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Pain and hope...

Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)
von

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Konfrontation

Kapitel 20 !!!
 

HALLO!

Jetzt kommt mal recht schnell (für meine bescheidennen Verhältnisse) das nächste Kap hinterher.

Wie schon ein paar vermutet haben gibt es nach den schönen Liebleien (ich werde mich nie wieder darüber beschweren, dass ich das nicht kann...), jetzt nen kleinen Knall ^-^

Krieg anzetteln??? - Was habt ihr den gedacht? Brauche doch was zum 'entladen'...
 

DANKE FÜR DIE VIELEN LIEBEN KOMMIS !!!
 

-----
 

Titel: Konfrontation
 

Sie hätten wohl noch ewig so dastehen können.

Einfach nur die Nähe und die Zuwendung des jeweils anderen zu genießen und in ihr sprichwörtlich zu baden.

Doch wie alles andere, musste auch dies mal ein Ende nehmen.

...

Ein grummelndes Geräusch durchbrach nur wenig später die Stille.

Sofort wieder feuerrot im Gesicht, wandte sich Hinata leicht von Naruto ab, so dass sie nun wieder am Küchenschrank anlehnte.

Der Blondschopf dagegen sah das Verhalten verwirrt mit an, bis wieder ein Magenknurrendes Geräusch das peinliche Schweigen der beiden unterbrach.

Dieses Mal bekam Naruto einen Rotschimmer im Gesicht.

Beide schauen sich jetzt einen Moment irritiert an, bis Naruto in leichtes Gelächter verfiel, was bald schon in einem ordentlichen Lachanfall endete.

Hinata dagegen beobachtete den von herzen lachenden Naruto mit einem Anflug von Genugtuung und Freude.

Hatte sie ihn doch schon lange nicht mehr so befreit erlebt und wenn sie ehrlich war:

Sie hatte es sehr vermisst!

Bald schon konnte auch sie ein leichtes Kichern nicht mehr unterdrücken und stimmte so mit ihm ein.
 

Doch auch das war wieder vergänglich.

Leicht schnaufend beobachtete der Blondschopf nun die junge Kunoichi vor sich.

Hinata lachte immer noch etwas und der leichte Rotschimmer auf ihren Wangen legte sich nur langsam wieder.

Doch als auch sie sich beruhigt hatte musste eindeutig was gemacht werden!
 

„Ich glaube wir sollten mal was Essen! Es ist schon...“ fing Naruto an und sah sich dann suchend nach einer Uhr um: „... Himmel! Es ist schon bald neun! Jetzt wird es aber Zeit!“ stellte er daraufhin entgeistert fest.

„Eh... musst du schon heim oder...?“ fragte er gleich nach.

„Na-naja, es reicht denke ich, wenn ich gegen elf wieder da bin. M-mein Vater sucht mich sonst wieder...“ dann brach sie ab, denn mehr brachte sie nicht heraus.

Naruto nickte verstehend.

So etwas in der Art hatte er von einem seiner ‚Krankenhausbesucher’ aufgeschnappt.

Allerdings wusste er auch nur, dass sie ihn suchen wollte und dabei in Gefahr war.

Ihr Vater war wohl stinksauer wegen ihm auf sie gewesen und kontrollierte sie jetzt offenbar öfters.
 

Was Hiashi wohl für Augen machen würde, wenn er sie heim bringt?
 

Ein verschmilstes Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Blonden, allein bei dem Gedanken, dass Oberhaupt des Hyuga-Clans mal aus der Fassung zu erleben.

„Dann habe ich eine Idee! Ich habe nicht wirklich Lust noch was großartiges zu Kochen, außerdem ist es gerade so schön sauber und ordentlich hier. Also wie wäre es, wenn wir eine Kleinigkeit Essen gehen würden und ich dich dann im Anschluss nach hause begleite?“ fragte er sie, da er auch unbedingt noch etwas mit ihr unternehmen wollte.

Hinata sah ihn scheinbar einen Moment abwägend an, bevor sie dann doch erfreut zu stimmte:

„Klingt gut! Aber wo wollen wir den hin?“ hackte sie nach.

„Mmh... weiß noch nicht. Wir können ja einfach mal los laufen und schauen was wir finden. Oder fällt dir auf die Schnelle was ein?“ fragte er.

Doch die junge Kunoichi schüttelte nur mit dem Kopf.
 

