MrsPsychoChaos: Mein Weblog

Oh Gott, es ist so weit: Ich muss Cosplayen.

Das mag jetzt vielleicht etwas negativ klingen - exakt das war auch der Gedanke dahinter. Als kleine Internet-, Manga- und Anime-Enthusiastin, einen Menschen also, der für 'normale' Verhältnisse recht viel Zeit vor dem Computer verbringt und sich viel lieber mit wunderbaren Fandoms auseinandersetzt als diesem ominösen 'Rausgehen', hätte ich darauf vielleicht irgendwie vorbereitet sein können. Immerhin ist das Wissen über Cosplayer und diesen wunderbaren Teil einer Fan-Community mir durchaus vertraut, ich bewundere gute Cosplays und selbst die, die mir nicht ganz so gut gefallen, einfach, weil immer Mühe und Arbeit, aber auch Freude darin steckt. 

Als Irgenwie-Teilzeit-Möchtegern-Steampunk und Gelegenheits-Lolita bin ich ja kein völlig unbeschreibenes Blatt. Doch da gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied, der mich bisher völlig abgeschreckt hat und aus dem ich niemals für mich selbst in Erwägung gezogen hätte, selbst unter die Cosplayer zu gehen: Beim Cosplay muss man das Original dahinter erkennen.

Da ich zwar meistens nicht wirklich Probleme mit meinem Körper habe, obwohl ich nicht schlank bin, will ich für den nächsten Gedanken nichts hören von wegen 'Selbstmitleid' oder 'Fishing for aufbauende Kommentare' oder so, denn das ist einfach der Gedanke, der mir als zweites in den Sinn kam, als eine Freundin fragte, ob ich mit ihr cosplayen würde: Ich kann nicht cosplayen, weil ich dick bin. 

Jaja, Stimmen dagegen auf eine Seite, Stimmen dafür bitte auf die andere, damit die Fronten geklärt sind. Ich spare mir den ganzen Kram, der da lautet 'Man sollte trotzdem tun oder lassen können, was man will, solange es Spaß macht', den 'Dann nimm ab'-Teil und auch die 'Dann lass es einfach'-Kommentare. Das hört man immer wieder, das sagen alle, das kann man sich in jedem X-beliebigen Youtube-Video mit dem Thema Cosplay 101 anhören oder zumindest darunter lesen. 

Die Sache ist einfach die, dass ich mich nicht wohl fühlen würde als Verkörperung eines schlanken Charakters. Und irgendwie sind nahezu alle Charaktere, die ich bisher kannte, schlank. Folglich habe ich nie über eigenes Cosplay nachgedacht. 

Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem eine meiner engsten Freundinnen mir eröffnete, dass sie Cosplayen möchte. Im April. Auf einer Games-Convention. Aber nicht alleine. Sondern mit mir. Und dass sie uns für einen Cosplay-Wettbewerb dort anmelden will.  o_o    . . . Und ja, sie hat es mir genauso häppchenweise beigebracht. Und damit kommen wir dann zu den oben genannten beiden Gedanken, erinnern uns kurz daran und gehen weiter im Stoff. Denn ich habe ja gesagt.

Denn ganz ehrlich, solange ich Leute habe, die das mit mir machen und wir zusammen bleiben, denke ich, dass es tatsächlich Spaß machen wird. Mal abgesehen davon, dass ich bunt gefärbte Haare habe und in der Schule auch schon mal in Steampunk oder Lolita rumgerannt bin - wenn das in puncto Blickresistenz nicht trainiert, weiß ich auch nicht. 

Ich werde cosplayen. Wir werden zu zweit sein, eventuell sogar zu dritt. So weit, so gut, denn jetzt beginnt ja erst der schwere Teil: Fandom Homestuck steht fest, meine Freundin cosplayed Kanaya und ich ... ja, wen cosplaye ich denn vor lauter Schreck? Vielleicht wäre es ein guter erster Schritt, so schnell ich kann weiterzulesen. Denn um ehrlich zu sein kenne ich erst die ersten fünf Charaktere...  >.>   Naja, wird schon.

Von jetzt an werden Berichte folgen, wann immer wir Forstschritte beim Cosplay machen.

Tagchen! Ja, ihr seht richtig, ich bin mal wieder aufgetaucht... Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, ich hatte einfach so viel zu tun... Heute möchte ich euch mal etwas ganz einfaches vorstellen. So einfach, dass ich anscheinend eine der wenigen Zeichen- und Basteltanten bin, die jemals auf so eine Idee gekommen ist. So einfach wie nützlich: Magnete! Genau, schnöde Magnete. Besonders für Leute, die öfter KaKAO-Karten machen oder Basteln (wie ich) und dabei viel Glitzer und Kleber benutzen eine gute Lösung. Für kaum 3€ bekommt man einen ganzen Stapel. Und das ist auch schon alles, was Ihr braucht!

