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Wichteln 2016

Autor:  RikaBika

Hallo liebe Wichtelmama/-papa/-geschlechtsneutrale Option

 

Um dir das Wichteln ein wenig zu erleichtern, möchte ich dir hier ein paar Informationen über mich auflisten.
Natürlich kannst du dir auch gerne Dinge aus meinem Steckbrief oder Favoritenlisten suchen, wenn dir hier nichts zusagt :)

 

 

Allgemeines

In denke mit stupiden Eckdaten kann man bei so einer Aktion mehr anfangen, als mit riesen Textwänden. Ich versuche das ganze ein wenig „im Rahmen“ zu halten, damit du am Ende nicht von Lieblingscharakteren, Paarings und whatever überflutet wirst :D

Aber ich warne dich hier lieber schon mal vor… Aktuell bin ich in einem totalen Dragon Age Flash (... der wahrscheinlich auch noch ne ganze Weile andauern wird >_<), aber ich versuche es ein bisschen breiter zu fächern xD'

 

 

Lieblingsserien/-spiele: Dragon Age (alle 3 Teile), One Piece, Beyblade, Haikyû,

Lieblingsgenren: Action, Fun, Shonen-Ai/Yaoi, Fun, Romance (auch hetero xDDD)

 

 

Lieblingscharaktere: Eustass Kid (One Piece); Fenris (Dragon Age 2), Dorian (Dragon Age 3), Nico Robin (One Piece), Kageyama & Hinata (Haikyuu!), Varric Tethras (Dragon Age 2 & 3), Bryan (Beyblade), Kallen (Code Geass), Shanks (One Piece), Anders (Dragon Age 2)

 

 

Lieblings"paarings": Eustass Kid & Trafalgar Law (One Piece), Fenris & (Male) Hawke (Dragon Age 2), Anna & Hans (Frozen)

Hinweis: Es muss nicht unbedingt ein Paaringbild zwischen den Charakteren sein. Ich mag es auch wenn die Chars miteinander interagieren. Ob als Freund oder Feind kannst du dir aussuchen :P

 

 

No Go’s“

Natürlich gibt es auch Dinge, die ich nicht so gerne bekommen würde:

-Bilder ohne Hintergrund – Mir persönlich sind Bilder ohne Hintergrund zu platt. Es fehlt ihnen einfach an Aussagekraft und Tiefe. Für kurze Comic Strips oder kleine Gag-Motive ist das i.O., aber bei größeren Bildern fehlt da einfach was…

-Shojo-Ai/Yuri – Kann ich leider nichts mit anfangen.

-Frauen mit riesig großen Augen und mega extremer Kawaiiiiiiiiii Ausstrahlung – Diesem Stil und den dazugehörigen Charakteren konnte ich noch nie was abgewinnen

 

 

Ich hoffe meine kleine Auflistung hilft dir weiter :3

 

 

Entwicklung 2012 zu 2014 Zeichnen

Autor:  RikaBika

oard75.jpg


Manche Leute behaupten ja, man brauche 'Talent' um beim Zeichnen besser zu werden.

Schwachsinn höhöhöhö :)


Rikas epic tales of Japan (Teil 5) Japan, Meiji Schrein, Shibuja, Shinjuku, Tokyo, Ueno, Zoo

Autor:  RikaBika
Willkommen zum spannenden Staffelfinale von …
Jaja okay -___-

Zum Abschluss erzähle ich euch noch von den drei Stadtteilen Ueno, Shinjuku und Shibuja.

In diesen Städten habe ich verdammt viele Eindrücke gewinnen können. Kirschblütenfest, japanische Zootiere, die Tatsache, dass ich auch gegen japanische Pollen allergisch bin und einiges mehr.


Ueno

Ich fange mit Ueno an, da ich endlich mal meine Kirschblütenbilder posten möchte ;)
Wir sind dorthin aufgebrochen um mal in einen japanischen Zoo zu gehen.
Der Weg dorthin führte über eine riesige Parkanlage und da wir die Kirschblüte in Tokyo perfekt abgepasst hatten war natürlich alles voller Japaner.
Oder deren Decken.
Ihr müsst wissen, bei einer Hanami sind Japaner mit ihren Plastikdecken so, wie Deutsche im Urlaub mit ihrem Handtuch.
Bloß den besten Platz reservieren!
Und am besten schon eine Woche im voraus!





Danach pilgerten wir weiter Richtung Zoo.

Naja, wäre da nicht „The Giant Panda!“ gewesen, wären wir wohl die Hauptattraktion in diesem Zoo gewesen.
Oh mein Gott Ausländer!
Und sie essen ein Eis!
Schnell lasst sie und beim vorbei gehen mit offenem Mund anstarren und hinterher noch heimlich ein Foto machen!

Besonders die Kinder waren von den europäischen Zootieren fasziniert.

Aber kommen wir doch nochmal auf „The Giant Panda!“ zurück.
Ich hatte in meinem Leben noch nie einen Panda live gesehen, also mussten wir da natürlich als erstes hin.
Nun bewerben Japaner Dinge mit „Giant!!!“ die knapp über ihrer Durchschnittshöhe liegen :D
Also war Mr. Panda so groß wie ich.
Aber trotzdem total knuffig qq
(Vielleicht war ja auch ‚Mami‘ mit ‚the giant Panda‘ gemeint und die hatte Urlaub? ;) )
 
Ansonsten mussten wir aber auch feststellen, dass japanische Zootiere durchschnittlich kleiner sind als Deutsche.
Mag wohl am Futter liegen oder daran, dass ihre Gehege viel kleiner sind als unsere…

Aber der Eisbär war wirklich minnig im Vergleich zu dem, was für Brocken da in unserem Hannover Zoo ins Wasser springen. (Süß!)