So war es auch schon beschlossene Sache und sie machten sich fertig, zogen Schuhe und Jacken an und verließen gleich darauf die Wohnung.
 

Auf den Straßen war nur noch wenig los, die meisten Leute waren wohl schon daheim bei ihren Familien und Freunden.

Den wenigen Menschen, denen sie auf ihren Weg begegneten, schenkten sie kaum Beachtung.

Andersherum war dies schon eher der Fall.

Schließlich begegnete man nicht jedem Tag einem scheinbar jungen Paar, bestehend aus Naruto Uzumaki, dem einstigen Chaos-Ninja und der Clan-Erbin Hinata Hyuga, die Händchenhaltend durch das Dorf liefen.
 

Morgen würde die Gerüchteküche sicher wieder brodeln!
 

Wann wer von beiden die Hand des anderen genommen hatte, blieb wohl bis in alle Ewigkeit fragwürdig.

Doch die beiden störte all das im Moment rein gar nicht.

Wichtig war nur der jeweils andere und natürlich die Suche nach einem Abendbrot!
 

Ein paar Gassen später hatte sich die Suche dann endlich gelohnt.

Sie standen vor einem kleinen, neu erscheinenden Lokal.

Sie sahen sich einen Moment an und nickten sich zustimmend zu, bevor sie losliefen.

Als sie eintraten wurden sie auch gleich von einem älteren Mann in Empfang genommen, der sie beide auf Bitten Narutos an einen Tisch für zwei brachte.

Die Gaststube war sehr schön eingerichtet, mit einem tatsch Klassik und doch modern.

Viele Leute waren um die Uhrzeit auch nicht da und so herrschte angenehme Ruhe.

Einfach gemütlich.
 

Die Bedienung war ebenfalls freundlich und das Essen schlichtweg großartig!

Die beiden ließen es sich schmecken, wechselten aber nur belanglos Wörter miteinander.

Innerlich hing noch jeder seinen eigenen Gedanken, über die Geschehnisse der letzten Stunden nach, so viel es auch nicht weiter auf.

Am Ende bezahlte Naruto Essen sowie Trinken, zwar unter kurzem Protest Hinatas aber bestimmt und mit Freuden.

Als die später dann schließlich wieder auf der Straße standen, war es bereits kurz nach zehn Uhr abends.

So schlugen sie gleich den Weg zum Anwesen der Hyugas ein.
 

Um die Stille nicht ganz so ausarten zu lassen wollte Naruto ein Gespräch anfangen:

„Was hast du eigentlich heute Nachmittag vor dem Medical-Shop gemacht?“

Die angesprochene sah ihn daraufhin einen Moment überrascht an.

„Ehm,... na ja, ich interessiere mich dafür... für den Beruf meine ich...“ antwortete sie ihm dann, sah dabei aber wieder verlegen zur Seite.

„Das ist doch schön. Wie Tsunade. Willst du einen Ausbildung zum Medical-Nin machen?“

hackte er gleich weiter nach, da dass offenbar ein gutes Thema war.

Als antwort gab sie ein zurückhaltendes nicken von sich und lief plötzlich etwas langsamer.

Naruto dem das veränderte Verhalten natürlich sofort auffiel, passte sich ihrem Tempo an und musterte sie durchdringend.

„Aber? Hast du Tsunade schon gefragt? Ich bin mir sicher sie wird dich unter ihre Fittiche nehmen und wenn nicht dann helfe ich nach! Wenn sie was kann, dann liegt es in der Medizin!“ hackte er weiter nach.

„I-ich habe Tsunade-sama schon gefragt und sie hat auch schon zugestimmt aber mein V-Vater...“ erklärte sie weiter und brach dann doch ab.

Der Blondschopf neben ihr fing daraufhin langsam an zu verstehen und erkannte somit auch schnell das Problem.

„Dein Vater? Er will nicht das du das lernst oder?“ fragte er nun nach.

Hinata nickte wieder nur stumm bis sie darauf, mit einem niedergeschlagenen Ton antwortete:

„Er meint, so ein Beruf gehöre sich nicht für eine Clan-Folgerin wie mich und ich solle lieber an meinen Ninja-Fähigkeiten arbeiten anstatt mir Gedanken um andere Sachen zu machen. Ich habe schon soviel versucht um ihn zu überzeugen aber... Was soll ich den tun? Weißt du vielleicht etwas?“ erklärte sie ihm und sah ihn nun fragend, mit einem Anflug von Tränen in den Augen, an.

