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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Die Steintafel

Der Titel ist scheiße, aber mir ist nichts anderes eingefallen. Dieses Kapitel ist ziemlich lang geworden und ich hoffe es gefällt euch. Übrigens wegen meiner Umfrage, viele haben sich noch nicht dazu geäußert, aber bisher wollen alle das Inu Yasha/Kagome und Miroku/Sango zusammenkommen. Habe auch schon ne Idee wann ich das einbaue.
 

Kapitel 18: Gegenmittel
 

Rückblick:

…, aber ich glaube wir bekommen Besuch.“

Rückblick Ende

Nun bemerkte auch Sesshomaru, dass Misaki nur noch etwa hundert Meter von ihnen entfernt war. Er knurrte: „Warum sagst du das nicht früher?“ „Warum hast du das nicht selber bemerkt.“, stellte Saki frech eine Gegenfrage. Immer noch hatte er Saki am Hals gepackt und sprang jetzt mit ihr von Baum zu Baum. „Was soll das?! Ich bekomme keine Luft.“ „Vielleicht überlegst du dir so etwas das nächste Mal früher.“ Als er so weit von Misaki entfernt war, dass sie kaum noch zu riechen war, landete Sesshomaru auf dem Boden und ließ Saki einfach fallen. Die schaffte es noch so gerade auf den Füßen zu landen und sah Sesshomaru wütend an, während sie sich den schmerzenden Hals rieb. Sesshomaru beachtete Saki überhaupt nicht und schritt einfach wieder los. „Dieser eingebildete, arrogante Dämon! Wenn ich Toshika wieder habe, dann soll er das ruhig noch mal versuchen.“ Die nächsten anderthalb Tage liefen sie ohne Pause durch und Saki sprach die ganze Zeit kein Wort mit Sesshomaru. Auch als sie sich nach den anderthalb Tagen kaum noch auf den Beinen halten konnte, fragte sie nicht nach einer Pause. Dafür war Saki einfach zu stolz. Wegen der Hitze war Saki am schwitzen und stapfte mühsam einen größeren Hügel hinauf, von denen es hier in der Gegend leider ziemlich viele gab. Als sie oben war, staunte Saki ganz schön. Hinter einem Hügel erhob sich ein riesiges Schloss. Sie waren also endlich da, es sei denn, dass hier war nur das Schloss von irgendeinem Adligem, aber danach sah es ganz und gar nicht aus. Saki war der Meinung, dass sie lange genug sauer auf Sesshomaru war und das so wieso nichts bringen würde. „Ist das das Schloss der Östlichen Ländereien?“ „Ja.“ Schnell schritt Sesshomaru auf das große Tor zu und Saki ihm hinterher. Eine der Wachen fragte: „Wer seit ihr?“ „Sesshomaru, Herr über die Westlichen Ländereien.“, antwortete er kühl. Daraufhin blickten beide Wachen erschrocken zu ihm, verbeugten sich tief und gaben den Weg frei. Das Schloss war fast so groß, wie das von Sesshomaru. Drinnen befahl Sesshomaru einer Dienerin: „Bring mich zu Kahjuka.“ Sie verbeugte sich und schritt los. Saki und Sesshomaru folgten der Dienerin, bis zu einer großen hölzernen Tür. „Hier ist es.“, sagte sie mit gesenktem Kopf. Sesshomaru nickte und die Dienerin verbeugte sich noch einmal und verschwand dann. Wie immer wunderte sich Saki darüber, dass die Diener so etwas mit machen ließen. Niemals würde sie den ganzen Tag lang mit gesenktem Kopf durch die Gegend laufen und sich andauernd vor Fremden verbeugen. Sesshomaru klopfte an die große Tür und eine Stimme drang nach draußen. „Herein.“

