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A wonderful passion

Nicht nur Fussball
von

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The first kiss

„Wie lange tanzt du schon?“, fragte Tsubasa Sanae.

„Seit dem du damals weg gegangen bist.“

„Oh.“

„Das hat sie nur angefangen, weil sie eine Beschäftigung brauchte um nicht ständig an dich zu denken.“, platzte es Mitsuki raus.

Sanae schaute Mitsuki böse an. Auch wenn es die Wahrheit war, musste Mitsuki es Tsubasa ja nicht unter die Nase binden.

„Ja?“, fragte Tsubasa sie.

Sie traute sich nicht ihn an zuschauen, aber sie nickte.

„Ich freue mich sehr, dass du mich abholen kommst.“, Sagte Yoshiko.

„Ich wollte dich auch noch mal sehen.“ Yoshiko lächelte.

„Du Genzo…“ fing Mitsuki an.

„Ja?“

„Würdest du für ein Interview bereit stehen?“, fragte sie ihn vorsichtig.

„Ja, warum nicht?“

„Echt?“

„Ja, habe nichts dagegen. Worüber soll es denn gehen?“

„Über eure Reise nach Brasilien zum Beispiel.“, erzählte Mitsuki von ihrem großen Plan.

„Wenn du das interessant findest.“, meinte Genzo und schaute das Mädchen neben sich an. Sie hatte so ein Strahlen in den Augen, dass er lange bei keinem Mädchen mehr gesehen hatte.

Und wenn er sie sonst so genauer anschaute, wusste er wieder, warum er Japan vermisst hatte. Nämlich dieses zarte was die Mädchen hier haben, in Brasilien hatte er das bei keiner gemerkt gehabt.

„Ist was?“, fragte sie ihn.

Er schaute weg und schüttelte den Kopf.

„Wann hast du denn Zeit?“

„Soll ich morgen in der Mittagspause in der Redaktion bei dir vorbei kommen?“, fragte Genzo.

Mitsukis Augen leuchteten bei dieser wundervollen Idee.

Er errötete leicht vor Verlegenheit als er ihre Augen sah.

„Das ist toll. Das hätte ich nie gedacht, dass sich einer von euch freiwillig für ein Interview bereit erklären will. Und dann auch noch du…“
 

Tsubasa blickte die beiden an. „Scheinen sich zu verstehen.“

Sanae lächelte leicht.

„Ist alles in Ordnung?“ fragte er sie.

Sie nickte. „Bringst du mich nach Hause?“, fragte sie ihn.

Er nickte. „Hey Jungs, Sanae und ich gehen nach Hause. Wir müssen dort lang. Bis morgen.“

„Bye.“, sagte Hikaru.

„Bis Morgen.“, sagte Sanae zu ihren Freunden.
 

„Meinst du, es hat zwischen ihnen gefunkt?“, fragte Yoshiko ihren Freund.

Dieser legte den Arm um sie. „Naja weißt du, Tsubasa hat mich immer, wenn ich einen Brief von dir bekam, gefragt, ob du etwas über Sanae geschrieben hast.“ Er lächelte. „Er hat in Brasilien nicht ein Mädchen angeschaut. Sondern immer nur das Gruppenfoto von der Unterschule wo Sanae auch drauf ist.“ Hikaru lächelte.

„Sanae hat sich auch sehr gefreut, dass ihr endlich wieder da seid.“

„Also… dann liegt es jetzt nur noch an den Beiden.“

„Was beredet ihr da?“, fragte Genzo der mit Mitsuki etwas näher kam.

„Wir haben uns nur gefragt, ob es zwischen Tsubasa und Sanae endlich gefunkt hat.“

Genzo schaute Hikaru an. „Du hast also doch was mit der Sache am Hut.“

„Was meinst du?“, fragte Hikaru.

„Du weißt ganz genau was ich meine.“ Genzo setzte Hikaru in den Schwitzkasten.

Die Mädchen lachten.
 

Und wieder schwiegen die Beiden nur.

Sie konnten sich ja nicht mal mehr anschauen.

Beide hofften, der andere würde zu erst was sagen.

„Das war schön.“, fingen beide an. Sie blickten sich an und schauten verlegen wieder weg.

„Warum stellen wir uns nur so an?“, fragte Sanae ihn.

„Ich weiß es nicht.“, sagte Tsubasa. „So schwer ist es doch gar nicht mehr.“

Sie nickte. „Ich hab dich vermisst und du…“

„Hab dich vermisst.“, sagte Tsubasa.

Sanae lächelte.

Sie blieben stehen.

„Sanae… ich…“

„Ja, Tsubasa?“

„Ich weiß nicht wie ich es sagen soll.“

Sie lächelte. „Ich weiß, was du meinst, mir geht es nicht anders.“

„Also ich… ich habe dich nicht als normale Freundin vermisst.“

„Nein?“, fragte sie erstaunt.