Naruto Erwiderte den Blick einen Moment besorgt, bevor er sich dennoch abwandte und grübeln vor sich hin sah, während sie weiterliefen.

Ein paar Minuten vergingen wieder schweigend und so tauchte nur wenig später das pompöse Clan-Anwesen vor ihnen auf.

Ein seufzen entwich Narutos Kehle, bevor er ihr beruhigend sagte:

„Ich denke... da kann man was machen. Irgendwie... Wir kriegen Hiashi schon noch dazu dir die Ausbildung zu erlauben. Da bin ich mir sicher! Also, Kopf hoch!“

Hinata beruhigte sich nach diesen Worten, tatsächlich etwas.
 

...
 

Da standen sie nun.

Das Anwesen der Hyugas vor ihnen.

Doch keiner der beiden wollte freiwillig den ersten Schritt zur Verabschiedung machen.

Die letzten Stunden waren so schön gewesen und nun?

Sollten sie sich einfach trennen und wieder ihrer Wege gehen?

Gut, sie würden sich nicht für immer trennen...

Schließlich sahen sie sich öfters mal aber sonst...
 

„Hiashi...“ flüsterte Naruto vor sich hin und richtete seinen Blick fest zum Haupteingang.

Hinata die das Flüstern verstanden hatte erblickte nach kurzem Suchen letztendlich auch ihren Vater, der zu ihnen herüber sah.

„I-ich sollte gehen.“ Sagte sie mit leichter Erfurcht in der Stimme.

„Hey! Ich sagte doch: Kopf hoch! Wir kriegen das schon hin... Gemeinsam!“ sagte er ihr wieder aufmunternd.

Ein zaghaftes Nicken folgte.

„Na gut! Ich sollte dann auch mal langsam verschwinden! Hiashi scheint langsam die Geduld zu verlieren...“ Fügte er noch hinzu, als er seinen Blick wieder auf das Clan-Oberhaupt schweifen ließ, der nun langsam auf das Tor vor dem sie sich gerade befanden, zuschritt.

„Ja, ich glaube ich sollte dann auch wirklich langsam los!“ sagte sie bestätigend.

„Sehen wir uns morgen?“ hackte Naruto nach.

„I-ich habe morgen Nachmittag wieder einen Auftrag mit Kurenai-Sensei und frühs mit meinem Vater Training.“ Erklärte sie weiter.

„Also nicht... dann vielleicht ein andern Mal. Du weist ja wo ich wohne und mich wird sicher kein wütender Hiashi Hyuga aufhalten können um dich zu sehen, also sehen wir uns!“ erklärte er ihr mit glitzernden Augen bei einem Blick auf den ankommenden Hyuga.
 

Wie um den intensiven Blick des Oberhauptes noch zu bekräftigen, näherte sich Naruto der jungen Hyuga.

Der daraufhin entstehende, intensive Kuss wurde mit Freuden erwidert.

„HINATA!“ erklang es wütend hinter ihnen.

Beide lösten sich wieder voneinander und schauten ihn in Narutos Fall gelassen und bei der angesprochenen verschreckt, entgegen.

„Guten Abend Herr Hyuga!“ erwiderte Naruto mit Absicht übertrieben Förmlich.

„V-Vater!“ kam es der dunkelhaarigen nur über die Lippen.

„Hinata was zum Teufel machst du hier und dann auch noch mit dem Fuch... mit dem DA! Denk doch mal an die Ehre des Clans!“ spottete Hiashi mit einem angewiderten Blick auf den Blondschopf vor ihm.

„Mit dem WAS? Fuchsdämon? Monster oder haben sich die Leute mittlerweile wieder einen neuen Begriff zusammen gereimt? Und von was für einer EHRE reden sie? Niemand der noch halbwegs bei Verstand ist, heißt das gut was sie mit ihrer Führung vertreten!

Machen sie mal die Augen auf!“ brauste Naruto gleich auf.

Das konnte er sich schließlich nicht bieten lassen!

„Du nichtswürdige Kreatur wagst es ernsthaft mich, das Oberhaupt des Hyuga-Clans zu verspotten? Du weißt nicht mit wem du dich da anlegst! VERSCHWINDE SOFORT!

