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Muggelmagie

Harry x Draco
von

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IV

Hey!! Mir ist aufgefallen, dass ich mich bei J.K. noch nicht für die tollen Figuren bedankt hab!! *artigverbeug*

Soll heißen, Draco und Harry gehören leider leider immer noch nich mir! Dain und Kay dafür schon...wenn letzterer endlich mal auftauchen würde!
 

Gut der Teil hier ist immer noch nicht so weltbewegend und erzählt ... wieder mal...n bissl zur Vorgeschichte von Dain...

Aber ich verspreche, dass der nächste Teil besser wird, denn dann kriegt ihr endlich mal ne Bettszene! Und im übernächsten Teil vielleicht sogar auch noch....kommt auf meine Muse drauf an!
 

Na dann lest schön!
 

Muggelmagie
 

IV.
 

Draco durfte schon Samstag Mittag wieder aufstehen und sollte sich nur noch mal am Abend bei Madam Pomfrey melden. Sonntag hatte diese dann auch ein Einsehen mit Dain und entließ ihn aus dem Krankentrakt. Sie hatte ihm eine Wegbeschreibung mitgegeben, wie er zum Büro des Schulleiters finden konnte und meinte, dass dieser ihn schon erwartete.
 

Schuldbewusst stand der bezopfte Junge nun endlich vor dem Wasserspeier, der angeblich der Eingang zu Dumbledores Büro war. Er hatte sich mindestens 5 Mal verlaufen und dann hatte sich doch tatsächlich diese verdammte Treppe bewegt, als er sich gerade am Ziel sah. So hatte er sich die letzte halbe Stunde bis hierher durchgefragt und hoffte, dass der Schulleiter ein geduldiger Mann war. Was er allerdings bei seinem 'Rundgang' gesehen hatte, war überwältigend. Dieses Schoss war fantastisch und am meisten faszinierten ihn die sich bewegenden Porträts. Nicht selten hatten ihm die Personen darauf hilfreich erklärt, wo er weiter musste.
 

Der Wasserspeier bewegte sich plötzlich und fuhr drehend nach oben, wobei eine enge Wendeltreppe zum Vorschein kam. Langsam stieg Dain diese nach oben und klopfte am Ende an die Holztür.
 

"Herein!"
 

Dain öffnete und trat in das wunderlichste Zimmer, welches er je gesehen hatte. Staunend blickte er sich um. So viele Bücher hatte er noch nie auf einem Haufen gesehen. Fast auf jedem freien Fleckchen Fußboden befanden sich mannshohe Büchertürme und auch die Regale quollen fast über. Wie fand man sich hier denn noch zurecht?
 

Plötzlich erschien Dumbledore neben einem der Stapel und winkte ihn zu sich. Er saß an etwas, was früher vielleicht mal ein Schreibtisch gewesen war, jetzt aber nur noch wie ein riesiger Papierhaufen aussah.
 

"Da drüben muss, glaub ich, irgendwo ein Stuhl sein.", meinte der Schulleiter ohne aufzusehen und Dain mühte sich, besagtes Möbelstück von einigen Akten freizulegen.
 

"Entschuldige die Unordnung, aber ich muss ein paar Nachforschungen machen und dann hat mir das Zaubereiministerium auch noch einen Haufen Papierkram aufgehalst....", entschuldigte sich der weißhaarige Mann und lehnte sich entspannt zurück. Offensichtlich fühlte er sich in diesem Zimmer mehr als wohl, trotz des Chaos. Oder vielleicht gab es hier auch eine, nur für Dumbledore sichtbare Ordnung.
 

"Doch hoffentlich nicht wegen mir?" fragte Dain schuldbewusst und blickte sich erneut unsicher um.
 

"Was? Oh, der Papierkram. Nein, das ist nicht wegen dir. Hauptsächlich geht das alles hier um Voldemort und seine Todesser. Und deswegen bist du ja jetzt auch hier." Ein roter Vogel mit wunderschönen, langen Schwanzfedern kam angeflogen und setzte sich auf die Schulter des alten Mannes. Den Vogel am Kopf kraulend fuhr er fort: "Ich möchte, dass du mir genau beschreibst, wie du und dein Bruder Lucius gefunden haben, wo das alles war und wie du dann hier her gekommen bist."
 

