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Pain and hope...

Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)
von

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Geständnis

Hallo!

Wie gehts? Mir gut! ^.^

Habe meine Prüfungen fast alle hinter mir. Bin bis jetzt zwar noch nicht durchgefallen aber habe auch noch keine Ergebnisse bekommen -.-'...

DANKE erst Mal für die vielen, vielen tollen Kommis!

Habe mich WAHNSINNIG gefreut!!!

Hoffe ich habe euch mit der Dauer bis zu diesem Kapitel nicht all zu sehr strapaziert, aber wie ich schon in meinem Weblog und in der Kurzbeschreibung mitgeteilt habe, kann es manchmal wirklich dauern!
 

Übrigens:

Ich schreibe eher Mal was in meinen Weblog über die Fertigstellung von Kapiteln zu meinen Geschichten, als in die Kurzbeschreibung.

Also, wenn es mal wieder 'etwas' dauert, vieleicht da rein schauen. ^-^
 

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Kapitel: 21 - Geständnis
 

Ein nerviges lautes und scheinbar auch noch unaufhaltsames Piepen riss einen blonden jungen Mann am frühen Morgen aus dem Schlaf.

Murrend wurde nach dem störenden Ding geschlagen, bis es letzt endlich den Geist aufgab und die wunderbar entspannende Ruhe wieder Einzug hielt.
 

Gott bin ich müde!
 

Bestätigte er sich gedanklich gleich darauf.

Der Tag gestern war doch ganz schön Kräftezehrend gewesen und die Nacht war am Ende viel zu kurz geworden.
 

Er hatte sich am Abend noch mit einem Kuss von Hinata verabschiedet und ihrem Vater einen bitterbösen Blick zugeworfen, den Hiashi gerne als Warnung ansehen konnte.

Dann war er eilends vom Schauplatz und somit auch den Massen an Schaulustigen verschwunden und hier her zu seiner Wohnung geeilt.

Am Ende kam es wie es nun einmal kommen musste und... er konnte nicht schlafen.

Er kam ganz einfach nicht mehr zur Ruhe.

Der Kampf mit Hiashi war zwar nicht sonderlich schlimm gewesen, er konnte schließlich einiges aushalten aber es war einfach zu viel in der letzten Zeit passiert.

Schließlich hatte er sich seinem Schicksal ergeben, sein neues Katana geschnappt und war noch einmal zum Trainieren verschwunden.

Dass er dabei ohne Probleme an den Wachen vorbei gekommen war, um in den Wald zu gelangen, hatte ihn zwar stutzig gemacht aber es konnte ihm ja nur Recht sein.

Als er Stunden später dann doch noch tot müde aber glücklich ins Bett gefallen war, präsentierte sein Wecker die ungesunde Uhrzeit von vier Uhr am Morgen an.
 

Und jetzt?

Jetzt, zeigte dieses blöde Teil auch schon halb acht an!

Am liebsten hätte er sich einfach rumgedreht und wäre noch mal im Land der Träume verschwunden, wobei kurz mal wieder ein Lila-Haarschopf in seinen Gedanken kreiste aber er konnte nicht.

Er musste heute noch einiges erledigen...

Gedanklich machte sich der Blondschopf schon wieder eine Liste, der zu erledigenden Sachen.
 

1. Klamotten besorgen

2. Aufräumen

3. Trainieren
 

Sich selbst auf die Schulter klopfend, da er zynisch gemeint so einen tollen Plan alleine hinbekommen hatte, streckte er sich noch einmal ausgiebig.

So früh am Morgen war einfach nicht seine Zeit.
 

Vielleicht sollte ich mir ein Beispiel an Kakashi nehmen.
 

Diese Vorstellungen trieb für einen Moment ein verunglücktes Lächeln auf sein Gesicht, bevor er unwirsch den Kopf schüttelte.

Bestätigend flüsterte er in die Stille des Raumes: „Lieber nicht...“

Jetzt hieß es jedoch erst einmal, endgültig das Bett verlassen und einigermaßen geschmackvolle Klamotten in seinem Schrank zu finden, was durchaus als schwieriges Unterfangen bezeichnet werden konnte.

Nichts desto Trotz, stand er wenig später vor eben diesen und nach weiteren elendig langen Minuten, hatte er wieder eine orangeneu Hose und einen weißen, scheinbar noch nie getragenen Pullover an.

Vor dem Schrankspiegel vergewisserte er sich noch rasch, dass man diese Male an Armen und Nacken nicht sah und ging aus seinem Schlafzimmer.

An der Tür blieb er jedoch unvermittelt noch einmal stehen und schaute gedanklich vor sich ohne wirklich etwas bestimmtes anzusehen.