HINATA komm her!“ zischte er aufgebracht.

Die junge Kunoichi hatte mittlerweile den Atem angehalten.

Wann war die Situation so ausgeartet?

Doch trotz des eindeutigen Befehls zögerte sie, was Naruto sofort auffiel.

„Du musst nicht zu ihm! Es ist deine freie Entscheidung!...“ sagte er zu ihr gewandt.

„...und Hiashi! Deine Probleme MIR gegenüber gehen Hinata nichts an! Du läst sie gefälligst in Ruhe, wenn dann tragen wir das unter uns aus. JETZT SOFORT!“ spie er ihm wieder entgegen.

Nun wollte sich auch Hinata selbst endlich mit einmischen, schließlich ging es hier auch um sie, doch im nächsten Moment schon geschah etwas unerwartetes.

„Wie du willst“ hörte sie ihren Vater noch sagen und im nächsten Moment zischten die ersten Kunais von ihm durch die Luft auf den Blonden zu.

Naruto reagierte sofort und sprang mit Hinata aus der Wurfbahn.
 

UNVERANTWORTLICH!
 

Ging es ihm nur noch durch den Kopf, bevor er sich wenig später mit dem Rücken gegen das Eingangsportal wieder fand.

Hiashi hatte sich vor ihm aufgebaut und mit seinen Armen dafür gesorgt, dass er sich ihm vorläufig nicht entziehen konnte.

Seine Tochter lag dank Naruto unversehrt am Boden und betrachtete die Situation geschockt.

„Was nehmen sie sich eigentlich heraus! Sie sind unverantwortlich! Wenn sie einen Kampf mit mir wollen... DANN GEFÄLLIGST OHNE LEUTE DIE SIE IN GEFAHR BRINGEN KÖNNEN!“ schrie er ihm letztendlich entgegen.

Dabei löste sich eine starke Welle aus purem Chakra von ihm, die das unvorbereitete Clan-Oberhaupt gut zwanzig Meter über den Boden beförderte.

Hinata bekam davon nichts ab, doch Hiashi musste sich erst wieder sammeln.

Nur langsam richtete er sich wieder vom Boden auf, sein Blick haftete ebenso geschockt wie der seiner Tochter, auf dem Blonden.

Doch der zustand legte sich schnell wieder bei ihm, denn schon kurze Zeit später formte er Fingerzeichen und aktivierte so seine Byakugan.

Naruto sah sich dem desinteressiert gegenüber, schritt aber trotzdem ein paar Schritte auf ihn zu um Hinata weiter außer Reichweite zubringen.
 

Mittlerweile hatten sich bereits einige Schaulustige auf der großen Straße versammelt, die zum Anwesen führte.

Scheinbar hatten die lauten Stimmen und der verursachte Lärm sie angelockt.

Doch das war für den Blondschopf im Moment nebensächlich.

Es galt im Moment nur, den Hyuga vor ihm eine Lektion zu erteilen.

Sonst sah seine Zukunft mit Hinata düster aus und das musste er um ihr beider Willen unbedingt verhindern.

Hiashi schien es auch keineswegs zu stören, dass sie beobachtet wurden.

Viel mehr noch schien es ihm zu gefallen.

Er musste ein kleines unbedeutendes Monster verhauen – schien er sich zu denken.
 

Lachhaft.
 

Schoss es Naruto daraufhin nur durch den Kopf.

Eigentlich wollte er die Sache nicht so eskalieren lassen aber bei dem Egoist schienen alle anderen Wege vereist.

Die Flinte einfach so ins Korn zu werfen passte nicht zu ihm, hatte es noch nie und um Hinatas willen und ihre gemeinsame Zukunft musste er hier etwas Beweisen und ein für alle mal seinen Standpunkt sichern.

Aber wenn der alte ein Schauspiel wollte,... bitte!

Er würde den Leuten schon etwas für ihr Kommen liefern!
 

„Was ist los? Schon die Nase voll oder Angst?“ fragte Hiashi scheinheilig.

Naruto zog gekonnt überrascht eine Augenbraue nach oben und musterte seinen Gegner.

Dann ging er langsam in Angriffsposition mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen.

„Vor dir etwa?“ konterte er spöttisch.

