DA
DA
Hallo!
Ich habe es schleifen lassen, ich weiß. Naja ich hoffe trotzdem das euch mein neustes Kapitel gefällt und ihr vielleicht das ein oder andere Kommentar da lasst. :)
Viel Spass
Es herrschte eine gedrückte Stimmung in dem drei Besen. Alle die Harry gerufen hatte waren gekommen nur Harry selber, war nicht da. Und so saß ein Jeder von ihnen still neben den Anderen und sagte nichts. Sie hatten alle ihre Gedanken und ihre Erwartungen von diesem Treffen.
Irgendwann während des Wartens stieß Pansy Parkinson ihren Frust aus:
„Für wen hält der sich? Bestellt uns mitten im Sommer hier her und taucht selber nicht auf!! Ich habe echt besseres zu tun, als meine Zeit hier zu vergeuden.!“, meckerte sie.
Blaise trat ihr unter dem Tisch mit dem Fuß gegen das Schienbein und sagte:
„Sei still! Was hättest du denn schon gemacht? Deiner schrecklichen Sammlung an Klamotten ein weiteres unmögliches Teil hinzugefügt?“
„Ts! Ich weiß das ich Geschmack habe!!! Wenn du nun mal nicht damit gesegnet bist, ist das nicht mein Problem!“
Blaise wollte schon etwas erwidern, als entgegen allen Erwartungen Neville Longbottom dem Streit ein Ende bereitete.
„Schnauze oder ich versaue mit Absicht einen Zauber und treffe zufällig euch!“
Beide und auch der Rest sah ihn verwundert an.
Neville sah einfach nur kurz zu Ginny und blickte dann wieder an einen unbestimmten Punkt im Raum. Ron, der neben ihm saß sagte dann:
„Also hast du es auch gesehen? Ich kam mir schon doof vor, weil keiner etwas dazu sagt!“
Neville sah seinen Freund grinsend an.
„Ich denke eh wir auch nur den hauch einer Ahnung hatten, wusste es jemand anders schon seit seinem Eintreffen. Ich hätte nie im Leben darauf geachtet, wenn er nicht so penetrant in eine Richtung gestarrt hätte.“
Ron sah an Neville vorbei zu einem Blonden jungen Mann, der still und ohne sich zu bewegen neben Ginny saß und einen Tisch am anderen Ende des Raumes beobachtete.
Ron nickte.
> Kann er sich etwa auch erinnern? Wieso sollte er ihn sonst so anstarren? Oder ahnt er einfach nur etwas? Ich werde nicht schlau daraus. Es wäre ein Dilemma wenn beide sich erinnern könnten aber nichts sagen würden.<, Ron stöhnte laut.
„Mir reicht es langsam, was will er damit erreichen? Sollen wir uns zu Tode schweigen?“, flüsterte er Neville zu, es sollte niemand hören und selbstverständlich hat jeder in ihrer Gruppe ihn verstanden.
„Wovon redest du Weasley?“, wollte Blaise Zabini wissen, der Malfoy besorgt im Auge behielt.
Ron sah den Slytherin an.
„Zeig ich dir!“
Ron drehte sich in die Richtung um, in die auch Malfoy starrte.
„Jetzt lass die Spielchen! Mann ey Alter kneifen kannst du später immer noch.!“
Am anderen Ende des Raumes scharrte ein Stuhl über den Boden und ein hochgewachsener gut aussehender Man steuerte die Gruppe an.
„Hm ist ja gut, aber ich wollte noch die richtigen Worte finden.“
„Und fertig damit?“, schnitt ihm Draco ins Wort. Offenbar war jener ziemlich gereizt, seine Hände waren zu Fäusten geballt und es viel ihm schwer Emotionen zu unterdrücken.
Harry sah ihn an, mit einem kurzen Aufflackern von Gefühlen in den Augen und sah dann weg.
„Nicht wirklich. Es muss halt so gehen.“
Harry sah jeden in der Runde an.
