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Der allseits geliebte, tollpatschige Dickkopf Teil 2

Autor:  RukaHimenoshi

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Hallo ihr Lieben! \(^o^)/

Hier also Teil 2 meiner absolut chaotischen Charakterübersicht von Laura! Und wie angekündigt, will ich versuchen dieses Mal ihre Stärken hervorzuheben, nachdem ich sie im letzten Eintrag schon so fertig gemacht habe. XD (Okay, hab ich ja gar nicht. Aber es war trotzdem nicht sonderlich schmeichelhaft, dass ich direkt mit ihrer größten Schwäche angefangen hab. Joa… sie ist halt tatsächlich an mir orientiert. ^^“)


Anmerkung: Hier wäre es gut bis zu Kapitel 50 – Mut zum Beschützen gelesen zu haben.

~*~

Stand im ersten Teil der Geschichte bei Laura noch eine Heulattacke nach der nächsten im Fokus, weil sie einfach null mit sich im Reinen war -und noch dazu Todesängste ausgestanden hatte-, zeigt sie im zweiten Teil endlich, was in ihr steckt. Und für diese Eigenschaften habe ich sie letztlich lieben gelernt. (Das klingt so falsch, wenn man bedenkt, dass sie an mir angelehnt ist… Oder so richtig? Oh Gott, ich sollte darüber nicht weiter nachdenken. XD)

Hoffnungsträger

Nur Laura stellte ein Problem dar. Sie war sowohl im Nahkampf als auch im Fernkampf nicht wirklich gut, denn zum Schlagen fehlte ihr die Kraft und wenn sie unter Druck stand konnte sie auch nicht gut zielen. Doch mit guter Verteidigung alleine würde sie keinen Kampf gewinnen können, schon gar nicht mit ihrer Besorgnis erregenden Ausdauer. [.…]

Frustriert biss sich Laura auf die Unterlippe. „Ich bin echt zu nichts zu gebrauchen, oder?“

„Ja.“, antwortete Anne prompt.

„Unsinn!“, widersprach Ariane beiden und trat Anne gegen das Schienbein.

„Es ist so!“, schrie Laura aufgebracht. „Ich kann weder ein Schwert schwingen, noch mit einem Pfeil treffen! Das einzige, was ich perfekt beherrsche, ist mich in Schwierigkeiten zu bringen!!!“

Mal wieder starten wir mit einer für Laura sehr typischen Szene und ein häufiger Fehler, den vermutlich viele von uns machen: Den Fokus auf das Negative legen, also auf die Schwächen, die es zu beseitigen gilt, weil wir ja ach so perfekt sein müssen.

Aber von den allseits bekannten Selbstzweifeln mal abgesehen, wird hier auch schon eine ganz besondere Stärke erwähnt:

Ihre Verteidigung

Es wird in dem Moment als unbrauchbar dargestellt und doch ist es genau diese Fähigkeit, die Laura in Zukunft auszeichnen wird. Denn ohne eine gute Verteidigung würde sie diese Kraft, jeden zu beschützen der ihr wichtig ist, gar nicht erst besitzen.

Der Klotz am Bein

Es stimmt schon, damals hatte Laura diese Fähigkeit nicht in dem Ausmaß nutzen können, wie sie sollte, wollte und könnte. Und doch zeigt sie uns während ihrer Entwicklung, wie man mit Disziplin, Übung und Hingabe das Blatt wenden kann.


Und stellt ihre Fähigkeiten besonders in jenem Kapitel unter Beweis, in dem sie am Ende absolut badass ist und ausgerechnet Anne im Kampf in ihre Schranken weist.

Die restlichen Zuschauer blieben still und den meisten von ihnen stand der Mund offen, während sie einfach nur auf das Bild das sich ihnen bot starrten. […]

Hatte Laura gerade ernsthaft Anne besiegt, ohne auch nur einen einzigen Treffer zu kassieren?!

 

Eine Botschaft war mir in diesem Kapitel besonders wichtig:

Wir müssen nicht zwingend unsere Schwächen „beseitigen“. Eher sollten wir unsere Stärken finden und diese trainieren, um unsere Schwächen ausgleichen zu können. So wie es bei Laura am Ende die Fähigkeit ist, ihre Finsternis-Energie zu kontrollieren.

