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meine gefühle aus legst vergangener zeit

Autor:  soul-reaver
Tausend Trännen sind gefloßen

Meine gefühle sind Gestorben

Mein herz Ist kalt und Leer

Meine Seele Ist verschloßen

Das Leben Hat seinen reiz Für mich verloren

Der Tot Wehre mein Ziel Und Mein Seelen Heil

Nach Außen Hart Und unbrechbar

Nach Ihnen Sanft und lieb

Verschloßen In Meiner Seele bin Ich Allein

Gepeinigt vom Schmerz der Jahre der Vergangenheit

Ängste Und Schmerz Die Mich In Meinen Träumen Gwehlen

Tausend Mal Im Traum Gestorben

Weder Himmel Noch Hölle Ist mein Ziel

Ich Will Zurück ins Chaos aus dem die welt entstand

Und doch wird mein Wunsch Nicht erhört

Und Ich Friste Mein dasein Auf dieser ´Kalten Welt

Die mir Nur Schmerz Gebracht Hat

Und viel genommen Hat

Bitte erlöse mich Von Allem

Laß Mich in die Ewige Finsternis des Chaos Zurückkehren das ich auf Ewig

Keinen Schmerz mehr spüren Kann

DAS SCHWERT IN MEINER HAND WIRD MEINE ERLÖSUNG SEIN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schmerz

Schmerz der Vergangenheit Zert An mir und Löst Mich Langsam auf

Der Grausame Schmerz Des Verlustes Nagt an mir

Tränen und Schmerz sind mir bekannt

Mein Körper Ist von Schmerz Geprägt

Schmerz In Mark Und gebein Was wird meine Erlösung sein

Betrübt Und gepeinigt bin ich da was wird geschen mit mir

Gefühle sind für mich Nur Schmerz

Die Mich Peinigen

Ich Habe Gelernt Nicht s Mehr Zu Fühlen

Und doch wird Der Schmerz Hur Großer

Brutal ist der Schmerz der an Mir Nagt

Und muß cih damit leben

Tief in mir zurück gezogen Laß Ich neimanden wissen was In mir geschiedt und doch nagt der schmerz ewig an mir

Traume

Tränen Und Tot Laßen Mich leiden

Aus Angst in Meinen Traum zu sterben

Tausend Mal Im Traum Gestorben

Schmerzen In Meinen Körper Am Nächsten Morgen

Denn Geschmack Von Blut Am Mund an denn Lippen Und an der Nase Getrocknettes
Blut

Mein Kissen Blut getränkt

Ich Habe Angst vor meinen Traumen

Ich habe Angst vor meinen traumen die Mein Unterbewusst sein Erschaft

Ich Habe Angst das ich nie mehr erwache aus meinen traum

Das ich in meinen traum Sterbe und in der wirklich keit auch

Aus Angst vor meinen Unterbewusstsein

Schlaf ich Kaum

Versuche ich meine Träume zu unterdrücken

Doch Ohne Erfolg wo werde ich lande Im Himmel Oder der Hölle Oder Im Chaos

Durch denn Tot in meinen traum lösst sich mein verstand auf



Meine Welt

Zrück gezogen In Meiner welt

Vor der Außenwelt aus angst und trauer bin ich in meiner welt

auf ewig will ich dort bleiben

Die trauner und der Schmerz laßen mich leiden

zurück gezogen vor meiner Famille aus angst sie zu verletzen weil sie mir am herzen liegen

In Meiner Welt ist es Wunderbar denn dort ist kein Leid Und Schmerz mehr da

Vor der AU?EN WELT VERSCHLOßEN

In meiner Welt sind alle noch da

Ohne streit Leben wir

Doch tief in mir ist es da das wissen das ein trugbild ist das meiner fantasy entspringt

Und doch werde ich aus ihr nie wieder erwachen aus angst wieder verletzt zu werden

Meine augen sind leer Mein verstand ist nicht mehr da er Lebt auf ewig in der Geschaffenen welt meiner Fantasy

Lebt wohl


Finsternis In Mir

Finsternis Zehrt an Mir und zieht mich in seinen Bann

die Finsternis Verschliegt langsam Mein Herz

Meine Reine Seele wir zu einer Verdorbenen Finsteren Seele

Mein Verstand gebitet mir mich der Finsternis hin zu geben

Tausend Mal Hab ich versucht mich ihr zu entziehen doch ohne Glück

Ich will meine Seele zurück

In Mir tobt ein Kampf Gegen die Finsternis

Licht Und Dunkelheit sind in mir

Zurück gezogen In meine Seele

Das Licht In mir und die Finsternis in mir zerstören Mich Innerlich

Die Auflösung meines Verstandes ist da

Auf wiedersegeb ich bin nicht mehr da

Blutgier

Tränen rot wie blut fließen aus meinen augen über meine wangen

Von blut rot gefärbter spreichel aus meinen munde rint

Meine augen stadt weiß wie das licht rot wie das blut sich verfärbt haben

In mir langsam aus seine schlaf erwacht ein Abscheuliches monster das nur eines kennt denn durst nach BLUT