...

Etwas an dem eben erledigten Anziehen irritierte ihn.

Irgendwas war nicht so wie sonst.

Er drehte sich noch einmal dem Zimmer zu und sah sich um.

Alle seine Sachen lagen so wie noch am gestrigen Tag da, dass konnte es also nicht sein.

Seine Augen wanderten weiter und blieben schließlich wieder an seinem eigenen Spiegelbild hängen.

Ein blonder junger Mann sah ihm aus einer gleichgültigen und doch auf andere so neutralen wirkenden Maske entgegen.

Die Spuren Orochimarus waren verdeckt, ebenso die Male des Dämonenschwertes.

...

Da fiel ihm wieder etwas auf.

Das war es!
 

Die Muster... Hinata...
 

Schoss es ihm durch den Kopf.

Sie hatte sich doch gestern um seine Verbände gekümmert, da müsste sie diese Male doch bemerkt haben!

Warum hatte sie dann nichts gesagt?

Oder sollte sie, sie nicht gesehen haben?

Eher unwahrscheinlich..., oder?

...

Das war eine Sache, die er unbedingt im Auge behalten sollte.
 

Noch in seinen Gedanken über diese Sache versunken, kehrte er seinem Zimmer den Rücken zu, worauf er kurz im Bad verschwant und später aus der Wohnung hinaus, auf die Straßen von Konohagakure lief.
 


 

„NARUTO!“ meinte wenig später zu seiner linken jemand in ernster und lauterer Tonlage.

Nach einem Moment, wandte er sich dem Sprecher, leicht verwirrt und desorientiert zu, nur um einen lila Haarschopf vor sich zu sehen.

...

Seinen lila Haarschopf!

„Hinata! Was machst du denn hier? Ich dachte du hast Training... mit deinem Vater?“ hackte er auch gleich überrascht nach.

Angesprochene sah ihn jedoch immer noch leicht finster an, bevor sie weitersprach:

„Ich habe ihn einfach gefragt, ob ich zu dir kann und er hat sogar zugestimmt. Ich bin seit du die Wohnung verlassen hast neben dir!“

Erstaunt schaute er sie an und dann die Straße auf der sie sich befanden, wobei seine rechte Augenbrauen misstrauisch nach oben wanderte.
 

Das hätte ich doch mitbekommen!
 

Dachte er sich, aber laut sprach er etwas anderes aus:

„Warum hast du dich dann bis jetzt nicht bemerkbar gemacht? Schließlich waren das dann jetzt schon einige Straßen?“ fragte er argwöhnisch nach, er hatte da schon so eine Vermutung.

Hinata sah ihn einen Moment irritiert an, doch dann bekam sie langsam wieder eine ihrer gesunden Gesichtsfarben wieder.
 

Sie hatte ihn aus seiner Wohnung treten sehen und sich nicht getraut ihn bei dem ernsten Gesicht, dass er gemacht hatte zu stören.

Irgendwie hatte die angenommen er würde sie schon bemerken aber als dem nicht so war, wurde sie ein bisschen sauer oder eher beleidigt und hatte ihn grob angesprochen.

Was ihr mittlerweile schon wieder leid tat.

Naruto konnte sich anhand ihrer Reaktion schon denken, was passiert war und beließ es in ihrer beider Willen auch dabei.

Schließlich wollte er mit seiner neu gefundenen Liebe keinen Streit, wegen solchen Kleinigkeiten haben.
 

Da der lila Haarschopf weiterhin betreten und mit dieser unvergleichbaren Röte auf seine Füße starrte war es wohl besser, wenn er die makabere Situation auflockerte.

„Lassen wir es lieber dabei...“ er grinste kurz schelmisch: „...guten Morgen! Hast du gut geschlafen?“ fügte er übertrieben freundlich hinzu.

Hinata sah auf und ihn nun vollkommen überrascht an, was bei ihm ein lächeln hervorbrachte und Hinata somit überzeugte, dass er es ernst meinte.

Etwas lockerer, durch diese Geste antwortete sie ihm in alter Schüchternheit:

„Ja, gu-guten Morgen. Ich habe gut geschlafen und d-du?“ stellte sie als Gegenfrage.

Doch statt ihr zu antworten überbrückte er den Abstand zwischen ihnen und verschloss ihre Lippen mit den seinigen.

Als sie sich wieder lösten schauten sie sich wie gebannt in die Augen.

Naruto kam ihrem Gesicht noch einmal ein bisschen näher und flüsterte ihr dieses Mal leise ins Ohr:

„Ich auch Schatz! Hatte schöne Träume!“ meinte er leicht anzüglich.

