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Wenn wir kommen, bricht das Chaos aus!

von

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Der neue ‚Krieger’?!

Nach dem Interview, saßen alle erstmal geschockt vor dem Fernseher. Keiner wusste etwas zu dieser eigenartig verqueren Situation zu sagen.

Irina sollte also sterben. Genau wie dieser Akira Toriyama.

Der Letztere war der Gruppe Z relativ egal, da einige immer noch sauer waren wie er sie im Manga dargestellt hatte. Vor allem Vegeta, der eines dieser Hefte im Bad entdeckt hatte (Krilin hatte es mit auf die Toilette genommen und dort vergessen) und darin sah, wie übertrieben eifersüchtig er dargestellt wurde.

Auch behauptete Akira Toriyama, dass Vegeta Son Goku hasse, weil er stärker als der Saiyajinprinz sei.

In Wahrheit aber, kam es zum Streit zwischen den beiden, weil Son Goku es für sehr witzig fand, Vegeta zu seinem fünfundzwanzigsten Geburtstag das Buch, ‚der kleine Prinz’ zu schenken. Vegeta hatte sich allerdings gerächt, indem er Son Goku dafür seinen Lieblingskuchen weggegessen hatte. Als zusätzliche Gemeinheit, hatte er in die Tupperware, wo der Kuchen aufbewahrt wurde, einen Zettel hineingelegt, worauf geschrieben stand:

„Mmmm... schmeckt das gut! Wenn du wüsstest wie gut der Kuchen schmeckt Kakarott! Mmm… Oh, jetzt ist ja gar nichts mehr für dich übrig. Schade, dann wirst du ja nie wissen, wie gut das letzte Stück geschmeckt hat! Mmmmmmmm…“

Erst dann kam es zu dem fortwährenden Kräftemessen, was sich zuerst auf das Streiche spielen, als auf das Kämpfen bezog, später aber Jahre hinweg andauern würde.
 

Doch nun zurück zu dem Geschehen.

Trunks und Son Goten sprangen als erste auf und rannten Richtung Tür.

„Wo wollt ihr hin?“, fragte Chichi, die schon furchtbares ahnte.

„Irina retten!“ Kam es von Beiden wie aus einem Mund.

„Das kommt überhaupt nicht in Frage!“

„Genau Trunks! Ihr hattet es doch früher nur mit einem von ihnen zu tun, aber dieses Mal müsstet ihr gegen Freezer, Cell, King Cold und die Ginyu Force kämpfen.“ Sagte Bulma und ihre Augen glänzten verräterisch wässrig.

„Aber Mum, du hast Cold gehört! Wenn die Akira Tori-sowieso umgebracht haben, wollen die Irina töten!“

„Trunks, ich weiß. Aber bitte geh nicht!“

„Verdammt Son Goku, sag doch auch etwas?!“, fauchte Chichi wütend, als sie den entschlossenen Ausdruck in den Gesichtern der beiden Jungen sah.

Son Goku sah seine Frau nur ernst an und sagte dann:

„Chichi. Du müsstest mich lange genug kennen um zu wissen, was ich jetzt antworte.“

Seine Frau stöhnte nur genervt auf.

„Jetzt komm mir bitte nicht wieder mit deinem, das-Schicksal-der-Welt-hängt-davon-ab-Gelaber! Du weißt dieses lächerliche Kommentar zieht bei mir nicht! Genau wie dein Spruch, dass Angeln gut für die Konzentration ist!“

„Aber Chichi, wir müs…“

„KEIN ABER!!!“

„Vegeta! Wo gehst du hin???“ Kam es von Bulma entsetzt.

Vegeta bewegte sich zusammen mit Piccolo zur Zimmertür, packte seinen Sohn am Arm und zog ihn dann mit sich Richtung Treppe.

„Irina holen.“ Sagte er auf Bulmas Frage hin nur knapp.

„Seid wann bist du denn so nobel?!“, fauchte daraufhin seine Frau.

„Ich bin nicht nobel. Das ist reiner Eigennutz. Ich habe einfach mal wieder Bock Freezer die Fresse zu polieren.“ Und schon waren die Drei aus der Tür verschwunden und stapften die Treppe hinunter. Sofort sprang Bulma auf und rannte ihrem Mann, zeternd und schimpfend hinterher.

Nun schaute Chichi mit flehendem Blick zu Son Goku auf.

Dieser seufzte nur und setzte sich zu ihr auf Irinas Bett, auf dem sich die meisten niedergelassen hatten, um das Interview im Fernsehen zu beobachten.

„Chichi. Du weißt, ich liebe dich. Aber du willst doch sicher nicht das die Kleine stirbt, oder?“

„Natürlich will ich das nicht! Ich mag Irina. Sie ist für mich wie eine Tochter!“

„Aber warum dann dieses Theater?“

Chichi fing an zu schluchzen und die ersten Tränen liefen ihre Wangen hinunter.

Son Goten und Son Gohan, warfen sich einen wissenden Blick zu und zogen nun die restlichen Leute aus dem Zimmer raus (was bei C18 nicht so einfach war, die Frau ist nämlich verdammt neugierig), bis ihre Eltern alleine waren.

„Chichi?“

„Kannst du dir vorstellen, wie schlimm das jedes Mal für mich ist?“, begann Chichi.

„Ja, natürlich weiß ich das.“

„Nein! Das weißt du nicht! Du hast doch keine Ahnung, wie furchtbar es ist, zuhause zu sitzen und zu hoffen, dass alle die dir lieb und teuer sind heil nachhause kommen. Die Erkenntnis zu wissen, dass im nächsten Moment wieder einer unserer Freunde rein kommt und mir sagt, dass Son Gohan tot ist. Das Son Goten tot ist. Das DU tot bist! DU HAST KEINE AHNUNG!“ Dann fing sie haltlos an zu weinen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

Son Goku sah sie daraufhin gerührt an. Genau das war der Grund, warum er diese Frau so liebte. Er legte einen Arm um Chichi und zog sie in eine Umarmung.
 