Das schien wieder einen Nerv bei dem Hyuga angekratzt zu haben, denn bevor auch nur irgend jemand etwas tun oder sagen konnte stürmte er auf den blonden zu und griff an.

Naruto sah sich dem mit scheinbarer Leichtigkeit entgegen.

Ein Hieb löste den anderen ab, Kunais, Shuriken und Nadellanzetten verließen ihre Halterungen mit Leichtigkeit und so ging es eine Zeitlang ohne den Einsatz von irgendwelchen anderen Künsten.

Wie, als wüsste der Blondschopf immer genau was der andere Vorhatte, wich er den Schlägen und Tritten auf seine Tenketsu aus und Konterte oft schmerzhaft.
 

Das er dabei die, ihm mittlerweile wie angeboren scheinenden, Fähigkeiten Kyuubis nutzte viel weder ihm großartig, noch den Umstehenden überhaupt auf.

Sie gehörte seit dem Bruch des Seals zu ihm wie seine eigene Haut und NIEMAND hatte es bislang gemerkt.

Doch er musste vorsichtig sein.

Nicht nur durch die Verletzungen die sich mittlerweile langsam wieder bemerkbar machten und so mit Sicherheit nie heilen würden, sondern auch um den eigenen Schein zu waren.

Denn, würde er Hiashi besiegen, wäre gleichzeitig einen der stärksten Clanführer Konohas bezwungen.

An sich nichts schlechtes aber die Dorfbewohner waren schon immer eigen und so würde man ihm mit noch mehr Furcht und Hass begegnen als jemals zuvor.

Seine Beziehung mit Hinata wäre noch mehr als im Moment sowieso schon gefährdet.

Das konnte er nicht zulassen!
 

Ob er nun wollte oder nicht aber er musste sich im wahrsten Sinne des Wortes verprügeln lassen und gleichzeitig einen nicht zu unterschätzenden Eindruck hinterlassen.

Eine Makabere und Verzwickte Situation zugleich.

Somit ließ er aber langsam aber sicher, so als würde es an seiner Ausdauer liegen, seine Abwehr fallen und erlaubte es so Hiashi einige seiner Tenketsu zu treffen.

Allerdings auch nur die, die er ihm zur Verfügung gab und somit beeinflusste.

Für die Umstehenden sah es nun so aus, als würde er einen Treffer nach dem anderen einstecken müssen und das Hyuga-Clan-Oberhaupt würde nun die Fäden in der Hand halten.

Das es in Wirklichkeit andersherum war, würde niemand vermuten.
 

Weitere Attacken seitens Hiashi folgten, in denen Naruto scheinbar immer mehr in die Defensive weichen musste.

Per Zufall und vielleicht ein wenig zu viel Zurückhaltung Narutos hatte das Oberhaupt sogar ein paar wichtigerrere Tenketsu getroffen.

Somit blockierte sein rechtes Bein jetzt ein wenig und sein linker Arm war durch drei Nadellanzetten bewegungsunfähig.

Er hatte sie zwar gleich wieder rausgezogen, doch bevor dass Gefühl und das Chakra in seinen Fingern wieder kommen würde, vergingen Stunden.
 

Nach einem harten Schlag ins Gesicht und einem kräftigen Tritt in die Magengegend, die sicher keine Chakrapunkte treffen sollten, landete Naruto wieder ziemlich Nahe vor dem Tor.

Er richtete sich gleich wieder etwas auf und spukte etwas Blut zur Seite, ehe er sich über das Gesicht wischte.

Hiashi sah sich das ganze zufrieden mit an.

„Na? Machst du schon schlapp? Erst hier so den Mund aufreißen und dann Kleinbeigeben! Das sind mir die richtigen!“ sagte er höhnisch mit einem Anflug von Gelächter.

Naruto ließ das kalt.

Was interessierte es ihn, was dieser aufgeblasene Fatzke von sich gab?

Konnte dem nicht mal jemand ne Nadel reinstechen damit ihm die Luft aus ging?
 

Seine Mundwinkel zuckten allein bei dieser Vorstellung in die Höhe, was natürlich seinem momentanen Gegner nicht Entgang.

Allerdings fasste er es eher als ein spöttisches lächeln auf und wollte seine Angriffe fortsetzten.

Er stürmte, wie zu Beginn des Kampfes, auf den blonden zu und holte aus.

Doch dieses Mal war etwas anders.

