Zum Inhalt der Seite

A wonderful passion

Nicht nur Fussball
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

A sign from Brazil

„Tsubasa! Hier ist ein Brief für dich angekommen.“, Sagte seine Mutter eilig zu ihm, als er noch nicht mal ganz in der Tür war.

„Darf ich erstmal reinkommen?“, fragte er sie mit einem Grinsen, blickte dann aber auch auf den Umschlag. „Von wem ist?“

„Vom Brasilianischen Konsulat.“

Tsubasa schaute sie fragend, mit großen Augen an.

Er zog sich seine Schuhe aus, war die Tasche ab und nahm den Brief entgegen. „Er ist von einem Mr. McLeod.“

„Nun mach ihn doch endlich auf. Deine Mutter ist schon ganz nervös.“, Meinte nun auch Roberto der zu den beiden in den Flur getreten war und hinter Natsuko stand, diese lehnte sich an ihren neuen Mann in ihrem Leben und stimmte mit einem Nicken ein.

Tsubasa blickte die Beiden mit einem Lächeln an, öffnete dann aber den Brief. Die Beiden waren hier die einzigen die nervös waren.

„Sehr geehrter Ohzora,

Es war wirklich nicht leicht sie ausfindig machen zu können,

doch nun hat sie mein Brief ja endlich erhalten.

Ich bin Tylor McLeod.“

Tsubasa schaute bei dem Namen vom Brief hoch.

Er kannte den Namen, das war ein ehemaliger, sehr guter Fußballspieler aus Brasilien. Aber was wollte er von Tsubasa.

Neugierig las er weiter, ging dabei an seiner Mutter und Roberto vorbei und setzte sich ins Wohnzimmer. Roberto und Natsuko schauten sich fragend an, zuckten mit den Schultern und gingen in die Küche.

„Sie wissen bestimmt noch wer ich bin und sie ahnen bestimmt auch, dass dieser Brief etwas mit ihrer Leidenschaft, den Fußball zu tun hat.

Ich habe viel von Ihnen gehört und ihn Erfahrung bringen können, habe vielen ihrer Trainern gesprochen und ich möchte ihnen mit diesem Schreiben, wenn sie es auch möchten, einen Vertrag im Nationalteam von Brasilien anbieten.“

Tsubasa schaute auf, er war verwirrt, doch auch wenn er die Zeile immer und immer wieder durchlas, da stand immer das gleiche drinnen.

„Mutter! Roberto!“, schrie Tsubasa nach einer Weile nach ihnen.

Die beiden kamen sofort angerannt.

„Was ist denn mein Junge?“ fragte Natsuko besorgt.

Roberto schaute Tsubasa fragend an. „Und was steht drinnen?“

„Dieser McLeod bietet mir einen Vertrag im Nationalteam von Brasilien an.“

„Das ist doch wundervoll.“, Sagte Roberto.

Natsuko schaute ihren Sohn an, dann Roberto. Sie seufzte ein wenig. „Das heißt wir ziehen wieder um.“

Tsubasa schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht ob ich es annehme.“, Sagte Tsubasa und stand von dem Sofa auf.

Roberto blickte ihn. „Geht’s noch? Das ist deine groß Chance.“ meinte er zu ihm.

„Ich weiß nicht ob ich es annehmen kann.“, Sagte Tsubasa und ging aus dem Zimmer.

„Versteht der Junge nicht, dass das seine große…“

„Roberto…“ versuchte Natsuko ihn zu beschwichtigen.

„Weißt du etwa was er hat?“, fragte Roberto sie und setzte sich erstmal hin. Natsuko nickte und setzte sich neben ihn. „Roberto, dass ist nicht mehr der kleine Tsubasa der damals einfach so nach Brasilien aufbrechen konnte.“

„Klar er ist gewachsen. Aber deswegen kann er doch trotzdem zurückgehen.“

„Roberto…“ Sie streichelte ihm über die Wange. „Es geht hier nicht um Tsubasa. Es geht hier um Tsubasa und um Sanae.“

Roberto seufzte.