„Vegeta!“

„Verdammt, lass los Bulma!!!“

„Nein! Ich lass dich nicht gehen! Das ist viel zu gefährlich!“

„Bei Boo hast du nicht halbwegs so einen Aufstand gemacht!“

„Doch habe ich, aber du hast mich damals im Wäscheschrank eingesperrt!“

„Wenn du so weiter machst, kommst du da auch wieder rein!“

Es war ein ziemlich verrückter Anblick. Bulma hatte Vegetas Bein gepackt und weigerte sich ihn loszulassen. Dieser hatte allerdings keinerlei Probleme weiterzulaufen, aber er wollte seiner Frau natürlich nicht wehtun.

Piccolo stand indessen ungeduldig an der Tür und sagte immer wieder:

„Komm jetzt Vegeta! – Wo bleibst du verdammt?! – Schüttel sie doch ab! – Tritt ihr ins Gesicht! – Nur noch fünf Sekunden warte ich! – Ich geh jetzt. – Ich geh jetzt. – Ich geh jetzt wirklich!!!“

„VERDAMMT, DANN GEH DOCH!!!“ Schrie Vegeta ihn an und rüttelte an seinem Bein, doch Bulma krallte sich nur noch fester daran. Dann hatte er eine Idee.
 

Er beugte sich zu seiner Frau runter und sagte:

„Liebling…“

Dabei sah Vegeta sie mit einem lieben Lächeln an.

Bulma erstarrte entsetzt. Seit wann nannte Vegeta sie Liebling?

Großer Gott, war er etwa wieder von Babidi besessen?

Vielleicht hatte er auch Malaria! Oder das kam von den sieben Packungen Mon Chéri, die er gestern verputzt hatte (Kaum zu glauben, doch Vegeta vertrug Alkohol sehr schlecht).

Sofort schrie Bulma: „WER BIST DU??? WO IST MEIN MANN???“

„Ha ha ha... dumme Gans! Ich bin dein Mann. Aber könntest du mir einen Gefallen tun?“ Er streichelte ihr über die Wange und Bulma wurde knallrot im Gesicht.

Dann sagte sie mit verträumtem Blick:

„Jaaa. Natürlich würde ich das.“

„Du gehst jetzt ans Telefon, rufst bei einem Reiseveranstalter an und wenn ich zurück bin, fahren wir beide zusammen nach Hawaii. Du weißt doch. Das war diese Urlaubsinsel, die sie im Fernsehen neulich gebracht haben. Die fandest du doch so toll. Mit den Hulatänzerinnen und den Cocktailbars an jeder Ecke.“

Bulmas Augen weiteten sich und sie sah ihn strahlend an:

„Mit den perlweißen Stränden?“

„Hmm, mit den perlweißen Stränden.“

„Und den romantischen Buchten?“

„Ja, auch mit den romantischen Buchten.“

„Nur wir beide allein?“

„Natürlich.“

„Und wohin mit den Kindern?“

„Da fällt uns schon was ein. Vielleicht in ein Tierheim oder so.“

Trunks, der bis dahin über beide Ohren gegrinst hatte, sah jetzt aus der Wäsche, als ob man ihm gesagt hätte, dass er für die nächsten drei Monate mit Oolong in einem Bett schlafen müsse. Nicht das er etwas gegen Oolong hatte, aber er stank wie ein, naja, wie ein Schwein eben stinkt.

Bulma indessen dachte fieberhaft nach, ob sie Vegeta nun ziehen lassen sollte. Natürlich war sie schlau genug um zu wissen, dass er ihr diesen Vorschlag nur unterbreitete, damit sie endlich die Klappe hielt. Aber der Gedanke mit Vegeta am pazifischen Meer war einfach zu verlockend. Eine Weile schien sie die Argumente abzuwiegen, dann lies sie sein Bein los, sprang auf, stellte sich ganz nah vor Vegeta und schaute ihm ernst in die Augen.

„Du willst mich nur bestechen damit ich dich gehen lasse!“

„Nein, das würde ich…“

„Und weißt du was? Es hat geklappt!“

„Oh, okay...“

„Aber ich stimme nur unter zwei Bedingungen zu.“ Sagte Bulma und stemmte ihre Hände demonstrativ in die Hüften. Als Piccolo daraufhin ein verächtliches Schnauben von sich gab, sah sie ihn warnend an und sofort zog der Namekianer den Schwanz ein und ging mit Son Gohan, Krilin, Trunks und Son Goten vor die Haustür. Natürlich ging das Liebesgeturtel dort weiter, denn C18 und Videl wollten sich ja auch noch von ihren Männern verabschieden.

Nun standen Bulma und Vegeta alleine im Flur.

„Und was sind deine Bedingungen?“

„Erstens, “ begann Bulma, „wage es unter gar keinen Umständen ohne Irina nachhause zu kommen!“

Daraufhin sah Vegeta sie wütend an und wollte schon fragen, ob sie glaube, dass er das nicht schaffe. Da legte Bulma einen Finger auf seinen Mund und sagte:

„Und Zweitens, passt du und Trunks auf euch auf, ja?“ Dann kam sie ihm näher.

„Oh nein! Bulma, du weißt das ich das nicht…“

Doch Bulma hatte ihn schon umarmt und lächelte selig bis über beide Ohren, während Vegeta sich verkrampfte. Er war nun mal ziemlich verklemmt.

