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Es war einmal...

Märchenzeit in Hogwarts [HPxDM] - Kapitel 5 (ENDE!) wird hochgeladen!
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I'm Not a Girl

Autor: LadyHiwatari
 

Fandom: Harry Potter
 

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter
 

Kurzbeschreibung: Gryffindor und Slytherin müssen eine gemeinsame Strafarbeit der Extra-Klasse meistern:

Sie sollen ein Theaterstück aufführen.

Aber nicht irgendeins – und auch nicht mit irgendwem…

Für Draco Malfoy läuft gar nichts so, wie er es haben will und Dinge machen sich selbstständig. Seine Freunde sind ihm da auch nicht sehr hilfreich – im Gegenteil.

Für Harry Potter bricht ständig eine Welt zusammen und er ist am Ende seiner Kräfte. Sein Durchhaltevermögen wird auf eine harte Probe gestellt und die kreischenden Fans, der Auflauf an Medien und das Kleid, in das er gesteckt wird, zusammen mit seinem störrischen Prinzen sind ihm auch keine große Hilfe.
 

Warning: Möchte-Gern-Humor, OOC?, Fluff
 

Testament: War das schneller? >.< Jedenfalls habe ich mir vorgenommen die Geschichte vor Januar zu beenden! *sich anstrengen wird*
 

Vielen Dank an die lieben Kommi-Schreiber!
 

Enjoy! ^^
 


 


 

~ Es war einmal – Kapitel 03 ~
 

» I'm not a Girl «
 


 

***
 


 

Während das Mädchen noch schlief, traten die Besitzer des Häuschens ein: Es waren sieben fleißige Zwerge, die tagsüber in einer Goldmine arbeiteten.
 

Sofort bemerkten sie, dass jemand in ihrem Häuschen gewesen und riefen nach dem anderen:

"Wer hat von meinem Brot gegessen?"

"Wer hat von meinem Gemüse probiert?"

"Wer hat mein Gäbelchen benutzt?"

"Wer hat auf meinem Stuhl gesessen?"

"Wer hat mein Kissen so zerknautscht?"

"Und wer schläft da in meinem Bett?"
 

Die sieben Zwerge hatten Schneewittchen entdeckt!
 

Voller Bewunderung betrachteten sie das Mädchen: Es war so anmutig und schön, dass sie Schneewittchen nicht aufwecken wollten.
 


 

***
 


 


 


 

"Das hat er nicht!"
 

Schon seit Stunden – jedenfalls kam es Harry so vor – lachten George und Fred Weasley, die in ihrem Laden in Hogsmeade waren über den Bericht von Ron und Hermine, der sich einzig und allein um die letzte Theaterprobe drehte.
 

"Doch! Snape – diese Fledermaus, dieser Widerling" – "Ron!", wurde er lachend von seiner Freundin ermahnt – " dieser Snape hat sich bei Harry entschuldigt!"
 

"Uhh..", machte George und sah träumerisch drein. "Sag das noch einmal…"
 

"Jah… 'entschuldigt' und Harry oder 'entschuldigt' mit irgendeinem Gryffindor, wenn nicht gleich mit dem Gryffindor schlechthin…"
 

"… hört sich so irreal – gerade zu utopisch an!", beendete George den Satz seines Zwillingsbruders Fred.
 

In ihrem Laden herrschte wie jedes Wochenende reger Betrieb, doch dank ihrer Aushilfskraft lehnten die erfolgreichsten Weasleys seit es Weasleys gab an den Regalen und lachten über Harry. So kam es ihm jedenfalls vor, auch wenn Hermine ihm immer wieder beruhigend auf die Schulter klopfte, denn wie sollte er sich die Situation sonst erklären!?
 

Professor Snape hatte ihn nicht erkannt.
 

Okay, er hatte ein Kleid an, widerliche Stöckelschuhe und eine Perücke, aber trotzdem…! Er war ja kein neuer Mensch geworden!
 

