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A wonderful passion

Nicht nur Fussball
von

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Another passion

„Guten Morgen.“, sagte Sanae, als sie aus ihrer Haustür trat und Tsubasa vor dem Tore ihres Hauses sah.

„Guten Morgen.“ Er lächelte. „Und freust du dich auf heute?“

Sie schaute ihn fragend an. „Was ist denn heute?“

„Naja“, er kratzte sich am Kopf. „Mein großes Spiel.“

Sanae lächelte. „Ja, meine Cheerleader werden euch anfeuern. Aber du hast doch schon größere Spiele gespielt.“

„Aber es ist das erste wichtige Spiel, seit wir wieder in Japan sind.“

Sie nickte. „Ja, das stimmt allerdings.“

„Konntest du gestern noch gut einschlafen? Hoffe es war nicht all zu lange bei uns.“

Sanae schüttelte den Kopf. „Es war sehr nett bei euch.“

„Ja?“

Sanae nickte verlegen.

„Gut, denn meine Mutter hat schon gefragt, wann du als nächstes zu uns kommen wirst.“

„Warum das denn?“

„Ich glaub sie mag dich oder so.“

Sanae lächelte „Sie ist auch sehr nett.“

„Das werde ich ihr ausrichten.“

„Nein…“, sagte Sanae schnell.

„Warum denn nicht?“

„Ich… ich weiß nicht. Aber ist das nicht komisch?“ Sie blickte ihn fragend an.

„Nein, finde ich nicht.“, meinte er und legte den Arm um sie.
 

„Hey ihr zwei!“

Beide drehten sich um und sahen Toru.

„Hallo Toru.“, sagte Tsubasa und klopfte ihm zur Begrüßung auf die Schulter.

Sanae lächelte den jungen Mann, Tsubasa besten Freund, an. „Wie geht es dir denn?“

„Gut, gut. Ich habe gehört, deine Cheerleader werden uns anfeuern.“, meinte Toru und sprach Sanae an.

Sanae nickte. „Ja, sie haben noch Lampenfieber, wir haben eine neue Choreographie einstudiert und nun haben sie Angst, etwas falsch zu machen.“

„Das wird schon.“, sagte Tsubasa.

Sanae nickte.

„Wirst du eigentlich auf mit tanzen?“, fragte Toru.

Sanae nickte.

Tsubasa schaute sie erstaunt an.

„Deswegen hatten Mitsuki, Yoshiko und ich letztens sondern Training gemacht. Wir werden etwas Eigenes darstellen.“

„Das hast du mir ja gar nicht gesagt.“, meinte Tsubasa.

„Du hast mich ja auch nicht gefragt.“, sagte sie lächelnd.

Toru grinste ein wenig.
 

Auf dem Schulhof trennten sich die Wege des jungen Paares, nach einem Kuss.

Tsubasa ging mit Toru zum Sportplatz hinunter, während Sanae in die Redaktion eilte.

„Da bist du ja endlich.“, meinte Mitsuki nur.

„Warum?“

„Na von meiner Seite gibt es nichts, nur deine kleinen Cheerleader, tauchen hier eine nach der anderen auf und fragen nach dir.“

Sanae lächelte. „Gut, ich geh dann mal schnell nach Ihnen schauen.“

„Ja mach das, bis gleich im Unterricht.“

Sanae nickte und verschwand wieder.
 

Sie rannte die Treppe hinunter. Stolperte.

Und flog geradewegs die Treppe runter.

„Holla… nicht so stürmisch.“

Sie wurde am untern Ende weich aufgefangen.

Sanae blickte ihren Retter an. „Danke.“ Oh, sie war erstaunt sie, schaute in das Gesicht von Kojiro Hyuga.

„So sieht man sich wieder.“, sagte er und stellte Sanae wieder auf ihre Beine.

„Danke sehr.“ Dann blickte sie ihn wieder an. „Was machst du denn hier?“

„Ich habe heute ein Spiel.“

„Du spielst auch mit?“

Kojiro Hyuga nickte. „Klar, hat dir Tsubasa nichts davon erzählt.“

„Nein, hat er wohl vergessen.“ Dann fiel ihr wieder ihr Grund ein, weswegen sie die Treppe hinunter gefallen war, sie wollte zu ihren Mädchen. „Tut mir, dass wir nicht länger reden können, aber ich muss schnell weg. Man sieht sich am Spielfeld.“, sagte Sanae und war schon die nächste Treppe hinunter gerast.