Shinjuku

Nach Shinjuku fuhren wir hauptsächlich wegen … DEN COSPLAYERN **
Okay nur teilweise :D
Sonntag trafen sich nahe des bei Harajuku immer die Cosplay- und Gothikszene.
Natürlich erwischten wir einen regnerischen Tag, so dass nur ein paar Gothikjapaner da waren ._.
Dafür wanderten wir dann durch die riesige Park/Waldanlage zum Meiji Schrein.



PS: Zu dieser Zeit fand da gerade eine Hochzeit statt, aber davon gibt es keine Fotos. Ich fand es einfach total unhöflich mich zu den ganzen anderen Touries zu stellen und wie blöd auf meinen Auslöser zu drücken -___-

 
Auf dem Rückweg erlebten wir dann etwas Einzigartiges.
… Okay nach dem 11. März 2011 wohl nicht mehr. Aber trotzdem überraschte es mich.
Eine Demo gegen Atomkraft!

Zuerst dachte ich, es sei ein Schützenfestumzug.
… In Japan wohl eher weniger xD


(Schaut mal in meine Fotogalerie zu Japan. Der eine Japaner auf den Bildern schwenkt eine „Atomkraft, nein danke!“-Flagge xD)


Shibuja

Ja. Jedes Mal, wenn Japan in den Nachrichten eingeblendet wird sieht man standartmäßig die große Kreuzung in Shibuja, die eine riesige Schar von Japanern aus allen Richtungen passiert.
Lasst euch gesagt sagen:
In Wirklichkeit sind das noch viel viel vieeeel mehr Leute, als man im Fernsehen sieht!
Ich habe mich noch auf keiner Con so ge- und zerquetscht gefühlt wie nach passieren dieser Kreuzung.




Shibuja hatten wir besucht, weil ich Klamotten shoppen wollte xD
Naja wir hatten es wenigstens versucht ._.

Wir waren in dem riesigen Kaufhaus namens „109“.

Leider zeichnete sich japanische Mode durch zwei Dinge aus: Klein und *****teuer!

In Shibuja erstellten Zero und ich eine neue These für das shoppen als Deutsche in Japan:


Japanische Frauen haben in etwa die Größe von 12-14 jährigen deutschen Kindern (mit normaler – dünner Statue).
Sie tragen furchtbar gerne Pastell und Rüschen, also passt das auch in etwa in den Stil, den Kind zu dieser Zeit anhat (bzw. anhaben sollte… Minirock und Highheels mit 14? Urgh!).


Als ausgewachsene deutsche Frau (die auch gerne knallig trägt…) geht man also:
Na?
Ins Herrenkaufhaus!
Ganz genau!

Eigentlich sind wir ins „109 for men“ nur gegangen, weil ein riesiges DBZ Bild an dessen Wand zu sehen war.
Versuch war es wert.
Wir treten ein und?
BOOM!
Hello Kitty!

Das ganze untere Stockwerk war voll von pinken Katzen und Strass.
Ich war mir zuerst sicher, dass wir den Eingang verwechselt hatten.

Aber ab der nächsten Etage wurde es dann ‚männlicher‘.

Der moderne japanische Mann (also eher Schüler/Student) trägt:
Bunt, figurbetont und mit Ausschnitt.
… Bingo?

Nun. leider waren die Sachen genauso teuer wie bei den Damen.
-Und ich einfach zu geizig.

Und mit dieser tiefgründigen Erkenntnis endet mein Reisebericht über Japan.

Die Rückreise war Klischeemäßig verregnet, als ob das Land uns gerne dabehalten und noch mehr Geld aus den Taschen geleiert hätte **

Dieses Mal flogen wir von Narita ab und kamen pünktlich, aber nur mit einem Koffer, in Deutschland an.

Zeros Koffer blieb in Paris zurück und sie bekam ihn erst einen Tag später zugeschickt.
Wir trauern heute noch um den, dank schlechter Behandlung seitens des Bodenpersonals (oder schlechtem Materials?) kaputten Koffer.
Immerhin war der Black Butler Sticker noch zu 75 % an dem Koffer dran… :D

Das ist übrigens schon der zweite Koffer, den Zero auf ihren Japanreisen hinbekommen hat…

Aber alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei ;)

Rikas epic tails of Japan (Teil 4) Japan, Tokyo, Urlaub

Autor:  RikaBika
Es regnet immer, wenn ich auf den Tokyo Tower will..
-Und das sagst du mir erst jetzt? -.-



Das hier ist auch schon der vorletzte Teil meines kleinen Reiseberichtes in dem ich heute von Shiodome, Oshiage und Asakusa berichte.
Eigentlich wollte ich ja bis zur Hanami mit allem fertig sein…
Ich bin einfach eine faule Sau! qq


Shidome (oder Tokyo Tower)

Von der Stadt an sich habe ich kaum etwas mitbekommen, da wir direkt Richtung Tokyo Tower gegangen sind.
Hier und da gab es einen richtig hübschen Schrein oder kleine Fleckchen Natur, die aussahen, als wären sie aus einem Ghiblifilm entsprungen.





