Zum Inhalt der Seite

Der zweite Lord

Harry x Draco
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Quidditch

Der zweite Lord
 

So da bin ich wieder! Vielen Dank für die Reviews...und ihr bekommt auch gleich das nächste Pitel, damit ihr vor noch mehr Rätseln steht...da muss ich euch gleich warnen, das ist ne Eigenheit dieser Story...

Also, ich hoffe, die Story gefällt euch auch weiterhin.
 

Warnung: n bissl lime, aber nix schlimmes..... die slash Warnung steht ja schon im ersten

Pairing: Hermine/Ron....Rest kommt noch
 

Oh und natürlich gehört mir hiervon nichts außer die Idee und die später auftauchenden Nebencharas!
 

So das wars jetzt wirklich von mir! Enjoy!
 

Der zweite Lord
 

2. Quidditch
 

"Graham, du willst Potter doch nicht wirklich spielen lassen?! Das ist nicht dein Ernst. Hast du nicht mitbekommen, dass er nur noch mit Malfoy und Zabini rumhängt. Wenn er bei uns spielt ist klar, wer den Schnatz fängt. Das ist doch dann alles abgekartet!", regte sich Julia, eine der Jägerinnen auf und alle übrigen Spieler der Quidditch-Mannschaft nickten zustimmend. Die meisten Gryffindors waren nun mittlerweile dazu übergegangen, von Harry nur noch abfällig als Potter zu sprechen und keiner von ihnen erwartete, dass der Junge fair spielte. Doch trotz der Veränderung des Schwarzhaarigen hatte Graham, der Kapitän und Treiber ihn immer wieder mit trainieren lassen und würde ihn auch im Spiel einsetzen.
 

"Ich hab mit ihm geredet und er wird fair spielen ... UND ... ich glaube ihm", übertönte er das aufgebrachte Gemurmel der anderen.
 

"Aber ...", wollte William, der Hüter ansetzen, wurde durch eine Geste von Graham jedoch sofort unterbrochen.
 

"Wer ist hier wohl der Kapitän?" Genervt blickte er in die Runde und als ein paar betreten zu Boden blickten, fuhr er fort: "Ich entscheide, was zu tun ist und wie unsere Strategie aussieht und ich sage, dass Potter weiterhin Sucher bleibt, es sei denn natürlich, ihr findet jemanden, der besser für den Job geeignet ist..."
 

Ergebenes Gemurmel war die Antwort und Graham konnte sich wieder der Taktik und Motivation zuwenden. Er war trotzdem dankbar, dass Harry erst kurz vor Beginn des Spiels schon umgezogen und mit Besen in der Hand erschien, so dass die anderen ihn soweit ignorieren konnten, wie es irgend ging.
 

Dann traten sie aus den Kabinen, die Kapitäne - Malfoy und Graham - reichten sich die Hände und 14 Spieler stiegen in die Luft. Das erste Spiel musste ja ausgerechnet Slytherin gegen Gryffindor sein, obwohl Graham eigentlich froh darüber war, denn jetzt war die Abneigung gegen seinen Sucher noch nicht ganz so groß. Der Kapitän der Rot-goldenen zweifelte nicht daran, dass er es nie geschafft hätte, seine Mannschaft so wie heute zu überzeugen, wenn es das letzte Spiel des Jahres gewesen wäre - bei Potters Ruf.
 

Harry genoss das Spiel. Es war das erste Mal seit Wochen, dass er sich wieder frei fühlte. Die ganzen Blicke und Kommentare zu ertragen war überraschend leicht gewesen und da waren ja noch Draco und Blaise, die ihm bei all dem halfen. Doch es war schwer gewesen, Graham von seiner Fairness zu überzeugen, jetzt wo er der Freund eines Malfoy war. Doch es hatte sich gelohnt. Um nichts auf der Welt wollte Harry das hier missen. Er liebte das Fliegen dafür viel zu sehr.
 

Draco zog seinen Besen nun neben den Gryffindor-Sucher und grinste ihn herausfordernd an. Eigentlich war es lachhaft, was die anderen alle vermuteten. Hatten sie noch immer nicht begriffen, dass Draco viel zu stolz war, um sich einen Sieg schenken zu lassen? Es war ihm nicht einmal im Traum eingefallen, seine Freundschaft mit Harry auszunutzen, um dieses Mal den Schnatz zu bekommen und das Spiel zu gewinnen. Das hatte der Blonde gar nicht nötig. In dieser Hinsicht würde sich nie etwas zwischen ihnen ändern. Diese Rivalität musste einfach sein.
 