Genau in diesem Moment kamen Son Goku und Chichi die Treppe hinunter und als Son Goku schon ein spöttisches Kommentar abgeben wollte, fauchte Vegeta nur:

„Wehe du sagst jetzt etwas!!!“
 

Als ihre Männer zwanzig Minuten später endlich losgeflogen waren, (was sich als ziemlich schwierig gestaltete, da Krilin zuerst sein Handy vergessen hatte, dann Son Gohan noch mal aufs Klo musste und Son Goku plötzlich auffiel, das er noch einen kleinen Snack einnehmen könnte) standen Chichi und Bulma noch lange an der Haustür und sahen in den Himmel hinauf.

Videl war wieder in Tränen ausgebrochen und C18 hatte sie daraufhin in die Küche gebracht, um ihr einen starken Tee zu machen.
 

„Sag mal, “ sagte Bulma nach einer Weile und sah Chichi verschmitzt an, „das war ja echt eine oscarreife Vorstellung, die du da oben abgezogen hast.“

„Was denn für eine Vorstellung?“ Fragte Chichi und machte unschuldige Augen.

„Als ob du dir noch Sorgen um deinen Mann machst! Wir wissen doch beide, dass die mit ein oder zwei Knochenbrüchen zurückkommen werden, aber ansonsten putzmunter sind. Drei Tage später werden die wieder fit genug sein, um Baseball mit Monstertruck Reifen zu spielen.“

„Bulma! Denkst du ich habe das nur gemacht, damit Son Goku mit mir in Urlaub fährt? Für wie materiell hältst du mich?!“

„Wohin fliegt ihr denn?“

Eine kurze Pause trat ein. Dann sagte Chichi mürrisch:

„Zu den heißen Quellen in den Sirenenbergen. Bist du jetzt zufrieden?“

Bulma grinste und meinte dann prahlerisch:

„Wirklich? Nur zu den heißen Quellen? Och… mein Veggie fliegt mit mir nach Hawaii.“

„WAS???“ Fragte Chichi ungläubig.

„Hmm, ich soll sofort bei dem Reiseveranstalter anrufen und wenn er zurückkommt, wollen wir gleich los.“

Chichi überlegte kurz, dann wandte sie sich von Bulma ab.

„Wo willst du hin?“

„In die Küche.“

„Was machen?“

„Zwiebeln schälen.“

„Warum?“

„Um verheult zu klingen wenn ich Son Goku gleich auf dem Handy anrufe. Ich schwöre, dieses Mal werde ich Jamaika raushauen!“

Dann trat Chichi in die Küche ein, wo Videl und C18 dabei waren, sich einpaar schöne Urlaubsziele, aus einem TUI Katalog rauszusuchen.
 

Irina fielen die Augen vor Müdigkeit zu. Es war tiefste Nacht und sie hatte keine Ahnung wo sie hinflog. Hinter ihr trieb Cell sie immer wieder an schneller zu fliegen und nicht einzuschlafen.

„Bleib bloß wach, hörst du?!“

Unter anderen Umständen hätte Irina ihn jetzt zusammen geschrieen. Sie war müde, die Nachtluft peitschte ihr kalt ins Gesicht, ihre Kleidung war durch und durch verdreckt und seit einer halben Stunde hatte sie ein unangenehmes Gefühl im Bauch.

Neben ihr flog Freezer, der ab und zu herüber sah. War das etwa Mitleid in seinem Blick? Unmöglich. Das war Freezer! Der Freezer, der in New York einen Rapper als

Fußabtreter benutzte und einer alten Dame den Gehstock geklaut hatte, um damit mit einer Straßenkatze Golf zu spielen.
 

Oh ja. New York.

Nach dem Interview war nicht mehr viel, von der einst so pompösen Metropole übrig geblieben. Doch die Bewohner der Stadt schienen es ziemlich locker zu nehmen.

Als King Cold alle seine Männer zum Aufbruch versammelt hatte, waren die Leute in der Bronx wieder dabei, sich gegenseitig zu beklauen. Das war eigentlich recht witzig anzusehen, denn wenn einem Geschäftsmann sein Portmonee geklaut wurde, wurde das Portmonee vom Dieb geklaut. Das ging dann die ganze Zeit so weiter, bis der Geschäftsmann einen anderen Dieb beklaute, der davor sein gestohlenes Portmonee eingesteckt hatte.

Doch vor ihrer Abreise, hatte sich King Cold bei Judy Graham darüber informiert, wo die Insel Martinique war, auf der Akira Toriyama, laut Blood Boy lebte. Diese Insel befand sich im Karibischen Meer, also waren sie von Berlin aus gar nicht so falsch geflogen.

„Wir sollten Pause machen“, hörte Irina Freezer neben sich sagen. Verdutzt sahen ihn alle an.

„Kannst du mir sagen warum?“ Fragte King Cold und sah seinen Sohn, während dem Flug von oben bis unten an. „Du siehst nicht so aus, als ob du eine Pause brauchen würdest!“

„Nicht wegen mir Vati! Wegen dem Gör! Die ist total verweichlicht. Guck mal wie die bibbert!“

Eigentlich hätte Irina jetzt beleidigt sein müssen, doch unter diesen Umständen nickte sie nur heftig mit dem Kopf und meinte: „Genau! Können wir uns nicht irgendwo zum Schlafen hinlegen?“

„Schlafen??? Wir können jetzt nicht schlafen! Wenn wir Pech haben ist die Gruppe Z schon hinter unseren Fersen!“

Irina rollte mit den Augen.

„Als ob die sich hier besser auskennen als ihr! Die haben doch auch keine Ahnung wo Martinique liegt.“

King Cold stutzte. Er gab es nicht gerne zu, aber Irina hatte Recht. Wieso sollte sich die Gruppe Z in Irinas Dimension besser auskennen als er. Hätte Judy Graham ihnen nicht so bereitwillig den Weg nach Martinique erklärt, würden sie jetzt noch in der Luft herumirren.