Hinata jedoch verstand und wurde ein paar Nuancen röter.

Verlegen standen sie sich nun wieder gegenüber.

„Kommst du mit? Ich muss noch ein paar Sachen besorgen oder hattest du was anderes vor?“ fragte er um die Situation wieder aufzulockern.

„Nein, i-ich habe nichts vor. Wir können zusammen gehen!“ antwortete sie ihm wieder etwas selbstbewusster.

Hatte sie doch schon befürchtet das von gestern wäre nicht real gewesen.

Doch nun war sie vollkommen zufrieden und glücklich wieder bei ihm sein zu dürfen.
 

So machten sie sich doch noch gemeinsam auf den Weg, beobachtet von teilweise verwirrten oder aber nur neugierigen Blicken der Passanten.

Am erstrebten Geschäft angekommen, betraten sie es und Naruto schaute sich suchend nach der netten Verkäuferin von vorgestern um.

Hinata sah sich solange interessiert die ausgestellte Kleidung in diesem Geschäft an.

„Einen Moment, ich komme sofort!“ Ertönte auch sofort eine Frauenstimme aus dem hinteren Teil des Ladens, wo auch schon nach einem kurzen Moment die dazugehörige Person auftauchte.

Als sie ihren Kunden erkannte sagte sie freudig:

„Ah, da bist du ja schon! Deine Kleidung habe ich auch schon fertig, ich hole sie schnell...“ sie verschwant wieder im hinteren Teil des Geschäftes.

Naruto nutzte die Zeit und schaute sich nach seiner Begleitung um.

Ein lila Haarschopf war hinter einem Kleiderständer auszumachen und er ging auf sie zu.
 

„Hast du schon was gefunden?“ fragte er sie und blickte über ihre Schulter.

Hinata hielt in ihrer Hand einen weißen Kimono.

Er hatte an den Enden, der Ärmel, sowie am Saum schwarze Schmetterlinge.

Ein ebenfalls schwarzes Taillenband bildete einen guten Kontrast.

„Ein schöner Kimono. Der steht dir bestimmt. Willst du ihn nicht anprobieren?“

Angesprochene, bemerkte erst jetzt das er mit ihr redete und hinter ihr stand und wurde wieder leicht rot um die Nase.

Es stimmte, der Kimono gefiel ihr sehr gut.

„I-ich dachte, wenn er passt, kö-könnte ich ihn vielleicht zum diesjährigen Sommerfest tragen. E-Es ist ja schon nächste Woche.“ Stotterte sie verlegen vor sich hin.

Naruto horchte auf.
 

Sommerfest? Nächste Woche?
 

Ging es ihm nachdenklich durch den Kopf.

Das hatte er gar nicht mitbekommen.

Eigentlich hatte er für solche Feste ja auch überhaupt nichts mehr übrig.

Die meisten gingen nur dorthin, weil sie von anderen dazu eingeladen wurden.

Hochrangige Personen oder Clans waren immer anwesend, da sie ja praktisch das Dorf vertraten und repräsentierten.

Es wurde wohl auch vom Hyuga Clan erwartet.

Zum Sommerfest in Konohagakure gingen aber auch viele andere Persönlichkeiten, aus allen möglichen Ständen, meist aus den umliegenden Dörfern.

Man sah dort eher selten jemanden alleine zwischen den Ständen, Basaren und Tanzveranstaltungen herumlaufen und wenn, dann wurde man manchmal auch noch blöd darauf angemacht.

Das war auch der Grund, warum er bisher nur zwei Mal dort gewesen war.

Das eine Mal war er ungefähr 10 Jahre alt gewesen und wollte dort ein bisschen Spaß haben... und beim anderen Mal, wurde er von seinem Team mitgeschleift.

Kakashi hatte aus irgend einem Grund darauf bestanden, dass sie alle mitkommen und er selbst war erst kurz vorm Schluss erschienen.
 

Andererseits..., müsste er ja dieses Jahr nicht alleine gehen.

...

Ein grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.

„Wie wäre es, wenn du ihn einfach mal anprobierst und wir schauen ob du ihn nächste Woche trägst. Vielleicht finden wir ja auch einen für mich, der zu deinem passt?“

Hinata drehte sich überrascht immer noch mit dem Kimono in der Hand zu ihm um.

„Du-Du würdest mit m-mir zusammen dort hingehen? Wi-Wirklich?“ fragte sie hoffnungsvoll.

„Natürlich,... wenn du mich dabei haben willst, komme ich gerne.“ Antwortete er ihr.

Sie sah ihn erst sprachlos an, bevor sie ihm wenig später freudestrahlend um den Hals viel.