"Ihr hättet Snapes Miene sehen sollen, als er sie – oh, Verzeihung Harry – erkannt hat!", prustete Ron zum fünften Mal los. Harry setzte eine tapfere Miene auf. "Und Malfoy…"

Vergessen wir das mit der tapferen Miene, sagte sich Harry und hörte nur noch seufzend der Geschichte von Snape und dem 'Mädchen' zu…
 

"Aber nimm es nicht so schwer, Harry", meinte Fred zwinkernd. "Davon hat bestimmt kaum einer in der Schule etwas mitbekommen."
 

"Jah", erwiderte dieser trocken. "Es gab nur einen Zeitungsbericht über mich. Hat große Schlagzeile gemacht: 'Neue Hoffnung im Kampf gegen den Dunklen Lord – Harry Potters weibliche Hormone verzaubern selbst das Dunkelste der Welt'. Es gibt sogar eigens eine Schülerzeitung in Hogwarts namens 'Märchenstunde', lauter Insider-Informationen, die irgendwie ", er warf Hermine einen bösen Blick zu, "an die Öffentlichkeit geraten sind und einer ganzen Collage von mir – nicht nur im Kleid, sondern in alltäglichen Situationen von Colin…"
 

"Ich weiß", schwärmte George, "wir haben die Ausgabe dreifach geholt und das Magazin abonniert."
 

Harry stöhnte. Sie waren nicht die einzigen. Das Grauen von Schneewittchen machte überall seine Runden. Ganz Hogsmeade schien davon zu wissen! Er war schon immer aufgefallen, erst wegen Voldemort, dann wegen den Gerüchten, dass er vielleicht der 'Erbe von Slytherin' sei, wegen Quidditch, wegen dem Trimagischen Turnier, wegen den vielen Lügen aus Rita Kimmkorns Berichten – es war immer schrecklich gewesen, doch dieses Mal übertraf es alles!
 

"Wir haben es sogar magisch vergrößert und…"
 

"… wollen es in unserem Laden aufhängen und der Welt dieses Theaterstück vorstellen. Zusätzlich zu unserer neuen Erfindung!", sprachen die Zwillinge. "Dem 'Märchenverwandler'."
 

"Was is'n das?", fragte Ron nach.
 

"Das", sagte Fred begeistert, "ist ein Zauberpulver, das dich für eine halbe Stunde – mehr Zeit haben wir nicht hingekriegt – in eine Märchenfigur von den Brüdern Grimm verwandelt."
 

"Zur Auswahl stehen natürlich Schneewittchen", George zwinkerte Harry keck zu, "Dornröschen, Aschenputtel, Goldlöckchen und Winni Pooh zur Verfügung."
 

"Winni Pooh!?", Hermine setzte einen skeptischen Blick auf. "Winni Pooh ist nicht von Grimm!"
 

"Das wissen wir, Hermine, aber Fred, das Spielkind, wollte unbedingt Winni Pooh cosplayen…", grinste George breit. Er bekam einen fast liebevollen Stoß von Fred.
 

"Aber ein Theaterstück mit Harry als Schneewittchen in Hogwarts", seufzte dieser und schüttelte theatralisch den Kopf, "Was werden wir verpassen…?"
 

"Wir haben sogar mit dem Gedanken gespielt einfach zurück nach Hogwarts zu gehen, aber…"
 

"…unsere Geschäfte laufen gerade perfekt und vielleicht lädt Dumbledore ja noch Hogsmeade ein?" George schaute hoffnungsvoll drein. "Wir verpassen echt viel… Schule kann so wichtig sein…"
 

Hermine lachte. "Schön, dass ihr das jetzt bemerkt. Aber Snapes Gesichtsausdruck habt ihr ja schon einmal verpasst… und ich glaube nicht, dass so etwas je wieder in der Geschichte Hogwarts auftaucht!"
 