Jemand stellte sich ihm in den Weg.

Bevor irgendjemand überhaupt reagieren konnte hatte der Schlag mit voller Wucht getroffen.

Ein erstickter Schrei erhallte noch, als im nächsten Augenblick jemand gegen Naruto prallte und ihn so mit von den Füßen riss.

Im nächsten Moment schlitterte er mit der angegriffenen Person ein gut zwei Meter nach hinten, bevor er leicht benommen zum stehen kam, die Person noch auf sich.
 

Lila Haare.

Alles was er sehen konnte waren diese lila Haare.

Er brauchte nicht lange um fest zustellen, dass er nur EINE kannte mit lila Haaren!
 

HINATA!
 

Schneller als man schauen konnte doch behutsam hatte er die junge Hyuga auf den Boden gelegt und sie provisorisch, doch überaus besorgt gemustert.

Sie hatte die Augen geschlossen und schien nicht bei Bewusstsein.

Er tätschelte ihr leicht die Wangen und flüsterte immer wieder ihren Namen.

Alles andere war in diesen Momenten vergessen.

Der verwirrt schauende Hiashi, die entsetzt beobachtenden Dorfbewohner...

Einfach alles!
 

„Hey, Hinata. Komm schon! Aufwachen! Bitte...“ wiederholte er immer wieder leise, so das es höchstens noch Hiashi hören konnte.

Der hatte sich mittlerweile neben ihn gestellt.

Ein kurzer scharfer Blick seitens Naruto und er ging letztendlich beschwichtigend die Hände hebend neben seiner Tochter in die Hocke.

Nun war auch in seinem Blick leichte Besorgnis zu erkennen, denn er schien selbst langsam zu realisieren was er getan hatte.

Naruto hingegen verfiel langsam schon in leichte Panik.

Hinata regte sich einfach nicht mehr!

Hiashi hingegen bewahrte einen kühlen Kopf, registrierte aber die eindrücke des jungen Uzumakis mit Interesse.

Das Clan-Oberhaupt kramte einen Augenblick später in einer seiner Taschen und holte ein kleines undurchsichtiges Fläschchen heraus.

Nach einem weiteren prüfenden Blick auf den blonden, der zustimmend nickte, hielt er es ihr unter die Nase.
 

...
 

Und tatsächlich,...

Langsam aber sicher kam wieder Leben in Hinatas Gesicht.

Blinzelnd öffnete sie die Augen und schaute sich benommen um.

Verwirrt registrierte sie ihren Blondschopf neben ihrem Vater und stellte sich ernsthaft die Frage, ob sie sich den Kampf nur eingebildet hatte.

Doch als sie sich aufrichten wollte wurde sie schmerzlich daran erinnert, dass es kein Traum war.

Sie hatte gesehen, wie ihr Naruto immer mehr einstecken musste und war dann einfach dazwischen gegangen.

Ihr Vater war zu schnell gewesen und der Schlag in den Magen konnte sie so nicht verhindern.

Scheinbar hatte er sie ausgeknockt.
 

Bei ihrem zweiten Versuch sich aufzurichten hatte sie mehr Erfolg.

Was auch daran liegen könnte, dass Naruto sie beschützend an seine Brust zog.

Hiashi sah dem immer noch leicht verärgert entgegen, bis ihm etwas auffiel.

Naruto konnte BEIDE Arme benutzen!

Die Punkte die er vorher mit den Nadellanzetten gelähmt hatte zeigten keine Wirkung mehr, wenn sie es überhaupt getan hatten obwohl er sich SICHER war, dass dies der Fall war.

Mit wachsendem Entsetzen stellte er fest, dass es selbst bei ihm noch Stunden gedauert hätte, bis er seinen Arm wieder vollkommen bewegen konnte.

Mit diesen Fähigkeiten und sicher noch anderen bisher verborgenen war er ein ernstzunehmender, wenn nicht sogar gefährlicher Gegner.

Er hätte ihn ohne die plötzlich aufgetretene Defensive, die ihm im Moment so fremdartig erschien, vielleicht besiegen können.

Nun musste er sich eingestehen, dass Tsunade bei ihrer letzten Versammlung recht behalten hatte, als sie sagte der Blondschopf hätte mehr zu verbergen als er als Oberhaupt des Hyuga-Clans überhaupt wüsste.