Aber es hat geregnet.
Wie aus Eimern!
Dementsprechend war es über der Stadt leider etwas nebelig :/
Wir hatten bei sowas in Japan echt kein Glück -___-
Erst ist der Kyoto Tower zu, dann Regen auf dem Tokyo Tower und zu guter Letzt… der Sky Tree -___-
Aber dazu komme ich noch.
Die Aussichtsplattform des Tokyo Towers hängt auf gut 150 Metern höhe.
Und der Fahrstuhl ist teilweise aus Glas…
Dementsprechend starrte ich krampfhaft auf die einzige bedeckte Wand und hoffte, dass wir bald oben ankamen qq
Oben war aber alles wieder in Ordnung.
Ab einer gewissen Höhe setzt da mein Verstand und damit auch meine Höhenangst aus :D





Sky Tree City (Oshiage)


….
…..
Ich war echt am überlegen, ob ich den Sky Tree raus nehme -___-
Das war echt der größte Beschiss den ich in Japan erlebt hatte.

Aber naja von vorne.

Direkt nach dem Tokyo Tower sind wir also zum Sky Tree weiter gereist.
Da wir unbedingt Tokyo bei Nacht sehen wollten, haben wir uns bis abends in dem riesigen Kaufhaus, das mit dem Sky Tree verbunden war, herum getrieben.

Das positive an diesem Tag war meine erste direkte Begegnung mit der Männerabteilug von Uniqlo.
Zero meinte noch, dass ich in die falsche Abteilung rennen würde.
Revidierte das aber dann, als wir vor den One Piece Shirts standen xD

Mit gefüllten Taschen und voller Erwartung stellten wir uns dann in die riesige Ticketschlange für den Sky Tree an.

Warteten… Warteten…

Inzwischen bemerkten wir, dass die aller höchste Stufe wegen Nebel geschlossen war.
Naja, wir wollten eh nur auf die untere Ebene…
(Eintritt waren 20 EUR und die Höchste hätte noch 10 EUR mehr gekostet -__-)

Mit dem 600 Meter pro Minute Fahrstuhl fuhren wir dann in den Sky Tree hinauf.
Wir erreichten den 345. Stock.
Die Fahrstuhltür öffnete und wir sahen:
Nichts!

Der Nebel hatte sich in der Zeit weiter nach untern gezogen und die Plattform vollkommen umhüllt.

Sicht = Null.

Wir waren also not amused.
Nun hier endet der Sky Tree dann auch schon.

Von japanischen Nebelschwaden habe ich natürlich kein Foto gemacht ;)




Asakusa

Asakusa war sowas wie unsere Heimat.

Naja… Unser Host- ähm unsere Jugendherberge stand da ja auch ;)

Asakusa ist eine Stadt, die sich viele ihrer alten Gebäude erhalten hat.
Allgemein fühlt man sich in dieser Stadt gerne mal, wie im alten Japan.
Also altes Stadt-Japan, nicht Dorf-Japan.
… Versteht überhaupt einer, was ich damit meine?

Neben einigen Parks, einem Gebäude, das angeblich so aussehen soll wie ein Bierkrug, aber es nicht tut und DEM Ghibli-Store gab es noch einen Schrein mit einer hübschen Straße voller kleiner Stände.
Dort boten Einheimische Tonnen an Souvenirs, Delikatessen, Pokemonfiguren, Hello Kitty, Plüschzeug, Anhänger, Fächer, Yukatas, … an.

Diese Straße gingen wir täglich auf und ab, da sie auf dem direkten Weg zwischen U-Bahn und Host- … Ihr wisst schon was, war.

Es gab auch noch kleine überdachte Einkaufsalleen, ebenfalls mit nicht mehr ganz so niegelnagel neuen Geschäften und gute Restaurants mit meist geringem Preis.

Zu den hiesigen Kombinis fanden wir nach einigen Tagen auch schon blind.

Und dann gab es noch das Roxx.
Unseren ganzen Japanaufenthalt dachten wir, das wäre ein Spielecasino. Aber als wir irgendwann uns doch mal hinein verirrten (Nur weil Uniqlo draufstand und ich noch einen Preis für meinen Wettbewerb brauchte) stellten wir fest, es war ein Kaufhaus.
Mit einem vergleichbar bezahlbaren Disneystore darin.

Ihr müssten wissen Disney Zeug ist in Japan Arsch teuer!
Wirklich Arschteuer!
Fast Ghibliteuer!
Naja whatever…

Asakusa ist echt eine schöne Stadt.
Und man hatte von ihr einen wunderbaren Blick auf den …  Sky Tree -______-

Trotzdem hat mir wohl Asakusa am besten gefallen.Wäre ich Japaner, hätte ich mir sicher da irgendwo eine Wohnung gesucht. (Könnte ich sie mir leisten …)


 
So, das war es dann auch schon wieder für heute ;)

Nächstes Mal gibt es dann das spannende Staffelfinale von Rikasepic Tales of Japan … Teil 5 :3

Rikas epic tales of Japan (Teil 3) Fuji Tv, Japan, Shinkansen, Tokyo, Ueno, Urlaub

Autor:  RikaBika
In diesem Weblog reisen Zero und ich endlich nach Tokyo.
Da wir an mehreren Orten mehrmals waren und ich nicht mehrere Einträge über ein und das gleiche schreiben mag, wird ab hier nach Stadtteilen erzählt :D


Erste Tage in Tokyo
Man ich werde immer total aggressiv, wenn Leute Tokyo ‚Tokio‘ schreiben! òó
- … Sorry das ist die Autokorrektur meines Handys qq



 

Shinkansen
Auf wiedersehen Kyoto und hallo Tokyo *Q*

Shinkansen fahren :D Shinkansen fahren :D Shinkansen fahren :D

Ich wollte schon immer Mal Shinkansen fahren!
Gut, ich vermutete es ist wie normales Zug fahren, nur in pünktlich, aber trotzdem!
Als der Shinkansen dann mit seiner Schnabelform vorfuhr, war ich wie ein kleines Kind, dass zum ersten Mal Eis probierte :D

Der Zug an sich war dann das, was man von der deutschen Bahn bei den Preisen erwarten würde!
Pünktlich, mit verdammt viel Platz und sogar mit WIFI-Verbindung!








