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Shanis Liscar

In Zusammenarbeit mit Anducar und DemonLady
von

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Die Flucht

Kapitel vier

Die Flucht
 

( Kommi )
 


 

„Du bist Chiana Sharian?“ Rhisha klappte die Kinnlade herunter.

Die braunhaarige Magierin nickte.

Die Blonde hatte sich die Magierin ganz anders vorgestellt. Sie hatte zwar einiges erwartet, aber niemals eine junge Frau, die kaum älter als sie selbst war. „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ fragte Rhisha, nachdem sie sich von ihrer Überraschung erholt hatte.

„Du hast nicht danach gefragt.“ erwiderte die Magierin gleichmütig.

Rhisha schaute entnervt zu ihrem Gegenüber, als Rufus sich endlich wieder zu Wort meldete: „Das habe ich dir doch erzählt!“

„Muss ich dich auch fragen, ob ich dir was erzählen darf?“

„Warum sollte ich dir zuhören?“ gab die Magierin gleichgültig zurück.

Ein Hilfe suchender Blick ging zu Rhishas Partner, der genervt aufseufzte: „Kannst du denn nichts alleine?“ Dann wandte er sich an die Magierin: „Weil du uns helfen kannst, sonst die Welt untergeht und weil ich dich verhaue, wenn du es nicht tust!“

Sie lupfte eine Augenbraue: „Du willst mich verprügeln? Vorher verhexe ich dich in einen Staubwedel.“

Plötzlich quietschte Rhisha begeistert auf: „JAAA!“

Rufus: „Was? Verschwörung! Das war eindeutig ein Attentat auf mich. Sieh zu, wie du ohne mich klarkommst.“ Damit versuchte er symbolisch die Flügel vor der Brust zu verschränken, schaffte es aber nicht und legte sie wieder seitlich ans Gefieder an. Schmollend schaute er zur Seite und ignorierte seine Begleitung.

Chiana machte sich durch ein lautes Räuspern bemerkbar: „Also wollt ihr mir nun noch etwas erzählen, oder kann ich wieder meiner Arbeit nachgehen? Ihr sagtet was von Weltuntergang? Hört sich gut an, dann ändert sich hier endlich mal was!“

Rhisha schaute sie leicht verwirrt an: „Das ist nicht dein Ernst, oder?“

„Vielleicht, find’s doch heraus!“

Die Nebelkrähe meldet sich nun doch wieder zu Wort: „Vielleicht solltest du ihr endlich mal erzählen, worum es geht.“

„Oh, der hohe Herr bequemt sich mit uns niederem Volk zu reden.“

„Und sie redet gleich nicht mehr mit dir,“ damit deutete er auf die Magierin, die langsam ungeduldig wurde.

Chiana überlegte mittlerweile, ob sie die beiden Gestalten nicht in Kröten oder doch lieber in Ferkel verwandeln sollte. Andererseits brauchte sie auch noch Fledermäuse für ihr nächstes Experiment…

Die Blonde riss sie aus den Träumen: „Also meine 50 Mal Urgroßmutter is’ mir als Geist erschienen, hat gesagt, ich müsse die Welt retten und du sollst mir dabei helfen. Also? Hilfst du mir?“ Begeistert schaute sie herüber, doch die Magierin blieb kühl: „Nö.“

„Wie? Nö?“

„Nö wie nein!“

„Warum nicht?“

„Warum sollte ich es tun? Was würde mir das bringen?“

Rhisha überlegte kurz und erklärte dann euphorisch: „Lass mal sehen, du bekommst Anerkennung, wahrscheinlich ne Menge Geld, vielleicht deine eigene Akademie, die Männer werden dir zu Füßen liegen und vielleicht gibt es sogar eine Heldensage über dich. Na? NA? Klingt das nicht toll?“

Chiana blieb immer noch unbeeindruckt: „Dann lass mich mal sehen. Heldensagen? Also Geschichten langweilen mich einfach tierisch und die Männer liegen mir schon heute zu Füßen. Eine eigene Akademie? Und mich um zweitklassige Magier kümmern? Nein danke. Geld bekomme ich so wie so genug und Anerkennung werde ich nie bekommen. Also warum soll ich dir helfen?“