Am Fenster saß eine Youkai, die Saki ungefähr auf das Alter von Inu no Taishou schätzte. Sie war in ihre Arbeit vertieft und sah überrascht auf als Sesshomaru und Saki eintraten. Die Youkai hatte lange schwarze Haare und trug einen lila Kimono. „Sei gegrüßt, Sesshomaru. Warum kommst du?“, fragte Kahjuka gleich „Wir können uns wegen einem Fluch der Schlangenyoukais nicht mehr als drei Meter auseinander bewegen.“, erklärte Sesshomaru sofort. Dann fragte er: „Weißt du eine Lösung?“ Nachdenklich sah Kahjuka aus dem Fenster. Nach einiger Zeit wandte sie sich wieder ihren Gästen zu und sagte: „Ich bin mir nicht mehr sicher. Aber in einer Woche kommt ein alter Freund, der es vielleicht noch genau weiß. Wenn ihr wollt könnt ihr bis dahin hier bleiben.“ Saki hatte die ganze Zeit schweigend zu gehört. „Existieren noch Unterlagen über diesen Krieg. Oder wurde etwas in Stein geritzt? Das war zu der Zeit doch üblich.“ Erstaunt sah Kahjuka zu Saki rüber und sagte dann: „Eine schlaue Begleitung hast du da, Sesshomaru. Aber das könnte wirklich sein. Vielleicht ist in der Höhle noch etwas… ja da könnt ihr nachsehen. Es gibt etwa drei Stunden von hier entfernt eine Höhle, in der sich der Herr und seine Frau der Fuchsdämonen mit vielen Soldaten in Kriegszeiten versteckt haben. Vielleicht findet ihr da etwas.“ Sesshomaru nickte und fragte: „In welche Richtung ist diese Höhle.“ „In Richtung Norden, aber wartet noch einen Moment, ich will euch noch erzählen was ich weiß. Ich erinnere mich leider nicht mehr daran, wo genau sie sich befindet, aber als Gegenmittel für diesen Fluch wurde eine blaue Bergblume benutzt. Sie soll alleine auf der Spitze eines Berges stehen. Da aber normalerweise niemand die Berge besteigt, weiß ich nicht welcher nur eine einzige Blume auf der Spitze hat. Auch kann ich mich nicht mehr genau erinnern ob die Blume überhaupt auf unseren Bergen wächst oder in einem anderen Teil Japans. Aber da der Fluch von den Schlangenyoukais stamm und diese in Japan leben, wird das Gegenmittel sicher auch hier irgendwo zu finden sein.“ „Es wird bestimmt etwas in dieser Höhle stehen. Auf Wiedersehen.“, verabschiedete sich Saki noch.. Nach einem nicken von Sesshomaru verließen die beiden das Schloss. Kahjuka sah ihnen noch mit dem Gedanken, dass Sesshomaru nicht mehr ganz so leicht reizbar und kalt währe hinterher.