„Danke! Ja, ich will das wir zum Sommerfest zusammen gehen!“ nuschelte sie ihm aufgeregt ins Ohr.

Naruto schlang einfach nur seine Arme um sie und hielt sie mit einem seligem Lächeln auf den Lippen fest.
 

Sie will mich bei sich haben!
 


 

#hrchhrch#

Räusperte sich nach wenigen Minuten jemand hinter ihnen.

Aufgeschreckt davon, ließ Hinata Naruto los und beide sahen sich um.

Die Verkäuferin sah sie leicht betreten an.

„Entschuldigen sie meine Störung...“ sagte sie zu beiden und wandte sich dann an Naruto: „... Ich habe Deine Sachen hier. Du Müsstest sie also nur noch anprobieren.“

Angesprochener nickte ihr zu und zog Hinata gleich mit, die noch immer den Kimono in der Hand hielt.

Seine neuen Klamotten lagen fein säuberlich auf einem extra Tisch neben der Kasse ausgebreitet.

Staunend sah er sich einige Kleidungsstücke und Utensilien an und legte ein paar zur Anprobe über seinen rechten Arm.

Die junge Hyuga hatte derweil seine Hand losgelassen und sah ihm lächelnd dabei zu.

Als der Blondschopf fertig war, wandte die Verkäuferin sich wieder an ihn:

„Die Umkleide ist hinten. Folgt mir einfach.“ sagte sie und ging voraus.

Ihr Weg führte in einen etwas kleineren Raum.

An einer Wand hingen ganze Stoffbahnen, an der anderen standen zwei Umkleidekabinen mit roten Vorhängen und in der Nähe befand sich gleich noch ein, gut zwei Meter breiter und hoher, Spiegel.

Über all auf verschieden großen Tischen lagen Arbeitsutensilien fein säuberlich geordnet.
 

Sowohl Hinata als auch Naruto verschwanden nach einer kurzen Betrachtung, jeweils in einer der Kabinen.

Der Blondschopf war letztendlich auch der erste, der wieder hervortrat.

Er trug nun ein dünnes, hautenges, schwarzes T-Shirt mit Rollkragen, das sowohl das Ya-Juin als auch den größten Teil der Überbleibsel seiner Gefangenschaft verdeckte und ihn gleichzeitig auch bei den derzeit hohen Temperatur aufatmen lassen würde.

Dazu eine schwarze etwas lockere Hose mit Taschen, aus dem gleichen Stoff.

Seine Sandalen waren jetzt ebenso schwarz, mit weißen Socken.

Eine weiße Bandage um das linke Schienbein gab dem eine besondere Note.

Als Extra trug er um seinen rechten Oberschenkel eine braune Waffentasche und um die Taille einen schwarz-braunen Allzweckgürtel.

Abgerundet wurde das ganze durch einen lockerer hell- braunen Mantel mit schwarzen Flammen am Ende und dem Symbol Konohas auf einer Tasche am rechten Oberarm.

Die Tatsache, das sein Stirnband ebenso Schwarz war, gab ihm ein düsteres aber anziehendes Erscheinungsbild.
 

Als er sich so vor dem Spiegel neben der Umkleide betrachtete, hörte er ein überraschtes Aufkeuchen.

Die Verkäuferin sah ihn sprachlos und mit weit aufgerissenen Augen an.

„Ent-Entschuldige aber du siehst jemanden sehr ähnlich, den ich vor vielen Jahren mal hier gesehen habe, als meine Mutter das Geschäft noch geführt hat...“ erklärte sie sich, als Naruto ihr einen verwunderten Blick zuwarf.

Daraufhin sah er sich noch einmal im Spiegel an und auch ihm viel eine gewisse Ähnlichkeit mit einer bestimmten Person auf.

Er hatte sie zwar noch nie leibhaftig gesehen und würde es wohl auch nie aber ihm waren einige Bilder und Monumente von ihm unter die Augen gekommen.

Sollte er mit ihm verwandt sein?

Hätte man ihm dann nicht etwas gesagt?

...

Eigentlich war es ja egal!

Es interessierte ihn nicht wirklich.

Die Vergangenheit sollte man bekanntlich ruhen lassen!

...

Nur,... war es so gut einer verstorbenen Person und dabei gerade einer so berühmten, ähnlich zu sehen?

Ein erschöpftes Ausatmen war von dem Blondschopf zu vernehmen
 

Wohl eher nicht! Das gibt bestimmt noch Probleme!
 

Aber das war jetzt auch egal!

Er wandte sich der anderen, noch zuhen Umkleidekabine zu.

„Hinata. Bist du fertig?“ fragte er die Gedanken an das vorherige verdrängend.