Und das Gespräch fand sich wieder bei dem 'fremden Mädchen'…
 

***
 

Hermine Grangers skeptischer Blick war auf Harry und Neville gerichtet. Es war die Szene, wo Schneewittchen um ihr Leben flehte, da der Jäger – Neville konnte man selbst im düster wirkenden, dunkelgrünen Anzug für den Jäger nicht ernst nehmen, sein rundliches Gesicht zeigte seine nervöse Miene, seine hektischen Bewegungen mit der Karteikarte in seiner linken Hand, auf der sein Text stand, und seine ständigen Versprecher taten das übrige – den Auftrag der Königin bekommen hatte, diese umzubringen.

Sie runzelte die Stirn. Harry schien sich alle Mühe zu geben den mühsam auswendig gelernten Text fehlerfrei rüberzubringen, doch irgendwie…
 

"Steh' nicht so steif da, Potter! Schneewittchen war kein körperlicher Krüppel. Und etwas mehr Todesangst würde dir auch nicht schaden."
 

Malfoy war auf der Bühne erschienen. Er hatte seine normale Schulkleidung an – was hieß hier normal… Erstklassig wie eh und je! - , da seine Szene erst am Ende des Stückes war, zu der sie – wie Hermine befürchtete – wohl nie kommen würden… Grinsend funkelte er Harry an und ließ es sich nicht nehmen, Harry erneut genaustens in seinem Kleid zu mustern.
 

"Spiel dich nicht so auf, Malfoy! Als ob du es besser könntest", fauchte ihn gerade der Gryffindor an. Er würde es wohl nie akzeptieren können, dass er ein Mädchen spielen musste.
 

"Harry, Malfoy", begann Hermine gerade, es war jetzt eindeutig nicht die Zeit zum Streiten – wobei sie das heimlich schon als Flirterei bezeichnete, denn den häufigen Auseinandersetzungen fehlte die gewisse Härte -, als sie Malfoy abwehrend sagen hörte: "Stimmt, du wurdest ja auserwählt das Schneewittchen zu spielen. Ich bin nur der Prinz…"
 

Dass Harry vom Feuerkelch 'auserwählt' worden war, ein Mädchen zu spielen, akzeptierte der Junge, der lebte, genauso wenig wie vorher. Noch immer hörte sie ihn mit jammerndem Tonfall meckern: "Warum ich? Warum muss ich dieses Mädchen spielen? Warum nicht du – oder Lavender? Oder meinetwegen sogar Pansy! Warum ich?!" Das Gryffindormädchen konnte ihm nur sagen, dass er ein gutes Schneewittchen abgab, doch das regte ihn nur mehr auf, also sagte sie lieber nichts mehr.
 

"Ja!", kam es gerade von Harry, die anderen waren losgezogen um etwas zu trinken zu holen – Neville hielt sie schon seit einer halben Stunde auf, "Du bist mein Prinz, also schweig jetzt!" Sie konnte deutlich sehen, wie Harry bei diesem Satz knallrot anlief – sie freute sich, dass er anscheinend ihr Drehbuch gelesen hatte – und sich von Malfoy abwand.
 

Dieser sah ihn nur finster an, ihm gefiel die letzte Szene nicht wirklich gut, aber dann huschte ein Lächeln auf seine Lippen und er sagte gar nichts.
 

"T-tut mir wirklich Leid, Ha- Schneewittchen, aber die K-Königin will, dass ich dich… UMBRINGE!?", bestürzt wandte sich Neville zu Hermine, die kopfschüttelnd am Rande der Bühne stand. Ihr Kopf pochte unangenehm und eine weitere Migränewelle schien sich anzumelden. "Hermine, ich kann Harry doch nicht umbringen! Ich will Harry doch nicht umbringen…!", jammerte Neville weiter.
 

"Neville", versuchte die verzweifelte Regisseurin ihn zu beruhigen. "Du lässt Schneewittchen ja laufen, hast du denn nicht weitergelesen…? Und überhaupt ist es ein Theaterstück – alles nur gespielt!"
 