Meine gedanken und meine kehler verlagen danach jemehr ich mich wehre um so stärker wird das verlangen nach dem Kochnden Pulsierenden Lebens saft der durch die anderen Fließt

In Die ecke Getrieben

Schmerz und pein Bereiten Mir Qualen

Vor meinen Augen dreht sich alles Übelkeit und Schwindlichkeit Überfallen mich und lassen mich beina in die Onmacht fallen

Und doch spüre ich die Faust schläge die sich tief in meinen Körper bohren Eben so wie die Messer stiche

Aus meinen augen , Mein Mund Und meinen Körper Fließt der Saft der Mir dmein unbedeutendes Leben schenkt

Ich Spüre langsam aber sicher wie es meine Körper verlässt und pulsierend und warm meinen körper herunter fließt

Der geruch des blute in meine nase steigt und in mir das verlangen und die gier erwachen lässt

Jedoch etwas noch schrecklicheres und gefährlicheres erwacht in mir die finsternis ist da

Der rausch und das verlangen die gier das brennen in der kehle ist das es schnürrt mir vor verlangen nach blut frischen blut die kehle zu

Verfallen in dem Rausch denn die blutgier mir beschert Ist die qual und das leid meines opfer groß denn sein lebensaft ist mein ziel und mein heil

Und doch weiss ich mit sicherheit das ich mehr und mehr langsam aber sicher zu dem Monster werde welches tief in mir schläft und wächst

Jedoch weiß ich einen weg denn ich am besten finde

Mein Mir fast Nicht mehr gehorchende zitternde hand er greift denn Griff meines Schwertes

Mit gezogenen Schwert in der hand steht mein entschluß fest

Mit einen ruck und ein schmerzens schrei ist es da

Mein Schwarzes Herz hört auf zu schlagen

Ein lächeln auf denn Lippen

Schwindet mein leben zu denn Abgrunden des chaos

Auf wiedersehn


Der Sensenmann

Tod Und Elend

Graun Und Qualen
Vor meinen geistigen Auge erscheinen Immer wieder und wieder Schreckliche Bilder oder sind es Visionen Die Mir Kummer und leit Zeigen

Knochige Vermoderte Hände Schießen aus denn Boden greifen nach mir und reißen mir meine Sachen und haut vom Leib

Der Geruch von verbrannter erde und vermoderten Leichen steigt mir in die Nase und treibt mir die Übelkeit in denn Magen

Kleine Verkrüppelte abartige Wessen Kommen auf mich zu Beißen und kratzen mich und versuchen mir Die Haut vom leibe zu reißen

Doch sind diese Gefühle Harmlos im Gegenteil zu dem was mir panische angst macht mein Körper zittert

Mein herz schlägt wie wild

Von Oben Und Unten her Tropft und fließt das Rote Pulsierende blut

Vor mir ein Riesiger Berg aus Leblosen Menschen ist

Doch auf der spitze des Berges ein thron aus Schreienden Seelen

Eine in Schwarzen Umhang gehüllten Umhang eine Gestallt sitzt in der einen Hand es eine Sense Hält und in der anderen ein buch das Aus Merkwürdiger haut und mehreren Zusammen genähten fetzen die wie haut aussehen

Die Gestallt Erhebt sich und spreizt seine gewaltigen Schwarzen Flügel

Es auf mich zu kommt die Sense erhebt und zu schlägt

Mit einen auf schrei sehe ich vor mir die reale Welt und doch was ist das etwas Warmes fließt über meine Stirn

Ich greife an meine Stirn und spüre etwas sich mit meiner hand verschmierend Blut mein eigenes Blut ist es was da fließt

Wieso blute ich war es doch kein Traum sondern War und wenn wieso Lässt er mich so leiden und holt mich nicht gleich

Panik in meinen Augen Liegt vor Schreck und Angst vor diesen Bildern

Hol Mich Endlich oder ich hole dich

Vor mir eine Klippe liegt

Einmal tief Luft geholt springe ich von ihr und dann ist Nacht als ich erwach vor mir die Realität meiner Bilder ist und vor mir er steht

Er erhebt die Sense und will zu schlagen doch er greife ich diese schnell und mit einen Aufschrei meiner seit entreiße ich sie ihn und enthaupte ihn mit seiner eigenen Sense

Doch was ist das im selben Moment spüre ich wie seine Aura in meine übergeht

Jetzt ist es mir klar was das alles war das war der ruf eines sterbenden der mich holen wollte um ihn als Nachfolger zu folgen