Der Schulleiter verlor offenbar keine Zeit, aber Dain tröstete sich mit dem Gedanken, dass er ja Teile des Schlosses schon gesehen hatte. Allerdings hätte er sich gern noch von Harry und Draco verabschiedet. Also erzählte der bezopfte Junge, wie er und Kay bei einer ihrer Entdeckungstouren die riesige, düstere Villa entdeckt hatten. Die beiden Jungs waren immerhin schon 17 und lebten deshalb allein in ihrem Haus nahe London. Ihre Eltern waren vor zwei Jahren gestorben und seitdem lebten sie in dem Dorf. Sie hatten es sich zur Gewohnheit gemacht am Ende des Sommers, wenn sie Ferien hatten, lange Campingtouren zu unternehmen und so waren sie auch dieses Jahr losgewandert. Kurz bevor ihr Urlaub zu Ende war, hatten sie dann dieses Haus gefunden. Kay meinte, es wäre ihm unheimlich, aber Dain ließ sich trotzdem nicht von seinem Beobachtungsposten vertreiben. So sahen sie auch die vermummten Gestalten, die mehrfach darin ein und aus gingen. Und dann hörte Dain einen Menschen schmerzvoll schreien und überredete Kay dazu, mit ihm nach zu sehen. Es stellte sich heraus, dass das Haus nicht sonderlich gut bewacht war und die Jungs kamen leicht hinein. Sie folgten den Schreien und fanden im Keller dann auch den Gefangenen. Seine Folter war offensichtlich gerade zu Ende und die Todesser verließen die Zelle. Sie entdeckten Kay und Dain nicht und diese wunderten sich wiedermal über die Leichtsinnigkeit dieser Leute, wo sie doch einen Gefangenen hatten.

Dain wollte den blonden Mann unbedingt befreien und Kay musste sich in sein Schicksal fügen. Er war immer derjenige, der seinen kleinen Bruder vor noch größeren Schwierigkeiten zu bewahren versuchte und obwohl er wusste, dass ihr Ziel mehr als nur gefährlich war, ließ er Dain machen. Denn Kay wusste, wenn er Dain jetzt hier rausschleifte, ohne dass dieser seinen natürlichen Drang, allen und jedem, der in Not war, zu helfen, befriedigen konnte, würde dieser bezopfte Dummkopf spätestens in der Nacht einen Alleingang starten. Besser er passte jetzt auf ihn auf, als dass Dain sich nachts allein in einen noch größeren Schlamassel manövrierte.

Doch scheinbar waren die vermummten Kerle doch nicht so taub, denn sie kamen zurück, als sie die Gitter noch nicht ganz geöffnet hatten. Kay lenkte die Todesser ab, während Dain es weiter versuchte, doch irgendwann wurde auch er angegriffen und der einzige Ausweg war Flucht ohne den Gefangenen. Dieser sagte noch, er solle seinen Sohn Draco benachrichtigen, erklärte kurz, wo Dain diesen finden konnte und dann floh der Junge endgültig. Er wurde ein paar Mal von Flüchen getroffen, die ihm heißen Schmerz durch die Adern jagten, doch Dain und sein Bruder waren schon immer begeistert von Boomerangs gewesen und sie nutzten dieses Gerät auch um die Stäbe der Todesser zu zerstören. Deshalb konnten die beiden knapp entkommen, wurden aber getrennt. Dain hatte Kay noch sagen können, wo dieser Draco sein sollte und dann waren beide auf sich gestellt. Der jüngere fand recht schnell nach Hogsmead und auch nach Hogwarts.
 

"Na ja und den Rest kennen Sie ja schon. Die beiden Todesser verfolgten mich und wie sie besiegt wurden, haben Sie sicher auch schon gehört.", endete Dain.
 

"Stimmt. Allerdings kannst du von Glück reden, dass ich gerade da aus London zurück gekommen bin, denn nur ich konnte den Täuschungsfluch von dir nehmen. Sonst hättest du weiterhin geglaubt, du wärst hier allein."
 

"Warum hat Voldemort eigentlich keinen solchen Täuschungsfluch. Kay und ich haben ja sein Haus einfach so gefunden. Und die Bewachung war auch mies. Es war zwar einsam da, aber ab und zu kommen selbst dort Wanderer - wie wir - vorbei."
 

"Nun, für Voldemort sind Muggel nichts weiter als kleine Insekten, die ihn nicht interessieren und die er zertreten kann, wenn es ihm gerade passt. Natürlich habt ihr nicht solche Macht wie wir, aber eure Stärken liegen in anderen Dingen. Allein, was ihr erfunden habt, um das Fehlen der Magie auszugleichen, ist beachtlich. Voldemort begeht immer wieder den Fehler, das als unwichtig zu übersehen. Er und seine Anhänger sehen in euch keine Bedrohung." erläuterte Dumbledore.
 

"So wie Professor Snape und Draco? Auch sie sehen mich an, als wäre ich ein Nichts.", in Dains Stimme klang durchaus mit, wie gekränkt er über diese Sicht seiner Person war.
 

"Nun, zumindest Mr. Malfoy scheint dir gegenüber etwas aufzutauen. Was sicher hauptsächlich an Harry liegt. Ich denke, du wirst mit ihm noch gut klar kommen."
 

Überrascht und voller Hoffnung blickte Dain auf: "Ich dachte, Sie würden mir die Erinnerungen nehmen, wenn ich Ihnen alles nützliche gesagt habe...."
 