Für einen Moment herrschte Stille, doch dann begann Rhisha verzweifelt zu jammern: „Weil ich hier ganz allein in dieser großen Welt bin, diese retten muss und nicht weiß, was ich tun soll! Und – weil du einfach mal nett sein kannst! Also? Hilfst du mir nun?“

Chiana überlegte kurz: „Ich habe Hunger!“

„Hä?“

„Lass uns was Essen gehen!“

„Aber ich habe kein Geld.“

Chiana stand auf und streckte sich einmal: „Es gibt ein Restaurant, wo wir Magier umsonst mit unserer Begleitung essen gehen können. Also willst du nun? Wenn du kein Geld hast, ist das eine gute Gelegenheit für dich, eine Mahlzeit zu bekommen.“ Mit diesen Worten ging die Braunhaarige voraus und Rhisha schaute ihr verdutzt hinterher.

Rufus krächzte einmal auf: „Da hat sie Recht!“ Die junge Frau seufzte geschlagen und folgte der anderen mit hängenden Schultern.
 


 

Im Lokal hatte Chiana schnell etwas für die beiden bestellt. Mittlerweile war Rhisha nicht mehr so überzeugt davon, dass sie wirklich Hunger hatte. Auf den Nachbartischen wuselte es teils auf dem Teller herum und manches sah aus wie Augen oder andere abartige Innereien.

Hoffentlich würde sie nicht auch etwas Derartiges bekommen. „Sag mal Chiana, was hast du uns eigentlich bestellt?“

Die Braunhaarige schaute auf: „Teufelssteak in roter Feuersoße.“

„Es bewegt sich aber nicht noch und ich muss davon auch kein Feuer speien, oder?“

Jetzt musste die Magierin zum ersten Mal ein wenig lächeln: „Keine Sorge, es ist tot!“

Erleichtert atmete Rhisha auf: „Na wenn das so ist… ICH HAB HUNGER! WO BLEIBT DAS ESSEN?!“

Erneut musste ihr Gegenüber schmunzeln, als binnen Sekunden der Ober auftauchte. Die Blonde staunte nicht schlecht, als ihnen ein Biber entgegen kam. Auf zwei Beinen watschelte er zu dem Tisch herüber und dort angekommen beugte er sich vorn über und hob den Schwanz in die Höhe. Damit präsentierte er die Teller auf seinem flachen Schwanz. Vorsichtig kippte er diesen zur Seite, damit das Geschirr auf den Tisch glitt.

Rhisha klappte der Mund leicht auf, als Chiana sie erneut unterbrach: „Du solltest essen, bevor es kalt wird!“

Vor ihr auf dem Teller befand sich ein normales Stück Fleisch in einer roten Soße, die nach Tomaten roch und als Beilage gab es Kartoffeln und ein grünes, unbekanntes Gemüse. „Was ist das?“

„Fei-Bohnen,“ kam es kurz angebunden zurück.

Wenig später hatte sich herausgestellt, dass das Steak wirklich nach Steak schmeckte und die Soße tatsächlich nach Tomaten. Nur die Fei-Bohnen waren knusprig wie Chips, schmeckten aber gewöhnlich.

Nach dem Essen lehnte sich Rhisha zufrieden zurück: „Das war lecker. – Also Chiana, was machst du heute noch so?“

„Lernen, experimentieren, Vorlesungen lauschen…“

„Und das nennst du spannend? Komm schon, du siehst nach jemandem aus, der mehr sucht! Ich biete dir Spannung und Abenteuer und… ach komm doch einfach mit!“

Chiana seufzte auf bei diesem Hundeblick: „Wofür brauchst du ausgerechnet mich?“

„Weil ich keine Ahnung habe, wo diese Steine liegen sollen und meine Großmutter sagte, dass du diese Visionen hast und mich hinführen kannst!“

Die Magierin schien auf einmal interessiert: „Visionen?“

„Ja, Visionen. Das sind…“

„Ich weiß, was Visionen sind.“ Chiana stand auf und schaute sich um: „Wir sollten uns vielleicht nicht hier unterhalten. Manchmal haben die Wände Ohren…“
 