Benni zuckte mit den Schultern. „Sie ist besser im Beherrschen der Energie als jeder andere von uns.“

Natürlich ist sie ohne ihre Energie nach wie vor „die Schwächste“ der Gruppe, aber wie Eagle es so schön sagt:

„Ist doch egal. Es kommt aufs Gesamtpacket an. Und in diesem bist du die stärkere.“

 

Und manchmal kann es auch kommen, dass sich vermeintliche Schwächen als die größte Stärke erweisen:

Der Wert von Freundschaft

„Ich habe den Großteil meines Lebens meine Gefühle unterdrückt, da ich sie ebenfalls für eine Schwäche hielt. Doch das ist nicht immer der Fall.“

Jack lachte auf. „Jetzt brauch ich einen Beweis.“

„Laura.“

Es will schon etwas heißen, dass Benni ausgerechnet Laura als Beispiel nimmt, um Jack zu verdeutlichen, was für eine Macht Freundschaft und zuneigungsvolle Gefühle generell haben können. Und noch mehr, dass ausgerechnet Benni selbst – der Gefühle seit jeher als Schwäche betrachtet hatte – diese Überzeugung entwickeln konnte.


In diesem Abschnitt werden die Grundzüge von Lauras Stärken so treffend zusammengefasst, dass ich mir das ganze Palaver hier eigentlich hätte sparen können. XD (Also wer es noch einmal nachlesen möchte: Kapitel 46 – Der Wert von Freundschaft; im ersten Abschnitt des Kapitels)

Mut zum Beschützen

„Im Prinzip ist es also einfach nur dein Beschützerinstinkt gepaart mit diesem ausgesprochen beharrlichen Dickkopf, der dich hat die Prüfung bestehen lassen. Und mit dem du wahrscheinlich auch noch viele Prüfungen in Zukunft bestehen wirst.“

Leo sagt das so locker flockig daher, aber inzwischen ist es wohl eindeutig, wie viel da eigentlich dahintersteckt. Und auch, was er in Lauras Dämonenformprüfung von ihr hatte sehen wollen.

Rückblickend ergibt es sehr viel Sinn, dass der Schwarze Löwe Laura damals in den Osterferien noch nicht einmal die Möglichkeit gegeben hatte, diese Prüfung anzutreten. Schlicht und einfach aus dem Grund, da sie noch nicht so weit war. (Auch, wenn er ihr das natürlich nicht so gesagt hat. Leo ist halt schon speziell. ^^“)

Doch nach ihrem steinigen Weg an Selbstzweifeln hat Laura es endlich geschafft zu der Person zu werden, die bisher in ihrem Herzen verborgen war. Und die genau jene beiden Schlüsselfiguren (Leo und Benni) bereits in ihr gesehen haben.


 

Laura verkörpert für mich inzwischen eine ganz besondere Botschaft und ich hoffe, dass diese auch euch beim Lesen der Geschichte erreicht:

Es ist okay, Schwächen zu haben. Aber das heißt nicht, dass du nicht gleichzeitig auch stark sein kannst!

Und besonders: Du kannst stärker werden! Du kannst über dich hinauswachsen!

~*~

Und damit sind wir nun also am Ende von diesem ganzen Chaos angelangt, was ich unter Garantie wieder zig-mal überarbeiten werde. XD

Vielleicht schaffe ich es bis zum nächsten Blog-Eintrag ein paar „Funfacts“ über Laura zusammenzustellen, damit ihr sie auch neben ihren Stärken und Schwächen noch ein bisschen besser kennenlernen könnt. Wer also spezielle Wünsche oder Ideen hat, kann es mich gerne wissen lassen! \(^-^)/

Bis dahin wünsche ich euch alles Gute, gebt nicht auf und insbesondere verzeiht euch für eure Schwächen! Ihr habt so viel mehr und wertvollere Stärken, die euch auszeichnen und für die ihr respektiert und bewundert werdet!

Alles Liebe
Ruka/Laura

Der allseits geliebte, tollpatschige Dickkopf Teil 1

Autor:  RukaHimenoshi

Zweifel über Zweifel

Wenn ich schon über die Entwicklung meiner Geschichte schreibe, komme ich wohl nicht drum herum, auch die Protagonistin der Protagonisten mal in den Fokus zu rücken.

An diesem Punkt eine kleine Info am Rande: Ab sofort werde ich Spoiler wohl oder übel nicht mehr vermeiden bzw. einzeln markieren können. An dieser Stelle solltet ihr also am besten bis min. Kapitel 32 - „Glauben“ gelesen haben.

~*~

Ich muss ehrlich sagen, dass ich riesige Probleme mit diesem Eintrag hier habe/hatte, einfach durch die Frage: „Wie gehe ich das an?!“ X_X

Es gibt nun einmal viel über Laura zu erzählen. Logischerweise. Versuchen wir doch einfach chronologisch vorzugehen und mal schauen, wohin uns das führt und wie häufig ich im Endeffekt alles überarbeiten werde. Denn die Tatsache ist, es ist wirklich schwer mit sich und seinen Fähigkeiten und Werken zufrieden und im Reinen zu sein. Wir werden immer wieder an uns zweifeln und glauben, nicht gut genug zu sein.