Eine kurze Bedenkpause trat ein, dann sah King Cold fragend zu Cell, der nur mit den Schultern zuckte. Hinter ihm zuckten auch Zarbon und Dodoria ungefragt mit den Schultern.

„Na gut,“ meinte er dann schließlich, „wir rasten zwei Stunden bei der nächsten Insel!“

Erleichtert atmete Irina auf. Endlich etwas schlafen! Das hatte sie sich auch redlich verdient, sonst würde sie noch aus den Latschen kippen.

Mit einem mulmigen Gefühl, sah sie in die rauschende Schwärze unter sich. Sie flogen gerade über dem Atlantischen Ozean, auf direktem Kurs zur Karibik.

Da es Nacht war, wirkte das Meer unter ihr, wie eine undurchdringliche schwarze Brühe. Es war Irina etwas peinlich, aber sie hatte schon immer einwenig Angst gegenüber Wasser gehabt und so machte sich in ihr eine starke Übelkeit breit.

Konnte man Seekrank werden wenn man auf das Meer sah?

„Sag mal, warum wirst du denn so grün?“, fragte Guldo.

‚Das fragt der Richtige’, dachte Irina. Doch zu ihrem Entsetzen spürte sie ein unangenehmes Rumoren in der Magengegend. Da kam doch etwas hoch oder irrte sie sich?

„Ähm, Meister Cell? Die Kleine sieht irgendwie komisch aus!“, rief Ginyu, der nach Guldos Frage hin neben Irina geflogen kam.

„So sehen alle Erdlinge aus, du Idiot!“ Fauchte dieser nur und ging nicht weiter darauf ein.

„Nein ehrlich, als ob ihr schlecht wäre.“

Gequält hielt sich Irina ihren Bauch, von dem komische Laute kamen. Nein. Sie irrte sich nicht! Da ging eindeutig ihr Essen auf Wanderung. Und es fühlte sich zum Kotzen an. Panisch presste sie ihre Hand vor den Mund und schaute sich um. Irina verspürte nicht den Wunsch vor ihren Feinden zu reihern.

„Dort unten ist eine Insel!“, meinte Rikoom vergnügt.

Eine Insel!!!

Sofort kratzte Irina ihre letzten Kraftreserven auf und schoss auf die Insel zu. Wenn sie schon brechen musste, dann ohne das die anderen es sahen. Das war einfach zu peinlich und schickte sich nicht für eine zukünftige Heldin. Schließlich repräsentierte sie einen Teil der Gruppe Z!

Als sie am Strand der Insel landete und sofort zu einem der umstehenden Palmenwäldchen rennen wollte, wurde sie grob am Arm gepackt.

„Wo wollen wir denn hin?! Fluchtversuch oder was?“, fragte Cell mit einem dreckigen Grinsen.

Irina hielt sich weiterhin den Mund zu, schüttelte dabei panisch den Kopf und versuchte sich loszureisen, doch Cells Griff blieb eisern. Dann kam es wie es kommen musste...

WÜEERRGG!!!

„DU BLÖDE KUH!!! SAG DOCH DAS DU KOTZEN MUSST!!!“
 


 

„Wird das heute noch was?“

„Das hast du schon vor fünf Minuten gefragt, Kakarott!“

„Aber mir ist gerade eingefallen, dass ich es noch mal fragen könnte…“

„HALT ENDLICH DEINE FRESSE!!!“

Es war nicht zu glauben, wie inkompetent dieser Dimensionspförtner war!

Selbst nachdem Piccolo ihm erklärt hatte, dass sie dringend in Irinas Dimension mussten, weil ein Haufen mörderischer Tyrannen ein Mädchen gekidnappt hatten, meinte der Pförtner nur:

„Du kommst hier nicht rein, Alda!“

Nun stand die Gruppe Z zwischen Kiffern, Homosexuellen und schrill gekleideten Teenies, die alle zur Loveparade wollten. Mittlerweile war die Schlange so lang, dass eine schwangere Frau vor ihnen, ihr Kind schon zur Welt gebracht hatte, ein Pärchen sieben Mal hinter einem Busch verschwunden war und eine Gruppe Teenager einen Tisch aufgestellt hatte, auf dem sie nun Strippoker spielten.

Son Gohan musste bei der Schwangeren sogar als Hebamme dienen und war jetzt durch und durch mit diversen Körpersäften bespritzt. Dem entsprechend schaute er jetzt auch grimmig aus der Wäsche.

Die Tatsache das Son Goku und Vegeta sich auch noch wie kleine Kinder zankten, machte die Atmosphäre nicht angenehmer.

„Wird das heute noch was???“

„KK!“

„Was heißt KK?“

„Klappe Kakarott!“

„Du hast dich kein bisschen verändert, Vegeta. Immer noch derselbe, grimmige Giftzwerg, wie vor meiner Reise mit Oob.“ Meinte Son Goku mit einem herausfordernden Grinsen.

Es machte ihm einfach zuviel Spaß, Vegeta wegen seiner Größe zu triezen. Alle Saiyajins die Son Goku im Laufe seines Lebens kennen gelernt hatte, waren riesige Schränke mit wenig Hirn. Vegeta war das komplette Gegenteil. Allerdings würde Son Goku nie vor ihm zugeben, dass er Hirn besaß.

Wütend funkelte dieser ihn nun an. Man konnte genau erkennen, dass er sich jetzt einen besonders gemeinen Spruch, ala Vegeta einfallen lassen würde. Plötzlich lockerten sich seine Gesichtzüge und er sagte in einem fast schon sanften Ton:

„Weißt du Kakarott, du musst ein Kind der Liebe sein.“

Verdutzt sah ihn Son Goku an. Was hatte Vegeta da gesagt? Worauf lief das denn jetzt hinaus?