Ankunft
Am tokyoter Bahnhof war es dann … voll.
So viele Menschen oo
Also in Kyoto und Osaka waren es ja auch nicht weniger, aber Tokyo ist definitiv ein anderes Pflaster!

Zuerst drehten wir einmal eine Extrarunde, damit wir den Bahnhof nochmal schön von Außen fotografieren könnten :)

Dann kauften wir uns die sogenannte „Suicard“.
Diese Karte konnte man mit Yen aufladen, so dass man nicht jedes Mal ein Zugticket kaufen musste, wenn man reisen wollte.

Unser Host- äääähm unsere Jugendherberge stand in Asakusa, dementsprechend ging es also sofort wieder in die nächste U-Bahn und ab nach Asakusa!

Gut… Hier muss man sagen. Wir wollten sparen!
Und das haben wir getan!
So landeten wir in einem 8er Zimmer in dem die Heizung wohl nicht recht wusste, was sie überhaupt zu tun hatte.
Naja wir waren ja eh nur zum schlafen da!





Akihabara
Akihabara war der Ort den ich als Mekka der Animeszene bezeichnen könnte.
Es ist bunt, bunt, bunt und fucking bunt!
Japaner lieben ja LED Lichter.

Bunte LED Lichter, Blinklichter, bunte Blinklichter und am besten in Kilometerware!
Es gibt in Tokyo sogar Geschäfte, die sich nur darauf spezialisiert haben.
(Also das Mekka für Cosplayer mit LED Fettisch)

Und wer einmal die Hauptstraße von Akihabara herunter guckt, weiß, wie die sich finanzieren.

Ansonsten gibt es dort eigentlich alles, was man sich als Animefan so vorstellen kann.

Von Doujinshis, über Figuren, Anhänger, Plüschpuppen, Stifte, Malzubehör, Fächer, Anime-Badesalz (!),natürlich Cosplayzubehör und noch viel vieeeeeeeeeel mehr.

Mental hatte ich meinen Koffer schon bei unserem ersten Akihabarabesuch auf die erlaubten 23 kg hoch gekauft.


 

Odaiba

Wer Odaiba mal googelt findet ganz viele tolle Bilder von der Halbinsel mit riesigen Hochhäusern, Hochhäusern, Hochhäusern und Fuji TV :D

Natürlich gibt es in Odaiba nicht nur Hochhäuser, auch für seine Freiheitsstatue und die riesige Gundam-Statue ist sie bekannt.
Naja und für alles andere halt auch…. xD

Da wir uns an diesem Tag entschlossen haben, in den Odaiba Onsen zu gehen, sprangen wir also wild entschlossen in die Straßenbahn.

An dieser Stelle möchte ich betonen: Ich habe Höhenangst.

Es gibt nichts schlimmeres für mich, als eine Achterbahn bergauf zu fahren. Inklusive diesem kurzen Weg, bis es endlich runter geht.

Nun.

Straßenbahnen liegen in Tokyo über den Straßen.
Genauer gesagt hoch über den Straßen.

In der Stadt ging es noch, da einige Pfeiler die Sicht gut versperrten bzw. ich mein ‚Tourie.-Gen‘ total ausgelebt hatte und sinnlos tausende Fotos mit meinem Handy geschossen habe, die eh nichts werden konnten.

Allerdings führte die Straßenbahn über die sogenannte ‚Rainbowbridge‘.
(Warum sie so heißt, haben wir nicht herausfinden können. Sie ist weder bunt, noch leuchtet sie abends in bunten Tönen. Sie hat einen leichten Bogen… Vielleicht liegt es daran… Aber… naja… Dann würde jede Brücke so heißen können xD)

Jedenfalls… war die Überquerung der Brücke in etwa wie diese endlose bergauf Strecke, am Anfang jeder Achterbahn inklusive einem verdammt langen Geradeausteil. (Zum Glück ohne das rasante abwärts…)


 
Nach diesem Tripp kamen wir an einen wunderbaren Ort qq
Nein, dass Onsen kommt erst später!
Fuji TV

Ihr müsst wissen:
Zero -> DBZ & One Piece Fan
Ich -> DBZ & One Piece Fan
Reicht aus, oder?




Nachdem wir uns einmal durch den Shop gekauft hatten, ging es dann natürlich auch noch in den Aussichtsbereich. Also, die große Kugel, die in 90 % aller japanischen Katastrophenfilmen zerstört wird.
Und da, wo Wizardmon wieder auftauchte Q_____Q
*hust*



Nunja, da gerade ein DBZ Film heraus kam, war die ganze Etage voller DBZ-Werbung.

… Es war ein Wunder, dass ich Zero von den ganzen Vegetas wegzerren konnte, bevor das Onsen zu machte oô
- Moment. Es ist Japan. Onsen schließen dort nicht. Die haben höchstens einen Ruhetag. Fufufufufu



Odaiba Onsen

Onsen sind echt … wow.