„Hast du ein Geist gesehen?“

Kojiro drehte sich um und schaute in das Gesicht von Genzo. „Nein, das nicht.“

„Aber?“

„Mir ist nur gerade Sanae in die Arme gesprungen.“

„Tsubasas Sanae?“

Kojiro nickte. „Sie ist die Treppe herunter geflogen und sie landete in meinen Armen.“

„Sie ist immer noch ein Wirbelwind. Sag das bloß nicht Tsubasa, dass seine Freunde dir in die Arme fliegt.“, meinte Genzo schmunzelnd.

„Das stimmt.“

„Los lass uns zum Spielfeld gehen.“

Kojiro nickte.
 

Das Spiel fand am Nachmittag statt, der Nachmittagunterricht wurde für alle Klassen der Oberstufe abgesagt. Damit sich alle das Spiel anschauen konnte, zumindest die, die wollten.

Sanae, Yoshiko, Mitsuki und die Cheerleader-Klasse von Sanae standen am Spielfeld.

Tsubasa ging auf seine Freundin hinzu. „Drück mir die Daumen.“, bat er sie.

Sanae nickte. „Mach ich.“, sagte sie mit einem Lächeln. „Los, ihr wärmt euch mal auf.“ Sie schaute ihre Cheerleader-Klasse an.

Diese nickten und fingen mit den Dehnübungen an.

„Hikaru hat mir gesagt, dass wieder Sponsoren und Coachs von anderen Teams und sogar der Nationaltrainer hier sitzen.“, sagte Yoshiko.

„Das wird schon.“, sagte Mitsuki.

Sanae nickte. Natürlich. Sie machte sich keine Sorgen wegen Tsubasa oder den anderen.
 

Während des Spieles turnten Sanae und Yoshiko mit den jüngeren Mädchen rum.

Mitsuki machte ab und an Fotos.

Sanae hatte sich viele neue Figuren ausgedacht.

„Schaut mal, Tsubasa liegt am Boden!“, schrie jemand von der Tribüne.

Sofort richteten sich Sanaes Augen aufs Feld.

Doch Tsubasa stand schon wieder und rannte weiter.

Doch nun hatte Sanae nicht aufgepasst und knickte während des Überschlages um.

„Sanae! Oh mein Gott.“, schrie Yoshiko und eilte zu ihrer Freundin.

„Ist es schlimm?“, fragte Mitsuki.

Auch ihre Cheerleader-Klasse kam um sie herum.

Sanae unterdrückte ihre Tränen.
 

Der Schiedsrichter pfiff zum Schluss des Spieles.

„Tsubasa! Schnell mit Sanae ist was!“, schrie Genzo.

Tsubasa blickte zu ihr, doch er konnte sie nicht sehen, die Cheerleader standen um sie herum. Er rannte zu ihr hin und drängelte sich hindurch. „Sanae! Was ist passiert?“, fragte er und kniete sich neben sie.

Sie blickte ihn an und er sah, dass die krampfhaft ihre Tränen unterdrückte. Sie hielt sich den Knöchel.

„Zeig mal.“, meinte er.

Sie schüttelte den Kopf.

Doch er hob eine ihrer Hände an.

Der Knöchel war schon dick geworden und blau würde er auch bald sein.

Tsubasa dachte nicht länger nach und hob Sanae hoch.

„Was tust du?“, fragte sie ihn überrascht.

„Ich bringe dich zum Schularzt.“

Sie lächelte. Sie drückte sich an ihn. „Danke.“, flüsterte sie ihm zu.

„Ach, Sanae.“, sagte er nur und trug sie ins Schulgebäude.
 

Ohne Anzuklopfen stürmte er ins Krankenzimmer. Die Schwester stand von ihrem Stuhl auf und schaute die Beiden an.

Tsubasa legte Sanae auf dem Krankenbett ab.

„Nakazawa, Sanae, was ist denn passiert?“

„Ich bin wohl umgeknickst. Ich weiß es aber nicht mehr, es ging so schnell.“

Die Schwester nickte und schaute sich den Knöchel an. „Das sieht nur geprellt aus. Ich lege einen Verband drum.“ Nun blickte sie Tsubasa an. „Du bist also der Torschützenkönig Ohzora.“

„Ja, der bin ich wohl.“, sagte Tsubasa und schaute Sanae besorgt an.

„Wie lange kann ich nicht tanzen?“, fragte Sanae.

„2 Wochen.“, sagte die Ärztin. „Aber da ich dich kenne, mein liebes Mädchen, versprich mir, halt ihn ruhig.“ Sie blickte Tsubasa an. „Das Mädchen hier, das lässt sich nicht von ihrem Sport abbringen, das ist eine genauso große Leidenschaft, wie du zu deinem Fußball hast, Tsubasa. Aber ihr kennt euch ja, bitte sorg dafür, dass sie ihre Füße still hält.“

Tsubasa nickte.