„Können wir nicht einfach zu dieser Höhle fliegen?“ „Und du willst eine Kriegerin sein? Die zeigen eigentlich keine Schwäche.“ Wütend meinte Saki: „Vor Feinden zeigen sie keine Schwäche und das mache ich ja auch nicht. Meinetwegen können wir gerne noch weiterlaufen.“ Unter Sesshomaru erschien wieder eine große weiße Wolke und er sagte: „Komm.“ Zufrieden kletterte Saki auf die Wolke und stellte sich neben ihn. Sanft erhob die weiße Wolke sich in die Luft und flog hoch oben weiter. Aus dieser Perspektive hatte Saki das Land noch nie betrachten können. Das letzte mal, als sie auf dieser Wolke saß, war sie viel zu müde und verletzt gewesen um davon noch etwas zu merken. Unter ihnen war ein riesiger Wald, dann konnte Saki einige Menschen entdecken, die auf dem Weg zu einem Dorf waren, dass wenig später erschien. „Sieh mal, die sehen ja aus wie Ameisen.“, bemerkte Saki lächelnd. Sesshomarus Blick glitt erst zu Saki und dann zu einem Menschendorf. Weiter führte der Weg von den beiden über viele Wälder hinweg und dann zu einigen Felsen, die immer mehr wurden. Sesshomaru landete und die Wolke verschwand wieder. Diesmal war Saki darauf gefasst und sprang rechtzeitig ab. „Hier gibt es ziemlich viele Höhlen. Woher weißt du welche die Richtige ist?“, fragte Saki, während sie sich umsah. „Kahjuka hat gesagt es haben sich Fuchsdämonen in der Höhle versteckt. Ihr Geruch klebt wahrscheinlich noch immer in der Höhle.“ Saki nickte und versuchte sofort einen Geruch war zunehmen. Beide liefen in verschieden Richtungen durch die Gegend und versuchten etwas zu finden, was nach Fuchsdämonen roch. „Hier sind so viele unterschiedliche Gerüche, aber ich kann keine Fuchsdämonen riechen. Da ist etwas… nein, dass kann nicht, dieser Geruch ist zu frisch. Aber dieser hier könnte es sein.“, überlegte Saki in Gedanken. Dann rief sie: „Ich habe etwas gefunden.“ Schnell sprang Sesshomaru neben sie und hatte auch sofort den Geruch in der Nase. Die beiden folgten der Fährte bis in eine unterirdische Höhle. In innerem konnte man kaum noch etwas erkennen, sogar Sesshomaru und Saki konnten gerade mal zwei Meter weit sehen. Saki suchte die eine Wand ab und Sesshomaru die andere. Die Höhle war sehr lang und die beiden mussten genau hinschauen um etwas zu erkennen. Nach zwanzig Metern versperrte eine Felswand den Weg. Aber dahinter ging die Höhle seltsamerweise noch weiter, wie beide spürten. „Das muss ihr Versteck gewesen sein.“, bemerkte Sesshomaru und fuhr mit der Hand an dem Felsen entlang. Dann stellte er fest: „Wir können sie nicht zerstören, vielleicht haben sie ihre Informationen in diese Wand geritzt.“ Saki wollte an die andere Seite der Höhle gehen, doch daran hinderte sie diese unsichtbare Barriere. „Können wir ein Stück nach da gehen? Ich meine, da war etwas.“ Saki glaubte eine Einkerbung in der Wand gesehen zu haben. Zwei Schritte ging Sesshomaru in ihre Richtung und sie konnte sich das genauer ansehen. „Hier, da ist etwas in der Wand.“ Nun stand Sesshomaru neben ihr und betrachtete ein Loch in der Wand, das in etwa so groß war, dass man die Hand durch stecken konnte. Er steckte seine Hand durch das Loch und sofort begann die Wand zu leuchten. Langsam schob sie sich zur Seite, bis sie komplett in der Wand verschwand. In hinterem Teil der Höhle waren Fackeln an den Wänden angebracht, so dass es für Dämonen einfach war alles zu erkennen. Die beiden gingen einen langen und schmalen Gang entlang. Plötzlich schossen unter den beiden mehrere Pfeile aus dem Boden. Sie sprangen zur Seite, aber überall wo sie auf die Erde kamen, schossen wieder neue Pfeile aus dem Boden. Als der vordere Teil der Höhle schon nicht mehr weit entfernt war, erschien unter Sesshomaru seine weiße Wolke. Er zog Saki, die schon fast keinen Platz mehr fand auf dem keine Pfeile waren, mit auf die Wolke, die dann schnell los flog. „Das hätte Kahjuka uns aber auch sagen können.“, meckerte Saki. „Sie wusste es selber nicht. Nach diesem Krieg war keiner mehr in der Höhle.“ Saki nickte und fragte dann: „Denkst du es gibt noch mehr Fallen?“ Sesshomaru antwortete: „Das ist sehr wahrscheinlich.“ Bei einer großen hölzernen Tür landeten Sesshomaru und Saki wieder. „Dahinter ist bestimmt noch eine Falle.“ „Stell dich nah an die Wand und beweg dich nicht von der Stelle.“, befahl Sesshomaru. „Nein, was ist wenn da irgendetwas rauskommt?! Ich werde dir helfen!“ Entschlossen sagte Sesshomaru: „Das ist zu gefährlich, du wirst dich jetzt sofort an die Wand stellen und da auch stehen bleiben wenn etwas passiert.“ Saki war sich sicher, dass er sie zwingen würde, wenn sie sich nicht freiwillig dorthin stellte. Deshalb tat Saki das auch. Erst versuchte Sesshomaru die Tür einfach auf zumachen, aber es war ein Bannkreis um die Tür errichtet. Deshalb schnellte seine Giftpeitsche einmal hervor und die Tür war Vergangenheit. Von drinnen kam einlautes Geräusch, dass sich anhörte wie Flügelschlagen. Dann fiel etwas um und es gab ein lautes krachen. Blitzschnell hatte etwas die ganze Wand zerstört und zahllose Felsbrocken erhoben sich erst in die Luft und kamen dann auf Sesshomaru zu geflogen. Schützend hielt er sein Schwert vor sich und konnte keinen Angriff starten, da seine Verteidigung sonst weg gewesen währe und ihn die Felsbrocken getroffen hätten. Saki wollte nicht mehr daneben stehen und sprang deshalb vor Sesshomaru in die Luft und zerstörte die Felsen mit ihrer Giftpeitsche. Auch Sesshomaru konnte jetzt angreifen und zusammen hatten die beiden schon nach kurzer Zeit alle Felsen zerstört. Als Saki und Sesshomaru den nächsten Teil betraten, wurde er plötzlich hell. An den Wänden waren viele Fackeln angegangen. Ein großer Drache landete vor den beiden. Er hatte grüne Schuppen und sein Schwanz war mit langen Dornen besetzt. Durch seine kleinen gelben Augen fixierte er Saki und Sesshomaru und fing dann an zu sprechen: „Was wollt ihr hier? Das ist das Versteck der Fuchsdämonen und ich sollte erst wieder geweckt werden, wenn der nächste Krieg beginnt. Ich werde niemanden eintreten lassen.“ Sesshomaru wollte sein Schwert ziehen und den Drachen erledigen, doch Saki hielt ihn zurück. Dann erklärte sie dem Drachen ruhig: „Wir wollen auch nicht in die Höhle, sondern brauchen nur eine Information. Weißt du etwas über die Zauber der Schlangenyoukais?“ „Ja, natürlich. Es gab einen Krieg, damals…“, fing er an zu erzählen, doch Saki unterbrach ihn. „Tut mir Leid, aber wir haben nicht viel Zeit. Es gibt einen Fluch, der bewegt dass man sich nicht mehr als drei Meter auseinander bewegen kann. Weißt du ein Gegenmittel dafür?“ Einige Zeit überlegte der Drachen und sagte dann: „Ich habe eine Steintafel, auf der ein Gegenmittel steht, nur leider kann ich die Schrift nicht lesen.“ „Kannst du uns die Tafel geben?“ Er nickte und verschwand in den hinteren Teil der Höhle. Etwas später kam er mit einer kleinen Steintafel in der Hand wieder. Saki besah sie sich und stellte dann fest: „Ich kenne diese Schriftzeichen nicht. Kannst du sie lesen?“ Einige Zeit besah er sich die Schrift und sagte dann: „Nein, aber es muss auch zur Zeit dieses Krieges in den Stein geritzt worden sein. Wir werden Kahjuka fragen ob sie diese Schriftzeichen kennt.“ Saki nickte und bedankte sich bei dem Drachen, dann flogen sie auf Sesshomarus Wolke aus der Höhle, um nicht wieder in eine Falle zu tappen.

