Zum Inhalt der Seite

Die Legende der Feen und Elfen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

An einem sonnigen Sonntag wachte ich auf und stellte fest, dass niemand von meiner Familie zu Hause war. Ich ging nach unten in die Küche und erschrak: Auch Mala, unsere Dalmatinerhündin, war nicht in ihrem Körbchen. Also schaute ich im ganzen Haus nach. So ein Mist! Niemand da... Was haben die alle? Haben die etwa meinen 14. Geburtstag vergessen? Ich lief in den Garten und auf einmal rief da eine Menschenmasse: "Überraschung!" Ich war sehr überrascht, was auch wohl der Sinn der Sache war. Dennoch war ich sauer. Es ertönte Hundegebell und Mala sprang mich an und versuchte mich abzuschlecken. Ich sagte: " Aus!" und sie hörte auf. Ich hätte mir eigentlich denken können, dass das passieren würde... So was bescheuertes hätten sicher auch nur meine Eltern veranstalten können. Kaum hatte ich an sie gedacht, schallte auch schon die Stimme meiner Mutter durch den Garten: "Sandra, Schätzchen! Alles Gute und viel Glück zu deinem 14. Geburtstag". Meine Mutter kam zu mir herüber, gab mir einen Kuss auf die Wange und wuschelte mir mit ihrer Hand durch mein langes, braunes Haar, das zwar in weichen Wellen von meinen Schultern herunter fiel, aber doch etwas strubbelig war. "Na, danke! Ich sagte doch schon 1000 mal das ich dieses Jahr einen ruhigen Geburtstag haben möchte!" sagte ich und blitzte meine Mutter mit meinen grünbraunen Augen sauer an. "Ist ja schon gut, Kindchen!" sagte da mein Vater auch noch neben mir. "Nenn mich nicht Kindchen! Du weißt genau das ich das hasse ..." fauchte ich ihn an. Ich schaute mich um. Simon, mein Zwillingsbruder saß schon auf der Bank mit Geschenken von unseren Verwandten überhäuft. Er schaute mich genervt an. Es war der Warum-machen-sie-immer-so-einen-Aufstand?-Blick. Dann waren da noch sehr viele Verwandte und Bekannte von uns, Annalena, Timo, Kim, Sebastian und ich wollte meinen Augen nicht trauen Alexander. Ich rannte zu ihm hin und zerrte ihn vor meine Mutter. "Was hat überhaupt der Typ hier zu suchen ?" fragte ich meine Mutter. "Er ist doch ein Schulfreund von deinem Bruder!" antwortete sie. "Aber was hat er hier zu suchen? Ich meine Simons bester Freund ist hier und meine beste Freundin, aber Alexander ist doch nur ein Klassenkamerad von viele von meinem gehirnamputiertem Bruder!" schnauzte ich sie an. "Ähm...Sanny kannst du meinen Arm bitte los lassen ?!" mischte sich Alex ein. Erst jetzt bemerkte ich das ich ihn immer noch am Arm fest hielt. "Oh...ja, ähm...tut mir leid !" stotterte ich und ließ ihn los. Alex ist der Sohn von der besten Freundin meiner Mutter und ist schon seit langem in mich verliebt. "Junge Dame, das ist der Sohn meiner besten Freundin, also ist er nicht irgendein Mitschüler von dir. Verstanden?" sagte sie etwas aufbrausend. Sie und ihre beste Freundin Kim träumten schon lange davon das Alex und ich ein Paar werden würden. Aber nach meiner Meinung können die lange warten. In diesem Moment schmiss sich jemand mir um den Hals und sagte: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Sanny!" Ich war erst etwas irritiert, aber dann erkannte ich meine beste Freundin Annalena. "Oh. Hi, Anna! Danke." sagte ich und zog sie mit zu meinem Bruder Simon und dessen besten Freund Timo. Anna die in meinen Bruder verliebt ist verkrampfte sich etwas und wurde ganz leise. "Na los. Gratulier ihm. Das wird wohl nicht so schwer sein !" flüsterte ich ihr zu. Irgendwas umklammerte gerade mein Bein. Ich schaute runter und sah in die großen blauen Augen meiner kleinen Schwester Saskia. Ich nahm sie auf den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange und fragte sie: "Na wie geht's dir ? Wo sind eigentlich Simone und Sebastian ?" Sie antwortete: "Mir geht's gut. Aber wer ist Simone und wer ist Sebastian ?" "Oh, Sasa! Ich meine deine Geschwister Sissi und Basti!" flüsterte ich. Die Familie Sonnenstern besteht aus 7 Personen : Mutter Philippa (Phil genannt), Vater Tom, den Zwillingen Simon und Sandra (Sanny genannt) und den Drillingen Saskia, Simone und Sebastian (genannt : Sasa, Sissi und Basti). "Achso! Wo Basti ist weiß ich. Der wühlt im Geschenkpapier von Simon und Sissi ist glaub ich bei Tante Muriel." quitschte Sasa. Für das Alter von 5 Jahren war Sasa eigentlich sehr schlau. "Danke!" sagte ich und setzte Sasa dann wieder auf den Boden. Ich setzte mich in einen Sessel und sagte: "Na Bruderherz, was hast du so alles bekommen ? Ach, Anna nimm dir doch auch einen Sessel!" "Naja. Schau halt. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich alles bekommen hab. So viel ist das ..." antwortete Simon. Sag ich doch ! Gehirnamputiert, der Junge. "Also schön. Vll. solltest du mal Basti aus deinem Geschenkpapier holen und dann den dummen Alex nach hause schicken !" sagte ich gelassen zu ihm und warf einen Seitenblick auf Timo. Er sah eigentlich ganz süß aus, so wie er da auf der Bank saß...Ich stand auf, hakte mich bei Anna ein und ging mit ihr zu meinen Geschenken. Es waren sehr viele. Ich packte sie alle aus (mit Annas und Timos Hilfe). Die Geschenke waren eigentlich alle sehr cool, aber es gab auch welche, wie das, das von meiner Oma aus Russland geschickt wurde. Ein Schlafanzug mit Rüschen und Teddys drauf. Als ich den auspackte fragte Timo: "Sag mal, weiß deine Oma nicht wie alt du geworden bist ?" ich antwortete: "Kann schon sein..." Dann ging ich mit Anna zum Frühstückstisch. Wir aßen ein Brötchen und dann gingen wir in mein Zimmer. Wir laberten so über alles mögliche, aber das Hauptthema war und bleibt: Jungs!

