nennen. (abe rnur virtuell, im Real Life werd ich böse -.-)

Aber so gern ich mir auch Cosplaybilder anschaue, so was artet doch ziemlich schnell in etwas aus, dass ich (kreativ und genial, wie ich bin) Egocrushing getauft habe.
Da gibt es den Gedanken "OMG, die hat das viel besser gemacht als ich" oder "OMG die macht das viel besser, als ich es je könnte".
Und dann gibt es noch die Variante, wenn es um eine relativ unbekannte Serie geht, bei der ihr dachtet, ihr wärt die einzigen, die sie kennen und daher bestimmt auch die ersten, die es cosplayen und dann BAMM! Egocrushing.

Auch schlimm ist es, wenn man aus verschiedenen Gründen (bei mir waren es Zeit und Geld - ich bin genau zur Zeit der LBM arbeitslos geworden und hatte am 18. März ein Vorstellungsgespräch) eine Convention nicht besuchen kann und dann im Nachhinein auf Fotos Freunde erkennt, die Cosplays gemacht haben, bei denen man nur zu gern mitgemacht hätte, denn hey, man kennt die Serie ja auch!
BÄMM! Egocrushing.

Warum ich mein Elend so deutlich darniederlege? Na weil mir der Scheiß in Bezug auf die LBM passiert ist. Und zwar jede einzelne Variante. Life's a Bitch.

Cosplay ist meiner Ansicht nach nicht nur Spaß. Natürlich gehört der Spaß dazu, denn wenn das Herstellen und Tragen der Sachen keinen Spaß mehr macht, sollte man es sein lassen, bevor man depressiv wird bzw. durchdreht und die Nähmaschine aus dem Fenster schmeißt.

Cosplay heißt für mich auch, Freude am Schaffen. Der Spaß besteht für mich an der Freude, die ich empfinde, wenn beim Nähen alles klappt, mit der Perücke alles hinhaut und ich das nötige Kleinzeugs und die Accessoires zusammenbekomme.
Ergo habe ich keinen Spaß mehr, wenn ich mich ständig vernähe, der Kleber nicht hält und ich aus Versehen meine Perücke verschneide. Auch schon alles passiert.

Ich mache Cosplay, um gut darin zu sein. Ich würde es nicht machen, wenn ich jedesmal nur lieblos ein Outfit hinklatschen würde. Ich habe bisher genau einmal ein Cosplay gekauft und mich furchtbar unwohl darin gefühlt und mich vor allen Conventionbesuchern geschämt. Mein armer Freund musste damals mit mir zum Auto laufen und mir beim Schnellen Umziehen helfen. Erst dann war ich wieder einigermaßen glücklich.
Seitdem habe ich beschlossen: Nie wieder. Nur noch selber machen.

Und seitdem hat sich mein Perfektionismus auch geregt. Es gibt genug Cosplayer, denen man die mangelnde Mühe ansieht. So will ich nicht sein. Ich will niemanden zufriedenstellen, außer mich selbst. Und dafür will ich im Gegenzug 100% zufrieden sein mit meiner Arbeit.

Alkohol und Klebeband

Autor:  Hattushiri
Also zuallererst: Der nächster Cosplayerbezogene Eintrag wird wohl auf sich warten müssen, mir fallen einfach noch nicht genug Sachen dafür ein. An dieser Stelle eine dicke Entschuldigung an rumicosplay, dabei habe ich mich über dich als Leser sehr gefreut :)

Im Moment habe ich ein homöopathisches Mittel dessen größter Bestandteil Alkohol ist, intus und mein Bauch und Rücken sind mit Physiotherapeutischem Tape beklebt.

Jetzt werd ich eine Runde Mittagsschlaf halten und dann um 15 Uhr zur Fahrschule aufbrechen, um zu sehen, ob sich der Aufwand gelohnt hat.


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