Denn Nun bin ich der schwarze Man der SENSENMAN


Angst

Schmerz und Furcht

Angst Und Pein

Unter mir der Kalte Kahle erde

Vor Schreck Und Pein Falle ich auf die Knie

Meine Puppilen sind Weite geöffnet und starren auf das entsetzen was mir diese Qualen bereitet

Um Ringt bin ich von Kalten Leblosen gestein Vor Mit Hinter Mir Neben mir Umzigelen sie mich und Bereiten mir panische angst

Der Boden über meine wangen rinnen Trännen die zu boden tropfen

Immer wieder und wieder Lese ich das was auf denn Kahlen steinen steht

Warum Grade ihr und nicht ich

Ich Wünsches Es Mir sosehr das ihr wiederkehr aus dem reiche in dem ihr jetzt seit

Grauseme Kahle steine die ihr mich umringt gebt sie mir zurück ihr Steinernden errinerung sgebilde

Ihr Grabsteine

Ich Schwöre bei meinen Leben und Meiner seele egal wer es ist ich gebe mein leben für ihres

Ich Würde alles nur für sie tun

Für die die mir alles bedeuten in dieser grausamen Kalten welt

Die erde Bebt und Bricht unter mir hände und Köpfe und Körper aus dem boden schießen

Verwiert sie mich an sehen

Ein Lächeln wie schon lange nicht mehr meine lippen ziert

Doch dann eine Müdigkeite wie nie zuvor meine Sinne verschlingt

Und dann sehe ich nur noch eines vor mir das Glühend Inferno der Hölle

Doch das Will Ich Noch Von Mir geben

Denn Nun Habe Ich keine Angst mehr davor

Ich Habe euch Lieb


Blind

Dunkelheit u Finsternis

Trauer u Verzweiflung


Was ist das Nur

Die Strahlende Helligkeit der Welt ist für mich nur eine Finsternis

Die Welt ist für mich eine einzige Nacht

Warum erblicke ich um mich herum nur Dunkelheit u kein licht

Was ist nur mit mir geschehen

Meine einst so strahlend hell blaue Pupillen sind nun schwarz wie

die finsterste Nacht

Mir das Augenlicht von einer Blindheit geraubt wurde

In dieser schicksalhaften Nacht die mir diese Blindheit brachte

Wer hat mir das angetan

Warum nur

Ich flehe jeden tag das ich es wieder erlange mein Augen licht

Doch meine bitte mir nicht erfüllt wird

So wandere ich durch mein mir einst so wichtiges nun vollkommen egal s Leben

Auf der Suche nach dem der mir das an tat

Qualen mich immer begleiten seit jener Nacht

Ein Wunsch mir kraft gibt weiter zu leben

RACHE

So stehe ich ihn eines Tages gegenüber

Ein zittern meine Hände ergreift

Diese seine Kehle ergreifen

Ein Aufschrei

U mein wusch ist er füllt

Er ist TOD!!!!!!!!!


Geboren


Schmerz und Leid

Blut und Ekel


Warum nur ich

Warum musste ich es sein der in diese eisige kalte Welt sein muss

Die wärme der Hände die mich eins hielten u Geborgenheit brachten

sind nur noch wage errinerung

meine Augen sind geschlossen

an meinen Lippen etwas großes ist

etwas Schmackhaftes aus diesen Dingern meine Lippen berührt

meine Lippen wie verrückt daran saugen um mehr zu bekommen

doch will ich es nicht

Warum musste grade ich GEBOREN WERDEN

Ich will alles vergessen

Zurück Zurück in die Dunkelheit des NICHT S das will ich

Doch ist es mir nicht vergönnt da ich nicht s machen kann da ich nur ein kleines BABY BIN

Wehrlos bin ich in dieser kalten grausamen Welt die mein weiteres

leben bestimmen wird
und doch es mir gelingen wird

vor mir ein Messer liegt

eine Bewegung

ZACK blut nach unten auf die wiege tropft

Es ist vorbei

Es ist voll bracht

ICH BIN WEG FÜR IMMER U EWIG


FURCHT


Versagen u Angst

Furcht u Leid


In meinen Träumen sehe ich es jede Nacht wie sie mich verspotten

Angst ist es die mich LEIDEN LÄSST

Die zu enttäuschen die mir was bedeuten u an mich glauben

Das wissen in meinen Kopf ist wie weg geblasen

WARUM NUR

VERSAGER NICHT S KÖNNER

Sind die Worte die ich immer wieder u wieder höre

Sind alle meine Bemühungen vergeblich oder ist es die angst zu versagen

Meine Hände zittern mit jeden tag mehr u mehr

Er ist da mein TODES TAG

Der über alles entscheidet

U doch habe ich nicht die kraft dazu

Geplagt von dem Gefühl versagt zu haben

Sehe ich nur noch einen weg

Die Waffe die einst ihm gehörte
An meinen kopf angesetzt

ES TUT MIR LEID EUCH ENTTÄUSCHT ZU HABEN

Über meine Lippen kommt

Ein knall

Ein kurzer schmerz

Blut über all

ICH BIN WEG AUF EWIG



Schön gedichte aus vergangener zeit

Autor:  soul-reaver
Und Hier Zwei werke die Ich sehr schön finde vom Vater des Horror s Edga Allen Poe


