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A wonderful passion

Nicht nur Fussball
von

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The FanClub

Tsubasa und der Rest der Mannschaft hatte am frühen Nachmittag ein Freundschaftsspiel.

Die andere Mannschaft hatte große Mühe bei Tsubasa, Taro und Hikaru mitzuhalten.

Sanae wurde von Mitsuki beauftragt Fotos vom Spiel zu schießen.

„Und da rennt er wieder unserer Torschützenkönig Ohzora ans andere Spielfeld. Er gibt ab zu Matsuyama. Ja! Das war gut vorgetäuscht. Matsuyama spielt gekonnt am Gegner den Ball vorbei. Und passt zu Ohzora zurück, der schon vor dem Tor steht und schießt und TOOOOOOOR!“, wurde das Spiel laut kommentiert.

Sanae musste lachen.

Es war wirklich lustig. Aber das Spiel war sehr interessant.

Auch wenn es wohl für die Heimkehrer aus Brasilien kein großes Spiel war, aber sie spielten fair und hatten ihren Spaß.
 

Der Schiedsrichter pfiff zur Halbzeit.

Tsubasa kam mit einer Trinkflasche zu Sanae.

„Schön, dass du zuschaust.“, sagte er zu ihr.

„Ich muss.“, gestand sie ihm.

„Was heißt das?“

„Ich wurde von Mitsuki beauftragt, ein paar schöne Fotos von Euch während dem Spiel zu machen.“

Tsubasa nickte. Er blickte sie an. „Sag… Sanae… darf ich dich hier küssen?“

Sanae blickte sich verlegen um. „Es wird doch nicht gerne in der Schule gesehen. Außerdem schauen doch so viele von deinen Fans zu.“

„Die sind mir egal.“, sagte Tsubasa und legte seine Lippen auf die von Sanae, die den Kuss erwiderte.

Mit rotem Kopf löste sich Sanae wieder von ihrem Kuss.

Er lächelte: „Was stören dich meine Fans?“

Sie blickte sich um. „Aber da gibt es so viele Mädchen, die auf dich stehen und dich anhimmeln.“

„Die sind mir egal, ich stehe nur auf ein Mädchen.“, antwortete er direkt.

Sie schaute verlegen weg. „Tsubasa…“

„Gehen wir danach ein Eis essen?“

„Ich muss die Fotos noch in die Redaktion bringen.“

„Ich warte dann, bis nachher.“, sagte Tsubasa und rannte wieder zu seiner Mannschaft.
 

Sanae ging nach dem Spiel, was die Nankatsu-Jungs gewonnen hatten zurück ins Schulgebäude, Richtung Redaktion.

Als sie plötzlich von jemanden geschubst wurde und auf den Boden landete.

Sie blickte auf.

Mädchen aus ihrer und anderen Stufen blickten sie an.

„Schmeiß dich nicht so an Tsubasa ran!“, schrie jemand.

„Aber…“

„Nichts aber…“

„Nur weil ihr Sandkastenfreunde seid, heißt das nicht, du kannst dich einem von uns vordrängeln.“

„Ihr versteht nicht…“

„Wir sind die Köpfe des Tsubasa-Fanclubs und nur eine von uns kann Tsubasas Freundin sein. Versteh das!“

„Geh uns aus dem Weg!“

„Er gehört dir nicht!“

Sanae kamen die Tränen.

„Tsubasa steht eh nicht auf Heulsusen wie du eine bist.“

Sanae stand auf und rannte den Gang entlang.

Als sie die Tür der Redaktion hinter sich zuschloss, lehnte sie sich gegen die Tür und sackte in sich zusammen.

Tränen rollten ihr über das Gesicht und sie fing an zu schluchzen.
 

Es klopfte an der Tür.

„Sanae?“ Es war Tsubasa.

Sie wollte aufmachen, aber dann fielen ihr die Gesichter der Mädchen wieder ein.

„Geh weg!“, schrie sie.

„Sanae! Was ist?“, fragte er sich und klopfte mit den Fäusten gegen die Tür.

„Geh weg, bitte. Ich … will dich nicht mehr sehen!“

„Sanae! Das glaub ich nicht! Sag es mir ins Gesicht!“

„Geh!“, schrie sie. Ihre Stimme klang immer verzweifelter.

„Sanae…“ seine Stimme wurde schwacher.

Sie hörte seine Schritte, wie er weg ging.

Und Sanae kamen wieder die Tränen. „Es tut mir Leid, Tsubasa!“
 

Irgendwann stand sie dann auch auf und ging nach Hause.

Alleine.
 