Draußen angelangt schaute sich die Ältere immer wieder um und es schien Rhisha so, als würden sie verfolgt werden. Doch da war niemand. Rufus war voraus geflogen, um nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten, als Chiana anfing zu sprechen: „Du hast etwas von Visionen und Steinen gesagt. Was hast du damit genau gemeint?“

„Na woher soll ich das wissen? Ich bin auch erst seit gestern hier!“

Wie zu sich selbst, sagte die Braunhaarige: „Ach das ist also dieser Traum, den ich habe. Kommst du echt aus einer anderen Welt?“

„Ja, aber was tut das zur Sache?“

„Na es ist nicht alltäglich, dass hier Leute aus anderen Welten auftauchen!“

Plötzlich kam Rufus panisch zurück und landete auf Rhishas Schulter. Er schien außer Atem und keuchte: „Da vorne auf dem Marktplatz sind Hetzer!“

Chiana wandte sich ihnen zu: „Und hinter uns in der Straße auch!“

Die Straße, auf der sie waren, führte direkt zum Marktplatz, doch sowohl vor, als auch hinter ihnen war nun die Gefahr aufgetaucht. Nur eine einzige Seitengasse ermöglichte ihnen noch eine Flucht.

Rhisha schaute zu der Magierin: „Und was nun?“

„Komm mit! Nicht rennen, geh ganz langsam weiter! Und verhalt dich unauffällig!“

Auch vor ihnen tauchten nun die großen Ungetüme auf. Der Rücken dieser Wesen reichte an die Zweimetergrenze und sie liefen auf sechs Beinen. Ihre Haut war dunkelgrün und schuppig, wobei sie zwei Köpfe und zwei Schwänze besaßen. Ihre Bewegung gab ihnen etwas Hyänenhaftes.

Schnellen Schrittes, aber immer noch unauffällig, gingen die beiden jungen Frauen voran auf die Gasse zu. Die Hetzer durchstöberten mittlerweile die Seiten, warfen Kisten oder Fässer um und hoben immer wieder die Köpfe in die Luft, um die Witterung aufzunehmen.

An der Gasse angekommen bogen die Frauen in diese ein, als Chiana das Kommando gab: „RENN!“ Sofort sprinteten sie los und Rufus flog voraus und zeigte ihnen den Weg. Kurz darauf hörte man eine Mischung aus heiserem Kreischen und Fauchen. Chiana schaute kurz zurück: „Sie haben uns gewittert. Lauf!“

„Das tue ich doch schon!“

Rufus schlug eine andere Richtung ein, als die Braunhaarige kurz stehen blieb: „Moment, wir müssen noch jemanden holen!“

Damit lief sie entgegengesetzt weiter, woraufhin die Nebelkrähe und die junge Frau ihr folgten.

Rufus schien nicht ganz so überzeugt: „Hoffentlich weiß sie, was sie da tut. Sie rennt nämlich zum Marktplatz zurück.“

Doch bevor Rhisha großartig nachfragen konnte, stoppte die andere Frau schon vor einem alten, baufälligen Gebäude. Das Haus wirkte, als würde es jeden Augenblick einstürzen und die Blonde war sich nicht sicher, ob sie da wirklich reingehen wollte. Chiana trat auch keineswegs durch die Haustür, sondern stieg durch ein Loch in der Wand, dass mit einigen Holzbrettern zugenagelt war. Eines von diesen war gebrochen und man konnte sich mit ein bisschen Mühe durchquetschen.

Was Rhisha nicht wissen konnte, war, dass Chiana das Haus mit einem Zauber belegt hatte, sodass dieses nicht einstürzte. Unsicher folgte Rhisha ihr, doch die Magierin hielt sie zurück: „Warte hier vorn. Ich bin gleich wieder da.“ Damit lief sie neben einigen umgestürzten Balken auf eine Treppe zu, die scheinbar in den Keller führte.

Chiana eilte durch den verstaubten Gang. Sie durfte sich nicht viel Zeit lassen, denn die Hetzer waren schnell und Rhisha konnte sich allein nicht verteidigen. Die Braunhaarige gelangte an eine zerbrochene Tür, die schräg in den Angeln hing. Was folgte, war ein stockdunkler Raum. Nicht mal ihre eigene Hand konnte sie sehen.