Der Rabe
Einst, um eine Mittnacht graulich, da ich trübe sann und traulich
müde über manchem alten Folio lang vergess'ner Lehr'-
da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leis ein Pochen,
gleichwie wenn ein Fingerknochen pochte, von der Türe her.
"'s ist Besuch wohl", murrt' ich, "was da pocht so knöchern zu mir her -
das allein - nichts weiter mehr.
Ah, ich kann's genau bestimmen: im Dezember war's, dem grimmen,
und der Kohlen matt Verglimmen schuf ein Geisterlicht so leer.
Brünstig wünscht' ich mir den Morgen;- hatt' umsonst versucht zu borgen
von den Büchern Trost dem Sorgen, ob Lenor' wohl selig wär'-
ob Lenor', die ich verloren, bei den Engeln selig wär'-
bei den Engeln - hier nicht mehr.
Und das seidig triste Drängen in den purpurnen Behängen
füllt', durchwühlt' mich mit Beengen, wie ich's nie gefühlt vorher;
also daß ich den wie tollen Herzensschlag mußt' wiederholen:
"'s ist Besuch nur, der ohn' Grollen mahnt, daß Einlaß er begehr'-
nur ein später Gast, der friedlich mahnt, daß Einlaß er begehr':-
ja, nur das - nichts weiter mehr."
Augenblicklich schwand mein Bangen, und so sprach ich unbefangen:
"Gleich, mein Herr - gleich, meine Dame - um Vergebung bitt' ich sehr;
just ein Nickerchen ich machte, und Ihr Klopfen klang so sachte,
daß ich kaum davon erwachte, sachte von der Türe her -
doch nun tretet ein!" - und damit riß weit auf die Tür ich - leer!
Dunkel dort - nichts weiter mehr.
Tief ins Dunkel späht' ich lange, zweifelnd, wieder seltsam bange,
Träume träumend, wie kein sterblich Hirn sie träumte je vorher;
doch die Stille gab kein Zeichen; nur ein Wort ließ hin sie streichen
durch die Nacht, das mich erbleichen ließ: das Wort "Lenor'?" so schwer -
selber sprach ich's, und ein Echo murmelte's zurück so schwer:
nur "Lenor'!" - nichts weiter mehr.
Da ich nun zurück mich wandte und mein Herz wie Feuer brannte,
hört' ich abermals ein Pochen, etwas lauter denn vorher.
"Ah, gewiß", so sprach ich bitter, "liegt's an meinem Fenstergitter;
Schaden tat ihm das Gewitter jüngst - ja, so ich's mir erklär';-
schweig denn still, mein Herze, lass mich nachsehn, daß ich's mir erklär':-
's ist der Wind - nichts weiter mehr!"
Auf warf ich das Fenstergatter, als herein mit viel Geflatter
schritt ein stattlich stolzer Rabe wie aus Sagenzeiten her;
Grüßen lag ihm nicht im Sinne; keinen Blick lang hielt er inne;
mit hochherrschaftlicher Miene flog empor zur Türe er -
setzt' sich auf die Pallas-Büste überm Türgesims dort - er
flog und saß - nichts weiter mehr.
Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
Staunend hört' dies rauhe Klingen ich dem Schnabel sich entringen,
ob die Antwort schon nicht eben sinnvoll und bedeutungsschwer;
denn wir dürfen wohl gestehen, daß es keinem noch geschehen,
solch ein Tier bei sich zu sehen, das vom Türgesimse her -
das von einer Marmor-Büste überm Türgesimse her
sprach, es heiße "Nimmermehr."
Doch der droben einsam ragte und dies eine Wort nur sagte,
gleich als schütte seine Seele aus in diesem Worte er,
keine Silbe sonst entriß sich seinem düstren Innern, bis ich