Man kann das definitive mit keiner unserer ‘Schwimmbäder’ oder Saunen vergleichen.
Vielleicht eher mit einer Wellnesseinrichtung?

Auf jedenfall könnt ihr euch ein Onsen haar genau so vorstellen, wie man sie in Mangas vorfindet.
Recht vornehm, es herrschen gewisse regeln, Männer und Frauen getrennt und es ist schön eingerichtet.

Du kommst an und musst natürlich erst mal sofort die Schuhe ausziehen.

Nachdem Eintritt sucht man sich dann einen Yukata aus und kriegt ein Armband, mit einem Scanncode, auf dem hinterher dann alle Extraleistungen im Onsen berechnet werden.

Also ab in die Umkleide und Yukata an. Haltet euch dabei bloß an die aushängenden Ankleide-Anweisungen.
Wenn ihr den Yukata falsch anzieht macht ihr euch echt zum Affen!
Ich weiß das! qq

Ansonsten ist es hier noch genau wie in normalen Frauenumkleiden.
Seine Privatsachen muss man wegschließen.
Wenn man sich nicht noch die Haare machen will, für solche Gelegenheiten gibt es ausreichend Frisiertische.
 

Hat man also erfolgreich seinen Yukata angelegt, ohne eine Lachnummer für alle Einheimischen zu werden, geht man in den Hauptraum.

Nein, da findet man noch keine Quellen, Bäder oder Saunen.
Eher Fressbuden, Restaurants und Spielstände.

Im Odaiba Onsen ist der Hauptraum in etwa, wie bei einem japanischen Sommerfest eingerichtet.
In der dunklen Decke waren die Lampen dann auch noch so eingerichtet, als wären sie kleine Sterne.

Man wandert also durch die verschiedenen Stände in seinem Yukata und fühlt sich erstmal awesome.
Wer wollte nicht schon immer mal so auf ein japanisches Sommerfest.


Die haben das da 365 Tage im Jahr ;)

Genug von dem Mega-Sommerfeeling. Wir wollten natürlich alles ausprobieren.
Da uns beiden die Füße weh taten gingen wir zuerst zu den Fußbädern.

Natürlich gab es dafür tausende (teure) Anwendungen, aber wir wollten Geld sparen…

Diese ‚Fußmassage‘ bestand aus einem künstlich angelegten Fluss. Man zieht sich also den Yukata hoch und watet durch das Wasser.

Im Flussbett befanden sich allerdings lauter kleine Steine.

Um also den ganzen Fluss entlang zu waten brauchte man entweder 7 cm Hornhaut unter den Füßen oder man musste eine Geburt überstanden haben, damit man sich die Schmerzen ausreden konnte.

War bestimmt super gesund, aber meine Füße und ich haben hinterher vertraglich festgelegt sowas nie wieder zu machen!

Natürlich kam ich mir mit meinem ganzen Gestolper über diese Steine ziemlich pussihaft vor aber als eine Japanerin mit schmerzverzerrtem Gesicht an mir vorbei humpelte, habe ich mich verstanden gefühlt :D
 
Naja zurück von traditionellen, sicherlich wissenschaftlich belegten Fußfoltermethoden zu dem richtigen Onsen. Also Onsen Onsen.


Während der Hauptraum natürlich nicht Geschlechter getrennt war, ging es nun in die absolute Tabuzone für Männer.

Im Umkleideraum bekam man ein großes und ein kleineres Handtuch gereicht.

Und es gab wieder Schließfächer, da man jetzt natürlich seinen Yukata abzulegen hatte.

Also Yukata und Unterwäsche, die man laut Anweisungen auf den Schildern noch unter dem Yukata zu tragen hatte, ab ins Schließfach gestopft, großes Handtuch hinterher und los!

Denkste!

Also erstmal Grundregel Nr. 1:
Die Haare haben das Wasser nicht zu berühren!!!11elf!
Erste Handlung ist also immer kontrollieren, ob das Zopfgummi richtig sitzt.

Grundregel Nr. 2:
Tattoos müssen draußen bleiben.
Und der Mensch, der an ihnen hängt auch gleich.

Hat man diese Dinge beherzigt darf man nun ins Onsen vorschreiten um sich erst einmal zu waschen.

Da Zero und ich beide Brillenträger sind war es wohl eher ein „Ins Onsen ertasten“.

Im Onsen selbst darf man, wie schon erwähnt, nicht einfach hereinspringen, sondern muss sich vorher erst einmal gründlich waschen.

Dafür gibt es kleine ‚Waschkammern‘, die mit Eimer, Shampoo, Duschgel, Wasserhahn und –Schlauch versehen sind.

Das hieß Zopf raus, Shampoo rein, ausspülen und wieder Zopf rein -____-
Und halt alles andere drum herum xD

In dem Onsen gab es dann verschiedene Becken die sich entweder von Temperatur oder Badezusatz unterschieden.

Es gab kleine Becken mit normalem Wasser um die 39 Grad.
Dann einige Becken mit 40 Grad Wasser und diversen Zusätzen. Eins war glaube ich Natrium oder so…

Ein Becken mit Massagedüsen (Tat aber nach einer Zeit weh qq)

Und neben dem Bad mit Milchzusatz auch der Außenbereich *O*

Gott war der genial!
Der Außenbereich war eher natürlich eingerichtet, mit Bäumen, Baumbus und co. Man konnte entweder in dem Becken, dass wie ein Flussbett mit großen Steinen eingerichtet war platz nehmen oder sich in einen großen Waschkübel verziehen.