„Aber in Drei Wochen habe ich eine Aufführung.“

„Dann halte deinen Fuß 2 Wochen lang still, denn wenn nicht, kannst du nicht mal zu der Aufführung gehen.“

Sanae ließ sich seufzend aufs Kissen fallen.

„Na komm.“, sagte Tsubasa und reichte ihr die Hand, zum hochziehen.

Sanae lächelte. „Ich kann schon selber aufstehen.“

Tsubasa nickte. „Wenn du willst.“

Sie berührte mit ihrem bandagierten Fuß den Boden und als sie ihn ganz aufsetzen wollte, merkte sie, dass es doch sehr wehtat.

„Na komm, ich stütze dich.“ Er legte den Arm um ihre Taille und hielt sie fest.

„Danke.“
 

Er brachte sie so auch nach Hause.

„Komm mit rein. Es ist niemand da.“, bot sie ihn an. „Du kannst ein Glas Limonade haben.“

„Sehr gerne.“, sagte er und sie betraten das Haus, in dem Sanae wohnte.

„Es hat sich nicht wirklich viel geändert, seit damals.“, meinte er nur.

Sie nickte. „Das stimmt allerdings.“

„Oben rechts… ist das immer noch dein Zimmer?“

Sanae nickte.

„Darf ich es mir mal anschauen gehen?“

„Wenn du willst.“

Während Tsubasa in ihr Zimmer hoch ging, hüpfte Sanae auf einem Bein in der Küche rum.
 

In ihrem Zimmer hingen sehr viele Fotos.

Tsubasa lächelte.

Auf manchen war er auch drauf. Und viele Medaillen und Urkunden schmückten ihre Wand. In einem Regal standen ein paar Pokale. Auf ihrem Schreibtisch lag ein Buch offen. Dort waren Zeitungsausschnitte hinein geklebt.

„FC Nankatsu ganz oben“

„Nankatsu holt auf!“

„Tsubasa Ohzora, ist neuer Torschützenkönig!“

„Ganz Japan schaut auf einen Spieler!“ Las er die Titel der Zeitungsausschnitte durch. Er staunte nicht schlecht. Er blätterte weiter zurück. Dort war das Mannschaftsfoto zu sehen, wo Sanae auch drauf war.

Tsubasa lächelte.

Er blätterte weiter vor.

„Tsubasa Ohzora verlässt Japan!“

„Neue Heimat Brasilien?“

Er sah auf dem Papier, dass Wasser oder Tränen drauf gelandet waren, denn es war an manchen Stellen leicht gewellt.

Er seufzte.

Tsubasa schlug das Buch wieder zu und ging wieder runter zu Sanae.
 

Sie hüpfte immer noch in der Küche rum. „Kann ich dir helfen, Süße?“

Sie schaute ihn an. „Ja, wäre lieb. Kannst du mir dort die Schachtel geben.“, sagte sie.

Er ging zu ihr und gab ihr die Schachtel aus dem obersten Schrank.

„Danke.“, sagte sie mit einem Lächeln.

„Was ist in der Schachtel?“, fragte Tsubasa und setzte sich an den Tisch.

„Meine Lieblingskekse.“ Sie reichte ihm die offene Schachtel hin. „Probier doch mal.“

Er nickte und fischte sich einen Keks aus der Schachtel.

Sanae beobachtete wie er ihn zum Mund führte und ihn ass. „Und?“

„Sind wirklich lecker.“

Sie lächelte.

„Wer hat die denn gemacht?“

Sanae drehte ihm den Rücken zu und hüpfte an den Schrank. „Na ich.“ Sie konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte er sie schon wieder zu sich umgedreht und auf die Küchentheke gesetzt.

Sie blickte ihn erstaunt an.

Dann küsste er sie.

Sie schloss die Augen und genoss den Kuss.

Nur sehr langsam lösten sich ihre Lippen wieder voneinander.

Und noch langsamer öffnete sie ihre Augen wieder.

Er streichelte ihr mit seinem Zeigefinger zart durchs Gesicht. Sie schmiegte sich an seine Hand.

„Wo sind denn deine Eltern?“, fragte er.

„Nicht da. Auf Geschäftsreise.“

„Wie lange schon bzw. noch?“

„Seit einer Woche und noch 2 Wochen. Unsere Nachbarin kommt ab und an mal hier nachmittags vorbei und schaut nach dem Rechten.“

„Du bist alleine.“

Sie nickte.