Und damit haben wir eine wunderbare Überleitung! … oder so. XD

Ein neuer Anfang

Wie es in Geschichten so häufig ist, bauen die Autoren sich ganz gerne selbst ein. Na ja, „sich selbst“ ist relativ. Als mein Grundschul-Ich die gute Laura für die Super Girls entworfen hatte, war das noch eine ziemlich idealistische Darstellung einer coolen Kim Possible, die die Welt rettet. Anders sah das bei meinem pubertierenden Mittelstufen-Ich aus, welches auf dem Weg sich selbst zu finden in der Außenseiterrolle sowohl das kindische Mädchen was WinX mag war, als auch das Gothic-Manga-Mädchen, welches hin und her gerissen war zwischen Streber (weil gute Noten gut) und kreativer Selbstverwirklichung (also im Zimmer verkriechen zum Schreiben und Zeichnen).

Also sehr viel, was letztlich an die arme Laura abgegeben wurde.

Die „arme“ Laura aus einem traurigen Grund: Ich mochte sie nicht.

Gerade in der Oberstufen-Zeit war ich extrem genervt von ihrem weinerlichen Charakter im ersten Teil der Geschichte und konnte ihr gar nicht die Empathie entgegenbringen, die sie durch ihre tragische Storyline eigentlich verdient hätte. Jetzt, viele Jahre später, verstehe ich auch endlich warum: Sie hat viel zu viele Eigenschaften verkörpert, die ich zu diesem Zeitpunkt an mir selbst regelrecht verabscheut habe und einfach nicht anerkennen wollte.

Allen voran: Selbstzweifel

Glauben

„Natürlich muss ich das! Du weißt doch selbst, was für eine Heulsuse ich bin!“, gestand Laura verzweifelt und drehte [Benni] den Rücken zu. „Ich reagiere ständig über. Kein Wunder, dass der Schwarze Löwe die Schnauze voll von mir hat! Ich könnte es nie übers Herz bringen, dir weh zu tun und trotzdem hab ich dich geschlagen, als ich wütend war! Ich verdiene dich überhaupt nicht!!!“

Es war wirklich schwer, sich unter diesen ganzen Selbstzweifel-Szenen eine einzige auszusuchen. XD Letztlich habe ich mich nicht nur für diese entschieden, weil Laura ausgerechnet in dem Kapitel so häufig am Heulen war, dass die gute Luuusch sogar eine kleine Skizze dazu gezeichnet hatte…

…, sondern auch, weil hier der erste Teil der Geschichte in wenigen Zeilen perfekt zusammengefasst wird.

Dieser erste Teil von Lauras Geschichte war geprägt von ihrer Beziehung zu zwei Schlüsselfiguren: Benni und der Schwarze Löwe

Und diese Beziehungen hatten eines gemeinsam: Lauras Selbstzweifel

Sie glaubte weder gut genug für Benni zu sein, noch eine würdige Dämonenbesitzerin für den Schwarzen Löwen darzustellen.

Diese Selbstzweifel waren so stark, dass Laura jegliche Annäherungen von Bennis Seite als „es ist seine Pflicht als ihr Beschützer“ oder „er hat nur Mitleid“ missinterpretiert, obendrauf sein ruhiges, beherrschtes Wesen als kalt und abweisend missversteht und niemals auf die Idee kam, dass er sie tatsächlich lieben könnte.

Man siehe die Umarmungs-Szene im Kapitel „Harte Schale weicher Kern“, wo Laura einfach sofort abkauft, dass er sie nur umarmt hatte, weil ihre Jacke so flauschig war… ^^“

Selbst, wenn sie von ihrem Freundeskreis auf die Annäherungen seinerseits hingewiesen wurde, dauerte es nicht lange und Laura kehrte in ihr altes, pessimistisches Schema zurück.

 

Während sie bei Leo sogar fest davon ausging, ihren Geburtstag nicht zu überleben, weil ihre Fähigkeiten nicht denen einer ihrer Meinung nach würdigen Dämonenbesitzerin entsprechen.