seufzte: "Mancher Freund verließ mich früher schon ohn' Wiederkehr -
morgen wird er mich verlassen, wie mein Glück - ohn' Wiederkehr."
Doch da sprach er, "Nimmermehr!"
Einen Augenblick erblassend ob der Antwort, die so passend,
sagt' ich, "Fraglos ist dies alles, was das Tier gelernt bisher:
's war bei einem Herrn in Pflege, den so tief des Schicksals Schläge
trafen, daß all seine Wege schloß dies eine Wort so schwer -
daß' all seiner Hoffnung Lieder als Refrain beschloß so schwer
dies "Nimmer - nimmermehr."
Doch was Trübes ich auch dachte, dieses Tier mich lächeln machte,
immer noch, und also rollt' ich stracks mir einen Sessel her
und ließ die Gedanken fliehen, reihte wilde Theorien,
Phantasie an Phantasien: wie's wohl zu verstehen wär'-
wie dies grimme, ominöse Wesen zu verstehen wär',
wenn es krächzte "Nimmermehr."
Dieses zu erraten, saß ich wortlos vor dem Tier, doch fraß sich
mir sein Blick ins tiefste Innre nun, als ob er Feuer wär';
brütend über Ungewissem legt' ich, hin und her gerissen,
meinen Kopf aufs samtne Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr -
auf das violette Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr,
doch nun, ach! drückt nimmermehr!
Da auf einmal füllten Düfte, dünkt' mich, weihrauchgleich die Lüfte,
und seraphner Schritte Klingen drang vom Estrich zu mir her.
"Ärmster", rief ich, "sieh, Gott sendet seine Engel dir und spendet
Nepenthes, worinnen endet nun Lenor's Gedächtnis schwer;-
trink das freundliche Vergessen, das bald tilgt, was in dir schwer!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
"Ah, du prophezeist ohn' Zweifel, Höllenbrut! Ob Tier, ob Teufel -
ob dich der Versucher sandte, ob ein Sturm dich ließ hierher,
trostlos, doch ganz ohne Bangen, in dies öde Land gelangen,
in dies Haus, von Graun umpfangen,- sag's mir ehrlich, bitt' dich sehr -
gibt es - gibt's in Gilead Balsam?- sag's mir - sag mir, bitt' dich sehr!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
"Ah! dann nimm den letzten Zweifel, Höllenbrut - ob Tier, ob Teufel!
Bei dem Himmel, der hoch über uns sich wölbt - bei Gottes Ehr'-
künd mir: wird es denn geschehen, daß ich einst in Edens Höhen
darf ein Mädchen wiedersehen, selig in der Engel Heer -
darf Lenor', die ich verloren, sehen in der Engel Heer?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
"Sei denn dies dein Abschiedszeichen", schrie ich, "Unhold ohnegleichen!
Hebe dich hinweg und kehre stracks zurück in Plutos Sphär'!
Keiner einz'gen Feder Schwärze bleibe hier, dem finstern Scherze
Zeugnis! Laß mit meinem Schmerze mich allein!- hinweg dich scher!
Friß nicht länger mir am Leben! Pack dich! Fort! Hinweg dich scher!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
Und der Rabe rührt' sich nimmer, sitzt noch immer, sitzt noch immer
auf der bleichen Pallas-Büste überm Türsims wie vorher;
und in seinen Augenhöhlen eines Dämons Träume schwelen,
und das Licht wirft seinen scheelen Schatten auf den Estrich schwer;
und es hebt sich aus dem Schatten auf dem Estrich dumpf und schwer
meine Seele - nimmermehr.
Edgar Allan Poe