„Ich habe euch hier hergerufen, weil ich eure Hilfe brauche. Genau genommen braucht jeder Mensch auf diesem Planeten eure Hilfe. Die DA muss wieder zusammenkommen und diesmal gilt es in den Krieg zu ziehen. Voldemort muss besiegt werden. Der Orden des Phönix ist zersplittert und die Erwachsenen zu zerstritten und uneinig, als das sie uns Helfen könnten. Wir sind die Zukunft! Und es liegt an uns diesem Wahnsinn ein Ende zubereiten. Es ist so: Ich würde es allein versuchen, aber das schaffe ich nicht. Ich brauche eure Hilfe. Manch einer hat Ahnung in Gebieten die ich nie verstehen werde, Andere wiederum sind gute Kämpfer.“, Harry grinste Ginny, Ron, Neville und Luna an.
„Ich kann nicht erwarten das ihr mitmacht. Aber wir müssen gemeinsam Kämpfen, Hogwarts gibt es nicht mehr und demnach auch keine Häuser mehr. Wir sind alle Gleich! Es ist nur noch die Frage ob wir es schaffen uns zu vertragen und gemeinsam für eine gemeinsame Zukunft zu kämpfen!“
Alle hielten gebannt den Atem an. Harrys Rede und seine Erscheinung hatte Eindruck bei ihnen hinterlassen.
„Eine gemeinsame Zukunft? PAH! Wieso sollte ich unter deinem Kommando gegen Voldemort kämpfen? Man wir sind eine Horde nicht ausgebildeter Zauberer, wobei einige vielleicht ein gewisses Talent besitzen Schwierigkeiten zu überstehen. Wer sagt uns nicht das wir drauf gehen?“, rief Pansy Parkinson in die Runde.
Vereinzelte Schüler stimmten ihr zu.
Harry nickte:
„Gutes Argument. Wir sind nicht ausgebildet, das glauben auch die Todesser. Es kann ein Vorteil sein, der uns zum Sieg verhilft. Und diese Talente von denen du sprichst, sind doch auch nur Hilfreich.“, entkräftete er Pansys Einwände.
Zustimmendes Gemurmel ertönte.
„Nehmen wir einmal an, wir machen mit bei dieser Aktion hier. ... Wie willst du diesen Krieg gewinnen? Wenn du uns schon fragst musst du einen Plan haben wie wir siegen.“, warf Dean Thomas ein.
Harry war des Stehens müde geworden und ließ sich auf einen freien Stuhl nieder. Er lehnte sich mit dem Oberkörper vor.
„Ich hab einen Plan, aber um den zu erfüllen brauche ich die DA.“
Sie nickten Alle.
Harrys Blick ging unauffällig zu Draco, jener starrte seine Hände an, man sah ihm an das ihn etwas beschäftigte. Harry wollte gerade darauf eingehen, als Seamus ihn ansprach.
„Ey wieso eigentlich die Geheimnistuerei? Und wieso hast du einen Falschen Namen angegeben?“, seine Augen funkelten Belustigt.
Harry sah seinen Freund an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Öffentlich wäre zu gefährlich gewesen. Der Name.... ich hatte die Befürchtung das nicht alle kommen, wenn ich mit meinem eigenen Namen unterschrieben hätte.“, einige der Anwesenden grinsten draufhin.
„Schön, wer macht mit?“, fragte Harry.
Es meldeten sich auf Anhieb alle Hände. Gerührt sah Harry seine Ehemaligen Mitschüler an.
„Danke Leute.“
„Komm schon, ohne uns wärst du aufgeschmissen.“,meinte Ron lachend.
„Außerdem kann es einfach nicht angehen, dass du den ganzen Spass alleine hast.“, meinte Vincent Crab grinsend.
Harry nickte.
„Gut dann kläre ich jetzt was wir machen werden. Wir sind 17 Zauberer. Es ist außer frage, das wir so keine Chance haben, deshalb müssen wir gemeinsam eine Armee aufbauen, die der Voldemorts etwas entgegnen kann. Dazu brauchen wir Kontakte. Hat irgendwer welche? Alles was nützlich sein könnte, wäre schon gut.“
„Ich werde mit schreiben, ok?“, meldete sich Ginny.
Ron meldete sich danach zu Wort.
„Ich kann mit Bill und mit Charlie reden. Charlie, kann uns einige Drachen zur Verfügung stellen, ich denke er wird hinter uns stehen und nicht stur auf der Seite meine Eltern sein. Ich müsste aber erst mit ihm reden um zu wissen wie viel Drachen wir bekommen. Und Bill hat Beziehungen zu den Kobolden, dadurch das er in Gringots gearbeitet hat.“
Einige sahen Ron anerkennend an.