Doch wie VIEL mehr konnte er selbst jetzt nur Erahnen.
 

Doch zwei Sachen wusste er nun bestimmt:
 

1. Er wollte Naruto Uzumaki nicht als Feind wissen und
 

2. Es gab wohl niemanden sonst, der seine Tochter besser beschützen konnte und wie er sich noch nachträglich eingestehen musste, NIEMANDEN der sie glücklicher machen konnte!
 

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So... das war jetzt mal ein bissel länger.

Hoffe es hat euch gefallen ^.^
 

RECHTSCHREIBFEHLER GEHÖREN NET MIR! FINDER KÖNNEN SIE DESHALB GERNE BEHALTEN !!!
 

HABE ICH WEN BEI DEN ENS VERGESSEN ???
 

KOMMIS ?
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von: abgemeldet
2007-09-20T20:23:20+00:00 20.09.2007 22:23
hey hey! Das war wieder sehr toll. Der kapf zwischen hiashi und naruto war sehr spannend. Aber das hiashi am ende doch irgendwie einsieht das keiner besser für seine tochter ist als naru hat mich voll überrascht ^^
ich hab mich gefreut..achso da fällt mir ein, würdest du mir ne ens schicken, wenn es weiter geht? Das wäre echt lieb von dir
Von: abgemeldet
2007-03-19T18:47:55+00:00 19.03.2007 19:47
sehr schönes kappi.
mal sehen wie es weiter geht, bin schon ganz gespannt.

P.S.: kannst du mir bitte eine ens schicken, wenns weiter geht.
Von:  Findemaxa
2007-03-06T16:54:01+00:00 06.03.2007 17:54
Hi zuerst ^^

Hab deine Ff (leider) erst jetzt entdeckt und finde sie echt klasse =D Ich mag deinen Schreibstil ^^
Weiter so, finde die Story echt super und spannend =) Find auch toll das Hiashi mal einsieht das Naruto der Eizngie für Hina is xD Hach, ich liebe Naru und Hina ^^

Lg Nayoko x)
Von: abgemeldet
2007-02-23T19:30:39+00:00 23.02.2007 20:30
HI
Endlich, ENDLICH!!!
Dieser Baka von Hiashi hat endlich verstanden das Naruto der EINZIGE für Hinata ist^^
Ich liebe deinen Fanfic >.<
Er ist....unbeschreiblich
Kannst du mir ne ENS schicken wenns weitergeht *lieb anguck*

rockgirl08 was here
Von: abgemeldet
2007-02-17T12:03:48+00:00 17.02.2007 13:03
das kapitel war toll^^
wirklich spanennd und die kampfszenen
*smile*
schreib bitte schnell weiter
Von:  FireRabbit
2007-02-15T00:00:30+00:00 15.02.2007 01:00
Hi erstmal.
ich habe mich mal in den letzten zwei nächten damit begnügt die geschichte zu lesen, trotz schule muss ich gestehen und deshalb kommt auch das kommie erst jetzt. und ich muss sagen sie ist gut sehr gut ohne zweifel gut durch dacht und mit relativ wenig fehlern.
doch was mich ein klein wenig gestört hat war das die geschichte extrem düster gehalten wurde und die daraus resultierende bedrückende depressive handlung. da muss ich sagen es fehlt mir irgendwie der bezug zu den letzten ereignis der entführung ich meine das kap "die Rettung" sie fehtlt in der psyche von naruto. natürlich haben seine gednken damit zu tun doch du hast immer nur von der volterung erzählt nie von den masaker.
mein vorschlag wäre die story positiv aus gehen zulassen aber natürlich kann ich dir da nicht hineinreden denn es ist deine story und sie ist einfach brillant geschrieben.

mach schnell weiter bin gespannt auf das nächste kap.

MFG Firerabbit
Von:  -Yuiji-
2007-02-12T15:35:10+00:00 12.02.2007 16:35
weiter :)
Von:  Ghost6
2007-02-12T10:53:38+00:00 12.02.2007 11:53
super Kapi.
freu mich wenns weiter geht
Von:  _Rick_
2007-02-09T23:59:48+00:00 10.02.2007 00:59
ja gut.bitte schnell weiter schreiben
Von:  _Rick_
2007-02-09T23:59:40+00:00 10.02.2007 00:59
ja gut.bitte schnell weiter schreiben


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