„Wie meinst du das?“

„So wie ich es sage“, antwortete Vegeta und setzte ein fieses Grinsen auf, „Du bist ein Kind der Liebe. Aus Vernunft zeugt so was wie dich doch kein Paar der Welt.“

Piccolo, der ihnen den Rücken zugewendet hatte und mit verschränkten Armen vor ihnen stand, ließ ein schnauben Hören, dass sich eher wie ein unterdrücktes Lachen anhörte.

Doch Son Goku ließ sich nicht im geringsten Einschüchtern, sondern meinte nur:

„Ich würde nicht so eine große Klappe haben, wenn meine Größe gerade Mal für den Streichelzoo reicht. Du brauchst gar nicht so böse zu… HEY!“

Jemand hinter Son Goku hatte zwei Hände auf seine Augen gelegt und trällerte jetzt fröhlich: „Wer bin ich?“

„Äh…Lunch?“ Eigentlich war das ausgeschlossen. Denn die Person die ihm die Augen zuhielt, hatte Haare an den Händen und eine tiefe männliche Stimme.

„Falsch geraten, Süßer! Ich bin’s. Der Günter.“

Fröhlich hüpfte Günter auf seinen Stöckelschuhen hinter Son Goku hervor und rief:

„TADAAA!!!“ Dabei breitete er noch die Arme aus und setzte sich in Pose.

„ARGH! Günter!“, rief Son Goku entsetzt und riss geschockt die Augen auf, „was… was… was… für eine… ähm… Überraschung?“

„Tja! Da staunst du. Ich habe meinen kleinen Laden für die nächste Woche geschlossen um zur Loveparade zu gehen!“

Son Gohan sah Son Goku entsetzt an.

Was hatte sein Vater mit einem Transvestiten zu tun?!

Auch Krilin schaute nicht weniger erstaunt. Piccolo tat mal wieder so als ob er nichts hören würde und Vegeta hatte sich hinter Son Goten und Trunks versteckt, die ihn nur fragend ansahen.

„Ach wirklich?“ Fragte Son Goku verlegen „Na da kommst du zu spät. Weißt du das denn nicht? Berlin wurde von einpaar Tyrannen geschrottet.“

„Unsinn, Spatz!“, meinte Günter und machte eine wegwerfende Bewegung, „Der Geist der Loveparade wird immer weiterleben! Wir feiern einfach in den Ruinen! Pinkelhäuschen brauchen wir nicht, dort pullern ja eh alle an die Häuserwände. Aber sag mal Süßer! Wer sind denn deine schnuckeligen Begleiter?“

„Meine Begleiter?“ Son Goku hatte keine Lust, seinen Freunden noch zu erklären, woher er Günter kannte. Daran war schließlich nur Vegeta Schuld!

Vegeta?

Hey, da kam ihm doch eine hinterhältige Idee.

„Meine Begleiter sind meine Söhne Son Goten und Son Gohan,“ besagte Personen sahen sich kurz an und winkten dann unsicher, „der Grüne da drüben heißt Piccolo, der neben Son Gohan heißt Krilin und nicht zu vergessen,“ an dieser Stelle bekam Son Goku ein gemeines Grinsen, „dahinten, hinter seinem Sohn Trunks, versteckt sich der Kerl den du so geil findest. Mein aller, aller, aller, bester Freund Vegeta!“

Hinter Trunks, gab Vegeta ein Keuchen von sich, als ob er am Ersticken wäre. Dann machte er sich noch kleiner.

„Dad?! Woher kennt der dich???“, fragte Trunks ihn entsetzt.

„Ja, weißt du… das ist eine lange Geschichte…“ Sagte Vegeta nur und schaute betreten zu Boden.

Irina und er, hatten nach dem Besuch im Transvestiten Club abgemacht, kein Sterbenswörtchen den anderen zu sagen. Insgeheim war Vegeta über dieses Abkommen mehr als glücklich, denn es war für ihn furchtbar unangenehm in ‚Günters heißem Schuppen’ gewesen. Kaum als er rein gekommen war, hatte er sich gefühlt, als wäre er ein saftiges Steak und die Leute in der Bar eine Horde Hyänen.
 

„Nein echt???“, rief Günter nun begeistert. „Der süße Adonis ist hier?“

„Jep, gleich da drüben!“, sagte Son Goku und deutete auf Vegeta.

„Himmel nein, da muss ich mich erst hübsch machen!“

Sofort wühlte Günter in seiner mit Schmetterlingen und Elfen verzierten Handtasche. Er war heute in einem roten Minirock unterwegs, mit schwarzen Strumpfhosen und einem ebenso schwarzen Hemd. Dazu trug er passende rote Pumps.

Entsetzt sah die Gruppe Z zu, wie er sich einen knallroten Lidschatten und Lippenstift auftrug, seine jetzige blonde Perücke mit einer schwarzen Lockigen umtauschte und zu guter Letzt noch Zahnseide rausholte und seine Zähne ungeniert säuberte. Dann zupfte er noch seinen Rock zu Recht, entfernte einen Fussel und stöckelte auf Vegeta zu. Der drehte ihm demonstrativ den Rücken zu und tat so, als würde er eine zerquetschte Schnecke auf dem Boden sehr interessant finden.

„Hallo mein süßer Halbgott.“ Gurrte Günter verführerisch und legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Na? Kennst du mich noch?“

„Nein. Hab dich noch nie gesehen. Also zieh Leine!“, fauchte Vegeta und schlug Günters Hand weg.

„Doch! Du kennst mich bestimmt noch. Ich bin es, Günter! Du weißt doch, du warst mit deiner vorlauten Freundin bei uns im Club.“

Nun spitzte Piccolo doch die Ohren.

„Vorlaute Freundin? Meint dieser Zwitter damit etwa Irina?!“

„Äh… ja, vielleicht.“ Sagte Vegeta und sah Piccolo unschuldig an.