"Anna, wie kannst du in meinen gehirnamputierten Bruder verliebt sein?", fragte ich sie. Sie drehte sich zu mir um und machte: "Schhht! Wenn dein Bruder das nun im Zimmer neben an gehört hat..." "Ach was. Der hat das schon nicht ..." setzte ich an, konnte aber den Satz nicht zu Ende sprechen, denn mein Bruder platzte ins Zimmer: "Hab ich da jemanden über mich reden gehört? Mich hat es ja schon die ganze Zeit gejuckt, ein klares Zeichen dafür das jemand über mich spricht." Ich keifte ihn an: "Simon was fällt dir ein, ohne zu klopfen einfach in mein Zimmer zu platzten?" "Ich bin halt dein Bruder! So was macht ein Bruder...Das ist seine Aufgabe..." krakeelte er und Timo fing an zu kichern. "Und was dich angeht", fuhr ich Timo an "Auch die Freunde meines Bruder haben hier keinen Zutritt!" Er zuckte zusammen, zog den Kopf ein und schaute betreten auf den Boden. Dann zog er Simon am Ärmel: "Komm, lass sie in Ruhe!" Simon wollte erst nicht, aber dann drehte er sich um und schrie noch durch den ganzen Flur: "Verdammte Weiber! Lassen einen nie Spaß haben!" Dann war er weg. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. Ich kochte vor Wut. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Es war so ruhig... Anna? Wieso hat sie nichts gesagt? Ich sah mich um. Anna saß in meinem Sessel und starrte wie gebannt in die breite Ritze neben meinem Schrank hinter der Tür. Von hier aus konnte ich nicht sehen was dort war, also stand ich auf und schaute selbst was dort war. Ich erschrak.
 