Kurz darauf hörte sie ein Klappern auf dem Fußboden und eine dunkle, leicht raue Männerstimme fragte: „Chiana?“

„Ich bin hier!“

Wenig später sah sie vier kleine, leuchtende Fackeln in der Nähe aufflammen und etwas weiter oben spiegelten sich zwei weiße Punkte.

„Komm Blice, wir müssen weg hier! Und wir müssen noch jemanden mitnehmen.“

Erneut erklang das Klappern auf dem Boden und eine große Gestalt bewegte sich auf die Magierin zu. Mit einer Spur von Freude in der Stimme antwortete er ihr: „Na endlich ist hier wieder was los!“
 

Rhisha stand vorn und wurde langsam nervös: „Wieso braucht sie so lange?“

Rufus flatterte panisch von einer Seite des Raumes zur anderen: „Sie hat uns bestimmt im Stich gelassen.“

„So was darfst du nicht mal denken, klar?“

Bevor sie sich noch weiter streiten konnten, hörte man ein Rumpeln und plötzlich brach die Wand vor ihnen auseinander und ein Wesen sprang durch diese hindurch.

Holz splitterte zu allen Seiten und schwere Balken krachten zu Boden, als er seine Hufe trittsicher wieder aufsetzte und stehen blieb.

Rhisha sprang erschrocken zurück und sah auf die Gestalt. Vor ihr stand ein schwarzes Einhorn mit einem Stockmaß von etwa zwei Metern. Seine Mähne und sein Schweif schienen aus Wasser zu bestehen und wellten sich langsam, wie in Zeitlupe. An seinen Fesseln hatte er jeweils eine kleine Flamme, wobei seine Hufe normal aussahen. Auf seinem Rücken sah man zwei Flügel mit schwarzen Federn. Zwei dunkle Augen schimmerten ihr misstrauisch entgegen. Als ob das nicht genug wäre, saß Chiana auf dem Rücken des Wesens und streckte ihr die Hand entgegen: „Schnell, steig auf! Uns bleibt keine Zeit mehr!“

Eilig, aber immer noch skeptisch lief Rhisha auf die Braunhaarige und das Wesen zu und ließ sich hoch helfen. Sie packte Chianas Hand und diese zog sie mit auf den Rücken hinauf: „Halt dich gut an mir fest! Wir werden schnell sein!“ Mit einem wissenden Grinsen wandte sich die Magierin wieder von ihr ab und gab ihrem Partner ein Zeichen, woraufhin der Hengst losgaloppierte und direkt auf die Wand zuhielt.

„Äh – Chiana? Was hat er vooor?“

Doch der Hengst stoppte nicht und sprang ab.

Draußen standen die Hetzer vor dem Haus, schnüffelten an den Planken und versuchten an einigen Brettern bereits ins Haus zu dringen, als mit einem lauten Krachen die Frontwand zu Bruch ging und ein schwarzes Wesen daraus hervorbrach. Im Sprung erschien er vor den Jägern, landete auf ihnen und trampelte zwei mit seinen Hufen nieder, ehe er einen erneuten wahnsinnigen Satz machte und schnellstens Reißaus nahm.

Geschickt wich das Wesen sämtlichen Gegenständen aus, die sich ihnen in den Weg stellten.

Rhisha schaute zurück und sah bereits die Hetzer hinter sich herjagen, die langsam aufzuholen schienen. „Warum fliegen wir nicht einfach, er hat doch Flügel!“

„Das ist nicht ganz einfach. Normalerweise hat er Feuerflügel und er kann nur fliegen, wenn sie sich entzünden.“

„Und wann entzünden sie sich?“

„Wenn er sich aufgeheizt hat. Aber das dauert ein wenig!“

Erneut schlug der Hengst einen Haken und preschte durch die engen Gassen, als ein Hetzer von der Seite her in ihren Weg lief. Fauchend brüllte er sie an, doch Blice sprang ab und über den Angreifer hinweg. Als er mit den Vorderhufen aufkam, trat er hinten kräftig aus und traf den Gegner schmerzhaft, sodass dieser einige Meter nach hinten flog.

