The End...
Autor: Sajoco
Ein Anruf, von einer Nummer die mir nicht gefiel. Das Pflegeheim meiner Oma. Es ging ihr in den letzten Tagen schlecht, dass war uns allen bewusst. Bisher hatte ich immer locker darüber geredet. Allen gesagt, ich würde die Erlösung von den Schmerzen meiner Oma wünschen. Doch nun. So stark wie ich mich immer mit dem Thema gegeben hatte, bin ich nicht. Ich rief nach dem Telefonat mit der Schwester des Heim's, meine Mutter auf dem Handy an.
Meine Eltern sind gerade im Urlaub, und saßen nun in einem Maklerbüro. UND ICH?! Ruf meine Mam an und teile ihr mit das ihre Mutter um 13Uhr verstorben ist. Meiner Mutter und mir kamen beim reden die Tränen, unsere Stimmen zitterten und das obwohl wir wussten das es kommen wird. Das es in naher Zukunft kommen wird. Das es die Tage passieren wird.
Wir haben einen geliebten Menschen verloren. Einen Menschen den wir in den letzten Jahren mit anderen Augen gesehen haben. Einen Menschen der sich all die Jahre verändert hatte.
Oma, du warst vielleicht nicht mehr so hell im Kopf durch deine Demenz, aber dennoch konntest du lachen, hast dich gefreut wenn wir zu Besuch kamen. Hast mir immer wieder erzählt, dass wenn du die Puppe die ich dir mit ins Heim gebracht hatte, du gesehen hast, wusstest das wir da waren. Oma, ich hab dich lieb und werd dich nie vergessen. Komm gut an im Himmel, bei Opa und all meinen verstorbenen Tieren.
Während meine Mam, meinen Dad und meine Tante, ihren Mann, seine Freundin (ist eine lange andere Geschichte) hat, muss ich alleine damit klar werden. Denn ich kann nicht einmal zu meiner besten Freundin gehen, da sie jetzt in die Arbeit fährt. Meine Brüder ebenso in der Arbeit sind und ich eben ganz alleine. Nur getröstet von den Schleckattacken meiner Hunde, die mir die Tränen abwischen.
In diesem Sinne, Sajoco
Und denk immer dran, du bist NIE wirklich alleine. Alle die dir etwas bedeuten und denen du etwas bedeutest werden immer für dich da sein und dich stützen. Wenn du dich also mal aussprechen willst, ich bin immer zu erreichen. Und wenn du erst mal Abstand von Mexx brauchst wegen alledem, dann ist das durchaus verständlich.
In dem Sinne ohne wirklich bewusst Weise Worte, Ragnara
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Ragnara, born to write!^^
Ich hoffe, deine Hunde haben dich wenigstens etwas trösten können :( Fühl dich einfach lieb in den Arm genommen von mir. Und denk dran, du bist nie allein.
Deine Oma wird in deinem Herzen immer bei dir sein und dir Kraft geben.
Und wenn du erstmal Abstand brauchst, kann ich verstehen. Man braucht ja auch erstmal die Zeit, um über den Verlust eines geliebten Menschen hinweg zu kommen.
Ich schließe mich Ragnara an. Wenn du reden willst, du weißt wie du mich hier erreichen kannst :)
Liebe Grüße Inu / Mila
zu dienen mein Vater dir,
deine Macht reichst du uns durch deine Hand,
diese verbindet uns wie ein heiliges Band
Wir waten durch ein Meer von Blut,
Ich bin dick, du bist hässlich!
Ich kann abnehmen, was kannst du?