Er wusste, dass er schon seit ewigen Zeiten in sie verliebt war und das beruhte auch auf Gegenseitigkeit und er hatte sich sehr gefreut, dass sie es endlich doch noch geschafft hatten, zusammen zu kommen.

Nun verstand er den Jungen auch, als er seine neue Liebe anschaute. Er liebte Natsuko an und küsste sie. „Ich versteh ihn, wenn ich dich anschaue.“

Natsuko lächelte und drückte ihn an sich. „Danke Roberto.“
 

Tsubasa ging in seinem Zimmer auf und ab und schaute immer wieder auf den Brief, der auf seinem Schreibtisch lag.

Dann blickte er wieder auf das gemeinsame Bild mit seiner Fußballmannschaft FC Nankatsu und dann auf ein Bild, wo nur er und Sanae drauf waren. Das hatten sie vor eine Woche machen lassen.

Es ist sehr schön geworden. Das lag aber auch daran, dass sie, seine Sanae mit drauf war.

Er lächelte. Tsubasa Ohzora ließ sich mit einem großen Seufzer auf sein Bett fallen.

Es klopfte an der Tür. „Herein.“ sagte er nur und blickte erstmal nicht auf. Dann blickte er doch auf, als er merkte, dass es weder Roberto noch seine Mutter waren. Sanae trat ein. „Oh Sanae.“ Sagte er etwas überrascht. „Waren wir verabredet?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich wollte dich einfach nur sehen.“

Er machte eine Geste, dass sie sich zu ihm legen sollte. Sie nickte und legte sich in seine Arme. Er knuddelte sie an sich und roch an ihrem Haar. „Sanae. Ich lieb dich.“

„Ich dich auch.“ Sagte sie und küsste ihn.

Er genoss es sehr, dass sie nun bei ihm lag, aber sein Blick wanderte nun dennoch wieder auf seinen Schreibtisch „Tsubasa?“

„Mmmh?“

„Was schaust du denn die ganze Zeit zum Schreibtisch?“ fragte sie ihn.

Er blickte sie an, setzte sich hin.

Sie war ein wenig verwirrt, hatte sie nun etwas Falsches gesagt. Dann blickte er sie wieder an und grinste. „Ach es ist nichts. Komm lass uns was unternehmen.“ machte er den Vorschlag.

Sie nickte und ließ sich von ihm vom Bett hochziehen.
 

„Wo wollt ihr denn noch hin?“ fragte seine Mutter, als die Beiden den Flur entlang geflitzt kamen.

„Wir gehen noch ein wenig Weg. Bis später.“ Meinte Tsubasa nur und da knallte auch schon die Tür ins Schloss.

Natsuko wischte sich die Hände ab und ging zu Roberto ins Wohnzimmer, der ein Buch las.

Er blickte sie an. „Er hat es ihr noch nicht gesagt.“

Natsuko schüttelte den Kopf. „Na ja, wie soll er ihr das auch am leichtesten sagen.“

Roberto nickte.
 

„Wo willst du denn mit mir hin?“ fragte Sanae nach einer Weile ihren Freund. Er hatte sie nun Richtung Park geführt. „Lass dich überraschen.“ Sanae lächelte. Tsubasa war schon einer von der ganz süßen Sorte und er liebte sie, welch ein Glück für sie.

Er führte sie an das Ufer des Sees, wo er sich auf eine Bank setzte.

Sie setzte sich neben sie.

Tsubasa lächelte sie an und drückte sie an sich.

Sie genoss die Zuneigung und schmiegte sich an ihn an. „Es ist schön hier.“

Er nickte. „Wir können den Sonnenuntergang beobachten.“

Sie nickte. „Sag mal, warum hast du mich hierher gebracht?“

Tsubasa seufzte ein wenig. Doch er sagte nichts.

Sie ließ es auch darauf beruhen und sie schaute sich mit ihm den Sonnenuntergang an.
 

Zwei Tage waren seit dem Vorfall vergangen.

Tsubasa hatte Sanae immer noch nichts von dem Brief gesagt, er selber wusste ja nicht mal genau warum er es ihr nicht sagen konnte.