Edgar Allan Poe
Das verräterische Herz
Es ist wahr! Nervös, schrecklich nervös war ich und bin ich noch; aber weshalb soll ich wahnsinnig sein? Mein Übel hatte meine Sinne nur geschärft, nicht zerstört oder abgestumpft. Vor allem war mein Gehörsinn außerordentlich empfindlich geworden. Ich hörte alle Dinge, die im Himmel und auf der Erde vor sich gingen, und auch vieles, was in der Hölle geschah. Wie könnte ich also wahnsinnig sein? Hören Sie nur zu, wie vernünftig und ruhig ich lhnen die ganze Geschichte erzählen werde. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie mir zuerst der Gedanke kam, doch als er einmal gekommen, quälte er mich Tag und Nacht. Einen Zweck verfolgte ich nicht, auch trieb mich kein Haß. Ich hatte den alten Mann lieb. Er hatte mir nie etwas Übles getan, er hatte mich nie beleidigt. Ich trachtete auch nicht nach seinem Golde. Nur - sein eines Auge reizte mich. Ja, sein Auge muß es gewesen sein! Es glich dem eines Geiers - war blaßblau und von einem dünnen Häutchen bedeckt. Wenn sein Blick auf mich fiel, war es mir stets, als gerinne das Blut in meinen Adern, und so entschloß ich mich denn allmählich, dem alten Mann das Leben zu nehmen, um mich auf diese Weise für immer von seinem Auge zu befreien.
Und deshalb hält man mich für wahnsinnig! Wahnsinnige wissen nicht, was sie tun. Aber Sie sollten mich gesehen haben! Sollten gesehen haben, mit welcher Klugheit, mit welcher Überlegung und Vorsicht, mit welcher Verstellung ich zu Werke ging! Ich war niemals liebenswürdiger gegen den alten Mann als während der Woche, die der Nacht voranging, in der ich ihn tötete. Jede Nacht, um Mitternacht, drückte ich die Klinke seiner Türe nieder und öffnete sie-oh, wie leise! Und wenn ich sie weit genug geöffnet hatte, um meinen Kopf durch den Spalt stecken zu können, zog ich eine dunkle Laterne hervor, die ringsherum verschlossen war, so daß kein Lichtschimmer nach außen dringen konnte, und streckte meinen Kopf ins Zimmer. Hätte jemand gesehen, wie schlau ich das anfing, sicher hätte er gelacht. Ich streckte ihn ganz langsam, ganz, ganz langsam vor, damit ich den alten Mann nicht im Schlafe störte. Eine volle Stunde nahm ich mir Zeit, um meinen Kopf so weit durch die Öffnung zu zwängen, daß ich ihn auf seinem Bette erblicken konnte. Ha! Würde ein Wahnsinniger so viel Geduld gehabt haben? Und dann, wenn mein Kopf glücklich im Zimmer war, öffnete ich die Laterne so vorsichtig - oh, so vorsichtig (ihre kleinen Angeln hätten ja knarren können!) und nur so weit, daß ein einziger Lichtstreif auf das Geierauge fiel. Und dies tat ich sieben Nächte hindurch, jede Nacht genau um die Mitternachtstunde. Aber ich fand das Auge immer geschlossen, und deshalb war es mir unmöglich, die Tat zu vollbringen; denn nicht der alte Mann ärgerte mich, sondern nur sein böses Auge. Und jeden Morgen bei Tagesanbruch ging ich ganz unbefangen in sein Zimmer, sprach mit ihm, redete ihn in herzlichem Tone mit seinem Namen an und fragte ihn, wie er die Nacht verbracht habe. Er hätte also ein ganz besonders argwöhnischer alter Mann sein müssen, wenn ihm jemals der Gedanke gekommen wäre, daß ich ihn jede Nacht um zwölf Uhr, während er schlief, aufmerksam und mit der fürchterlichsten Absicht betrachtete.
In der achten Nacht öffnete ich die Türe noch vorsichtiger als gewöhnlich. Der Minutenzeiger an der Uhr bewegte sich rascher, als ich meine Hand bewegte. Noch niemals vorher hatte ich den hohen Grad meiner Selbstbeherrschung und meiner Klugheit so gefühlt wie damals. Ich konnte mein Triumphgefühl kaum bändigen. Zu denken, daß ich hier allmählich die Tür öffnete und er auch im Traume nicht die geringste Ahnung von meinem geheimen Tun und Wollen hatte! Bei dieser Vorstellung konnte ich mich nicht enthalten, leise in mich hineinzukichern. Vielleicht hörte er es, denn in diesem Augenblicke bewegte er sich in seinem Bett, als fahre er plötzlich aus dem Schlafe auf. Man wird nun vielleicht denken, ich wäre geflohen? 0 nein! Sein Zimmer war stockfinster, denn aus Furcht vor Räubern hatte er die Läden fest geschlossen. Ich wußte also, daß er nicht sehen konnte, daß die Tür ein wenig offen stand, und mit zäher Beständigkeit öffnete ich sie langsam weiter ... und weiter.