„Woran entscheidet der Schwarze Löwe eigentlich, ob er mich nun verlassen will oder nicht? Ist es Mut?“
Doch Benni schüttelte den Kopf.
„Güte?“, riet Laura weiter, aber auch diese Vermutung verneinte er.
„Stärke? Geschwindigkeit?! Ausdauer?!? Kampftalent?!?!? Von all dem besitze ich nämlich rein gar nichts!“

Beide Zitate stammen übrigens aus dem Kapitel „Glauben“. Ursprünglich hatte ich das Kapitel aus dem Grund so genannt, da hier die Thematik war, dass Laura Benni doch einfach glauben solle.

Benni seufzte. „Du würdest mir sowieso nicht glauben.“

Aber jetzt, wo ich deutlich reifer und noch interpretationsfreudiger bin, wird mir bewusst: Es geht nicht darum, dass Laura Benni glauben soll. Es geht darum, dass sie an sich selbst glauben soll!

Und irgendwie glaube ich, dass Benni genau das damals insgeheim gemeint hatte…

„Vielleicht muss ich dir ja gar nicht glauben…“, murmelte Laura vor sich hin.
Als sie merkte, dass Benni ihr einen fragenden Blick zuwarf, schluckte sie ihre Scham und ihr schlechtes Gewissen herunter und erklärte: „Mir reicht es schon, wenn du daran glaubst. Das ist viel mehr, als ich mir erhoffen könnte… Oder als ich verdient hätte…“
Benni seufzte. „Du bist unmöglich.“
Doch er nahm trotzdem ihre Hand.

Diese Erkenntnis rührt mich gerade extrem und ja, Benni hat Recht. Laura ist unmöglich. (Und damit meine ich nicht nur die fiktive Laura. XD)

Obwohl ich nun nach dem Schreiben der „ersten Version“ nach wie vor am Zweifeln bin, ob ich mit diesem Eintrag wirklich zufrieden bin und direkt die Frage aufkommt „Wie häufig werde ich das wohl noch überarbeiten?“ (kleines Update: 5-mal) wird mir nun auch bewusst:

Es ist okay, Zweifel zu haben. Es ist gut und richtig, wenn man nicht immer mit sich im Reinen und auch mal unzufrieden mit sich selbst ist. Denn die Hauptsache ist, dass wir an uns glauben. Dass wir auch in unseren dunklen Zeiten daran glauben, wieder zu uns zurückfinden zu können. Und selbst wenn es Zeiten gibt, in denen wir selbst das nicht können, können wir darauf vertrauen, dass es wunderbare Menschen um uns herum gibt, die das für uns übernehmen und immer wieder versuchen werden unsere Selbstzweifel zu beseitigen. Denn sie glauben an uns.


~*~

Okay, ich bin nun viel mehr bei diesem einen Thema hängen geblieben als beabsichtigt. XD Aber während ich am Schreiben und Zitate und Bilder Suchen war ist mir erst bewusst geworden, wie wichtig es mir eigentlich ist. Und wie froh und dankbar ich inzwischen bin, dass Laura diese Schwäche hat.

Nun wird der Part, den ich über sie schreiben wollte doch deutlich unstrukturierter als gewollt und diese drückenden Zweifel sind nach wie vor vorhanden. Aber egal! Ich GLAUBE, dass es gut so ist wie es ist! XD

(Und ich sollte echt mal ein Bild von Leo zeichnen. ô.O)

Aber da ich nun auch etwas eskaliert bin, möchte ich euch an dieser Stelle erst einmal sagen:

Vielen lieben Dank fürs Lesen! Und glaubt an euch!

In meinem nächsten Eintrag will ich den zweiten Teil der Geschichte in den Fokus nehmen und eine von Lauras Stärken betrachten. Wenn mich die Zweifel bis dahin nicht schon wieder in eine andere Richtung geschoben haben. XD

Die Geschichte der Geschichte Teil 2

Autor:  RukaHimenoshi

Helfende Hände

Hallo ihr Lieben, hier haben wir also den zweiten Teil der Entstehungsgeschichte. \(^-^)/

Ich habe etwas mit mir gerungen, ob ich diesen Eintrag wirklich verfassen möchte. Schließlich gebe ich damit nicht nur in mein eigenes Privatleben Einblicke, sondern auch in das von sehr lieben Freunden meinerseits. Wobei meine Geschichte selbst was Datenschutz betrifft auch nicht gerade sonderlich vorbildlich ist… Das kommt davon, wenn man sie eigentlich nur für sich selbst schreibt und dann doch plötzlich beschließt, sie zu veröffentlichen. ^^“

Zumindest hier möchte ich allerdings versuchen reale Namen zu vermeiden und stattdessen irgendwelche Alias verwenden. 😉

 