Als Irina mit ihm losgezogen war, um die falschen Fährten für Son Goku zu legen, hatte Vegeta Piccolo eigentlich erzählt, dass er mit Irina eine spezielle Kampftechnik trainieren wolle, sonst hätte ihm der Namekianer nicht erlaubt sie mitzunehmen.

Man sah es Piccolo nicht an, aber er achtete äußerst penibel darauf, wo, wann und mit wem Irina weg ging.

Als sie vor einem halben Jahr einmal einen Schulfreund mit nachhause brachte, hatte Piccolo ihn erst gegen die Hauswand gestoßen, ihn auf Drogen untersucht, seine Jackentaschen nach Waffen abgetastet und ihn eine Dreiviertelstunde über sein mögliches Vorstrafenregister ausgefragt.
 

„Was sucht meine Schülerin in einem Zwitter Club?!“ Fauchte Piccolo nun ungehalten. Dabei nahm er sich für die Zukunft vor, Vegeta ab heute genauer im Auge zu behalten.

„Hey! Vorsicht Grünling! Ein schicker Arsch ändert auch nichts an deiner Gesamtlage. Wir bevorzugen die Bezeichnung, Transvestiten! Zwitter ist wieder was ganz anderes. Aber jetzt zu uns beide, Schnuffel!“, sagte Günter, legte einen Arm um Vegetas Schultern und drückte ihn herzhaft an sich.

„Du kleines Luder hast mir das letzte Mal aus Versehen eine falsche Telefonnummer hinterlassen! Ich bin bei irgend so einem ekligen Muten Roshi, statt bei dir raus gekommen.“

„Ach, ehrlich? Wie konnte das passieren?“ Das war natürlich Absicht gewesen, deshalb fügte Vegeta noch hinzu: „Dann gebe ich dir eben eine andere Nummer.“

‚Muss ja nicht meine sein,’ dachte er schadenfroh. ‚Wie ging noch mal die von Tenshinhan?’

„Brauchst du nicht, Spatz! Brauchst du nicht. Dieses Schnuckelchen hier,“ dabei kniff Günter dem grinsenden Son Goku einmal kräftig in die Wange, „hat mir alle deine Nummern gegeben. Sogar deine E-Mailadresse und eine deiner Boxershorts.“

Vegeta sah Son Goku mit einem Blick an, der nur eine Deutungsmöglichkeit zuließ:

STIRB!!!

„Wo willst du denn hin mein Spatz?“, fragte Günter und streichelte Vegeta über die Wange.

„Durch das Tor,“ knurrte Vegeta und zählte gedanklich bis Hundert um sich abzureagieren. Schließlich hatte er Bulma nach Disney Land versprochen, seine Ausraster zu zügeln. Die Tatsache das Son Goku ihn aber genüsslich angrinste, gestaltete das Ganze allerdings ziemlich schwierig.

„Du willst also auch zur Loveparade?“

„Nein und hör endlich auf mir den Rücken zu streicheln, ich habe nämlich…“ eklige Krankheit ausdenken, „… die Krätze!“

„WAS?! Das hat Son Goku doch auch! Hast du dich an ihm etwa angesteckt? Du Luder hast was mit ihm, oder?“

Sofort verschwand das Grinsen aus Son Gokus Gesicht und Vegetas Hände schnellten einige Zentimeter nach oben, als wollten sie Günter, für diese unerhörte Unterstellung, sein Genick wie einen Pick Up Riegel, brechen.

„Nein! Nein, nein, nein! Ich habe doch nichts mit Vegeta! Günter, ich bin verheiratet!“ Rief Son Goku entsetzt.

„Aber als du in meinem Laden warst, hast du auch gesagt, dass du die Krätze hast“,

sagte Günter schnippisch, „und daraus schlussfolgere ich, dass du was mit meinem Kerl hattest!“

„DAD!“ Riefen Trunks und Son Goten entsetzt. Son Gohan hätte wohl dasselbe gerufen, allerdings brachte hinter ihnen eine weitere schwangere Frau ein Kind zur Welt und er durfte wieder die Hebamme spielen. Überhaupt hatte sich hinter ihm eine lange Schlange von Schwangeren gebildet, die allesamt in den Wehen lagen und darauf warteten, von Son Gohan entbunden zu werden.

„Es ist nicht das was ihr denkt!“ Sagten Son Goku und Vegeta gleichzeitig.

„Ich glaube ich komme lieber mit,“ meinte Günter und stellte sich demonstrativ zwischen Son Goku und Vegeta. Das war das typische, drei-zwei-eins-meins-Syndrom von ihm, mit dem er sein Territorium markierte. Dabei sah er Son Goku misstrauisch an.

„Das kommt gar nicht in Frage!!!“, fauchte Vegeta Günter an. „ Wir wollen nicht zu der Loveparade sondern nach Martinique.“

„Ist mir egal, du Luder. Ich kann dich ja anscheinend keine Sekunde alleine lassen, ohne dass du wie ein Häschen zur nächsten Karotte hoppelst. Unsere Beziehung kommt stark ins Bröckeln, mein Lieber!“

„Verdammt, welche Beziehung???“, fragte Vegeta wütend, während Trunks richtig panisch aus der Wäsche schaute.

Sein eigener Vater hatte etwas mit einem Transvestiten?

Und auch noch mit dem Vater seines besten Freundes?!

Wer kam als nächstens, der Großvater der Nachbarin???

„Dad… ich… ich… ich bin entsetzt.“ Gab Trunks von sich und fasste sich krampfhaft an die Brust.

„Aber Trunks, ich hatte nie etwas mit diesem Idioten, “ verteidigte Vegeta sich, „dass war doch nur ein Scherz den ich und Irina…“

„Ein Scherz?! Du Miststück hast mich ausgenutzt?“ Fragte Günter panisch und fing an zu schniefen. Son Goku wippte mittlerweile mit den Füßen unangenehm berührt auf und ab. Er wollte Vegeta eine Abreibung verpassen, aber soweit wollte er es wirklich nicht kommen lassen.