Spannerlöcher gab es nach gründlicher Untersuchung keine! (QQ)

 
So, dass war es auch schon wieder mit diesem Weblog.
Dieses Mal kam er etwas verspätet, da ich zur Abwechslung in der Arbeit mal was zu tun hatte *hust*
Okay genug davon xD
Der nächste Teil beinhaltet dann den Tokio Tower, Sky Tree (-___-) und Asakusa :3
Kommt immer drauf an, wie viel mir zu den einzelnen Orten einfällt xD

Rikas 'epic tales' of Japan (Teil 2) Japan, Kyoto, Nara, Osaka

Autor:  RikaBika
Osaka & Teak Ci- ähm Nara
 
Nach den ersten kyotischen Eindrücken von Japan verschlug esuns in den nächsten Tagen in fernere Gebiete.

Also ‚fern‘ in Form von 15-30 Minuten Bahn fahren.
Mit einem Rucksack voller Kombinifutter starteten wir in den neuen Tag.


 
Osaka (3. Tag)
Was machen wir denn dann in Osaka?
- Okonomiyaki essen!
Den ganzen Tag?

-Ja!

Natürlich aßen wir nicht den ganzen Tag Okonomiyaki!
Irgendwann ging uns nämlich das Geld dafür aus! :P
 
Aber kommen wir lieber zum restlichen Tag :)

Ich hatte ja Hoffnung, dass wir uns in Osaka mal nicht verlaufen würden.
-Am Ende wurde diese Stadt zu unserer größten Irrtour!

Osaka Castle haben wir natürlich noch prima gefunden.
Straße rauf, an lustigen Gebäuden vorbei und immer dahin, wo es grün aussieht!

Um das Schloss herum war nämlich eine kleine Parkanlage, die zur Mittagszeit mit Japanern nur so überquoll.

Ich weiß gar nicht wo die alle her kamen… Eigentlich müssten die um diese Zeit doch arbeiten oder in der Schule sein… Naja je mehr desto lustiger :D

Da ich zu der Zeit endlich die Panoramafunktion meines Handys gefunden hatte, gibt es ab jetzt auch lustig aussehende Panoramafotos :D





Nach diesem wundervollen, erholsamen Ausflug zeigte mir Zero die wahren ‚Highlights‘der Stadt.
„Book off“ und „Mandarake“ xD

Book off ist wie man sich schon denken kann ein Geschäft in dem gebrauchte Mangas verkauft werden.
Mit riesigen Regalen für „BL“ und „Artbooks“.
Wundervoll *0*

Nach dem ersten Book off fing dann leider unsere Odyssee an…

Da wir beide leider nur mäßig im Stande waren Karten zu lesen, suchten wir  die nächsten 2 Stunden nach dem Mandarake, dass ja eigentlich nur einige hundert Meter weiter stehen müsste.

Einige 100 Meter weiter von  einer andere Bahnstation aus…

Naja nach einigen erfolglosen Wanderungen später bemerkte Zero schließlich, was wir falsch machten und kurz darauf standen wir endlich im Mandarake.

Was das ist?
Nun, je nach Größe des Ladens hat man dort auf mehreren Etagen Fanmerchandise und besonders Doujinshis zu fast jedem erdenklichen Thema zum todshoppen.

Der Durchschnittspreis von Doujinshis in diesem Laden war für ‚ältere‘ zwischen 2-5 EUR.
Dementsprechend könnt ihr euch ja vorstellen, wie ich irre gackernd mit einem Einkaufskorb durch die Regale sprang.

Natürlich musste es gegen Abend dann regnen, so dass wir die Aussichtsplattform vergessen konnten :/

Aber das Okonomiyaki war lecker :D





 
Nara (4. Tag)
Oh schau mal, ein Mini-Damhirplex! Die haben Teak City ausPokemon Gold & Silber sicher von Nara abgeschaut!
- … Und das erkennst du an den Hirschen und nicht an dem gewaltigen Zinnturm vor dir?


Nara war ein Ausflugsziel auf das ich mich schon ziemlich freute.

Einmal, weil laut Internet der Tempel dort ‚total toll‘ sein sollte und zum anderen wegen den Minirehen die dort frei herum rannten.

Und das taten sie wirklich!

Kaum größer als ein Labrador aber dreister als die Affen in Brasilien wohnten die Rehe auf den Grünflächen von Nara. (Und auch überall anders, wo man sie fütterte xD)
So klein, süß und dreist qq
(Wie meine Katze xD)


 

Ansonsten ging es natürlich noch zum Buddha Tempel.
Der Weg dorthin war voller Hirsche, Hirsche und Hirschsouvenirs!




 

Auf dem Rückweg nahmen wir dann noch ein Geschichtsmuseum mit aber: Fotos natürlich verboten ;)


 
Tag 5 – Der goldene Pavillion und endlich Mangamuseum!
Kono Neko…futatsu? *wild rumfuchel*
… … Ja er hat mich verstanden :D


Unsere restliche Zeit in Kyoto verbrachten wir bei einem gemütlichen Ausflug zum goldenen Pavillion.