Draußen atmete Saki erleichtert die frische Luft ein. „Endlich wieder an der frischen Luft.“, freute sie sich in Gedanken. Sesshomaru schien mit den Augen einem Punkt zu folgen, der auf sie zukam. Schon vor einiger Zeit hatte er einen Verwandten gerochen. Sein Cousin Kuzomo hatte ihn scheinbar auch bemerkt und kam jetzt her. Beim letzten Treffen hatte er ihn aus seinem Büro geschmissen. Er wollte damals unbedingt wissen, was für Youkai das Schloss angegriffen hatten. „Guten Tag, Sesshomaru. Warum bist du denn im Osten?“, fragte Kuzomo. Saki konnte sich noch genau an diesen Youkai erinnern, er war nach dem Kampf gegen die Nixendämonen auf sie losgegangen und das nur weil sie ihm nicht ihre Herkunft gesagt hatte. Sein Angriff war allerdings einfach nur lächerlich und furchtbar langsam gewesen. „Kennst du dich mit der früheren Sprache der Fuchsyoukai aus?“, fragte Sesshomaru ohne Begrüßung. Kuzomo schien nicht gerade erfreut darüber, antwortete aber trotzdem höflich: „Nein, tut mir Leid. Aber ich kenne jemanden der vielleicht helfen kann. Wenn du willst führe ich euch zu ihm.“ Er warf Saki einen kurzen Blick zu, der ihr aber schon reichte um genau zu wissen, dass er ihr lieber nicht zu nah kommen wollte. „Das ist nicht nötig.“, sagte Sesshomaru. „Wir gehen.“, wandte er sich an Saki. Sie nickte und folgte ihm in den Wald. Den etwas verwirrten und nun auch schlecht gelaunten Kuzomo ließen sie einfach stehen.