Ein schüchternes: „J-Ja.“ kam aus der Kabine.

Die Tatsache, dass sie trotz allem nicht heraus kam war dann schon etwas verwirrend aber noch lange kein Hindernis.

Mit schnellen Schritten ging der Blondschopf auf die Kabine zu und zog einfach den roten Vorhang zur Seite, nur um im nächsten Moment inne zuhalten.
 

Vor ihm stand eine wunderschöne junge Frau in einem ebenso prachtvollem Kimono.

„Den nimmst du auf jeden Fall! Ich wusste doch, dass er dir passt.“ sagte er entschlossen zu der verlegenen Kunoichi.

Ein schelmisches Grinsen auf seinen Lippen, sollte von der aufkommenden Röte ablenken.

Er trat aus dem Weg und ließ sie vorbei, damit sie auch in den Spiegel schauen konnte.
 

Die Verkäuferin nickte wohlwollend auf die Auswahl und fixierte dann Naruto.

„Wenn sie möchten, können sie auch eine Festrobe anprobieren. Zu diesem Kimono gehört noch einer für den Partner. Ich hole ihn mal schnell.“ Erklärte sie und ging ins Geschäft zurück.

Hinata wandte sich in der Zeit wieder an ihre Liebe und betrachtete seine neue Kleidung.

Eine gewisse Röte zeichnete sich in ihrem Gesicht ab, denn ihr gefiel was sie dort sah.

Aber auch sie bemerkte die Ähnlichkeit zu einem bestimmten Verstorbenen, beließ es jedoch dabei.

„Also, hier habe ich ihn.“ Sagte die junge Verkäuferin, als sie wieder zu den beiden trat.

Naruto nahm auch gleich dankend die Robe an und verschwand wieder in der Umkleide.

Hinata wandte sich wieder ihrem Spiegelbild zu.
 

Nach nur wenigen Minuten kam der Blondschopf wieder hinter dem Vorhang hervor.

Dieses Mal war es Hinata, die schnell einatmete.

Naruto trug im Vergleich zu ihrem Kimono, praktisch den gleichen für Männer.

Während ihr Kimono weiß mit Schwarzen Mustern war, war seiner schwarz mit weißen Mustern.

So ergänzten sie sich praktisch.
 

Nach einem kurzen prüfenden Blick des einstigen Chaos-Ninjas, stand fest:

„Die nehmen wir!“
 

Dann verzogen sie sich beide wieder in den Umkleidekabinen und zogen sich um.

Naruto trug nun seine neuen Sachen, von eben und Hinata ihre vorigen, bestehend aus einer schwarzen lockeren Dreiviertel-Hose, schwarzen Sandalen mit kurzen weißen Socken, einem weißen T-Shirt und einer dünnen baigen Hüftlangen Jacke.

Ihre Schulterlangen Haare hingen ihr leicht ins Gesicht.
 

Die Verkäuferin hatte in der Zeit alle Sachen in Tüten verfrachtet, auch die alten des Blondschopfs und als sie wieder zu ihr traten, bezahlte Naruto schnell alles zusammen.

Hinatas Protest wegen ihrem Kimono wurde durch einen Kuss im Keim erstickt.
 

„Ich bedanke mich und schönen Tag noch!“ verabschiedete sich die Verkäuferin.

„Wir müssen uns bedanken! Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Mal!“ entgegneten sie ihr und verließen glücklich das Geschäft.
 


 

Auch auf den Straßen Konohas war vereinzelt, vor allem von älteren Dörflern überraschtes Aufkeuchen, bei seinem Anblick zu vernehmen und dann zu beobachten, wie die Köpfe zusammengesteckt wurden.

Aber das war Naruto und Hinata so ziemlich egal.

Sie machten sich erst einmal auf den Weg zu Narutos Wohnung um die ganzen Sachen zu verstauen.

Auch Hinata ihr Kimono blieb bei ihm.

So konnten sie sich bei ihm treffen und dann gemeinsam zum Sommerfest gehen.
 

Als später dann endlich alles verstaut war und sie sich entspannt in die Couch kuschelten, Hinata an ihren Blondschopf gekuschelt, war es bereits ein Uhr nachmittags.

Das Naruto immer noch den Mantel trug und leicht nervös war, bekam sie erst nach weiteren Minuten der Zweisamkeit mit.

„Warum hast du deinen Mantel noch an?“ fragte sie daher verwirrt und sah ihm in die Augen.

Naruto sah ihr ebenso in die Augen und näherte sich ihr zu einem langen Kuss.

Als sie sich wieder trennten seufzte er schwach.

„Ich muss die etwas zeigen!“ sagte er entschlossen und erhob sich so, dass sie sich richtig hinsetzten konnte.