Er schüttelte den Kopf. „Du bist das erste und einzige Mädchen, das mit dem Fußball in meinem Kopf mithalten kann.“

Sie lächelte. „Danke.“

Verlegen schaute sie weg.

Es war ein süßes Kompliment, auf seine Art und Weise.

Dann spürte sie seinen Finger an ihrem Kinn. „Schau mich doch bitte an.“

Sie blickte ihn an.

„Ich musste mir in Brasilien jeden Tag ausmalen wie du wohl nun aussehen magst.“

„Ach Tsubasa,“

Er lächelte. „Sanae, ich glaube ich habe mich in dich ver…“ Doch weiter kam er nicht, denn Sanae hatte sich auf die Fußspitzen gestellt und küsste ihn.

Es war ein sehr angenehmes und zartes Gefühl.

Als sich ihre Lippen wieder lösten, blickten sie sich beide an.

Sie lächelten.

„Geht doch oder?“, fragte sie ihn.

Er nickte lächelnd. „Lass uns weiter gehen.“

Beide gingen neben einander her. „Du hattest in Brasilien also keine Freundin?“

„Nein, Sanae.“

„Verstehe… Wie geht es deiner Mutter?“

„Ihr geht es gut, Roberto kümmert sich gut um sie.“

„Roberto und deine Mutter?“

Tsubasa nickte. „Ich hatte es schon damals gespürt.“

Sie lächelte. „Das freut mich.“

„Ich soll dich von meiner Mutter fragen, ob du nicht mal demnächst zu uns zum Essen kommen möchtest.“

„Sehr gerne.“

Nun standen sie wieder vor ihrer Tür. Sie schauten sich mit glücklichen Augen an. „Es war sehr schön, dass du mich abgeholt hast.“

Er nickte. „Bis Morgen.“

Sanae nickte.

Als sie die Tür hinter sich verschloss, sank sie erst einmal seufzend in sich zusammen. Und ihr Gesicht strahlte. Ihr Zeigefinger berührte ihre Lippen, dann lächelte sie wieder zufrieden, zog ihre Schuhe aus und ging in ihr Zimmer.
 

„Ist nicht dein Ernst?“

Sanae nickte.

„Echt jetzt?“

Sanae nickte wieder.

„Dein Erster?“

Sanae nickte wieder nur und blickte ihre Freundin nicht an.

„Wie war es? Wie hat es sich angefühlt?“

Sanae blickte nun Mitsuki an. Und in ihrem Gesicht tauchte ein zufriedenes und glückliches Lächeln und Strahlen in ihren Augen auf. „Es war einfach… wunderschön.“

„Das sieht man. Du bist ja bis über beide Ohren verliebt.“

Sanae nickte.

Es klopfte an der Redaktionstür.

Tsubasa Ohzora und Genzo Wakabayashi traten ein.

„Oh nun sind es zwei! Willst du dich auch interviewen lassen, Tsubasa?“

Dieser nickte und schaute zu Sanae, die verlegen wegschaute.

„Gut, dann gehst du mal zu Sanae und Genzo kommt mit mir.“, beschloss Mitsuki schnell und grinste ihre Freundin an.
 

Tsubasa ging zu Sanae und setzte sich zu ihr.

„Hallo.“

„Hallo, Tsubasa…“, brachte sie nur leise hervor.

Er lächelte.

Sie war süß, wenn sie so verlegen und schüchtern war. Dann drehte sie sich zu ihm herum, sie hatte einen Block und auf ihren Schoss und schaute ihn an. „Gut… dann will ich mal mit dem Interview anfangen.“

Tsubasa nickte. „Frag ruhig alles, was du wissen willst.“

Sanae nickte. „Wie war es in Brasilien?“, fing sie irgendwo an.

„Ziemlich warm. Es war schon anstrengend bei dem Wetter zu spielen. Zwischen Brasilien und Japan sind es doch ein paar Temperaturunterschiede.“

Sie schrieb seine Antwort in Stichworten schnell mit. „Habt ihr jeden Tag Fußballgespielt bzw. trainiert?“

„Nein, das hätte wohl noch nicht mal Roberto ausgehalten, obwohl ich meinen Spaß dabei hätte.“

Sanae lächelte.