Sanae war mit ihrer Freundin Mitsuki in der Redaktion und las einen Artikel über eine Tanzschule in Brasilien, wo sie sich einst überlegt hatte sich dort zu bewerben um bei Tsubasa zu sein.

„Was schaust du dir denn wieder diese Schule an?“

Sanae blickte sie an. „Ich weiß es selber nicht. Na ja unsere Schuljahre sind bald zu Ende, sogar die Abschlussfeier steht schon.“ Mitsuki nickte. „Nehmen die denn noch welche an?“

„Nein das nicht. Aber ich hatte mich vor einem halben Jahr beworben gehabt.“

„Hast du gar nicht gesagt.“

„Na ja ist nun auch egal. Ich werde absagen und hier auf die Uni gehen.“

„Warum dass denn? Weil Tsubasa nun hier ist?“ Sanae nickte und verließ die Redaktion.
 

„Das ist nicht dein Ernst?“ Doch Hikaru nickte.

Yoshiko hatte ihm gerade erzählt, dass Sanae eine Anmeldung für eine Schule in Brasilien bekommen hatte und Hikaru ihr, dass Tsubasa diesen Brief von Mr. McLeod bekommen hatte und auch wieder nach Brasilien gehen kann. „Das sind schon zwei.“ Meinte Hikaru.

Yoshiko blickte ihn an. Sie wusste, was sie nun machen wollte. Sanae hatte ihr schon so oft geholfen, nun wollte sie Sanae auch einmal helfen oder besser gesagt, den beiden.

„Was hast du vor?“ fragte Hikaru sie, als er das Leuchten in ihren Augen sah.

Yoshiko stand auf.

„Wir werden den beiden wohl ein wenig helfen müssen.“

„Yoshiko, sollen wir die beiden nicht alleine tun lassen.“

Yoshiko blickte an. „Und dafür sorgen, das Sanae nicht an die Schule geht, weil Tsubasa nun hier ist und Tsubasa nicht das Angebot annehmen lassen, weil er Sanae nicht alleine lassen will.“

Hikaru nickte. „Du hast Recht.“

„Wir sollten seine Mutter und Roberto um Hilfe bitten.“ Sagte sie.

Hikaru nickte. „Die werden uns schon helfen.“
 

„Du Sanae?“ Sie blickte Tsubasa an. „Hatte dir Yoshiko gesagt, warum wir hier her kommen sollen?“

Sanae schüttelte den Kopf. „Nein, sie bat mich nur, mit dir herzukommen. Aber erst ab diese Zeit.“

„Und warum bei mir zuhause? Was hat die und Hikaru wieder vor?“

Sanae lächelte. „Ich weiß es nicht. Wirklich nicht.“ Nein vorher denn auch. Mitsuki und Yoshiko hatten ihr kein Wort gesagt, nur, dass sie mit Tsubasa um diese Uhrzeit zu ihm kommen sollen.

Sie wusste ja nicht mal um was es denn ging.

Sie seufzte. Aber sie wusste, dass es bestimmt nichts Schlimmes werden sollte. Sie kannte ja doch ihre Freundinnen.
 

Tsubasa schloss die Haustür auf.

Es war Mucksmäuschenstill im Haus.

Tsubasa schaute Sanae mit fragenden Augen an, doch diese zuckte nur mit den Schultern und schaltete das Licht an.

Links und Rechts vom Flur klebten Plakate und Bilder an der Wand. „Was soll das denn?“ fragte Tsubasa und schaute sich die Bilder an. „Das ist Brasilien“, meinte er und beide waren ein wenig bedrückt und sie überlegten sich, was die ganze Sache sollte.

Tsubasa nahm Sanae an die Hand und sie gingen ins Wohnzimmer.

Dort standen ihre ganzen Freunde und Tsubasa Eltern und grinsten.

„Was ist denn hier los?“ fragte Tsubasa. „Hat irgendjemand Geburtstag?“

Alle lachten und schüttelten den Kopf.

An der Decke hing auch ein Plakat. „VIEL GLÜCK IN BRASILIEN!“

„Ich versteh das nicht.“ Meinte Sanae.

Yoshiko trat zu den beiden. „Ihr seit schon zwei ganz Dumme.“

„Ey.“ Meinte Tsubasa.