Er stand auf und zog sich den Mantel aus, beobachtete dabei jedoch jede noch so kleine Reaktion von ihr.

Naruto legte den Mantel auf seinen eigenen vorherigen Platz und stellte sich wieder ruhig vor sie hin.

Hinata sah ihn jedoch weiterhin nur verwirrt an und schien nicht zu verstehen was er damit bezweckte, was bei ihm eine gerunzelte Stirn hervor rief.
 

„Du siehst sie wirklich nicht oder?“ fragte er daher vorsichtig.

Angesprochene schüttelte leicht den Kopf und fragte noch verwirrter als vorher:

„Was soll ich sehen?“

Naruto zeigte ihr seine Arme und sie strich aus einem Impuls heraus über die einzelnen feinen Narben, die sich von seiner immer noch leicht gebräunten Haut abzeichneten.

Das löste bei ihm eine Gänsehaut aus und er musste sich erst wieder fangen, bevor er sie wieder ansprach:

„Du siehst diese schwarzen Male auf meinen Armen nicht?“

Wieder ein verständnisloses Kopfnicken, aber dieses Mal ein erleichtertes Ausatmen Narutos.

So musste er sie in der Öffentlichkeit wenigstens nicht bedeckt halten.

Den auch, wenn der Mantel gut aussah.
 

Bei dieser Hitze kann er einen Umbringen!
 

Aber komisch war das ganze schon.

Was brachte es schließlich, dass nur er die Male sehen konnte?

Hatte Yamura sie denn nicht auch gesehen?
 

Er ließ sich wieder neben ihr nieder und betrachtete seine Arme.

...

Dann kam er auf eine Idee.

Wenn er sich darauf konzentrieren würde, vielleicht konnten andere sie dann sehen.

So schloss er einen Moment seine Augen und konzentrierte sich.

Hinata beobachtete ihn weiterhin eingehend.

...

„Ha!“ entfuhr es ihr einen Moment später.

Naruto öffnete seine Augen wieder und sah sich die Male an.

Für ihn war keine Veränderung sichtbar, also wandte er sich an die junge Kunoichi.

Sie sah ihn aus großen Augen an und verstand nicht so recht, was sie da sah.

Aber es war eine Tatsache, dass sie es sah!
 

„W-Was sind d-das, f-für Male?“ fragte sie sichtlich fassungslos.

„Jetzt kannst du sie sehen?“ fragte er noch einmal nach und ein bestätigendes Nicken folgte.

„Erinnerst du dich noch, als mich Sakura vor ein paar Tagen überrascht hat? Du warst bei ihr...“ wieder ein Nicken. „...Ich bin damals einfach Hals über Kopf in ein Geschäft gelaufen und... “ erzählte er.

Naruto erklärte ihr die ganze Geschichte.

Von den seltsamen Malen, bis hin zu der Tatsache das es sich bei dem Katana um das des ehemaligen 4’ten Hokage handelte.

Dann zeigte er es ihr und Hinata fuhr andächtig über die Scheide.

Ein seltsames Gefühl ging für sie von diesem Gegenstand aus.

Es war irgendwie machtvoll und beängstigend aber gleichzeitig, versprach es Schutz und Sicherheit.
 

Als Naruto das Katana schließlich wieder in der Kiste verstaut blieb er unschlüssig vor ihr stehen.

„Was hast du?... Das mit dem Katana ist doch toll!“ versuchte sie ihn aufzumuntern.

Irgendwie hatte sie aber das Gefühl, dass seine Momentane Verfassung nichts mehr damit zu tun hatte.

Doch Naruto kämpfte mit sich selbst, hatte zu viel Angst vor Ablehnung und Hass.

„Du kannst mir alles sagen! Ich vertraue dir und du kannst auch mir vertrauen!“ sagte die junge Hyuga deswegen mit fester Stimme.

Naruto sah auf und wieder in ihre wunderschönen Augen, die ihm das Gefühl der Geborgenheit und des Verständnisses gaben.

Doch dann schüttelte er leicht den Kopf und hauchte, kaum wahrnehmbar:

„Du würdest mich hassen!“
 

Hinata sah ihn nun fassungslos an.

Doch sie erkannte rasch den Ernst der Lage und fragte deswegen weiterhin vorsichtig:

„Warum sollte ich dich hassen? Wie könnte ich, wenn ich dich doch liebe!“

Eine einzelne Träne verließ ihre Augen.

„Du vertraust mir nicht!“ wisperte sie dann jedoch mit schwacher Stimme.

Nun sah Naruto sie bestürzt an.