Sehr nützlich, wenn man die Kanten verziert oder vor Ethusiasmus gleich auf beide Seiten Glitzer geklatscht hat. Einfach die Karte oder das Gebastelte zwischen die Magnete und es steht ganz von selbst! So kann man allles ganz ohne Bedenken über Nacht trocknen lassen und wackeliges Anlehnen an Stiftebecher gehört der Vergangenheit an! (Klinge ich gerade wie die Leute im Teleshopping? -.-")

Da sind wir auch schon am Ende angelangt. Dieser Eintrag war irgendwie sehr kurz, aber mehr kann ich zu den Magneten gar nicht sagen... Wegen dem vollen Speicherplatz habe heute einfach mal was ausprobiert und hoffe doch, dass das mit den Bildern hinhaut. Außerdem habe ich eine Facebook-Seite, wo ihr verfolgen könnt, was ich sonst so tue: https://www.facebook.com/Phantasiewelten (Hatte ich, glaube ich, nocht nicht erwähnt, oder?)

Wünsche Euch allen am Freitag einen schönen Nikolausi. Chuuu~

Hi Leute! Hab noch nicht rausgefunden, wie ich mehr Bilder hochladen kann ohne ein ToFu zu kaufen, deswegen folgt jetzt kein weiterer Zeichnen ohne Geld-Eintrag. Ich wollte mich einfach mal bedaken bei allen Leuten, die meinen Weblog hier abboniert oder Kommentiert haben, außerdem Danke an diejenigen, die meine Fanfics kommentiert haben. Ich freue mich kringelig über jeden einzelnen Kommentar!!!

Danke an:

abgemeldet

EngelohneZukunft

RhapsodosGenesis

AlvaSeneca

und natürlich auch an die anderen beiden Mexx-Mitglieder, die meinen WB abboniert haben und deren Namen ich nicht sehen kann. Sorry, dass ich Euch nicht namentlich aufführen kann. :(

Ganz besonderer Dank noch an Kaylien und Likeachicken, danke für euer Testlesen und Eure hilfreichen Tipps!

Und jetzt kommt alle her, GRUPPENKNUDDELN!!!

Ich weiß, ich habe schon die schwindelerregende Anzahl von 8 Fans(wenn man das überhaupt so nennen kann), da lohnt es sich richtig danke zu sagen! *Sarkasmus*

Aber ich freue mir wirklich bei jedem neuen Kommentar 'nen Keks! *Kekse nehm und in die Menge schmeiß* DANKESCHÖN, IHR SEID DIE BESTEN!!!!

Da bin ich wieder, da seid Ihr wieder, und zwar früher als versprochen! Wenn ich keinen Zeitdruck habe, dann schreibe ich wohl lieber als sonst. Egal! Heute stelle ich Euch mal meinen günstigen Selfmade-Leuchttisch vor. Wer, wie ich zum Beispiel, am liebsten auf kariertem Papier zeichnet, bemerkt am Ende oft, wie störend die Kästchen doch im Gesamtwerk wirken (was für ein Bandwurmsatz! Oh man). Die Lösung: Abpausen. Die ganze Zeit am Fenster stehen ist aber unpraktisch, anstrengend und nicht gerade bequen. Dafür gibt es eine wirklich nette Erfindung namens Leuchttisch. Allerdings sind die selten unter 100€ erhältlich. Eine wirklich einfache Variante kann man sich völlig kostenlos mit Sachen, die man sowieso zu hause hat, sebst zusammenschustern. Alles, was man dafür braucht:

Man braucht auf jeden Fall eine helle Lampe. Am besten, wenn sie irgendwie beweglich ist, damit man sie nach oben richten kann.

Außerdem braucht man - im besten Falle - einen Glastisch. Wer keinen zur Verfügung hat, der kann sich auch eine Platte aus durchsichtigem Plexiglas besorgen. Diese einfach zur Hälfte über den Tisch ragen lassen und darauf arbeiten (achtet aber darauf, dass sie euch nicht mitsamt der Bilder vom Tisch kippt).

Einfach die Lampe unter dem Tisch platzieren, euer Bild auf den Tisch legen und das weiße Papier oben drauf. Fertig!