In der Morgendämmerung kamen Sesshomaru und Saki am Schloss der Östlichen Ländereien an. Die Wachen verbeugten sich dieses Mal sofort, da sie die beiden Youkais natürlich erkannten und ließen sie durch. Drinnen gingen die beiden direkt zu dem Arbeitszimmer von Kahjuka. „Herein.“, kam von drinnen nach einem klopfen. Die beiden traten ein und Sesshomaru legte die Steintafel auf den Tisch vor Kahjuka. „Ich sehe ihr habt die Höhle gefunden.“, stellte sie zufrieden fest. Saki fing an zu erzählen: „ Ja, die Höhle hatten wir schnell gefunden. Eine Falle und einen Drachen haben übrigens wir auch noch gefunden.“ „Oh, davon wusste ich nichts. Aber ihr seit ja beide nicht verletzt.“ „Ja, das stimmt. Der Drache war auch eigentlich ganz nett…“ „Kannst du diese Schrift entziffern?“, unterbrach Sesshomaru Saki und zeigt auf die Steintafel. Kahjuka nahm sie und versuchte die einige Zeit etwas zu lesen. Dann stellte sie fest: „Leider kann ich das nicht lesen, aber ich kenne diese Schrift und hier im Schloss wohnt jemand, der euch sagen kann, was hier steht.“ Sie rief laut: „Yuka!“ Eine junge Menschenfrau kam herein und verbeugte sich vor allen. „Was kann ich für euch tun, Herrin?“, fragte sie mit gesenktem Kopf. „Hole doch bitte Aiko her.“ „Ja, Herrin.“ Noch einmal verbeugte Yuka sich und verschwand dann wieder. Saki wunderte es, dass Kahjuka so freundlich zu ihren Dienerinnen war und auch noch Menschen einstellte. Das tat Saki zwar alles auch, aber es war sehr ungewöhnlich für Dämonen. Deshalb mochte sie Kahjuka.