Die Hauptschuldige

In Teil 1 habe ich ja bereits davon erzählt, wie ich meine erste Geschichte „Die Supergirls“ im Hinterhof meiner Grundschule verfasst habe. Nun möchte ich darauf eingehen, wer daran überhaupt die Schuld trägt: Meine beste Freundin

Ich habe zwar gesagt, dass ich Namen vermeiden möchte, aber jeder Leser wird wohl oder übel eins und eins zusammenzählen können… Ja, mein Grundschul-Ich kannte den Begriff Datenschutz halt noch nicht einmal und irgendwann war’s dann zu spät. ^^“

 

Wir haben uns trotz getrennter Klassen per Zufall in der Grundschule beim Spielen auf dem Pausenhof kennengelernt und sie war es auch, die von uns beiden mit Schreiben angefangen hat. Ihre Schischi-Geschichte ist angelehnt an das Spiel Dungeon Siege (niemand hat sich was dabei gedacht, dass dieses Spiel eigentlich nicht für unser Alter freigegeben ist XD) und beschreibt die Abenteuer ihrer Protagonistin Schischi gemeinsam mit ihrem Team, bestehend aus den Dungeon Siege Charakteren Ulora, Kroduk, Gloern, Phaedriel, Sikra, Merik und Lorun.


(Dieses Bild habe ich vor 10 Jahren zum Geburtstag bekommen! Oh Gott, ich werde alt!!! T_T)

 

Ich fand es richtig cool, dass sie diese Geschichte schreibt und war entsprechend inspiriert und motiviert, selbst mit meinen Supergirls durchzustarten.

Wer hätte damals gedacht, was das noch für Wellen schlagen würde. :‘D

 

Die Hauptschuldige ist auch diejenige, die mich meine DGsBs Reise über nicht nur am längsten, sondern auch am aktivsten begleitet. Neben der Grundlage, dass ich durch sie erst mit Schreiben angefangen habe, hat sie mit mir viel über die ursprüngliche Grobplanung gegrübelt und durch unser gemeinsames Spielen mit Papierfiguren haben sich die Charaktere mehr und mehr geformt.

 

Es gibt viel zu viele Anekdoten diesbezüglich zu teilen, aber hier sind zumindest meine drei Favoriten. 😉

​Die Banane  

Einer meiner liebsten Running-Gags (er wird mit Kapitel 31 Hoffnungsträger eingeleitet und findet in Kapitel 41 Der Klotz am Bein seinen Höhepunkt) ist durch eben dieses Spielen mit den Papierfiguren entstanden. Danke Papier-Ariane und -Carsten für diese unvergesslichen Momente!

 

Die Werwolf-Spiele

An zwei Geburtstagen der Mädchen wird das „Werwolf-Spiel“ gespielt. Nicht nur, dass das auch an unseren Geburtstagen immer Tradition war (oh Gott, ich will wieder das Werwolf-Spiel spielen!!! T_T), beide Erzählungen hat tatsächlich meine beste Freundin persönlich formuliert. ;*

 

Der Federtanz

Eine Szene in Kapitel 56 Bewährungsprobe. Diese Idee ist ebenfalls bei unserer gemeinsamen Planung entstanden und wer sie inzwischen bereits gelesen hat, kann sich vermutlich gut vorstellen, was für einen Spaß wir damals beim Ausdenken hatten. X’D

 

Für die Hauptschuldige selbst war es letztlich interessant zu sehen, wie sich die Planung mit der Zeit beim Schreiben veränderte und welche Aspekte wie umgesetzt worden sind. Insbesondere, da ein zentraler Punkt (die schwarze Magie) ursprünglich gar nicht vorhanden war und dann doch noch einen so zentralen Stellenwert bekommen hat.

 

Ich bin ihr furchtbar dankbar, mir in gewissem Sinne diesen Weg ermöglicht zu haben und dass sie einfach immer für mich da ist und sich nach wie vor mein ewig langes Gelaber über die DGsBs antut, ohne sich zu beschweren. X’D

 

Luuusch

Eine weitere liebe Freundin, die Damon seit etwa 2009(?) nicht mehr entfliehen kann. (Ja, ich rede seeeehr viel über die DGsBs. Es tut mir sooo leid T_T XD)

Luuusch ist ihr Spitzname und auch so etwas in der Art wie ein Künstlername geworden und ich möchte die Gelegenheit nutzen, ihr DeviantArt Profil zu verlinken, da sie einfach sooo wunderbare Bilder zeichnet!

https://www.deviantart.com/luuusch

  

(Und diese hier sind locker acht Jahre alt.)