Neben dem Pavillion entdeckte ich dort meine Liebe zu einer Grüner Tee/Vanille Softeiskombi **
(Nomnomnom :D)

Danach fanden wir den Weg zum ENDLICH OFFENEN Mangamuseum.
(Fotos verboten …)
Aber es war so toll und nostalgisch qq

Sie hatten dort eine Timeline mit lauter Mangas, die in den verschiedenen Jahren herausgekommen sind.
Wie sich der allgemeine Zeichenstil in all den Jahren entwickelt hat ist echt der Wahnsinn oo
Und alleine malzu schauen, welche Mangas man selbst schon gelesen hatte…

Es gab auch noch einige andere Ausstellungen wie „Mangas, die es in andere Länder geschafft hatten“, Fanarts und ‚Mangazeichnungen aus verschiedenen Ländern‘.
Nachdem wir noch ordentlich Geld in der Souvenirabteilung gelassen hatten zogen wir schließlich wieder Richtung Host- ääähm Jugendherberge!



Leider haben wir an dem Tag erfahren, dass es keine Karten mehr für das Ghiblimuseum gab :(



Das war es auch schon mit dem heutigen Weblog.

Nächstes Mal geht es dann auch endlich nach Tokyo **

Rikas 'epic tales' of Japan (Teil 1) Japan, Kyoto, Urlaub

Autor:  RikaBika




Dies ist der Beginn meines Erzähl-mal-Weblogs über unser Abenteuer Japan.
Für mich war es das erste Mal in diesem Land.
Zum Glück hatte ich  Zero_Kiryu dabei, die mich, dank reichlicher Vorerfahrung, vor allzu großen Katastrophen bewahrt hat xD






Die Anreise und erste Tage in Kyoto


Der Flug
-Wenn jemand auf Japanisch 3x nana sagt, ist das keine Aufforderung zum mitsingen, sondern die Flugzeugnummer!


Wusstet ihr das ich Flugangst habe?
Ich hatte es schon geahnt, dass ich seit einem gewissen Event im Dezember wohl etwas kritischer gegenüber Flugzeugen war, aber..
Nunja immerhin bin ich drüben angekommen xD

Wunder des Tages:
Wir sind weder zu spät gekommen, noch war unser Gepäck falsch aufgegeben worden.
Den Pass hatte auch keiner vergessen und bis auf eine Extrarunde durch die piepende Sicherheitskontrolle ist nichts großartig vorgefallen.
(Wahnsinn, sobald man piept wird man an deutschen Flughäfen behandelt wie ein Staatsfeind oo)


In Paris hatte ich dann meine erste Begegnung mit japanischen Rudelansammlungen.
Es starteten fast zeitgleich ein Flieger nach Narita und einer nach Osaka, so dass das Terminal zu Shin-Tokyo wurde.

Aber trotz Menschenmassen:
Beim Boarding gab es einen geregelten Ablauf, höfliches Miteinander. In den Schlangen war sogar Platz für durchgehende Passanten gelassen worden.

Und:
Keine schreienden Bälger.
Ich war im Himmel qq
 

Der Rest des Fluges nach Osaka war dann dank englischen Borddurchsagen mit französischem Akzent sehr erheiternd gewesen :P
Außer, dass wir über Russland heftige Turbulenzen hatten (während Zero in Seelenruhe neben mir gepennt hat…) und ich dachte, ich falle demnächst in den Baikalsee.
(Ich wollte zwar irgendwann mal nach Russland, aber nicht so!)
 
In Osaka dann war alles aufregend, japanisch und groß.
Mein Vater hatte mir ja schon vom ‚riesigen französischen Flughafen‘ erzählt.
Ja, der war ein Witz dagegen.

Nachdem wir unser Gepäck erhalten hatten, Passkontrollen, Zollkontrollen und noch mehr Passkontrollen hinter uns hatten ging es ans erste Geld ziehen.
‚Bitte geben Sie Ihr Visakartenpasswort ein!‘
….
Ups.

Natürlich war mir vollkommen entfallen, dass ich mir das Passwort extra aufgeschrieben hatte…

Einige Panikanfälle und die erste Begegnung mit einer japanischen Toilette (Ernsthaft, es sollte ein ‚japanische Toiletten for Dummies‘ geben) später fand ich dann einen Schalter, der mir meinen restlichen Euro erst einmal umgetauscht hatte.

Und auf der anschließenden Busfahrt von Osaka nach Kyoto erinnerte ich mich dann auch an den Zettel…

Auf der Busfahrt klebte ich natürlich aufgeregt an der Fensterscheibe um ja alles sehen zu können!
… Und schlief ein.
 


Kyoto
OMG! Der Kombini ist ja nach Law benannt **
- Ja und hat eine Werbung mit Vegeta drauf im Schaufenster *Q*



Tag 1 – Ankunft und die erste Begegnung mit einem japanischen Kaufhaus

Nachdem mich Zero erfolgreich aus meinem Tiefschlaf geweckt hatte, ging es ab zu unserem Hostel.
Naja, offiziell heißt es immer noch Jugendherberge, da meine Eltern zu viele Splatter-Hostelfilme gesehen haben und mich NIEMALS in einem Hostel übernachtet hätten lassen…

Leider konnten wir dort seltsamerweise erst ab 15:00 Uhr auf unser Zimmer
(Was haben die Vormieter denn bitte da drin angestellt, wenn sie spätestens um 11 raus mussten? Oo)

So zogen wir, nach gut 20 Stunden Anreise in unseren durchgeschwitzten Reiseklamotten im Regen durch Kyoto.
Hach :D

Zu erst wurden die Läden im Umkreis studiert und im nächsten SevenEleven (in dem einen, kaum das man reingeht, ein Lawbild entgegen grinste **
)Geld abgehoben.
Es funktionierte! Q_Q

Danach liefen wir planlos durch die Stadt, entdeckten die ersten One Piece Goodies, seltsame Maskottchen für eigentlich sehr ernst wirkende Firmen und die Tankstelle.