Während die beiden Sucher kreisend über dem Spielfeld hingen und die anderen Tor um Tor schossen, schauten sie verbissen nach dem goldenen Ball umher. Nur weil sie Freunde waren, würde keiner jemals zugeben, dass der andere der bessere Sucher war. Hier zählten immer die Leistungen. Dazu kam, dass heute der Einsatz etwas höher war, als nur verlorener Stolz, denn Blaise hatte mit Draco gewettet, wer den Schnatz fangen würde. Harry freute sich schon auf den Abend. Das versprach amüsant zu werden.
 

Die Zeit verging und der Gryffindor langweilte sich etwas, als er plötzlich etwas Goldenes aufblitzen sah. Sofort brachte er den Besen in Sturzflugposition und raste zu Boden auf den Schnatz zu. Er spürte mehr, als dass er es sah, wie Draco ebenfalls nach unten tauchte und Harry verfolgte. Grinsend beschleunigte Harry noch etwas und raste weiter auf den Fuß der Lehrertribüne zu, wo der goldene Flugball herumsurrte. Er wusste, dass die Zuschauer trotz ihrer Abscheu für ihn nun gespannt den Atem anhielten und drei viertel darauf hofften, dass er es war, der den Sieg davon trug. Doch kurz bevor er den Schnatz erreicht, stieg dieser mit rasender Geschwindigkeit hoch in den Himmel. Harry versuchte, diese Bewegung nachzuvollziehen, doch er war dafür zu steil und konnte nur bremsen und sich auf dem Besen halten. Draco war etwas schneller wieder hinter dem Ball her, doch er hatte ihn schnell aus den Augen verloren.
 

Langsam drehte der Blonde um und glitt auf den anderen Sucher zu.
 

"Alles okay bei dir?"
 

Harry richtete sich auf und strich einige wildgewordene Strähnen zurück. Dann nickte er und beide lachten, während sie wieder nach oben stiegen. Es war nur ein Spiel.
 

Noch zwei weitere Male entdeckte Harry den Schnatz, doch er war sofort wieder verschwunden, so dass sich eine Verfolgung nicht lohnte. Dann beschleunigte Draco plötzlich und rauschte an Harry vorbei. Dieser dachte gar nicht erst nach, sondern heftete sich sofort an die Fersen des Slytherins und holte schnell auf. Wieder war es auf den Tribünen verdächtig still, während Harry und Draco gemeinsam dem goldenen Schnatz folgten. Doch sie mussten plötzlich beide einem Klatscher ausweichen und Harry hatte das Glück, dass der Schnatz in die gleiche Richtung flog, in die er sich in Sicherheit brachte. Somit war der Ausgang des Spiels erledigt, denn Draco schaffte es nicht mehr, erneut aufzuholen, bevor Harry den Schnatz in der Hand hielt.
 

Ungeachtet ihres Hasses auf Harry jubelten die Zuschauer, als sie erkannten, dass Gryffindor wieder gewonnen hatte. Wahrscheinlich hatten sie endlich auch erkannt, dass Harry trotz allem noch immer fair spielte. Harry wusste, dass sich besonders Hermine und Ron nun wieder Hoffnungen machen würden und so blieb er unmissverständlich neben Draco in der Luft, als die Gryffindor-Spieler feierlich das Feld und die Zuschauer die Tribüne verließen.
 

"Draco, du warst mal wieder nicht schnell genug. Was hälst du von nem Privattraining?" Harry wusste, dass seine Worte von vielen noch gehört wurden.
 

Der Blonde grinste ihn jedoch nur verschmitzt an und meinte: "Das war nur Glück Harry, Der einzige, der hier Training braucht, bist du. Du wärst ja vorhin fast vom Besen gefallen."
 

Dann lachten sie beide und Harry warf Draco gekonnt den Schnatz zu: "Hier, damit du ihn auch einmal im Leben fängst."
 

Draco reagierte jedoch nicht erbost und beleidigt, wie es früher der Fall gewesen wäre, sondern er schoss einfach nur lachend hinter Harry her, der flüchtend über das Spielfeld jagte.
 