Yuka kam wieder herein, gefolgt von einem älteren, weißhaarigen Youkai. Beide verbeugten sich. „Du kannst wieder gehen, Yuka. Aiko, sieh dir das doch bitte mal an. Ich denke du kannst uns das übersetzten.“ Der alte Dämon trat näher an den Schreibtisch und besah sich die Steintafel. Gespannt sahen Saki und Sesshomaru ihm zu. Nach einiger Zeit fragte Kahjuka: „Und? Kannst du uns sagen was da geschrieben steht?“ Noch kurz zögerte Aiko und antwortete dann: „Ja, ich bin mir ziemlich sicher, Herrin. Gegen Bindungszauber aller Art, hilft die Blaue Bergblume. Sie wächst in einem Gebirge an der Küste der Östlichen Ländereien. Auf dem höchstem Berg dieses Gebirges steht genau eine Blume, die immer wieder nachwächst, wenn sie gepflückt wurde. Der Berg ist in etwa zwei Tagesreisen von der Höhle, in der sich diese Steintafel ursprünglich befand entfernt.“ „Danke Aiko, du kannst dann wieder gehen.“, sagte Kahjuka. Nach einer Verbeugung ging er hinaus. Kahjuka schlug vor: „Wollt ihr heute noch hier bleiben und euch etwas ausruhen. Heute Abend findet ein kleines Fest statt, nur die Bewohner dieses Schlosses. Ihr könntet euch etwas entspannen.“ Sesshomaru antwortete: „Ich möchte diesen Fluch so schnell wie möglich loswerden.“ „Können wir nicht bitte noch etwas hier bleiben? Ich habe seit zwei Tagen überhaupt nicht mehr geschlafen und davor auch kaum. Du siehst auch etwas müde aus und wir könnten jederzeit wieder angegriffen werden.“, fragte Saki. Er sah kurz zu ihr rüber und nickte dann. „Gut, ihr wollt euch doch sicher ein Bett teilen, oder?“ „Nein.“, antworteten beide entschlossen. „Warum nicht? Seit ihr etwa kein Paar?“ Erschrocken sahen sie Kahjuka an und sagten dann wieder beide zu gleich entschlossen: „Nein.“ „Oh, tut mir Leid, dann habe ich mich wohl getäuscht.“, entschuldigte sich Kahjuka. Innerlich war sie am grinsen, natürlich wusste sie das die beiden kein Paar waren, doch hatte sie letztens mit Inu no Taishou gesprochen und er hatte erzählt das es äußerst amüsant währe so etwas vor den beiden zu behaupten. Sie musste zu geben, er hatte Recht.

Während Yuka sie in ihr Zimmer führte, hing Saki ihren Gedanken nach. „Wieso behaupten die alle so was?! Dafür gibt es überhaupt keine Anzeichen. Irgendwie hat sie Ähnlichkeit mit Inu no Taishou. Die sind ja auch beide ganz nett, aber nerven können beide auch wirklich gut. Sieht es wirklich so aus, als währen wir ein Paar? Aber wir reisen doch nur zusammen, weil wir Toshika und diesen Kristall finden müssen. Sollen die doch denken was sie wollen….“ Yuka riss Saki aus ihren Gedanken: „Hier ist euer Zimmer. Braucht ihr noch etwas?“ Saki schüttelte den Kopf und Yuka verlies den Raum. Sie ließ sich auf ein Bett fallen und besah den ganzen Raum. Sesshomaru stellte sich auf den Balkon und schaute sich die aufgehende Sonne an. Der Raum sah so ähnlich aus, wie ihrer bei Sesshomaru. An einer Seite standen zwei Betten und in der Mitte der Zimmers ein kleiner Tisch. Außerdem gab es noch eine kleine Kommode und ein Fenster. Langsam erhob Saki sich, öffnete das Fenster, das gleichzeitig als Tür zum Balkon diente und ging nach draußen. Von hier aus konnte sie den Garten sehen. Er war zwar auch sehr schön, aber nicht so groß wie der von Sesshomaru. Nachdem Saki sich auch einige Momente die aufgehende Sonne angesehen hatte, sagte sie: Ich werde mich etwas hinlegen.“ Sesshomaru nickte und sie ging wieder ins Zimmer. Als sie sich sicher war, das Sesshomaru auch wirklich nichts sehen konnte, entledigte Saki sich ihrer Kleidung, bis auf die Unterwäsche und legte sich ins Bett. Sie wollte noch bis heute Mittag schlafen, dann waren Sesshomaru und sie bei Kahjuka zum Essen eingeladen.
 