Doch auch wenn einer für einen Moment abgelenkt war, folgten die anderen bereits. Im dichten Gewirr der Straßen schaffte es Blice seinen Vorsprung zu halten, doch bald darauf wurden die Gassen wieder breiter und das Ende von Tremo nahte.

Rhisha bemerkte nur nebenbei, wie die Landschaft von Häusern zu Wald wechselte. Nun wurde es für das Wesen noch schwieriger, da er öfter über kleinere Hindernisse hinwegsetzen und Hindernissen wie Bäumen ausweichen musste.

Dennoch schien es ihm keine Schwierigkeiten zu bereiten. Es war beinahe so, als hätte er Freude daran, so wie er sich unter ihnen streckte.

Das Rauschen eines breiten Flusses ließ Rhisha das erste Mal wieder aufschauen: „Chiana, da ist ein Fluss, was sollen wir tun?“

Geheimnisvoll lächelte die Angesprochene nach hinten: „Wart’s ab!“

Hinter ihnen sammelten sich die Hetzer und glitten seitlich an den Bäumen vorbei, wenn sie denen auswichen. Es schien, als könne man sie nicht abschütteln.

Blice jedoch galoppierte stur weiter geradeaus und löschte die Flammen an seinen Hufen. Hätte Rhisha genauer zu Boden gesehen, hätte sie bemerkt, dass sich am Rand, wo die Hufe des Wesens auftraten, leichte Eisblumen gebildet hatten.

Der Fluss kam näher und die blonde Frau kniff die Augen zusammen, als der Hengst einfach über das Wasser galoppierte, als wäre dieses eine feste Materie. Verwundert schaute sie nun doch auf und bemerkte, dass sie nicht untergingen. Erstaunt stieß sie Chiana an: „Wie macht er das?“

Die Magierin musste lachen: „Er kann seine Temperatur kontrollieren. Wenn er seine Flammen löscht, kühlt sein Körper so weit herunter, dass das Wasser, wenn er darauf tritt, unter seinen Hufen gefriert. Das ermöglicht es ihm übers Wasser zu laufen. Er muss seine Flammen aber immer wieder erscheinen lassen, damit er nicht komplett auskühlt.“

Ein fürchterliches Kreischen hinter ihnen erscholl, sodass beide erschrocken zurücksahen. Sie bemerkten, dass die Hetzer nicht über den Fluss hinüber kamen. Scheinbar konnten sie nicht schwimmen. Unruhig liefen die Wesen am Ufer auf und ab, kamen aber nicht hinterher.

Die Flucht war ihnen geglückt.

Chiana lachte: „Haha, wer uns fängt, muss erst noch geboren werden. Los Blice!“

Die blonde Frau sah ebenfalls zurück: „Hey cool, und wo lang jetzt?“

„Zum … - Wald. Dort wird uns noch jemand erwarten!“
 

Outtakes:

Chiana: *geht über die Straße*

Leute: *auf Bäume spring*

Chiana: Hach ist das heute wieder schön leer hier… wo sind denn alle?

Rhisha: *nach oben schau* Äääh – keine Ahnung. ^^° ( alle )
 

Die Männchen liegen mir schon heute zu Füßen. ( Demon )
 

„Und das nennst du spannend? Komm schon, du siehst nach jemandem aus, der mehr sucht! Ich biete dir Spannung, Spiel und Schokolade!“ ( Luz und Andu )
 

Wie oft wollte ich statt Visionen Violinen schreiben? ( Demon )
 

Schalt mal eben deine Flügel an, Blice! ( Andu )

Gibt’s dafür auch ne Fernbedienung? ( Luz )
 

Im dichten Gewirr der Straßen schaffte es Blice seinen Vorsprung zu halten, doch bald darauf wurden die Gassen wieder breiter und das Ende von Tremo starrte.

Demon: Ne – falsch, was wollte ich schreiben? 1 Minute später: ach nahte. *drop*
 

So nebenbei:

SMS-Ton ertönt

Andu: Ah, Luz hat n Handy bekommen… äh – ne SMS.



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