„Und was war mit den schönen Dingen die du über mich gesagt hast?“, hakte Günter nach. Son Goku schluckte.

„Welche schönen Dinge? In der Bar hat doch nur Irina mit dir geredet!“, verteidigte Vegeta sich.

„Das ich wunderschöne lange Beine habe und du meine Taille sexy findest???“

Trunks Augen hatten sich um das Fünffache geweitet. Krilin hatte seit vier Minuten eine Kiefernstarre und schien sogar mit dem Atmen aufgehört zu haben. Dabei bemerkte er nicht einmal, wie ein kleiner Terrier an ihm vorbei lief und an seine Schuhe strullerte.

„DAS HABE ICH NIE GESAGT!“ Schrie Vegeta Günter an. „ WER HAT DIR DIESEN SCHWACHSINN ERZÄHLT?!“

„Er“, meinte Günter nur und deute mit einem rot lackierten Fingernagel auf Son Goku, der unschuldig vor sich her pfeifte. Er versuchte angestrengt Vegetas wütenden Blick zu meiden, was aber nicht so einfach war, da dessen Wangen eine knallrote Färbung bekamen und er nun wütend anfing zu schnauben:

„Kakarott...“

„Hey, ähm, komm schon Vegeta beruhig dich!“

„…du…“

„Dass war doch nur ein Scherz.“

„…du…“

„Du hast schließlich damit angefangen!“

„…du…“

„Ich hätte das nicht gemacht, wenn du mir nicht diesen blöden Streich gespielt hättest!“

„…mieser…“

„Außerdem hab ich nicht gesagt, dass du Günters Taille sexy findest.“

„…kleiner…“

„Ich habe nur behauptet, dass du auf schwarze Perücken stehst!“

„…widerlicher…“

„Okay, du bist sauer, ich weiß, aber denk immer daran, dass wir als Erwachsene eine Vorbildsfunktion haben! Denk an die Kinder hier!“

„…dreckiger…“

„Und das du was mit Mister Satan hattest, hab ich Günter auch nur aus Spaß erzählt.“

„PENNER!!!“

Vegeta stürzte sich auf Son Goku und die umstehenden Leute fingen panisch an wegzurennen, als der erste Ki-Blast abgefeuert wurde. Wie so oft in ihrer Vergangenheit, brach zwischen den beiden Saiyajins wieder eine heftige Schlägerei aus. Vor Schreck bekamen die schwangeren Frauen bei Son Gohan, alle synchron ihre Babys und der Platz wurde von Säuglingsschreien erfüllt.

Krilin, Trunks und Son Goten, hätten vielleicht in den Kampf eingreifen können, allerdings bevorzugten sie es, wie Salzsäulen in der Gegend herum zu stehen und sich Günters Unterstellung durch den Kopf gehen zu lassen. Selbiger hatte sich neben den Kampfplatz gestellt und rief:

„Ja mein Spatz! Kämpf um meine Liebe, Vegeta!“ Günter war wohl ein Mensch, der den Hang dazu hatte, eine Situation so sehr wie möglich zu missverstehen.

Piccolo war der Einzige, der ihre eben aufgetauchte Chance realisierte.

Dank des Kampfes von Son Goku und Vegeta, hatten zahlreiche Leute vor der Warteschlange die Flucht ergriffen. Das Resultat war, dass nun endlich das Portal frei war und sie nun problemlos durchlaufen konnten. Das musste aber geschehen, bevor der Dimensionspförtner mit der Security zurückkam.

„Son Gohan, nimm die Anderen und dann ab durchs Tor bevor die Security kommt!“ Wies Piccolo ihn an.

„Nein!“, demonstrierte Günter beleidigt, „ich will dass mein Spätzchen um meine Liebe kämpft!“

„Hör mal zu du blöde Zicke! Wir müssen nach Martinique und haben keine Zeit für deine perversen Spiele.“

„Ich will mit!“

„Auf gar keinen Fall, wir müssen noch den Weg nach Martinique finden! Da können wir so eine Tussi wie dich nicht gebrauchen!“

„Ich weiß wo die Insel liegt!“

Piccolo, der schon zu Son Goku und Vegeta loslaufen wollte, hielt in seiner Bewegung inne.

„Echt jetzt? Du weißt wo dieser Ort liegt?“

„Aber so was von, mein Kohlbällchen. Meine Mutter lebt dort, wenn sie nicht gerade auf Dreharbeiten ist. Und ohne mich habt ihr schließlich keinen Plan, wie man zu dieser Insel kommt.“

Piccolo brummte genervt. Er gab es ja ungern zu, aber dieser Spinner hatte Recht. Hätte dieser Kerl es nicht erwähnt, hätte er nicht einmal gewusst, dass Martinque eine Insel war.

„Na gut, du kommst mit. Aber dann lauf schon mal mit deine Einmeterabsätzen voraus, sonst kriegt dich die Security bevor das Portal überhaupt in deiner Sichtweite erscheint.“

„Yuppie!!!“, trällerte Günter glücklich und tatsächlich brauchte er auf seinen Absätzen ziemlich lange, um einen Gully zu umlaufen und zum Portal zu stöckeln. Als Piccolo dieses ‚rumgehopse’ von Günter sah, nahm er sich vor, Irina alles was er jetzt durchstehen musste heimzuzahlen.

