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Widmung Gedichte, Liebe, Sehnsucht

Autor:  Kisa-kun



Wie die Wolken vorüberziehen ...
So grau und schwer von Tränen.
Wie leise die Tropfen doch fallen,
so lautlos und unbemerkt …
So ist auch meine Pein,
meine Einsamkeit ...
Viele blicken mich an, jeden Tag,
doch keiner sieht mich,
keiner sieht wie ich leide …
Ich weine und ich schreie
und doch bleibe ich alleine,
ohne Trost; und niemand,
der sein Mut zusammennimmt
und mein Herz repariert …
Liegend in den Scherben meiner Gefühle
kamst du zu mir und sahst mich.
Du sahst mein Herz, still stehend;
Du sahst meine Tränen, versiegend;
Du sahst mein Schmerz …
Und doch verschwandest du nicht,
schientest alles zu wissen
ohne mich gehört zu haben.
Bist in mein Leben eingetreten
und nie wieder verschwunden.
So oft belaste ich dich
doch du fühlst dich nie belastet.
So oft weine ich noch
doch du wischst die Tränen einfach fort.
Wie oft fiel ich in der Dunkelheit
und halfst mir wieder hoch?
Wie oft brachtest du mich zum lachen
während ich noch Bäche weinte?
Du bist das Herz, das weiter schlägt,
die Freude, die mich glücklich macht,
das Leben, das ich mir ...
immer gewünscht hab.


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