Ich würde sie als das erste Carsten-Fangirl bezeichnen, das mit mir während der Freistunden in der Schule gerne zusammen „formuliert“ hat. So ist unter anderem die Szene von Carsten und den Mädels im Dessous-Laden in Kapitel 17 Freizeit? entstanden. Also egal ob ihr bereits soweit seid oder diese Szene noch vor euch liegt: Nun wisst ihr, wer die Schuld an dieser seltsamen Gegebenheit trägt. 😉

Auch die Szene auf der Autobahnbrücke in Kapitel 26 Mut zum Leben ist unter anderem gemeinsam mit Luuusch und der Hauptschuldigen entstanden, während wir zum Teil selbst genau diese Aktionen durchgeführt haben.

Spoiler

Damit meine ich das Winken, das auf den Bauch legen, die erschrockene Flucht vor einer fetten Spinne und so weiter. X’D Keine Angst, niemand hat ein Rad auf dem Brückengeländer geschlagen!!! So krass wie Lissi ist keine von uns. ^^“

 

Das Jack-Fangirl

Eine weitere ganz liebe Freundin, die etwas später dazu gekommen ist (2011 etwa) und eine sehr treue Leserin, die die Kapitel regelmäßig hier auf Animexx liest aber keinen Account hat. Gerade in den letzten Monaten/Jahren konnte sie mit ihrer Liebe zu Jack glänzen und ist die Mutter des Running-Gag-Spitznamens ab Kapitel 75 Zwischen Hass und Vertrauen.

Ebenso geht der meiner Meinung nach beste Lissi-Spruch den es jemals gab auf ihre Kappe, auch in diesem Kapitel. (Also an alle, die noch nicht so weit sind: Macht euch auf was gefasst XD)

Gerade als es auf den finalen Kampf zuging hatte das Jack-Fangirl viele Ratschläge und Tipps zur Verbesserung der Szenen; und sogar einige Logikfehler für mich ausgebügelt!!! Von den ganzen Fehlerteufeln mal zu schweigen. ^^“ Ich war dank meines Perfektionismus zuerst nicht sonderlich überzeugt, wie sich diese „Vor-Finale-Kapitel“ entwickelten. Durch sie wurden dann letztlich genau die kleinen Details geklärt, die mir zuvor dieses unbefriedigende Gefühl gegeben haben. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie befreiend das ist! \(^o^)/

 

Regina_Regenbogen oder Carsten-Fangirl Nr. 1

Wohl die einzige dieser Personen, die selbst hier auf Animexx ist (hab sie deshalb auch als einzige nicht um Erlaubnis gefragt XP) und innerhalb des letzten Jahres soooo viel zu dieser Geschichte beigetragen hat, dass sie einfach erwähnt werden muss. Nicht zuletzt, weil dieser Blog genau genommen ihre Schuld ist. XD

Endlich die Möglichkeit zu haben, mit jemandem zu reden der seine Geschichte genauso als Lebenswerk betrachtet und auch schon ewig in seinem Universum versunken ist, ist etwas ganz Besonderes und ich bin unglaublich dankbar, dass Regina ganz plötzlich angefangen hatte meine Geschichte zu lesen und zu kommentieren, sodass diese Freundschaft entstehen konnte.

Ich glaube zwar eigentlich, dass jeder der diesen Blog liest ohnehin auch ihr wunderbares Lebenswerk Balance Defenders vergöttert, aber aus Prinzip muss ich es hier noch einmal teilen sagen: LEST DAS!!! XD

https://www.animexx.de/fanfiction/392462/

  

 

Alle anderen

Natürlich gibt es noch viel mehr Leute, die mich auf meinem Weg durch Damon begleitet haben, immer noch begleiten oder sogar erst ganz neu dazugestoßen sind. Ich wünschte, ich könnte euch alle auflisten und sagen, wie dankbar ich bin, dass ihr auf eure Art zu der Entstehung dieser Geschichte beitragt und zu einem Teil meiner Reise geworden seid.

Vielen lieben Dank euch allen! Ihr alle seid der Grund, warum ich so glücklich bin, mein Lebenswerk auf dieser Seite veröffentlicht zu haben. Denn ihr bereichert es und ich hoffe, dass es euch ebenfalls zumindest ein bisschen bereichern kann.

 

Uff okay, so viel Liebe verteilt, jetzt brauche ich erstmal eine Pause von dem ganzen Kitsch. XD

Ich hoffe, der Eintrag hat euch gefallen und bin schon gespannt, was ihr so erzählen könnt und welche Personen in eurem Leben einen besonderen Beitrag zu eurer „kreativen Reise“ geleistet haben.