 

Am nächsten Morgen stand sie früher auf, damit sie nicht von Tsubasa abgeholt werden konnte.

Aber sie wusste, dass er sie wohl früher oder später drauf ansprechen würde, auch wenn später ihr sicherlich lieber wäre.

Sie hatte sich drauf vorbereitet.

„Sani!“ Sie drehte sich um und sah in das Gesicht von Yoshiko. „Was war denn los gestern? Ich dachte du wolltest mit Tsubasa noch weg, doch er kam ganz verstört alleine aus dem Schulgebäude.“

Sanae blickte ihre beste Freundin an. „Oh Yoshiko..“

„Was ist denn passiert?“

Sanae blickte ihre Freundin an.

Yoshiko sah, dass sie den Tränen nahe war und nahm sie in den Arm. Es muss etwas Schlimmes passiert sein.

„Der Fan-club von Tsubasa, ist mir gestern aufgelauert und zwingt mich, Tsubasa in Ruhe zu lassen. Sie haben mir gedroht. Und sie haben gesagt, dass Tsubasa jemand anderes verdient hat, nicht so jemand wie mich.“, erzählte Sanae unter schluchzen ihrer Freundin.

„Ach Sanae…“ Yoshiko streichelte ihr beruhigend über den Rücken.

„Ich habe ihm dann gestern durch verschlossener Tür gesagt, dass ihn nicht mehr sehen will.“

„Sanae…“ Sie wischte ihrer Freundin die Tränen weg. „Na komm.“, sagte sie zu ihr und beide gingen weiter zur Schule.

„Sag es nicht Tsubasa.“, bat Sanae Yoshiko.

Diese nickte.
 

In der zweiten Pause ging Sanae aus dem Klassenzimmer, die erste konnte sie drinnen bleiben, da sie die Tafel putzen wollte.

Sie setzte sich an der Turnhalle auf eine Bank.

Hier waren nie viele andere Schüler, hier hatte sie hoffentlich ihre Ruhe.

Sie aß ihr Pausenbrot und starrte auf den Boden.

Es war unfair gegenüber Tsubasa, das wusste sie selber.

Aber wenn sie ihm gesagt hätte, was der Grund wäre, dann wäre es mit den Mädchen vermutlich noch viel Schlimmer geworden.

„Sanae…“

Sie blickt auf. Tsubasa stand vor ihr. Sie seufzte.

Er kam doch früher als sie erhofft hatte.

Er setzte sich neben sie. „Hikaru hat mir alles gesagt.“

„Hikaru?“

„Ja, Yoshiko hat es ihm gesagt, da du ihr ja verboten hast es nur mir nicht zu erzählen.“

„Yoshiko…“ Sanae seufzte.

„Warum wolltest du es mir nicht sagen?“

„Weil es so vielleicht noch schlimmer werden wird dadurch.“

„Weißt du Sanae, du bist mir sehr wichtig.“

Sie blickte ihn an und dann wieder doch nicht.

Er sprach weiter: „Diese blöden Hühner sind mir egal, aber wenn sie dir Schaden dann… dass macht mich das sehr wütend.“

Sie blickte ihn erstaunt an. „Es tut mir Leid, ich wollte dir gestern nicht wehtun.“

Er nahm sie in den Arm. „Sanae… ich mag dich sehr.“

Sie nickte.

„Ich kann mir vorstellen, dass das mit diesen Tussis nicht leicht wird, aber lass es uns doch bitte versuchen. Sonst warst du doch auch nicht so schwach, also früher meine ich. Da hast du dich doch auch nicht unterkriegen lassen.“, sagte er. „Hast dir von niemanden was sagen lassen. Nicht mal von mir.“, sagte er grinsend.

Sie lächelte und nickte. „Ja du hast Recht. Die Tussis können uns egal sein.“ Sie drückte sich an ihn. „Es ist sehr schön, wenn du mich in den Arm nimmst.“

„Und es ist noch schöner, wenn…“ er küsste sie.

Sie lächelte.

Die Schulglocke klingelte.

Tsubasa nahm seine Freundin an die Hand und sie gingen ins Schulgebäude.
 

Sanae wurde für heute Abend bei den Ohzoras eingeladen.

Sie war sehr nervös, als sie an der Tür klingelte.

Seine Mutter, Natsuko, machte ihr auf. Sie lächelte sehr freundlich. „Hallo Sanae, schön dich wieder zu sehen. Ja, du bist wirklich groß geworden und schön.“

„Hallo Frau Ohzora, danke sehr.“, sagte sie.

