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Les Amis Noirs

von

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Ewiger Traum

Alejandro träumte seinen Jahrhunderte dauernden Traum. Es war wie eine Todeserfahrung, ein langer schwarzer Tunnel. Aber im Gegensatz zu den Leuten im Fernsehen sah er niemals ein Licht, lief seit 400 Jahren durch absolute Schwärze. Seit dem Tag, an dem er die Stimme zum ersten Mal gehört hatte. Auch jetzt tönte sie durch den ewigen Traum. Wach auf, mein schwarzer Prinz, flüsterte sie durch die Schwärze, die Sonne ist schon untergegangen. Er versuchte sich ihr zu widersetzen. Er hasste es wenn die Stimme ihn so nannte. Er hasste es wenn die Stimme seinen Traum störte. Es schien absurd. Er lief durch ewige, mondlose Nacht und das einzige, was er hörte, war die dunkle, samtartige Stimme der Frau, die Schuld war an der Finsternis. Dabei war da nichts. Nichts außer ihm und der Dunkelheit. Wach auf, schwarzer Prinz, wach auf hallte es durch die Stille. Dann tat sich ein Spalt des Lichts vor ihm auf.



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