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Der Tod steht Dir gut

Story zur Adoption freigegeben, weitere Informationen am Ende von Kapitel 17
von

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Kapitel 1-I

Hey Leute^__^

*allesamt mal in tröstend in den Arm nehm und nachträglich Tempos

rüberreich*^^°
 

@Yonen- Buzz, Arzu

Danke ihr beiden für Eure Kommis^.^ Hab gleich das erste Chap

reingestllt... Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es Euch wieder

aufmuntern wird^.~
 

O.k., ich wollte noch anmerken, dass die Kapitel zu dieser Geschichte

wirklich unterschiedlich lang werden können: mal so wie jetzt Kapitel 1+

Erinnerung oder vielleicht gerade mal 4 Wordseiten... mit Fortschreiten der

Story werdet Ihr schon verstehen, was ich damit bezwecken möchte^__^
 

Und jetzt

Viel Spaß

bei
 


 

Kapitel 1-I
 


 

Verstohlen blickten die ankommenden Schüler zum Gryffindor- Tisch.

Und sobald sie den Tisch der Löwen im Blick hatten, wanderten ihre

Augen automatisch zu dem jungen Mann mit dem unordentlichen,

schwarzen Haar.

Aber wie beim Abschlussfest des vergangenen Schuljahres nahm der

Gryffindor nichts mehr um sich herum wahr.

Die einst vor Leben funkelnden Smaragde leer, dumpf, in einer eigenen

Welt gefangen.

Wie eine mechanische Puppe, die automatisch funktioniert, der man aber

bereits ansah, dass bald wieder der Schlüssel auf dem Rücken

aufgezogen werden muss, da die Bewegungen immer schneller an

Spannungen verloren.

Nur das es bei Harry keinen solchen Schlüssel gab.

Und das erschreckte sowohl Schüler als auch Lehrer.

Sie wussten nicht mehr wie sie ihn erreichen konnten. Obwohl sie die

vergangenen Wochen weiß Gott alles versucht hatten, um zu ihm

durchzudringen.

Doch es schien, als hätte der Überfall der Todesesser tatsächlich zwei

Opfer gefordert:

Harry, der sich immer mehr zu verlieren schien und Draco, der seitdem als

unauffindbar galt.
 

Mione und Ron setzten sich stumm und bleich links und rechts neben

ihren Hauskameraden.

Man sah ihnen an, dass sie sich den Zustand ihres Freundes zu Herzen

nahmen. Sich Vorwürfe machten, weil sie ihm nicht beigestanden,

sondern sich von ihm haben übertölpeln lassen.
 

Die Auswahlzeremonie verlief dieses Jahr gedrückt.

Selbst die sonst so harmlos lustige Begrüßung Dumbledores wirkte

gedämpft.

Gerade als der Direktor das gewohnte: „Haut rein!" wünschen wollte,

verschluckte er sich ausgerechnet an diesen Worten.

Er konnte nur sprachlos geradeaus zum Eingang der Großen Halle

schauen.

Nach und nach folgten Kollegen und Schüler verwirrt seinem Blick und ein

kollektiver Jasper schlich sich durch die Reihen.

Denn niemand anderes als Draco Malfoy stand dort.

Lebendig und spöttisch wie eh und je.

Zumindest strotzte seine leichte Verbeugung gen Dumbledore nur so vor

Ironie, dass es eigentlich schon an Beleidigung grenzte.

Als er sich aufrichtete, meinte er mit einem spöttischen Lächeln:

„Verzeihen Sie bitte meine Unpünktlichkeit, Sir. Aber ich bin noch...

aufgehalten worden."

Die Belustigung bei dem letzten Teil des Satzes war nicht zu überhören

gewesen. Als wenn der Slytherin sich köstlich über etwas amüsieren

würde, dessen Witz ihnen aber gänzlich entgangen war.

Und dann passierte etwas, womit nun überhaupt niemand mehr gerechnet

hatte:

Harry stand selbstständig von seinem Platz auf!

Er handelte ohne das ihm jemand eine Anweisung dafür hätte geben

müssen, so wie es seit der Entführung der Fall gewesen ist.

Stockend ging er auf den Slytherin zu.

Die blanke Maske, die er bereits seit Wochen auf dem Gesicht getragen

hatte, zerbrochen an der Verwirrung.

Als er vor dem Silberblonden stand, hob er langsam seinen Arm und strich

ihm vorsichtig mit zitternder Hand über die warme Wange.

Und er realisierte, dass da vor ihm wirklich Draco Malfoy stand.

Unversehrt!

Ohne jegliche Narben!

Draco Malfoy, den er mit seinen eigenen Händen getötet hatte.

Dessen Leichnam er mit seinem eigenen Zauberstab entzündet hatte.

Mit einem fassungslos gewisperten: „Draco..." gaben seine Beine unter

ihm nach und er fiel in Ohnmacht.

Doch bevor er auf dem harten Steinboden aufschlagen konnte, fing der

Slytherin ihn reaktionsschnell auf, nahm ihn hoch und trug ihn schließlich

aus der Halle.

Diejenigen, die recht nah am Geschehen gesessen haben, meinten ein

sanftes Lächeln über das Gesicht Malfoys huschen gesehen zu haben, als

er in die entspannte Miene des Gryffindors geblickt hatte.
 

Wie er es nicht anders erwartet hatte, folgten ihm Granger und Weasley

mit argwöhnischen Blick.

Die beiden war so vorausschaubar!

Draco verdrehte kurz seine Augen, ehe er die Flügeltüren zum

Krankenflügel aufstieß und Harry auf dem nächsten Bett ablegen wollte.

Nur hatte er nicht damit gerechnet, dass Harry sich dermaßen fest in

seinen Umhang verkrallt hatte, sodass er auf den Bettrand neben dem

Anderen zum sitzen kam.

Wieder huschte das sanfte Lächeln über sein Gesicht.

Und diesmal konnten sich Ron und Hermione sicher sein es gesehen zu

haben, da sie direkt neben ihm standen.

Es machte sie sprachlos.

Genau wie die folgende Handlung des Malfoy- Sprosses.

Denn Draco strich zärtlich durch die verwuschelten Haare des

Ohnmächtigen und wisperte fast unhörbar:

„Anhänglicher kleiner Löwe..."

Dann arrangierte er sich und den Körper Harrys so, dass er selber gegen

die aufgeschüttelten Kissen gegen den Kopfteil des Bettes gelehnt saß

und Harry eng an seinen Körper gekuschelt, den schwarzen Schopf auf

Dracos Oberkörper, die Hand immer noch in den teuren Stoff gekrampft.

Als hätte er selbst in seinem bewusstlosen Zustand Angst, dass Draco

ihm wieder entwischen würde, wenn er ihn losließe.

Mione und Ron setzten sich auf das Nebenbett und beobachteten

ungläubig das Arrangement, während sie auf Madame Pomfrey und den

Direktor warteten, die wohl ohne jeden Zweifel demnächst hier auftauchen

würden.

Die schlanke, blasse Hand Dracos fuhr immer wieder durch die

seidigweiche Mähne des Kleineren, während sich sein Blick in weiter

Ferne zu verlieren schien...



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