„Komm rein, man wartet schon ganz ungeduldig auf dich.“ Natsuko Ohzora schob das Mädchen ins Wohnzimmer wo Roberto und Tsubasa Fußball schauten.

„Das gibt es doch nicht!“, schrie Roberto.

„Das war eindeutig ein Foul!“, schrie Tsubasa.

„Der muss blind sein, der Schiedsrichter.“

Beide standen schon und protestierten.

Frau Ohzora räusperte sich.

Die beiden Herren drehten sich um und sahen Sanae.

„Ich glaube du setzt dich mal zu Ihnen, sie werden dir auch nichts tun, so lange Fußball im Fernsehen läuft.“, scherzte sie.

Sanae lächelte und setzte sich zu Tsubasa und Roberto. Beide benahmen sich plötzlich und setzten sich zu ihr.

„Wer spielt denn?“, fragte sie.

„Freundschaftsspiel Brasilien gegen Frankreich.“, sagte Roberto.

Sanae lächelte Tsubasa an.

Dieser nahm ihre Hand in die seine. „Schön dass du gekommen bist.“

Sie nickte.

„Sanae! Willst du mir mal in der Küche helfen?“
 

Diese stand auf und trat zu Natsuko in die Küche. „Riecht lecker.“

„Naja, aber solange das Spiel läuft, wirst nur du merken, dass es lecker riecht.“

Sanae lächelte.

„Kannst du den Tisch schon mal decken.“

Sanae nahm die Teller, die schon bereit standen und ging ins Esszimmer um den Tisch zu decken.

„Danke, wenn ich jetzt zu den Männern gegangen wäre und gefragt hätte, wer mir hilft, dann hätte ich zwar ein Ja bekommen, aber es wäre wohl keiner während des Spiels aufgestanden.“

„Es ist eben Fußball.“

„Ja eine Leidenschaft der Beiden.“

Sanae nickte.

„Toooor!“, hörten sie Roberto und Tsubasa schreien.

„Für wen sind sie denn?“

„Für beide… sie kennen in beiden Mannschaften Spieler.“, sagte Natsuko.

Sanae lächelte.

„So fertig.“, sagte sie und stellte die Reisschüssel noch auf den Tisch.

„Soll ich sie holen gehen?“, fragte Sanae.

„Das Spiel ist eh gleich vorbei, setz dich noch ein wenig zu Ihnen.“, schlug Natsuko vor.

Sanae nickte und ging wieder ins Wohnzimmer.

Sie lachte innerlich, als man sie nicht mal beachtete als sie sich zu ihnen setzte.
 

Als das Spiel zu Ende war, stand Roberto auf und ging ins Esszimmer.

Tsubasa schaute Sanae an. „Bist du mir böse, dass ich Fußball geschaut hab?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein, wo denkst du hin. Wie soll ich das denn, ist doch dein Leben.“

Er lächelte. „Komm lass uns essen. Fußball schauen ist anstrengend.“

Sie lächelte. „Und das Spielen nicht so?“

„Nein, was glaubst du denn. Da kann ich ja selber spielen. Beim Fernsehen muss ich tatenlos mit zuschauen.“

Sanae lächelte.
 

„Es ist schön, dass du mich nach Hause bringst.“

Tsubasa kratzte sich am Hinterkopf. „Naja, ich wollte dich noch ein wenig für mich. Wenn meine Mutter oder Roberto dich zu gequatscht haben, dann tut mir das Leid.“

„Nein, sie waren beide sehr nett.“

„Dann ist ja gut.“

„Sag mal. War deine Mutter mit in Brasilien?“

Tsubasa nickte. „Du musst wissen Roberto und meine Mutter, ja ich glaube ich kann das jetzt mal so langsam sagen. Sie lieben sich.“

Sanae nickte. „Das freut mich.“

Tsubasa nickte.

Sanae hörte es im Gebüsch rascheln und drehte sich um. Aber sie sah nichts.

„Ist was?“

Sanae schaute ihn an. „Ich dachte ich hab dort was im Gebüsch gehört.“

„Machst du dir immer noch Sorgen, wegen den Mädchen?“

Sie nickte und seufzte.

„So lange ich bei dir bin, passiert dir schon nix.“

Sie lächelte ihn an. Er war so lieb zu ihr.

„Ich werde versuchen dich morgens immer abzuholen…“

„Ach, Tsubasa, dass ist sehr lieb, aber das musst du doch nicht machen.“

„Klar, mach ich doch gerne. Jetzt wo ich dich hab, lass ich mich dich mir nicht mehr so leicht wegnehmen.“

„Ja?“

Er nickte.