"Mann, Weiber! Also ich mein jetzt die, die hier unterm Dach wohnen sind schlimm..." wandte ich mich an Timo, als ich die Tür meines Zimmers zu schlug. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. "Weißt du Simon. Du musst es mal aus verschiedenen Sichtwinkeln sehen. Ich mein die Situation hier." sagte Timo zu mir. Ich verstand nicht ganz was er von mir wollte... "Ich versteh nicht ganz ..." sagte ich langsam. "Naja, sieh das mal so: Jeder Bruder streitet sich mit seiner Schwester. Ich ja auch. Aber dennoch hast du Sanny doch lieb oder nicht ?" sagte er. So ein Prophet! Der tickt doch nicht mehr ganz richtig. Auf einmal erklang ein Schrei aus dem Zimmer meiner Schwester. Ich konnte nicht so schnell reagieren. Timo war schneller als ich. Er sprang auf und rannte in das Zimmer meiner Schwester. Als ich herein kam, sah ich nur das, das Zimmer bis auf Timo leer zu sein schien. "Hast du gesehen wo Anna und Sanny hin gegangen sind? So schnell können die doch nicht aus dem Zimmer gerannt sein?" fragte Timo leise.
 

Ich hatte mich so erschreckt das ich einmal kurz schrie. Dann hielt sich Anna an mir fest und wir wurden von dem kleinen Flatterwesen in einen blauen Strudel hinein gezogen, der sich neben dem Schrank in der Ecke auftat. Ungefähr fünf Minuten ging das so. Als wir dann aus dem Strudel kamen, fanden wir uns in einer großen Halle wieder. Sie war wunderschön. Schöne Teppiche lagen auf dem Boden der aus weißem Marmor war. Auch die Wände waren aus Marmor, aber sie waren mehr beige als weiß. Die Vorhänge vor den riesigen Bogenfenstern, durch die gleißendes Sonnenlicht fiel, waren aus rosaner Seide.

"Wo sind wir?" fragte Anna ängstlich. Zum ersten Mal sprach das kleine Wesen das uns hergebracht hatte: "Ihr seid in Fäoniyen, im Palast der Feenkönigin Alianda." Jetzt erkannte ich das dieses Flatterteil ein kleines Mädchen war. Mit grünen Flügeln sah es aber auch zu niedlich aus. "Häh...Was ist das denn für ein Land? Fäoni-dingsda? Und was bist du überhaupt?" fragte ich das kleine Mädchen. "Ich bin eine Elfe und heiße Nifea. Fäoniyen ist das Land der Feen, Elfen und der Paladins! Weiteres werdet ihr später erfahren. Folgt mir bitte!" antwortete Nifea. Ich nahm Anna an der Hand und folgte der Elfe. Wir gingen durch viele Gänge, Tunnel und Hallen. Aber als wir dann vor zwei riesigen Flügeltüren standen und die dann auch noch auf gingen und wir den Saal sahen erblassten wir in Ehrfurcht. Wie groß war dieser Palast eigentlich? Träumte ich?

In dem Saal waren sehr viele Mädchen in dem Alter von Anna und mir. Auf einem Thron saß die Feenkönigin. Sie war ganz in rosé gekleidet (langer Rock mit Schlitz an der Seite, Oberteil mit Ärmeln die immer weiter wurden und einen Schaal) und ihre grünen Flügel schauten unter den langen, hellbraunen, in Wellen von den Schultern fallenden Haaren hervor. "Willkommen in Fäoniyen. Ich bin Alianda die Königin der Feen. Ihr seid meine Sondergäste." sagte die Königin. Sie war nicht sehr alt vielleicht gerade mal 34 Jahre. "Kommt doch rein und setzt euch auf die Sessel an dem Tisch dort" sie deutete auf einen Tisch in der Nähe ihres Throns und fuhr fort: "Ich würde gerne mit euch reden. Unter 6 Augen. Wenn ich bitten darf meine Damen" sie klatschte in die Hände " jetzt rasch in den Unterricht." sagte sie zu der Mädchenmasse die an vier großen Tischen saß. Ein großen Raunen brach an und Anna und ich mussten uns in Sicherheit bringen bevor die Mädchen uns platt machen konnten.