"Du kannst mir glauben, Harry, das nächste Mal hast du nicht so viel Glück."
 

Selbst Ron und Hermine, die hoffnungsvoll auf der Tribüne ausgeharrt und alles beobachtet hatten, konnten angesichts dieser Situation nicht davon ausgehen, dass Harry wieder zu ihnen zurückkam, nur weil er Malfoy im Quidditch geschlagen hatte. Ihre Freundschaft schien ungebrochen.
 

------
 

"So Drac, jetzt musst du aber auch deine Wette einlösen. Immer hin hab ich gewonnen."
 

Sie saßen im Zimmer von Draco und Blaise, welches von Kerzen erleuchtet war. In den vergangenen Stunden nach dem Abendessen hatte Harry den beiden einen neuen Zauberspruch beigebracht, den er in der Bibliothek gefunden hatte. Er hatte absolut keine Lust gehabt, nur wegen dem Sieg plötzlich seine Abende in Gryffindor zu verbringen, ganz davon abgesehen, dass seine früheren Freunde das sicher nicht gerade begrüßt hätten - Sucher hin oder her. Die Slytherin hatten seit der 5. 2-Bett-Zimmer, was Harry sehr viel besser gefiel als sein Gemeinschaftsschlafraum. Das Zimmer war wie bei allen Slytherins durch ein Passwort zusätzlich geschützt und so konnten die drei ungestört ihre Sprüche üben, Hausaufgaben machen oder einfach nur ausspannen.
 

Jetzt saßen die drei mit einer Flasche von Dracos Wein vor dem Kaminfeuer und genossen einfach die Ruhe und Geborgenheit. Sie waren hier unter ihres gleichen und mussten sich nicht verstellen.
 

Blaise Worte rissen Harry aus seiner wohltuenden Lethargie und er blickte interessiert zwischen dem Blonden und dem Braunhaarigen hin und her. Die beiden Slytherins hatten miteinander, um einen Kuss gewettet. Auslöser war Dracos abfällige Bemerkung, warum Blaise denn schon einen Freund hatte, wo er doch gar nicht küssen könne, obwohl Draco das eigentlich nicht beurteilen konnte, weil Blaise seinem fernen Geliebten immer treu war und nicht mal den Blonden ran ließ. Blaise hatte sich angegriffen gefühlt, gewettet, dass Harry beim Spiel den Schnatz fangen würde und als Wetteinsatz war nun ein Kuss zwischen Draco und Blaise festgelegt. Dieser hatte sich schlichtweg geweigert, Blaise Qualitäten zu erproben und sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, so dass Blaise schon fast gezwungen war, diese Wette zu gewinnen.
 

Doch Harry vermutete insgeheim, dass Draco das alles geplant hatte, um Blaise ohne peinliches Fragen küssen zu dürfen. Dass Drac auf Jungs stand, wusste Harry schon lange und er hatte ihm mal gesagt, dass er gern wüsste, was er mit Blaise verpasste.
 

Nach einiger Zeit Verzögerungstaktik stand Draco dann jedoch aus seinem Sessel auf, ging zu dem anderen Slytherin und stützte sich auf dessen Lehne. Die Spannung war fast zum Greifen, denn lange sahen sich die beiden nur in die Augen. Dann leckte sich der Blonde verführerisch über die Lippen und beugte sich vor.
 

Seine Lippen trafen die von Blaise und seine Zunge fuhr sanft, fast zaghaft über das rote Fleisch. Dann öffneten sie ihre Münder beide und Dracos Zunge drang besitzergreifend ein. Minutenlang küssten sich die beiden leidenschaftlich und Harry wurde schon vom Zusehen ganz heiß. Nach Atem ringend trennten sich die Slytherin dann wieder und Draco setzte sich mit einem zufriedenen Grinsen wieder in seinen Sessel, während er sich genießerisch mit der Zunge über die geschwollenen Lippen fuhr.
 

"Okay, ich geb's zu, du kannst sehr gut küssen", meinte Draco dann lächelnd und Harry wusste nun mit Sicherheit, dass das geplant gewesen war. Auch Blaise erkannte das nun und trank schmollend seinen Wein, was Draco laut auflachen ließ.
 

"Na Harry, wie steht’s....willst du auch mal?", meinte der Blonde dann erneut nach Atem ringend, doch der Gryffindor schüttelte nur abwehrend den Kopf.
 