Beinahe schon schwach viel er vor ihr auf die Knie und griff vorsichtig nach ihren Händen.

Sanft nahm er ihr Kinn und zwang sie so sie anzusehen.

Im entging die Träne nicht und er wischte sie weg, bevor er mit ebenso sanfter Stimme meinte:

„Ich vertraue dir vollkommen! Die Frage ist nur, wenn ich dir mein Geheimnis sage: Kannst du mir dann noch in die Augen sehen?“
 

Weitere Tränen lösten sich bei Hinata und noch bevor Naruto auch diese wegwischen konnte, schlang sie ihre Arme um ihn und flüsterte mit Tränenerstickter Stimme:

„Nichts könnte daran etwas ändern!“

Naruto gerührt von ihren Gefühlen für ihn schlang auch seine Arme um sie und genoss einen Moment das Gefühl.

„Danke!“ flüsterte er von seinen aufgestauten Gefühlen ergriffen.

Er stand mit Hinata in den Armen auf und setzte sich so wieder auf die Couch, dass Hinata bequem auf seinen Beinen Sitzen konnte.

Er küsste kurz ihren Nacken, was bei ihr einen wohligen Seufzer auslöste, bevor sie sich wieder ein Stück von ihm löste, so das sie sich wieder ansehen konnten.
 

Naruto schloss noch einen Moment die Augen und versuchte sich selbst Mut zu zusprechen.

Er musste ihr JETZT die Geschichte des Kyuubi erzählen.

Sie sollte es von niemanden anderen erfahren.

Selbst, wenn sie ihn am Ende doch hassen sollte,... er konnte mit keiner so großen Lüge ihr gegenüber leben.

...

Ein weiches Gefühl auf seinen Lippen holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

Die junge Kunoichi hatte sich zu ihm vorgebeugt und ihre Lippen wieder mit den seinigen verschlossen.

Als sie sich dann wieder voneinander lösten, war die Spannung auf ein Minimum gesunken.
 

So begann Naruto:

„Du kennst sicher die Geschichte des Neunschwänzigen?“ fragte er.

Ein bestätigendes Nicken folgte als Antwort.

„Was weißt du darüber?“ hackte er weiter nach und beobachtete dabei ihre Reaktionen.

Hinata sah ihn verwirrt an, antwortete ihm aber:

„Es soll ein riesiger Fuchs mit neun Schwänzen gewesen sein, der großes Unheil und starke Verwüstungen dort hinterließ wo er auftauchte. Man sagt, dass selbst die besten Ninjas gegen ihn keine Chance gehabt hatten und erst der Hokage der 4’ten Generation dazu in der Lage gewesen war in zu bannen. Er hatte dabei sein Leben verloren.“

Naruto nickte wohlwollend.

Genau das, stand auch in den Schul- und Geschichtsbüchern.

Man wollte die Kinder da raus halten.

Ihnen diese eine Geschichte nicht erzählen.

Doch die Erwachsenen hatten es ihnen auch so begreiflich gemacht...
 

„Weißt du auch WIE der 4’te ihn besiegt hat?“ erkundigte er sich weiter.

„Angeblich durch irgend eine Kunst, die er selbst entwickelt hat. Mehr weiß ich nicht.“

„Es stimmt schon. Der Feuerschatten hatte eine Kunst angewandt. Um genauer zu sein eine der verbotenen Künste. Nur die Hokage kennen sie und bisher konnten auch nur zwei von ihnen sie anwenden. Beide starben dabei. Der eine war die 3’te Generation...“

sagte er wehmütig, bei der Erinnerung an seine Beerdigung.

„... Er hat versucht Orochimaru damit aus dem Weg zu räumen, schaffte aber am Ende nur im die Seele aus den Armen zu reißen. Der andere war der Feuerschatten der 4’ten Generation. Sein eigener Schüler.“ erklärte er weiter.

„... Du musst wissen, bei dieser verbotenen Kunst ruft man den Totengott herbei und bittet ihm die Seele von jemanden mit sich zu nehmen. In dem Fall die Seele des Neunschwänzigen. Doch selbst ER schaffte es nicht die des Kyuubi zu entreißen und so musste der Hokage schnell handeln. Die einzige weitere Möglichkeit, war die Bannung des Geistes in ein Gefäß. Ein menschliches Gefäß!“ er machte eine kurze Pause und atmete durch.