„Nein, wir hatten vormittags Training und ab und abends, wenn es auch nicht mehr so warm war, den Rest des Tages verbrachten wir in der Stadt, im Hotel oder am Strand.“

„Ja, du bist braun geworden.“

„Gehört das zum Interview?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Entschuldigung… Wie waren die Menschen? Habt ihr euch gut mit ihnen verständigen können.“

„Zum Teil. Klar wenn man gemeinsam Fußball spielt, braucht man keine Sprache um sich zu verstehen. Englisch hat uns ab und an weitergeholfen, aber den Hauptteil hat Roberto mit den Menschen dort gesprochen.“

„Wie ist es nun wieder hier zu sein?“

„Sehr schön. Ich habe einen Menschen wieder getroffen, der mir sehr viel bedeutet.“

„Das ist schön.“ Erst als sie ihn anschaute, merkte sie, dass er sie damit gemeint hatte. Sie errötete.

„Du bist süß, Sanae.“

„Tsubasa nicht… ich versuche mich hier auf das Interview zu konzentrieren und du lenkst mich die ganze Zeit ab.“

„Tut mir Leid.“

„Wollt ihr wieder nach Brasilien?“

„Erst mal bleiben wir hier und spielen hier wieder. Naja, mal schauen, was die Zukunft uns sonst so bringen mag.“

Sanae lächelte: „Wie ist es wieder in Nankatsu zu sein und die alte Schule wieder zu besuchen?“

Tsubasa lächelte. „Ganz angenehm. In Brasilien hatte Roberto für uns einen Privatlehrer engagiert, der mit uns Japanisch sprach. Damit wir nicht allzu sehr aus der Sprache raus kamen.“

Sanae nickte. Sie legte den Block weg. „Ich hab dir was mitgebracht.“

„Ja?“

Sie kramte in ihrer Tasche hier. Sie legte einen kleinen Samtbeutel in seine Hand.

„Was ist das?“

„Schau doch rein. Es wird schon nicht beißen.“

Er nickte, öffnete es und holte eine Kette heraus. „Die wollte ich dir damals eigentlich geben, bevor du nach Brasilien bist.“

„Die ist schön.“ Es war ein Lederband mit einem Haizahn dran. Er legte sie sich sofort an.

„Sie ist schön... an deinem Hals.“

„Sanae…“

„Ja?“

„Das gestern Abend…“, fing er an.

Er wollte sich doch etwa nicht für den Kuss entschuldigen. Sie wollte so etwas nicht hören-

Sie drehte sich um.

„Ich wollte dich fragen, ob du mit mir gehen willst?“

Sie drehte sich wieder zu ihm um und lächelte. „Ach Tsubasa…“ Sie nickte. „Ja, sehr gerne.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Yanosuke
2007-08-07T11:04:55+00:00 07.08.2007 13:04
WIIEE SÜÜÜßßßß. Die zwei sind einfach viel zu niedlich zusammen. Ich finde das hast du echt toll geschrieben * mit fühl* * aus dem häuschen is*
Von: abgemeldet
2007-06-17T21:34:49+00:00 17.06.2007 23:34
ich musste so lachen als tzubasa sanae sagte das sie das einzigste mädchen sei die mit fussball in seinem kopf mithalten konnte.er kann eben nicht ohne fussball dieser mann XD



das kapi war wieder spitze
mach weiter so


Von: abgemeldet
2007-06-07T15:52:13+00:00 07.06.2007 17:52
des is so putzig, ich muss die ganze zeit nur grinsen und lachen!!!!!
Von: abgemeldet
2007-06-07T15:51:26+00:00 07.06.2007 17:51
oh des is soooooooo süüüüüüüüüüß!!!!!!!!!!!!!!!!*kribbel, schrei*

Von:  Lionness
2006-08-05T09:41:04+00:00 05.08.2006 11:41
Ach wie niedlich noch ganz die alte schule.*grins* ich war im ulaub und hol deine Kaps jetzt nach.*grins* Super gemacht, ich flitz mal zum nächsten!
bye Lionness
Von: abgemeldet
2006-07-14T13:17:11+00:00 14.07.2006 15:17
total süß^^
mach weiter sooooooooooo
*knuffel*
bis denne
Von: KatieBell
2006-07-13T17:22:24+00:00 13.07.2006 19:22
Ohhhh wie sweeeeet....*Schwärm*
Mach so weiter!!

Bey Bey
Bulma4554
Von: abgemeldet
2006-07-13T15:03:50+00:00 13.07.2006 17:03
Ich find das kap oda besser gesagt dei ganze ff suuuupiii
schreib schnell weiter !!!
;) bussy
alyssa16 ;)
Von: abgemeldet
2006-07-12T20:08:37+00:00 12.07.2006 22:08
Einafch nur süß, die beiden udn Tsubasas eionen Satz , mit Fußball udn Sanae, ahch zum dahischmelzen!^^ Ich bin schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt!^^
Spitzenmäßig!
Lg^^
Von:  Vj45
2006-07-12T19:19:34+00:00 12.07.2006 21:19
Wieder ein schönes Kapitel. Ich fan süß wie schüchtern Tsubasa und Sanae doch waren. Naja ich freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel.
Bussi
Vanny


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