"Oh nein, bloß nicht. Meinen ersten Kuss verwette ich nicht." Dabei wusste er nicht, ob Draco sich selbst oder Blaise als Partner vorschlug.
 

"Dein erster Kuss....? Sag nicht, du bist noch Jungfrau und sogar ungeküsst." Dracos Worte ließen Harry noch mehr erröten, da nun auch Blaise neugierig zu ihm sah.
 

Mit einem "Hey, wasn so schlimm daran?" vertiefte sich der Schwarzhaarige wieder in sein Weinglas und ignorierte die anderen. Er hasste Spott auf seine Kosten, zumal so peinliche Sachen.
 

Doch der Slytherin ging nicht weiter darauf ein und die drei wandten sich wieder den Themen zu, die sie schon in den letzten Monaten beschäftigt hatten.
 

-------
 

Die nächsten drei Wochen vergingen ruhig und es änderte sich nichts. Slytherin gewann gegen Ravenclaw im Quidditch, die ersten Hogsmeadwochenenden ließen die Schüler jubeln und alle, Lehrer wie Schüler, hatten sich mit Harrys neuer Rolle abgefunden. Niemand suchte mehr nach einem Grund, warum der Junge-der-lebt mit seinem früheren Erzrivalen befreundet war, selbst Ron und Hermine nicht. Es kam allen so vor, als wäre es schon immer so gewesen. Harry wurde auf den Gängen und in den Stunden, in denen er allein war, einfach ignoriert und war sonst immer in Begleitung von Draco und Blaise. Niemand fragte danach, was sie taten, wenn sie in den Freistunden verschwanden oder allein an den Wochenenden in Hogwarts blieben, während alle anderen ab der 3. in das nahe Dorf zogen. Draco zog sich noch ein wenig mehr von den Slytherins zurück und wurde von ihnen nur noch über das Wichtigste auf dem Laufenden gehalten. Er machte den Eindruck, etwas Wichtigeres würde ihn beschäftigen und auch wenn den Grün-Silbernen nicht gefiel, dass das etwas mit Harry zu tun hatte, akzeptierten sie es. Er wurde nicht so ausgeschlossen, wie Harry, doch das wollte Draco ja im Gegensatz zu seinem schwarzhaarigen Freund auch gar nicht. Blaise benahm sich dagegen wie immer. Und da der Junge schon seit je her ein ruhiger Zeitgenosse war und nur selten mit anderen zusammen gesehen worden war, fiel er auch weiterhin niemandem auf.
 

Selbst Hermine hatte die Hoffnung aufgegeben, dass Harry seine beiden früheren Freunde nur vor etwas schützen wollte und deshalb so kalt zu ihnen war. Der Grund waren mehrere Briefe von Remus Lupin, in denen er wiederholt fragte, ob sie wisse, warum Harry so seltsam geworden war. Der frühere DADA- Lehrer hatte Harry während der Ferien mehrere Briefe geschrieben, die alle unbeantwortet geblieben waren. Das hatte ihn noch nicht sehr irritiert, doch als Harry auch nach Beginn des neuen Schuljahres keine Eule zurücksandte und keinem Treffen zustimmen wollte, hatte sich Remus Sorgen gemacht und Hermine geschrieben. Erst über sie hatte er dann genau erfahren, wie seltsam sich Harry nun benahm und auch er konnte sich keinen Reim darauf machen. Soweit Hermine wusste, war Harry schon in der Sechsten gegenüber Remus reserviert gewesen, doch damals hatte es wohl eher damit zu tun gehabt, dass sich der Gryffindor noch immer die Schuld am Tod seines Patens und Remus bestem Freund Sirius gab. Doch dieser plötzliche Sinneswandel konnte damit nichts mehr zu tun haben.
 