„Kommst du denn nun alleine mit einem Fuß zurecht.“

„Ich glaube, ich werde das schon hinbekommen.“ Sie lächelte.

„Ich will sehen, wie du die Treppe hinauf kommst.“ meinte er fordernd.

Warum reagierte er plötzlich so aufgebracht?

„Was hast du denn?“ fragte sie ihn.

Er ging aus der Küche.

Sanae hüpfte vorsichtig von der Theke herunter und wollte ihm hinterher eilen. Doch sie belastete ihren Fuß zu sehr und kippte ein wenig zur Seite.

Sie seufzte.

Vielleicht hatte er Recht. Aber er konnte doch nicht hier schlafen.

Klar, er hatte schon mal bei ihr geschlafen, aber sie waren damals 10 Jahre alt.

„Tsubasa…“ sagte sie schwach.

Sie wollte nicht, dass er wegging.

Sie wollte ihn bei sich haben.

Und nun tat ihr Knöchel auch noch weh.

Ihr kamen Tränen. Sie wusste nicht, ob es nicht Tränen wegen dem Knöchel waren.

„Tsubasa!“, schrie sie nun kräftig.

Er kam sofort angerannt. Er blickte sie an.

„Geh nicht weg.“, sagte sie mit zitternder Stimme.

Tsubasa ging auf sie zu und drückte sie an sich. „Ich hatte so sehr gehofft, dass du das endlich zu mir sagst.“

Sie blickte ihn erstaunt an.

„Oh Sanae… diese Worte, dass ich nicht weg gehen soll, weißt du wie die für mich sind?“

Sie schüttelte den Kopf und wischte sich die Tränen davon.

„Wie tausend Tore, die ich auf einmal geschossen hab.“

Sie lächelte und drückte ihn an sich. „Du bist ein Chaot… mein Chaot.“

Er blickte sie wieder an. Ganz vorsichtig küsste er ihre letzte Träne weg.

Sie blickte ihn erstaunt an, doch es war ein sehr schönes Gefühl, so dass sie Lächeln musste.

Er nahm sie wieder auf den Arm und trug sie in ihr Zimmer.

Vorsichtig setzte er sie auf ihr Bett.

Sie blickte ihn an, zog ihn dann aber zu sich und küsste ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Yanosuke
2007-08-07T11:29:59+00:00 07.08.2007 13:29
Ja die arme hat es echt nicht leicht und jetzt auch noch alleine zu sein... Na ja sie hat ja zum glück Tsubasa.
Von: abgemeldet
2007-06-17T21:53:31+00:00 17.06.2007 23:53
sanae kann einem echt leid tun.erst das mit dem fan club und dann jetzt mit ihrem knöchel.
aber ich bin gespannt wie es weiter geht im nächsten kapi.gerade da die zwei alleien sind


glg
Von:  Lionness
2006-08-05T09:55:21+00:00 05.08.2006 11:55
Das war einfach nur perfekt, wirklich ich bin hin ung weg!! Super schön geschrieben und ich geh auch gleich zum nächsten!*grins*
Von: abgemeldet
2006-07-29T09:28:39+00:00 29.07.2006 11:28
Net aufhören!!!!!
Manno....
naja auch egal^^
ich les ja eh weita!! *ggg*
na dann das kappi war echt schön....
weiter so^^
Von:  kurai23
2006-07-18T19:22:16+00:00 18.07.2006 21:22
Supi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Total toll, musst ganz schnell weiterschreiben. Ach ich liebe diese Story so!!!!
Tsubasa und Sanae sind einfach total süß! ^^
Von: KatieBell
2006-07-18T10:55:16+00:00 18.07.2006 12:55
Wie kannst du es wagen, an so einer Stelle auf zuhören?? ò.Ó
das ist ja oberfies!!!
Los mach schnell weiter,...ich platze gleich vor ungeduld!! *SchonAmGanzenLeibZitter* +.+

Mach schnell weiter!!!

Bey Bey
Bulma4554
Von:  Vj45
2006-07-16T12:41:25+00:00 16.07.2006 14:41
Oho die Beiden sind Alleine und Tsubasa bleibt bei Sanae? Ich will unbedingt schnell weiter lesen. Bittttttteeeeeee
Bussi
Vanny
Von: abgemeldet
2006-07-15T16:14:15+00:00 15.07.2006 18:14
Mal wieder ein supi Kapitel und so süß, ich kann nicht genug lesen, und die ebiden sind nun ganz alaleine, zum dahinschmelzen, ich kann es nciht erwarten weiter zu lesen!^^
Lg^^


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