(Ja, mein Tisch ist schmutzig -.-")

Das war auch schon der dritte Teil! Jetzt habe ich gerade mit Erschrecken festgestellt, dass ich gar keine weiteren Bilder hier im Weblog hochladen kann... Bis ich eine Lösung dafür gefunden habe, herrscht wohl erstmal Stille. Trotzdem mache ich weiter, versprochen! Immer positiv denken. Chuuu~

Hi. Schön, dass Ihr wieder hier seid! Heute stelle ich Euch mal das erste meiner "Hilsmittel" vor, welches mir das arbeiten erleichtert. Im Moment mache ich hauptsächlich KaKAO-Karten. Die muss man aber zuschneiden, genau wie viele andere Werke auch. Mit der Schere wird das schnell ungenau und die Kanten nicht ganz exakt gerade, was nicht nur mich als Perfektionistin stört, sondern auch die Maße der Karten verändert. Viel genauer kann man mit einem Cuttermesser arbeiten! Tisch und Lineal werden davon aber eher nicht begeistert sein. Es gibt richtige Arbeits-Sets mit stabilen, teuren Unterlagen und speziellen Metalllinealen, aber diese Kosten kann man sich getrost sparen. Für unter 10€ bekommt man alles in Baumarkt und Schreibwarenladen!

Zuerst einmal braucht man natürlich ein Cuttermesser. In jedem Baumarkt zu finden, in Hobbyshops und manchmal auch in Schreibwarenläden.

Um Euren Tisch zu schonen kann man eine einfache Plexiglasplatte aus dem Baumarkt nehmen oder sogar die Rückseite eines Küchenbretts. Mein Küchenbrett ist allerdings nicht ganz grade gewesen, deswegen hab ich mir das Plexiglas besorgt. Gibts sogar in der Farbe Eurer Wahl: Die Unterlage mit der persöhnlichen Note ;)

Als nächstes braucht man noch ein stabiles Lineal, aus Metall oder Holz mit Metallkante zum Beispiel. Wem das zu teuer ist, der kann sich auch ein schmales Stück Blech oder anderes Metall besorgen. Hauptsache, es hat eine gerade Kante. Die Skala kann man mit Folienstiften selber draufschreiben.

Dieser Punkt ist optional, aber ich finde es praktischer, wenn ein Geodreieck zur Hand ist. Und zwar eins, welches größer ist als die, die man für gewöhnlich in der Schule benutzt.

So, das war der zweite Teil meines kleinen Projektes. Hat etwas länger gedauert als versprochen, aber ich mache weiter, keine Sorge. Der dritte Teil wird wohl erst nächste Woche folgen. Bis dahin, Chuuu~

Halli-Hallo Leute, wilkommen zu meinem ersten Blogeintrag! Ich zeichne schon, seit ich einen Stift halten kann und dachte mir in den letzten Jahren immer wieder: Langsam wäre es doch Zeit für eine bessere Ausrüstung! Wenn man allerdings eine weile im großen, weiten Internet herumdümpelt bemerkt man schnell, wie teuer dieses Hobby doch sein kann. Ich persöhnlich bin nicht bereit, mein hart erspartes Geld sofort wieder auszugeben für Dinge, die man sich für einen Bruchteil der Kosten auch selbst machen kann. Ich denke, das geht vielen anderen auch so. Also will ich doch mal mit Euch teilen, wie ich so arbeite. Dann fangen wir mal an :)

Zuerst braucht man natürlich einen vernünftigen Arbeitsplatz. Damit meine ich nicht das Bügelbrett in der Abstellkammer! Es sollte am besten ein Tisch sein, der nicht regelmäßig für Anderes benutzt wird. Also nicht der Esstisch oder, wenn ihr noch zur Schule geht (wie ich), auch nicht der Schreibtisch. Ja, das ist schwierig, aber glaubt mir: Es ist soviel entspannter, wenn die Zeichensachen nicht ständig unter Bergen von lästigem Schulzeug begraben werden. Bei mir hat das einen riesigen Unterschied gemacht. Man setzt sich einfach viel öfter hin und malt, wenn man nicht immer vorher und hinterher aufräumen muss. Das angefangene Werk kann auch ein paar Tage dort liegen bleiben, ohne gleich im Weg zu sein.

Hier seht Ihr meinen Arbeitsplatz. Es muss nicht alles super ordentlich sein, Hauptsache, Ihr findet alles wieder. Ob andere Eure Ordnung verstehen, ist nebensächlich!

Der Arbeitsplatz sollte viel Licht haben, am besten Tageslicht. Außerdem eine helle Lampe, falls Ihr mal im dunkeln kreariv seid. Alles muss auf Euch abgestimmt sein, seid Ihr zum Beispiel Linkshänder, dann muss die Lampe auf die rechte Seite. Sonst wirft Eure Hand Schatten auf das Bild. Auch die Stiftebecher oder Federtaschen sollten auf der richtigen Seite stehen und alles muss genug Plazt haben. Sonst fegt ihr ganz schnell Euer Zeug mit dem Ellenbogen runter und das nervt nicht nur, sondern ist auch schlecht für die meisten Sachen.

Soviel also zum Arbeitsplatz. Demnächst werde ich mit den eigentlichen Do-It-Yourself-Materialien beginnen. Zuerst wollte ich nur mal die (von mir als wichtig eingestuften) Grundlagen vorstellen. Bis demnächst, Chuuu~