Apropos Personen, ab dem nächsten Eintrag möchte ich mich um die einzelnen Charaktere kümmern, begonnen mit unserem allseits geliebten, tollpatschigen Dickkopf, äh Hauptcharakter.

Alles Liebe!

Die Geschichte der Geschichte Teil 1

Autor:  RukaHimenoshi

Entstehung und Einflüsse im Zeitraffer

Hallo ihr Lieben! Nachdem ich in gewisser Weise „überzeugt“ wurde einen Blog zu meiner Geschichte Demon Girls & Boys zu starten, setze ich mich mal dran und schaue, ob es tatsächlich geht strukturiert aus dem Nähkästchen zu plaudern.

Los geht es also mit der zeitlichen Entwicklung der Geschichte! \(^-^)/

Die Supergirls ~ Das Grauen erwacht

“Lissi, Susanne, aufstehen!“ ruft Mutter. Lissi sagt: „Jeden Tag dasselbe ich könnte ausflippen!“ „Stimmt.“, sagte Susanne. Sie kramten ihre Schuluniformen heraus, und zogen sich an. Als sie in der Schule ankamen waren alle außer zwei Kinder weg. „Laura Ariane wo sind die anderen?“, fragte Lissi. Ariane antwortet: „Keine Ahnung als ich ankam waren sie schon alle weg.“ „Vielleicht hilft uns das hier.“, sagte Laura. Sie fürthe die drei in das Mädchenklo, da stand mit roter Schrift auf dem Spiegel: Na Supergirls ich habe eure Freundinnen und Freunde gefangen! „Eindeutig Blut.“, sagte Ariane. „Na dann mal los.“, sagte Laura. Alle sagten im Chor: „Powergirls Supergirls!“ „Ab in unseren Privatjet und dann nichts wie los!“, rief Susanne. Im Privatjet sprachen sie nochmal über alles, und dachten nach.“

Das erste Kapitel „Die erste Mission“ meiner ersten Geschichte „Die Supergirls“, Rechtschreibfehler und Formatierung inklusive. XD (Ich schien mal sehr motiviert gewesen zu sein und Fehler wie „Privatschet“ im Nachhinein ausgebessert zu haben. XD) Sie entstand 2003 auf Papier, im Hinterhof meiner Grundschule.

Und Respekt an den Bösewicht, der angefangen hat zu Gendern bevor es cool war. So ein Hippster aber auch! X‘D

 

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema:

Aufmerksame Leser dürften die Personen vielleeeeiiiicht wiedererkannt haben und der Funfact, der mir selbst beim Abtippen erst aufgefallen ist: Es scheint schon fast eine Hommage an damals gewesen zu sein, dass im Kapitel „Ein neuer Anfang“ genau diese vier die ersten Charaktere sind, die man zusammen interagieren sieht.

Öznur, Anne und Janine sind übrigens ab dem zweiten Teil dabei.

Was hat sich mein Grundschul-Ich damals wohl gedacht?

„Hey, ich hab Bock auf eine weibliche Superhelden-Gruppe, deren Strichmännchen-Superheldenanzüge ein bisschen an die Powerrangers erinnern und die genauso cool sind wie Kim Possible!“

      

… Und anscheinend waren auch Die Unglaublichen nicht ganz unbeteiligt, wenn ich mir so das Cover anschaue. Ô.o

Ihr Gegner damals: Das Fantom auf Schloss Funkelstein.

Die Grundaspekte scheinen geblieben zu sein: Superkräfte, eine Gruppe Mädels, die irgendjemanden retten müssen (inzwischen die ganze Welt) und natürlich ein übernatürlicher Gegner in einem Schloss.

Und daraus hat sich dann irgendwie die „Demon Girls (& Boys)“ entwickelt.

 

Demon Girls (& Boys) ~ Worte der Verzweiflung

“Es ist so dunkel… Wo bin ich? Hallo?! Kann mich jemand hören?“

Selbst in den handgeschriebenen Anfängen hat sich der Prolog kaum verändert. Ein Mädchen, das von den verstorbenen Geschwistern träumt und letztlich auf den Schwarzen Löwen trifft, dem Dämon, der es sich „in ihrem Körper bequem macht“.

Die ersten Kapitel haben sich tatsächlich kaum verändert, lediglich der Verlauf der Geschichte – und natürlich die Persönlichkeit der Charaktere selbst.

 

Der Ursprung der antiken Begabung und der Dämonen

Die Basis der Geschichte, also die Dämonen, habe ich Naruto zu verdanken.