Meinen Kopf hatte ich schon ins Zimmer gestreckt und wollte gerade die Laterne öffnen, als mein Daumen von dem zinnernen Verschluß abglitt und der alte Mann in seinem Bett aufsprang und rief: »Wer ist da?« Ich verhielt mich ganz ruhig und sagte nichts. Eine Stunde lang zuckte ich auch nicht mit einer Wimper, und während dieser ganzen Zeit hörte ich nicht, daß er sich wieder niederlegte. Er saß also im Bett aufrecht und horchte, geradeso, wie ich selbst es Nacht für Nacht getan hatte, auf das Ticken des Totenwurmes in der Wand.
Dann hörte ich ein leises Stöhnen, und ich wußte, es war das Stöhnen der Todesangst. Es war kein Schmerzensseufzer, kein Seufzer aus Kummer - es war der leise, erstickte Ton, der sich aus der Tiefe einer von maßlosem Entsetzen gequälten Seele losringt. Ich kannte diesen Ton wohl. Manche Nacht, um Mitternacht, wenn alle Welt schlief, war er aus meinem Herzen aufgestiegen, und sein schreckenvolles Echo hatte das Grauen, das mich von Sinnen brachte, noch erhöht. Ich sage, ich kannte ihn wohl. Was der alte Mann empfand, wußte ich und bedauerte ihn, obwohl ich mich im Innern vor Vergnügen wand. Ich war überzeugt, daß er seit jenem ersten leisen Geräusch, das ihn im Bette auffahren ließ, wach lag, und sagte mir, daß seine Angst von Minute zu Minute gewachsen, daß er vergeblich versucht, sie sich als grundlos darzustellen, daß er sich eingeredet habe, es sei nichts - der Wind im Kamin, nur eine Maus, die über den Boden gelaufen, oder ein Heimchen, das einmal kurz gezirpt. Ja, sicher hatte der alte Mann versucht, sich mit solchen Vorstellungen zu trösten; doch - es wollte ihm nicht gelingen. Es war vergebens, weil der Tod herannahte und der schwarze Schatten, der ihm vorauseilt, schon um das Opfer war. Und dieser schauerliche, unbemerkbare Schatten bewirkte, daß der alte Mann, obwohl er nichts sah noch hörte, meine Gegenwart im Zimmer fühlte.
Als ich lange Zeit geduldig gewartet hatte, ohne zu hören, ob er sich wieder niedergelegt habe, beschloß ich, die Laterne ein ganz klein wenig zu öffnen. Ich tat es - man kann sich nicht vorstellen, wie behutsam! wie leise! -, bis endlich ein einziger dünner Strahl, schwach wie der Faden eines Spinngewebes, aus dem Spalt drang und auf das Geierauge fiel.
Es stand offen, weit, weit offen; und als ich es sah, stieg eine wilde Wut in mir auf. Ich erkannte es mit vollkommener Deutlichkeit - ein trübes Blau mit einem scheußlichen Schleier darüber, dessen Anblick das Mark in meinen Knochen gerinnen ließ. Doch weiter sah ich nichts von dem Gesicht oder der Gestalt des alten Mannes, denn ich hatte den Strahl unwillkürlich genau auf die eine verdammte Stelle gerichtet.
Ich hatte ja schon angedeutet, daß das, was man fälschlich für Wahnsinn bei mir hält, nur eine verschärfte Empfindlichkeit der Sinne ist. So vernahmen meine Ohren jetzt ein leises, dumpfes, bewegliches Geräusch, wie es vielleicht eine in Wolle gewickelte Uhr hervorbringen würde. Auch diesen Ton kannte ich. Es war das Herzklopfen des alten Mannes. Und es stachelte meine Wut an, wie der Trommelwirbel den Mut der Soldaten.
Doch auch jetzt bezwang ich mich und verhielt mich ruhig. Kaum daß ich atmete! Die Laterne hielt ich regungslos in der Hand und versuchte, wie sicher ich den Strahl auf das Auge des alten Mannes gerichtet halten konnte! Mittlerweile nahm das höllische Pochen seines Herzens immer mehr zu. Es wurde jeden Augenblick schneller und schneller, lauter und lauter. Das Entsetzen des alten Mannes mußte den Höhepunkt erreicht haben. Es wurde lauter, sage ich, jeden Augenblick lauter! - Wird man mich gut verstehen? Ich sagte schon, daß ich nervös sei: ich bin es. Und dieses seltsame Geräusch in der toten, fürchterlichen Stille, die in dem alten Hause zu dieser Nachtstunde herrschte, wirbelte mich in wilden Schrecken. Noch einige weitere Minuten hielt ich an mich, stand ganz still. Aber das Klopfen wurde lauter und lauter. Ich dachte, es müsse das Herz zersprengen. Und nun packte mich eine neue Angst, die Nachbarschaft würde es ebenfalls hören. Da aber war die Stunde des alten Mannes gekommen! Mit einem gellenden Schrei riß ich die Blenden der Laterne auf und sprang ins Zimmer. Er schrie auf - einmal nur! In einem Augenblicke hatte ich ihn aus dem Bette auf den Boden gerissen und das schwere Bettzeug über ihn gezogen. Dann lächelte ich vergnügt, daß ich die Tat so weit vollbracht hatte. Aber das Herz schlug noch ein paar Minuten lang mit dumpfem Ton fort. Doch das ärgerte mich nicht mehr. Durch die Wand würde man es doch nicht hören. Endlich stand es still. Der alte Mann war tot. Ich räumte das Bettzeug beiseite und untersuchte den Körper. Ja, er war tot - tot! Ich legte meine Hand auf das Herz und ließ sie mehrere Minuten lang liegen. Es klopfte nicht mehr. Er war bestimmt tot. Sein Auge würde mich nicht mehr quälen.