„... Doch auch hier gab es Regeln. Es konnte kein alter Mensch sein, da er die Bannung ganz einfach nicht überleben würde. Auch einer im besten Alter fiel aus, er würde damit sicher nicht klar kommen, es war schließlich ein Geisteszustand den man aushalten musste. Auch die Macht war ein Störfaktor den es zu Berücksichtigen gab. Also, blieb nur noch ein neugeborenes Kind, dass genug Zeit hatte um sich daran zu gewöhnen und gleichzeitig lernen konnte die Kräfte zu beherrschen. So wurde vor Jahren, ein Kind zum Gefäß des mächtigen Dämons. Geschützt durch das Seal und Bewacht durch das Dorf.“

Er betrachtete die Gefühlsregungen der lila Haarigen auf seinem Schoß.

Ihr Gesicht spiegelte Fassungslosigkeit, Trauer und Wut wieder.

Doch noch war er nicht zu Ende mit seiner Geschichte.

Das wichtigste fehlte noch immer!
 

„Dieses Kind sollte ein Held werden... geliebt werden... in einer heilen Welt aufwachsen, doch alle Bewohner des Dorfes sahen in ihm nur das Ungeheuer, das Monster, einfach nur den Fuchsdämon!“ Wieder machte er eine Pause.

Hinata sah ihm direkt in die Augen.
 

Sie erinnerte sich an etwas... ihr Vater hatte doch gestern was gesagt...

Dann hellte sich ihr Gesicht auf und sie flüsterte fassungslos:

„Fuchsjunge...“
 

Sie hat es verstanden... Nun muss auch sie über mich richten...
 

-----
 

Richten... klingt alles ein bissel kitchig aber das muss sein!

Euch ist sicher schon aufgefallen, dass es mal etwas länger ist. ^.^
 

Bekomme ich trotzdem Eure Meinung ???
 

LG und in ewiger Dankbarkeit
 

Yoku_Soichi



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2007-09-22T14:39:37+00:00 22.09.2007 16:39
wieder einmla ein sehr sehr tolles kapiitel von dir ^^ ich bin roh, das naruto hinata erzählt das er kyuubi in sich hat. ich bin uaf ihre reakton gespannt. Also man liest sich im nächsten kapitel deiner FF
*smile*
*wink*
Von: abgemeldet
2007-04-19T20:56:55+00:00 19.04.2007 22:56
sehr gutes kapi
was wird hinata jezt machen?
wir werden es erfahren, nach der werbung^^ XD
schreib schnell weiter und schick mir bitte ne ens wenns nächste kapi rauskommt

greez.

Murthag
Von: abgemeldet
2007-04-19T14:04:44+00:00 19.04.2007 16:04
O.O
Das war... WOW einfach fenomenal!!!!!
Deine Kapitel werden von Kapi zu Kapi immer und noch immer besser!Ich liebe deine ff und diese Kapitel hat wieder mal alle Register gezogen!!
Bitte mach schnell weitaa ich freu mich schon gaaanz doll drauf *nick*
LG Muffi
Von:  _Rick_
2007-04-11T17:26:43+00:00 11.04.2007 19:26
ja das kapi ist sehr gut...
schnell weiter schhreiben
ich entschuldige mich, dass ich es erst jetzt lesen konnte, da ich im Urlaub war.
trotzdem schreib bitte schnell weiter

Rick
Von: abgemeldet
2007-04-11T12:43:06+00:00 11.04.2007 14:43
gut geworden besonders das es lang ist gefällt mir

schreib bitte schnell weiter

MfG
Von:  Ghost6
2007-04-10T23:12:38+00:00 11.04.2007 01:12
wie immer eine gutes kapitel.
Von: abgemeldet
2007-04-10T18:57:44+00:00 10.04.2007 20:57
Boah ey hamma kappi richtig hamm O_O
Hinata mach nix falsches xd ^^
mach weiter soo..
Aber weiste was ich echt net versteh ? ^^^
Warum an so einer stelle schluss ? *heul*
will wissen wies weiter geht ^^
freu mich scho aufs nächste kappi
cya -_ffan_-
Von:  LindenRathan
2007-04-09T19:04:43+00:00 09.04.2007 21:04
Super Kapitel.
Von: abgemeldet
2007-04-09T15:13:01+00:00 09.04.2007 17:13
Hi!
Das Kappi war ja der Hammer. Der Vergleich mit einer bestimmten Person fand ich gut und die Reaktion von Hinata am Ende.
Freu mich schon aufs nächste Kappi.
Gruß Holunder
Von:  RozenMary
2007-04-08T20:10:06+00:00 08.04.2007 22:10
Wie süüüß!
Omg!!!!! >.<
Aber musst du immer so früh aufhören? Ich weiß, das kap ist lang (hab auch nix dagegen) aber es hört trotzdem an der besten stelle auf ... -.- menno!
Aber ein schönes kap! ^^
Seeehr schön. Freue mich schon auf nächste

bis dahin
Neko


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