Als nächstes meldete sich Ginny zu Wort, während sie schrieb.
„Fred und George sind auf jedenfall dabei, sobald sie Bescheid wissen. Ihre Scherzartikel könnten eine gute Ablenkung sein.“
„Ich habe eine Verwandte in Frankreich, ich denke das wir die Veela auch mit einbeziehen können.“, warf Cho Chang ein.
„Sehr gut danke Cho.“, meinte Harry nickend.
„Ich denke wir Slys werden unsere Ohren offen halten - spionieren- und euch ein paar nützliche Bücher bringen. Die Todesser zaubern mit schwarzer Magie, wir sollten Alle ein Paar Abwehrzauber beherrschen.“, erklärte Blaise.
Harry nickte wieder. So ging es weiter, jeder warf ein paar Ideen bei, die im Kampf gegen die Todesser helfen konnten.
„Gut. Ich denke wenn alles klappt, könnten wir für Voldemort, ernsthaft eine Gefahr werden.“, meinte Harry zuversichtlich.
„Ich will ja nicht unhöflich sein, aber was wirst du machen?“, fragte Seamus vorsichtig.
Harry legte den Kopf schief und grinste geheimnisvoll.
„Das mein Lieber, werde ich nicht sagen. Sagen wir es mal so, die Halbe Miete, zur Tötung Voldemorts, werde ich übernehmen.“
Die Jugendlichen saßen noch einige Zeit gemeinsam in den Drei Besen. Sie besprachen Taktiken, unterhielten sich über alte Zeiten und schwiegen gemeinsam, denn in manchen Situationen sagen Gestiken mehr als tausend Worte.
Harry hielt sich zurück aus den Gesprächen, er hatte alles erreicht was er wollte. Er hatte die Unterstützung der DA im Kampf gegen Voldemort und wusste dennoch genau, dass der Krieg durch ihn entschieden werden würde.
Der Schwarzhaarige beobachtete seine Freunde, sie scherzten und Neville und Blaise überboten sich geradezu an Möglichkeiten mit Ginny zu reden. Grinsend stellte Harry fest, dass seine Ex-Freundin die Aufmerksamkeit sehr genoss. Ron war gerade in einem Streitgespräch mit Gregory Goyle und Vincent Crabb über eine Qudditschmanschaft. Seamus trug ab und zu auch etwas dazu bei. Die Blicke des Schwarzhaarigen glitten zu Draco, jener hatte kaum etwas gesagt und schrieb, oder malte gerade etwas in ein kleines Buch. Die Grünen Augen sahen den Blonden traurig an.
> Er erinnert sich an rein gar nichts mehr! Verdammt!!! Aber vielleicht ist es besser so. Ich könnte es nie im Leben ertragen zu gehen und zu wissen, er leidet. Ich werde weiterhin so tun als könnte ich mich nicht erinnern! Ich sollte schnellstens Ron und Ginny einen Zauber auflegen, das sie ihr Wissen an niemanden weitergeben können.<
Harry seufzte hörbar, was sofort bemerkt wurde.
„Alles klar Alter?“, flüsterte ihm sein bester Kumpel zu.
Harry nickte langsam und stand dann schwungvoll auf.
„Gut ich denke wir können die Versammlung aufheben. Ich melde mich bei euch, wenn ich einen Ort gefunden habe, den wir als Treffpunkt benutzen können. Jeder von euch versucht einfach soviel zu tun wie er kann und Unterstützung zu finden. Wenn ihr etwas erreicht habt, meldet euch einfach bei mir. Gut ich muss dann auch los. Bis dann.“
Geschmeidig, wie er gekommen war, verschwand Harry auch wieder. Nach und nach leerte sich der Pub und jeder von der DA, ging seinen Aufgaben nach...
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PS: ich weiß, dieses Kapitel war nicht wirklich spannend, aber Übergangskapitel sind nötig um wieder etwas Spannendes zu schreiben. Ihr werdet beim nächsten Kapitel wieder mehr Spannendes zu lesen bekommen. Versprochen.
Piri