"Nun es wäre doch Schade, wo du doch gerade erst in unserer Welt angekommen bist, schon dein Gedächtnis zu löschen. Außer natürlich du möchtest das." Und als Dain erschrocken den Kopf schüttelte, lächelte Dumbledore verschmitzt. "Das dachte ich mir. Ich denke, du kannst noch eine Weile hier bleiben. Immerhin wird dein Bruder ja auch demnächst hier auftauchen und du wirst ja sicher auf ihn warten wollen. Gut. Vielleicht kann ich das Ministerium ja auch überreden, bei euch beiden eine Ausnahme zu machen. Geh jetzt erstmal runter, es ist gleich Zeit zum Abendbrot und wir wollen das schöne Essen doch nicht verkommen lassen."
 

Dain erhob sich freudig und eilte hinter dem Schulleiter her. Kurz bevor sie das Zimmer verließen, hielt Dumbledore noch einmal an und holte aus einem der Stapel eine Karte hervor. Dain war sich nun sicher, dass es hier irgendein für ihn unergründliches Ordnungsschema geben musste, so sicher wie der alte Mann das Gesuchte fand. Oder vielleicht gab es soetwas wie einen Such-Zauber?
 

Dain zeigte auf der Muggelkarte von England die ungefähre Stelle, wo sie Voldemorts Villa gefunden hatten. Es war ganz in der Nähe eines Dorfes nahmens Witchester, weshalb die Orientierung für den Jungen leicht fiel.
 

Dann führte der weißhaarige Mann seinen Gast die Treppe herunter durch die Gänge von Hogwarts zur großen Halle. Da ja die Slytherins nicht so gut auf Muggel zu sprechen waren, Dain aber bis jetzt nur einen Slytherin und einen Gryffindor kannte, schickte er Dain zu Harry an den Tisch und dieser komplimentierte auch sofort einen Platz neben sich frei.
 

"Und?", wandte sich der Schwarzhaarige sofort an Dain. "Darfst du noch etwas hier bleiben oder schicken sie dich gleich mit einem Amnesia-Fluch nach Hause?"
 

"Ich brauchte Dumbledore nicht mal fragen. Er hat mir von allein vorgeschlagen, noch ein bisschen hier zu bleiben. Was meinst du, könntest du mir 'ne kleine Führung durch Hogwarts geben. Ich hab mich zu Dumbledores Büro zwar oft verlaufen und schon einiges gesehen, aber ich kann mir nur die Hälfte davon erklären.", bat Dain seinen neuen Freund.
 

Dieser wandte sich jedoch an ein Mädchen ihnen gegenüber, welche intensiv mit ihrem rothaarigen Nachbarn flirtete.
 

"Hermine! Hey Hermine, könntest du Ron für eine Minute mal in Ruhe essen lassen und mir zuhören!"
 

Verlegen blickten die beiden Harry an und Hermine meinte ablenkend: "Natürlich Harry, was möchtest du denn?"
 

"Nun, Dain hätte gern ne Hogwarts-Sightseeingtour und da bist du eigentlich genau die Richtige dafür. Würde es dir etwas ausmachen, uns zu begleiten? Ron, was ist mit dir?" Froh über die Aufmerksamkeit seiner Freunde plante Harry schon fleißig ihren Ausflug.
 

Natürlich kamen die beiden mit und sie schworen sogar, sich mal nicht wie ein verliebtes Pärchen zu benehmen. Die Tour startete dann sofort nach dem Abendessen und Hermine schaffte es tatsächlich gleichzeitig mit Ron zu flirten und Dain alles zu erklären, was er wissen wollte.
 

Zufrieden verabschiedeten sich die drei nach zwei Stunden von Dain und verschwanden im Gryffindor-Turm. Dain hatte von Dumbledore auf dem Weg zum Abendessen sein Zimmer gezeigt bekommen und schlurfte müde in diese Richtung. Und wie durch ein Wunder verlief er sich mal nicht.
 

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So fäääärtig. Als nächstes kommt dann ein bisschen Unterricht und dann findet auch endlich Kay (nach 7 Tagen, beachtliche Leistung) nach Hogwarts, aber vielleicht waren seine Verfolger etwas hartnäckiger. Und wenn ihr euch fragt, warum zwei Muggel nur mit Boomerangs aus einem Todesserhaus unbeschadet entkommen können, stellt euch einfach vor, Voldi hat alle guten Untergebenen auf irgendwelche Missionen weit weit weg geschickt und dort in der Villa waren nur noch die Dumpfbacken, die sich mit ein bisschen Pech mit einem Fluch selbst treffen. Deshalb. Und wer das nicht glaubt muss nen anderen Vorschlag machen. *g*
 

CU Fly



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-20T21:33:36+00:00 20.08.2006 23:33
hehe witzig
schreib ne ens wenns feritg is! bitte...
lg -kimi-


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