Wer mich auch jetzt noch für wahnsinnig hält, wird den Gedanken endgültig aufgeben müssen, wenn ich ihm erzähle, mit welch weiser Vorsicht ich den Körper verbarg. Die Nacht begann zu schwinden, und ich arbeitete in schweigender Hast.
Zunächst riß ich drei Dielen aus dem Boden des Zimmers und verbarg den Toten zwischen der Füllung, dann setzte ich dieselben so geschickt, so schlau wieder ein, daß kein menschliches Auge - nicht einmal das seinige - die geringste Veränderung hätte wahrnehmen können. Da war ja nichts abzuwaschen - kein Blutfleck, nicht die kleinste Spur von einem einzigen Tropfen. Dazu war ich viel, oh, viel zu vorsichtig gewesen.
Als ich diese Arbeit vollendet hatte, war es vier Uhr - und noch so dunkel wie um Mitternacht. Gerade als die Uhr schlug, wurde an die Haustür gepocht. Ich öffnete leichten Herzens, denn was hatte ich jetzt noch zu fürchten? Drei Männer traten ein, die sich als Polizeibeamte vorstellten. Während der Nacht hatte man in der Nachbarschaft einen Schrei gehört, der den Argwohn erregt hatte, es sei irgendein Verbrechen verübt worden. Man hatte die Polizei benachrichtigt, und diese hatte die Beamten abgeschickt, um sofort Untersuchungen vorzunehmen.
Ich lächelte - denn was hatte ich zu fürchten? - und hieß die Herren willkommen. Den Schrei behauptete ich selbst im Traume ausgestoßen zu haben, und der alte Herr sei aufs Land gereist. Ich führte die Besucher durch das ganze Haus und forderte sie auf, nur gut zu suchen. Zum Schlusse führte ich sie in sein Zimmer und zeigte ihnen, daß sein Geld und seine Wertgegenstände sicher und wohlverwahrt dalagen. Im Übermaß des Gefühles meiner Sicherheit brachte ich Stühle in das Zimmer und nötigte sie, hier von ihren Anstrengungen auszuruhen, während ich in toller Vermessenheit, so vollauf überzeugt, die Tat sei gelungen, meinen Stuhl gerade auf die Dielen stellte, unter denen der Leichnam meines Opfers lag. Die Polizisten waren zufriedengestellt. Mein Auftreten hatte jeden Verdacht zunichte gemacht. Ich war in ausgezeichneter Stimmung. Während ich heiter auf ihre Fragen antwortete, plauderten sie dazwischen von gleichgültigen Dingen. Aber es dauerte nicht lange, da fühlte ich, wie ich erbleichte, und wünschte, sie möchten gehen. Der Kopf tat mir weh, und es sauste mir in den Ohren; aber sie blieben sitzen und plauderten weiter. Das Sausen in meinen Ohren schwoll an; es blieb und wurde immer deutlicher. Ich sprach lebhafter, um das schreckliche Gefühl loszuwerden. Doch es dauerte fort und wurde immer bestimmter, bis ich deutlich spürte, daß es nicht mehr in meinen Ohren war.
Jedenfalls war ich jetzt sehr bleich geworden; aber ich sprach schneller und immer schneller, mit lauterer Stimme darauf los. Allein, auch der Ton wurde stärker - was sollte ich anfangen? Es war ein leiser, dumpfer, rascher Ton - wie ihn eine Taschenuhr, die man in Wolle gewickelt hat, hervorbringen mag. Ich rang nach Atem - doch die Beamten hörten das Geräusch immer noch nicht. Ich sprach noch schneller, noch heftiger; doch das Geräusch nahm immer noch zu. Ich stand auf und stritt mit gewaltsam angestrengter Stimme und heftigen Gebärden über Kleinigkeiten; aber auch das Geräusch wurde noch lauter. Weshalb gingen sie denn immer noch nicht? Ich eilte mit schweren Schritten auf und ab, als ob mich die Beamten durch ihr Beobachten bis zur Wut gereizt hätten. Vergeblich! Das Geräusch schwoll an. Mein Gott! Was konnte ich noch tun? Ich schäumte vor Wut - ich raste, ich fluchte! Ich ergriff den Stuhl, auf dem ich gesessen, und scharrte mit ihm auf der Diele umher - das Geräusch übertönte alles und wuchs und wuchs! Es wurde lauter - lauter - lauter! Und noch immer plauderten die Männer vergnügt und lächelten dazu. War es möglich, daß sie es nicht hörten? Allmächtiger Gott! Nein! Nein! Sie hörten es! - Sie schöpften schon Verdacht! - Sie wußten alles! - Sie trieben nur Spott mit meinem Entsetzen! Dies dachte ich (und denke es noch). Aber alles andere war erträglicher als meine Todesangst, war besser als ihr Hohn! Ich konnte ihr heuchlerisches Lächeln nicht länger ertragen. Ich fühlte, daß ich schreien müsse -oder sterben! - Und nun - horch - wieder - lauter! lauter!! lauter!!! lauter!!!! - Schurken!« schrie ich heraus. »Verstellt euch nicht länger! Ich gestehe die Tat! Reißt die Dielen auf! Hier! Hier! Es ist das grauenhafte Klopfen seines Herzens!«