„Ist nicht böse gemeint, doch wenn wir euch aufklären, dann werdet ihr es verstehen.“ sagte Hikaru.

„Was denn aufklären?“ fragte Sanae.

„Na ja, was das ganze hier soll u.a.“ sagte Genzo.

„Fände ich eine gute Idee.“ Meinte Tsubasa.

„Also als du, lieber Tsubasa, in Brasilien warst, hat sich Sanae nach einer Tanzschule umgesehen.“ Fing Yoshiko an.

„Yoshiko nicht.“ Bat Sanae.

Tsubasa blickte sie fragend an.

„Na ja, Sanae wollte dich unbedingt wieder sehen.“ Machte Mitsuki weiter.

„Und hatte sich an einer Tanzschule in Brasilien beworben.“ Sagte Hikaru.

Tsubasa schaute sie erstaunt an.

„Na ja und dann kamt ihr wieder her und vor kurzem bekam sie die Zusage, aber sie wollte nicht mehr hin, weil du ja nun wieder hier in Japan wart.“

„Das hast du mir gar nicht gesagt.“ Meinte Tsubasa.

„Du hast ihr ja auch was nicht gesagt.“ Mischte sich nun auch seine Mutter ein.

Sanae blickte ihn fragend an.

„Ja unser lieber Tsubasa hatte nun vor 3 Tagen ein Schreiben bekommen, dass man ihm einen Vertrag in der Nationalmannschaft in Brasilien anbietet.“ Sagte Genzo.

„Das ist doch wundervoll.“ Sagte Sanae.

„Aber er wollte nicht zusagen, weil er dich nicht noch einmal alleine lassen wollte.“ Sagte Roberto.

Sanae und Tsubasa grinsten sich an.

„Nun versteht ihr, warum wir euch dumm nennen.“ Sagte Kojiro mit einem Grinsen.

Die beiden nickten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-06-17T22:31:28+00:00 18.06.2007 00:31
das sit ja doch noch mal gut gegangen mit den beiden..so sind beide in brasilien und können ihren hobbys nach gehen.


auf zum nächsten kapi..

ganz dickes lob von mir
Von: abgemeldet
2006-10-06T18:32:53+00:00 06.10.2006 20:32
Ehm zwar habe ich hier schon mal reingeschaut
aber ich habe nichts dagegen noch mal zu schreiben, wie gut ich sie fand^^
Von: abgemeldet
2006-10-06T16:03:45+00:00 06.10.2006 18:03
Hallöschen. klasse kapi und danke für die ens. mach weiter so.
hdl deine sanae-21
Von: abgemeldet
2006-10-06T11:37:30+00:00 06.10.2006 13:37
das kommentar von kojiro als letzes war echt geil xDD
supa kappi^^
freu mich schon aufs nächste
*knuddels*
cu~
Von: abgemeldet
2006-10-05T19:13:30+00:00 05.10.2006 21:13
Hey
danke das du mir bescheid gesagt hast
das war voll das geile kapi^^
Von: KatieBell
2006-10-05T18:54:34+00:00 05.10.2006 20:54
hey du wirst ja immer besser^^
dein Schreibstil gefällt mir voll...=)
mach doch bitte schnell weiter und sag mir wieder bescheid wenn es weiter geht, ja?! - Danke schon mal.

HDGDL
Bey Bey
Bulma4554^-^

Ps: Danke für die ENS ^//^
Von: abgemeldet
2006-10-05T17:10:56+00:00 05.10.2006 19:10
lol nenn ich das!!! ...
h3h3 freu mich shcon auf das nächste !!!
:knuddel
aber ich finde es ist wirklich super geworden!!!
bussy
jenny
Von: abgemeldet
2006-09-30T20:55:49+00:00 30.09.2006 22:55
Oh je *lol* Wie verzwickt, na zum Glück haben die beidfen Freunde die sich um sie kümmern, das wäre doch nie gut eggangen..., aber richtig süß, das tsubi sich diese Chance entgehn lassen wollet , wegen ihr, das nenn ich Liebe!^^ Nur weiter so^^
Lg^^


Zurück