Dass Harry sogar Remus, den er eigentlich als Freund und Mentor immer geschätzt hatte, nun zurückstieß, ließ Hermine fast verzweifeln und so war die einzige Lösung für sie, Harry einfach zu ignorieren. Sie wusste, dass sie keinen Sinn in all dem erkennen würde, und wenn sie nicht vor Sorge, Gewissensbissen und unbeantworteten Fragen den Verstand verlieren wollte, musste sie Harry so akzeptieren, wie er jetzt war. Ihre Freundschaft war vorbei. Ron hatte das schon viel eher verstanden. Anfangs hatte Hermine befürchtet, dass ihr rothaariger Freund tatsächlich nur des Ruhmes willen mit Harry befreundet gewesen war, weshalb er ihn nun einfach fallen lassen konnte, so wie alle anderen. Doch dann begriff sie, dass Ron Harry wahrscheinlich besser verstand, als sie selbst. Er hatte noch immer Hoffnung, dass Harry wusste was er tat und zu ihnen zurückkam - wann auch immer das sein würde. Sein momentanes Verhalten gegenüber Harry war nicht so feindselig, wie gegen Malfoy und wie Hermine es automatisch erwartet hatte. Er redete mit Harry genauso wenig, wie es die anderen Schüler außer den beiden Slytherins taten, doch Hermine sah immer wieder diesen nachdenklichen, manchmal traurigen Blick, mit dem Ron Harry aufmerksam beobachtete, wann immer er ihn traf. Hermine konnte nur vermuten, was Ron sich erhoffte, was hinter Harrys Verhalten lag.
 

Aber sie war froh zu wissen, dass sie beide Harry nicht einfach als Feind ansahen, so wie alle anderen. Sie beide hofften darauf, dass Harry ein Motiv hatte, warum er sich so anders verhielt und auch wenn sie es vielleicht nie erfahren würden vertrauten sie dem Schwarzhaarigen irgendwie noch immer.
 

---------
 

Und es gab noch jemanden, der Harrys Beweggründe nicht verstand, aber dem Jungen trotz allem noch vertraute und das war Dumbledore. Nachdem ihm mehrere Lehrer Beschwerden über den Jungen zugetragen hatten, hatte er Harry in sein Büro bestellt und ihn gefragt, was das alles sollte. Die Antwort war einfaches Schweigen gewesen und mehr hatte der Schulleiter auch bis jetzt nicht bekommen. Und doch vertraute er dem Gryffindor. Dumbledore spürte einfach, dass seine Hoffnung, die er in den jungen Mann setzte, nicht verschwendet war. Er konnte sich das nicht erklären, denn alles, was der Schwarzhaarige tat, zeigte in die andere Richtung. Harry erinnerte Dumbledore fast ein wenig an seinen früheren Schüler Tom Riddle. Und gleichzeitig war der Junge ganz anders.
 

Soweit die Professoren berichteten, konnte Harry dem Unterricht folgen, ohne aufpassen zu müssen und der Schulleiter wusste, dass die beiden Slytherins und der Gryffindor neue Zaubersprüche lernten, die nicht ihrem Jahrgang entsprachen und sehr erfolgreich darin waren. Diese Jungen waren intelligenter, als er je gedacht hätte und das erinnerte ihn an Tom. Dieser hatte manchmal wie besessen gelernt, um ein besserer Zauberer als alle anderen zu werden und dieser Hunger nach Wissen hatte ihn auch zur Schwarzen Magie gebracht. Dumbledore hatte erst später erfahren, für welches große Ziel Tom dies alles getan hatte und auch Harry zeigte nun diesen Ehrgeiz und diese Ausdauer. Es bestand kein Zweifel, dass die drei irgendetwas Großes planten, was all dieses Wissen und diese Macht erforderte, die sie sich nun anlernten.
 

Doch Harry hatte nicht umsonst jahrelang gegen Voldemort gekämpft. Es deutete zwar alles darauf hin, dass Harry daran arbeitete, ein zweiter Lord zu werden, doch Dumbledore glaubte nicht daran. Er glaubte, den Jungen gut genug zu kennen, um ihm vertrauen zu können. Dessen Nähe zu Draco Malfoy beunruhigte den Schulleiter zwar etwas, doch er vertraute darauf, dass Harry wissen würde, was richtig war.
 

-------- So, freut euch auf das nächste Pitel. Reviewt schön. CU Fly



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-10T22:26:11+00:00 11.10.2006 00:26
ich finde harry darf nich dark werden *bin zwar kein supa großer harry potter fan* aba das passt irgendwie nicht
Von: abgemeldet
2006-09-27T15:24:03+00:00 27.09.2006 17:24
wow das is wirklich spannend
schreib ganz schnell weiter
Von:  InaBau
2006-09-26T15:16:02+00:00 26.09.2006 17:16
Ein schönes Spiel! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel! Hoffentlich wird Harry dark!


Zurück