Als jemand, der Persona 4 durchgespielt hatte wusste ich immerhin, das man Tankangestellten nicht die Hand reichen sollte :D

Zum Glück hat uns da auch nie einer angesprochen xD (Hätte mich auch gewundert…)
 

Danach hatte meine erste Begegnung ‚der dritten Art‘.
Das Elektro-Kaufhaus (8 Stockwerke).

Es gab eine Figurenabteilung mit allem, was man in Deutschland gerne hätte, für teilweise einen deutlich geringen Preis als auf Conventions.

Spiele, für die besonders Mexxler morden würden!
(Ernsthaft, da gab es selbst PSP Spiele zu Digimon 1 QQ)

Und eine CD/DVD Abteilungen mit sämtlichen Animesoundtracks und aktuellen Filmen.

Wir kamen natürlich an dem Tag an, an dem auch zufällig ein neues One Piece Spiel für die PS3 heraus kam.
… Also standen wir eigentlich hauptsächlich mit offenem Mund vor dem Trailer und hatten uns in Deutschland schon mental eine PS3 gekauft **

Das war es eigentlich schon zu Tag 1, da ich nachdem wir endlich eingecheckt hatten erst einmal ‚Totes Rika‘ gespielt habe x____X
 






 
Tag 2 – Tempeltour und der Mangamuseumsfail

Am nächsten Morgen erwachten wir natürlich voller Tatendrang, um gleich einmal eine große Sightseeingtour zu machen.

Zum Glück war Zero bereits in Japan, speziell Kyoto, gewesen. Ohne Sie wäre ich wohl zu Fuß zu allen Zielen gerannt, da ich schon allein den halben Tag gebraucht hatte, um den Busplan korrekt zu lesen …

Da wir natürlich genau den einen, einzigen Bus erwischen wollten, der nur einmal die Stunde fährt, zogen wir unsere Tour einfach genau anders herum auf und starteten mit Nijô Castle.

 
Nijôjo war mein erstes japanisches Schloss, dementsprechend beeindruckt war ich, als ich das erste Mal davor stand.
groß oo
bunt
Und mit den Dächern auf denen die Ninjas in jedem japanischen Film herum hoppsten **

Natürlich durfte man nur im Hof und Garten Bilder machen, so kann ich euch leider keine von innen zeigen.

Dank der Tour habe ich allerdings gelernt, wie hart es Ninja doch früher hatten. Leute zu ermorden war bei diesen quietschenden Dielen bestimmt echt hart…. xD
(… Die wurden auch extra zum Ninjaaufspüren eingebaut…)

Außerdem müssen die Japaner früher echt harte Leute gewesen sein, denn bei der Tour durch das Haupthaus sind mir auf dem Boden echt die Zehen weggefroren.
Und es war Frühling.




 
Da das Mangamuseum nur einige Straßen weiter war, wurde es natürlich umgehend zu unserem nächsten Ziel auserkoren.
Wir sind schon extra nicht am Tag zuvor gegangen, da es Mittwoch immer geschlossen hat.

Nun ja… Ratet an welchem Tag wir da waren…



Somit viel der Museumsbesuch erst mal flach…
 
Aber Zeit zum verschnaufen ließen wir uns natürlich nicht!

Nachdem wir erst einmal eine gefühlte Stunde nach der nächst passenden Busstation gesucht hatten ging es zum

Kiyomizu-Tempel
Natürlich lag dieser Tempel auf einem Berg und der Bus hielt nur am Fuße dieses Berges.
Also ging es tapfer eine enge Straße entlang, den Berg hinauf.

Ich nenne diesen Straße  „Pfad der Versuchungen“.

Es war natürlich eine Tempelstraße und dementsprechend fingen nach gut 300 Metern auch die ganzen kleinen, süßen Geschäfte an, die dich mit Essbaren, Fächern, niedlichem Katzenkram, Hello Kitty und auch One Piece Merchandise verführen wollten.

Natürlich haben sie es spätestens bei letzterem auch geschafft!

Also kamen wir, nach ‚kurzer‘ Unterbrechung beide mit einem neuen ‚One Piece in Kyoto Souvenir‘ an dem Tempel an.




 
Fushimi inari Schrein

Der Tag kroch zwar langsam seinen Ende zu, aber noch waren wir nicht fertig mit unserer Kyoto-Tour!

Der Fushimi inari Schrein war berühmt für tausende rote Tore, die quer über den Berg zum Mittelpunkt des Tempels führten.

Natürlich nahmen wir diese Herausforderung an!

… Bis auf einem Schild stand, dass wir ab diesem Punkt noch 2 Stunden laufen müssten.
Da es schon dunkel wurde, entschlossen wir uns also nur die Hälfte des Pfades entlang zu wandern.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass wir ‚natürlich den ganzen Weg über den Berg gelaufen wären, wären wir zu einer früheren Tageszeit da gewesen!11elf‘ *hust*


 
 


Da ich euch nicht mit megamäßigen Textschwällen vergraulen möchte, reicht das jetzt erstmal für den ersten Weblog :)
 
Fortsetzung folgt…
 
 
Im nächsten Weblog fahren Zero und ich nach Osaka und besuchen Teak City.
Werden wir je wieder aus dem Großstadtdschungel herausfinden? Werden und die hundegroßen Rehe in Nara auffressen und was ist mit dem Manga-Musem?
Das alles erfahrt ihr in der nächsten Folge von One- ähhhhm ‚Rikas epic tales of Japan‘.














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