    

Damals noch auf RTL2 (das gute Pokito! <3), schätzungsweise im Jahr 2007, war ich sehr fasziniert von den Ninjas und der Dämonen-Thematik. Damals wurden die Kampfkünstler auch tatsächlich noch als „Ninjas“ bezeichnet, bis ich selbst etwas schlauer geworden bin und mehr Ahnung über die japanische Kultur bekommen habe, um zu erfahren, dass Ninjas bzw. Shinobi eigentlich Spione sind und solch eine Action recht untypisch für deren Alltag ist. XD

Was mir jedoch in Naruto gefehlt hat: ~Magie~

Vermutlich dürfen wir hierfür Harry Potter danken, dass es in Damon schließlich neben den Kampfkünstlern/Ninjas auch Magier gibt, zusammengefasst als „antik Begabte“.

 

Die Coeur-Academy, rosa und glitzernd

Natürlich könnte ich die Existenz für das Elite-Internat für antik Begabte nun auf Hogwarts schieben, aber Tatsache ist:

Unser Hauptangeklagter heißt WinX

   

Wer sich also nun die wunderschönen, weißen Barrock-Gebäude der Coeur-Academy umgeben von Wald vorstellt, darf dazu gerne das Alfea-Thema abspielen.~

https://www.youtube.com/watch?v=L37B9FeCsJU

Was mir damals allerdings nicht gepasst hatte: „Warum müssen die drei Schulen getrennt sein?!“ (Alfea, Rote Fontäne und natürlich ~der Wolkenturm~)

Vermutlich war das ein unterbewusster Gedanke. Zumindest ergab sich schließlich also eine Schule für beide Geschlechter, in welcher sowohl Kampfkunst als auch Magie gelehrt wird. Und gerade der Wunsch nach dieser Einheit zwischen den antiken Begabungen war es ja auch, der Coeur dazu gebracht hatte diese Schule zu gründen… Wenn auch mit deutlich dramatischerer Hintergrundgeschichte im Vergleich zu meiner eigenen. ;D

 

Bitte ein bisschen mehr Fantasy!

Neben WinX hatte sich unter anderem durch Herr der Ringe an sich eine Begeisterung für Fantasy generell entwickelt ~Hi, Lego- äh Florian!~, und durch die Biss-Reihe (darauf gehe ich nicht weiter ein, es war eine duuunkle Phase… oder so ähnlich XD) bin ich in die Faszination für Vampire gekommen. Konrad glitzert nicht!!! Nur, um das klarzustellen. XD

 

Und etwas weniger Rosa und Glitzer!

Ehrlich gesagt kann ich nicht sagen wieso, aber tatsächlich war für mich selbst die ~dunkle Seite~ immer die faszinierendere gewesen. XD

Aber an diesem Punkt möchte ich doch noch Witch erwähnen. Auch, wenn ich nicht sagen kann wieso (außer, dass Meridian ein bisschen meiner Unterwelt ähnelt), habe ich einfach das Gefühl, dass auch diese wunderbare Serie ihren Beitrag zur Entstehung der DGsBs geleistet hat. <3

Natürlich gab es noch viiiel mehr Geschichten, die mich inspiriert haben, zum Teil auch nur in kleineren Szenen. Aber darauf einzugehen würde wohl den Rahmen sprengen. ^^“

 

Wo zum Henker bleiben die ganzen Mangas?!

Das habe ich mich selbst gerade beim Reflektieren über die ganze Geschichte gefragt. Die Antwort: In den Zeichnungen! XD Und im Aussehen und Verhalten der Charaktere, aber dazu werden wir eines schicksalhaften Tages noch kommen. 😉

 

Demon Girls & Boys

Vielleicht haben einige hier auf Animexx diese Änderung sogar mitbekommen, die Klammer um die Jungs ist verschwunden! XD

Tatsächlich waren zu Beginn Benni und Carsten die einzigen Konstanten, es sollte eigentlich um die Mädchen gehen, die die Welt vor dem Bösen retten. Und die Jungs müssen halt helfen.

Doch wie das so mit Geschichten ist, sie entwickeln ihre eigene Dynamik und nach und nach haben sich die Jungs immer wichtiger für den Verlauf Geschichte gemacht (und zwar nicht nur in der Rolle des Love Interest), dass sie zu unersetzbaren Schätzen geworden sind und die Klammern ihnen entsprechend Unrecht taten. <3

 

Ich hoffe, der erste Teil meines Weblogs zu den DGsBs hat euch gefallen! <3 … Und ist nicht zu lang geworden. ^^“

Ich bin sehr gespannt auf eure Rückmeldungen und eure eigenen Erfahrungen! \(^-^)/

Insofern die Motivation bleibt, will ich versuchen immer gegen Ende des Monats einen Teil hochzuladen. ^^


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