"Entschuldigt das Benehmen meiner Schülerinnen. Also, setzt euch. Ach Nifea bleib doch." begann die Königin. "Also ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht könntest du das übernehmen Nifea?" "Ja gerne, Alianda." begann die Elfe "Also die Feenwelt und die der Elfen schwebt in großer Gefahr. Daher zogen wir es in Betracht die Tochter der Feenkönigin und deren Freundin, die mit der gleichen Gabe gesegnet ist nach Fäoniyen zurück zu holen." "Äh, ja. Wie sollen wir das denn verstehen?" fragte ich schockiert. "Du bist Aliandas Tochter, Sanny! Und du bist auch eine Fee, genauso wie deine Freundin Anna." sagte die Elfe ruhig.
 

Fortsetzung folgt ...
 

Hoffe euch gefällt der Anfang ^.^

Und schön viele Kommis schreiben pls



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Carl
2006-04-25T18:20:42+00:00 25.04.2006 20:20
Also...zu deiner Story: So schlecht ist das erste Kapi gar nich', du hast nur ein paar kleine Fehler gemacht(z.b. Situationen gehören genauer beschrieben(ich weiss, wie nervig das ist^^), Sichtwechsel vielleicht markieren, nicht zu sehr mit der Story überstürzen) und sonst war sie eh gut...und Sinless hat Unrecht: Für eine 13-Jährige ist diese Geschichte super! Wenn ich mich daran erinnere, was ich mit 13 für einen Mist geschrieben hab^^, dann bist du...übersupermegatoll!!
Zur Story selber: Du hättest das erste Kapi mit dem Verschwinden in die Zauberwelt enden lassen können und ein zweites kurzes für die Bedrohung des Landes der Elfen und Paladins machen...würde die Spannung noch mehr heben...
Fazit: Eine gute Story mit ein paar kleine Macken
Von:  CriD
2006-04-19T20:52:54+00:00 19.04.2006 22:52
mhmmmm...
was schreib ich da nun...
gut das ganze geht soweit ja als klassische fantasystory los... also schon mal an pluspunkt...
recht flott und ordentlich geschrieben ist es auch... vor allem in anbetracht dessen, dass du er erst 13 bist ist es ziemlich gut Oo

so... was sag ich denn mal noch...
ich hab persönlich den anfang etwas langatmig empfunden... erst das ganze mit geburtstag und so... schon klar charackter vorstellen und so, aber das eigentliche da rüber in die feenwelt kam zu kurz weg, finde ich...
das ging etwas hopplahop...

und ähm sind die jetzt durch den schrank gefallen?
*das net ganz gecheckt hat*

so weiter... ausdruck ist geschmackssache... manchmal hast du den satzbau an bischen verdreht, aber des passiert im eifer des gefechtes...

die ich-perspektive hast du gut umgesetzt... vor allem versteht man ohne probleme, dass die sicht einmal zum bruder wechselt...
*findet das immer arg dusslig; wenn das manche autoren drüber schreiben, wessen perspektive das jeweils ist*

so... ich finde es übrigens besser wenn man zahlen ausschreibt... tausend und vierzehnter...
sieht einfach schöner aus...
obwohls man natürlich machen kann...
das sind nur so kleine sachen...
und ich finde du könntest von der entertase, sprich absätzen ein bischen mehr gebrauch machen... insbesondere bei den dialogen, man überließt schnell wo vom einen das gesprochene anfängt und das vom nächsten anfängt...
das nur so als kleiner tipp... es wäre leserfreundlicher^^°

so werd mal weiter lesen...

*winkz*
dat sinless


Zurück