Ich möchte mich bei euch für die ganzen Kommis bedanken. Jetzt sind es schon 100! *jubel* Bin echt voll happy, dass ihr mir so fleißig Kommis hinterlast und bekomme dann immer mehr Lust zu schreiben. Also DANKE!!!
 

HEGDL

Shizuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kitten
2006-06-16T19:53:56+00:00 16.06.2006 21:53
ma wieder ein supi kapi^^
mach weiter so^^

smoky
Von: abgemeldet
2006-06-16T18:20:31+00:00 16.06.2006 20:20
Oh super, bestimmt wird das Fest noch sehr interessant. g**


24
Von:  Maiiann
2006-06-16T17:54:08+00:00 16.06.2006 19:54
Cooles Kapi, wie immer! Also, wenn ich 100 Kommies hätte... ich wär mehr als glücklich! (so wie du jetzt wahrscheinlich auch... ^^') Ich hoff auch, dass Saki und Sesshi länger zusammenhängen und ich hoff auch, dass sie sich näher kommen... netter als am Anfang is Sesshi ja schon zu ihr!
Bye, Maii^.^
Von:  DarkEye
2006-06-16T15:52:09+00:00 16.06.2006 17:52
ich stimme dem komi untermir voll und ganz zu.. mach schnell weiter

dark
Von:  fluffymausi-chan
2006-06-16T15:34:21+00:00 16.06.2006 17:34
Hello!!^^
Ach jetzt müssen unsere Helden
1 vor Misaki flüchten
2 den Fluch brechen
3 nach Osten gehen
4 die Herrin des Ostens sprechen
5 eine steintafel suchen, Fallen ausweichen, einen Drachen sprechen
6 sesshis Cousin abwimmeln
7 eine Nacht im Schloss bleiben
8 ein Fest mitmachen
9 sich wieder anhören was für ein schönes Paar sie doch wären
10 DAS KAPITEL WAR ECHT MEGA!!! Ich glaube Sess und saki kommen sich jetzt vieleicht etwas näher.*hoff*
Wäre echt voll cool!*schwärm*
Ich hoffe beide bleiben noch etwas verbunden*fies grins*
Dass Kajuka Inu no Taishos Meinung über das schöne Paar war fand ich echt lustig.*gg*

Mach weiter so wie bisher du super Schriftstellerin.*dich anfeuer*^^
Ich freue mich schon auf das nächste Kapi!!*scih übermäßig freu*
Danke dass du mir Bescheidd gesagt hast.*dich knuddel und zwar mehr als heftig*^^

Bye deine weiterhin gespannte FMC :) (^-^)/
Von:  SUCy
2006-06-16T15:09:19+00:00 16.06.2006 17:09
spitzen kapi^^ *begeistert ist* schade das die ebiden sich kein bett geteit haben were bes´timmt lustig geworden XD
Sessy: Sucy *pure entrüstung*
Sucy: *unschuldig pfei*
bin schon ganz gespannt wies weiter geht^^
Von:  myuki-chan
2006-06-16T13:24:12+00:00 16.06.2006 15:24
das war ein klassseeeeeee kappi^^mach schnellw eietr^^
Von:  Nentha
2006-06-16T12:09:19+00:00 16.06.2006 14:09
juhu es geht weiter XDDDD
wow schon hundert kommis??? na dann glück wunsch ^^
Von:  kikotoshiyama
2006-06-16T11:28:11+00:00 16.06.2006 13:28
Huhu!
Supi Kappi^^
Schreib ganz schnell weiter;)
Cu kiko
Von:  nivana
2006-06-16T10:32:37+00:00 16.06.2006 12:32
erste!
Also...das war wiedermal ein sehr schönes und informationsreiches Kapitel.
Du hast alles schön beschrieben, sodass man alles gut nachvollziehen konnte.
Mach schnell weiter und sag mir bitte bescheid, wenn es weiter geht, ja?
Nivana


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