Dann ging er zu Vegeta und Son Goku, wobei Letzterer gerade auf dem Boden lag, während Vegeta auf seiner Brust saß und ihn, mit beiden Händen versuchte zu erwürgen. Dabei knurrte er gefährlich:

„DU ELENDIGER STINKER! ICH BRING DICH UM!!!“

Piccolo stellte sich neben die beiden Streithähne und schnalzte einpaar mal bedauernd mit der Zunge, dann packte er, den nach Luft röchelnden Son Goku am Bein und schleifte ihn, samt Vegeta auf ihm, durch das Tor.

Auf dem Weg kam ihnen noch ein bandagierter, zugedröhnter Kiffer auf Krücken entgegen, der Piccolo fragte:

„Hey, ihr seid doch die X-Men, oder?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Eschdl
2006-10-07T22:57:00+00:00 08.10.2006 00:57
Ach schau an gibts die ff hier auch^^ na erkennst du mich? rat doch mal wer bin ich? Autorin von er sagte doch bloß wir und begeisterte leserin dieser ff auf animemanga? Also wenn dus jetzt nich weißt bin ich enttäuscht^^ bin nu au angemeldet. Irgendwie hast du hier mehr kommis als auf am... komisch naja werd wenn ich angels erlaubnis bekomm unsere ff hier au hochladen^^ ps: wie gesagt stylisch, stylisch^^

küsschen

Windsong
Von: abgemeldet
2006-10-02T22:46:04+00:00 03.10.2006 00:46
Ich find das ja total dreist, was die DB-Frauen da abziehen XDDD
Wenn ihre Kerle da sind, heucheln sie die sorgenden Ehefrauen und kaum aus der Tür, blättern die schon nach einem neuen Urlaubsziel *looooool*
Das ist ja zu krass! Günter???
Der is der neue Krieger? Na, wenn das mal gut geht! OoO
Du willst doch den armen Vegeta nciht wirklich mit ihm zusammenkommen lassen oder??????
mfg miss_bloody-sunday
Von: abgemeldet
2006-10-02T14:01:47+00:00 02.10.2006 16:01
tu das dem armen vegeta nicht an!! bitte, verschon ihn! du darfst ihn nicht mit diesem dummen günter verkuppeln!!!

LoL
aber das kapi ist echt toll ;) Am besten ist wohl das mit den urlaubsversprechungen bevor sie losfliegen! Einfach nur GENIAL!!!
Schreib schnell weiter, bin schon gespannt auf das nächste Kapi :)

LG
Neko
Von:  Bramblerose
2006-09-28T18:36:38+00:00 28.09.2006 20:36
rate wer wieda da is! Der Föhn!
also ehrliches kommi also? Kannste haben
guuuuuuuuuuuut!
XD
Von: abgemeldet
2006-09-28T11:20:42+00:00 28.09.2006 13:20
Ich finde dies ist das blödeste Kapitel von allen, weil ich jetzt warten muss, bis du das nächste veröffentlichst^^
Ich hab deine FF jetzt in drei Tagen durchgelesen und werde mich jetzt wohl oder übel auf Entzug setzten...so ein mist.
Ich mag Günter und hab gar nicht realisiert, dass er der neue Krieger sein soll...Die ganze Zeit hab ich gewartet, dass dieser neue Krieger endlich auftaucht^^
Bin ja nur mal gespannt wie er sich so schlagen wird, dabei überlege ich, ob einer aus der Gruppe C einige Neigungen haben könnte, die man mit Günter vereinbaren könnte^^
"Kind der Liebe" *lol* Wirklich der beste Spruch aus der gesamten FF^^

Noch was zu den Frauen: Es war mir schon immer klar, dass Chi-Chi diesen Aufstand nicht nur macht, weil sie sich sorgt und ich finde es schön, dass du meine Theorie bestätigst, aber das die anderen drei auch so drauf sind^^
Na dann ich werde mich jetzt zurückziehen und hoffen, dass ich nicht mehr alzu lange auf das nächste Kapi warten muss
LG
Von:  Bramblerose
2006-09-24T13:44:24+00:00 24.09.2006 15:44
jo Nico!
Hallo! ich bins ma wieda dein Föhn XD ich lach mich immer noch über die blöden X-Men kaput! mach weiter frag mich wie das alles ausgehen soll!
Von: abgemeldet
2006-09-23T09:36:57+00:00 23.09.2006 11:36
Erst mal danke für die ENS, sehr nett von dir ^^
*knuddel*
So jetzt zu denn Kapitel.
Also ich fand es wieder richtig gut. Besonders Vegeta und Son Goku find ich dort absolut hammer. Die streiterrein der beiden sind übelst geil. Aber auch Günder ist cool. Jetzt gibts auch noch ne transe dort, armer Veggie xD
Na dann lass es krachen und mach weiter so

Das Super-Zany
Von:  ElveaTroy
2006-09-20T19:33:55+00:00 20.09.2006 21:33
bei dieser story darf man echt weder essen noch trinken, sonst sähe es schlecht für meinen pc aus, bitte ganz schnell weiterschreiben
Von:  SUCy
2006-09-18T11:16:28+00:00 18.09.2006 13:16
yääää zweite XDDDDDD
or ne ich hab mir fast eingeschüft vor lachen XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD *auf boden rolla*
und die cola klebt jetzt am bildschirm XDDDD aber immerhin wieder was dazu gelernt "drinke nie irgendwelche flüssigkeiten werend du die ff von nico robin liest!"
XDDD also ich kann mal wieder sagen es hat mir supergigantischmägageilomatoko gefallen b^o^b
ich freu mich schon riesig aufs nächste kap ^.-
schreib schnell weiter und vergess nicht mir bescheid zusagen ^-^
Von:  kagome-san
2006-09-17T19:09:15+00:00 17.09.2006 21:09
erste :D
tolles kapi
ich grig mich kaum noch ein vor lachen XD
und das mit günder und so fand ich am witzigsten
XD
bin mal gespannt wie es weiter geht
bitte schrieb schnell weiter

kagome-san


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