„So da sind wir schon wieder.“, sie lächelte ihn wieder an.

„Bis Morgen Sanae.“

„Bis Morgen Tsubasa.“

Sie gaben sich noch einen Gute-Nacht-Kuss.

Tsubasa wartete mit dem Gehen bis Sanae im Haus war.
 

„Ich will dass ihr sie in Ruhe lasst!“

„Aber sie hat kein Recht“, wollte das Oberhaupt des Fanclubs protestieren.

„Sie ist meine Freundin! Ihr lasst sie in Ruhe.“

Der Fanclub nickte.

„Wenn ihr auch nur noch einmal zu Nahe tretet, dann werde ich der Schulleitung von euren Mitteln erzählen.“ Tsubasa drehte sich um.

Und sah Sanae, die das wohl mitbekommen hatte. Diese drehte sich um und ging die Treppe wieder runter.

„Sanae!“ Er rannte ihr hinterher. „Warte!“ Er hatte sie am Handgelenk gepackt.

Sie blieb stehen. Doch mit dem Rücken zu ihm sagte sie:„Ich wollte nicht, dass du mit ihnen redest. Ich wollte das selber klären.“

„Sanae! Das ist doch egal, wer das hier klärt.“

„Nein ist es nicht!“, sagte sie nur.

Er drückte sie an sich. „Seih mir bitte nicht böse. Ich musste das tun.“

„Na gut.“

„Schau mich an.“

Sie blickte ihn an.

„Und nun lächele wieder. Für mich.“

Sie fing an zu lächeln.

„Wie sind die Fotos geworden?“

„Gut, ich kann sie dir nachher zeigen.“

Er nickte, gab ihr nen Kuss. „Bis nachher.“

„Ja bis nachher!“, sagte sie mit einem kleinen Seufzer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Yanosuke
2007-08-07T11:17:02+00:00 07.08.2007 13:17
Tsubasa vor * Fahne schwenk * der war ja so cool als er Sanae helfen wollte´. * schwärm * der FanClub ist echt der Hammer was bilden die sich eigentlich ein * böse guck *
Von: abgemeldet
2007-06-17T21:44:27+00:00 17.06.2007 23:44
der fan club spinnt doch irgendwie...wo waren die alle als gott die gehirne verteilt hatte!?!aber es ist so süss zwischen den beiden.und tzubasa iat ein mann von format,als er denm fan club gesagt hat das sie sanae in ruhe lassen sollen,obwohl ich sanae auch verstehen kann wenn sie es lieber alleine mit ihnen geklährt hätte.

aber wir werden sehen wie es weiter geht ob der fan club sie auch wirklich in ruhe lässt
Von:  Lionness
2006-08-05T09:48:03+00:00 05.08.2006 11:48
oh wie süß ich find die beiden einfach zu niedlich.*grins* Ich geh dann mal zum nächsten, super gemacht!
Von: abgemeldet
2006-07-14T13:30:57+00:00 14.07.2006 15:30
total nüdlich^^
kannst wirklich tolle geschichten schreiben!!!
respekt...mach weiter soo
bai bai^^
Von: KatieBell
2006-07-13T17:38:31+00:00 13.07.2006 19:38
Sooo....-.-...sry aber ich glaub ich weiß jetzt wie ich's schreiben kann...-.-...

Er (Tsubasa) entwickelt langsam seinen Beschützerinstinkt...
...xD...gegenüber Sanae...xD
Find ich klasse,....^.^
Von: KatieBell
2006-07-13T17:34:14+00:00 13.07.2006 19:34
Hey wie geil...xD...Tsubasa wird ja richtig,...ja wie sagt man das den jetzt? ...ähm...ja...also...
ich wes net,...-.-...

Naja...freu mich schon auf's next Kapi...=>
XD

Bey Bey
Bulma4554
Von: abgemeldet
2006-07-13T16:42:11+00:00 13.07.2006 18:42
So süß, hatte zuerst einen Schock,da Sanae einen Rückzug egmahct hat, hab mcih schon gewundert, ist doch nicht ihre Art, einafch aufzugeben..
+alch* So knuffig die beiden, ich freu mich schon aus nächste Kapitel..^ ^
Von:  Vj45
2006-07-13T16:00:13+00:00 13.07.2006 18:00
Wieder ein schönes Kapitel. Ich finde gut,dass Tsubasa langsam aus seiner Schüchterheit etwas auftaut. Hoffentlich kommt das bei Sanae auch bald. Mach weiter so. Ich freu mich auf das nächste Kapitel.
Bussi
Vanny


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