Betreten schaute der rundliche Junge auf den Boden und ein leichter Rotschimmer erschien auf seinem Gesicht.

"Nein", gab er leise zu, "Ich hab die ganze Zeit geübt den Text bis hierhin gut rüberzubringen…"
 

Malfoy schnaubte. Hermine fühlte den stechenden Schmerz im Kopf, pulsierend, Schlag für Schlag… sie verzog das Gesicht. Sie brauchte dringend ein Aspirin.
 

"O-Okay", seufzte sie. "Harry, dann mach du weiter…"
 

Dieser sank so energisch auf den Boden, dass es keineswegs wie eine bettelnde Geste um sein Leben war. Trotzig blickte er Neville an, der sofort einige Schritte nach hinten stolperte.

Malfoy hatte es sich nicht entgehen lassen, näher zu kommen und nun, wie ein Geier um seine Beute, die zwei Schauspieler zu umkreisen und zu begutachten.
 

Harry seufzte demonstrativ laut, bevor er anfing mit einer tonlosen Stimme zu… befehlen?

"Ach, bitte, lieber Jäger, tu mir nichts an… Verschone mein Leben, ich bitte dich inständig, verschone mich…"
 

Malfoy grinste und seine blitzenden Augen trafen die Harrys.

"Nicht um alles auf der Welt, wenn du so vor mir kriechst, Potter", flüsterte er hörbar laut und leckte sich zweideutig über die Lippen.
 

Harry kochte vor Wut. Er hatte seinen Arm angespannt und die Hände zu Fäusten geballt. Zornig starrte er den Slytherin an.

Neville trat einige weitere Schritte zurück.
 

"Flehe, Potter… Ich will dich flehen hören", grinste Malfoy und stand nun mit inzwischen verschränkten Armen vor ihm, ziemlich zufrieden mit sich und der Welt.

Prinz zu sein war cool…
 

"Harry", flehte Hermine, die einen kleinen Wutanfall des Gryffindors erwartete, "Bitte… könnten wir vielleicht mit der Probe weitermachen?"

Sie wurde ignoriert.
 

Die zwei Jungs starrten sich weiter an, Harry böse und Malfoy herausfordernd.

Dann, Hermine kam es wie eine Ewigkeit vor, in der alles in ihr nach einem Aspirin schrie, senkte Harry leicht den Kopf, übersah Malfoys überhebliches Grinsen und blaffte: "Komm näher, Neville, es geht weiter."
 

Schüchtern trat der Gryffindor näher, um nur kurz darauf wieder vor Schreck zu fliehen. Knurrend wurde er von Harry angefaucht: "Verschone. Mich. Bitte!"
 

"Ach, Potter", seufzte Malfoy gespielt theatralisch. "Du bist kein feines Mädchen, wirklich nicht." Er fügte ein schnalzendes "Tztz" hinzu und beendete es mit seinem üblichen höhnenden Grinsen.
 

Während seine Lippen Harry in den Wahnsinn trieben, huschten seine Augen auf das Kleid des Gryffindors. Es stand ihm nicht, befand er. Es war ein seltsamer Anblick seinen Erzrivalen in so einer Position zu sehen. Sein Grinsen wurde dreckig.
 

Eigentlich gab Potter doch ein ganz niedliches Mädchen ab, mit den verwuschelten Haaren (er hatte sich geweigert die Perücke noch einmal aufzusetzen), den schmalen Schultern und Hüften (er hatte wirklich die perfekte Figur für einen Sucher) und den faszinierenden grünen Augen, doch irgendwie passte das Bild nicht so perfekt. Etwas fehlte. Und das Temperamentvolle und Aufbrausende in dem Gryffindor, genauso wie seine Selbstlosigkeit und anstrengende Freundlichkeit und Sturheit passten ganz und gar nicht zu dem Bild des Schneewittchens.
 

Doch, was genau Harry fehlte, fand er erst heraus, als er auf dem Boden lag.

Auf ihm eben dieser Harry Potter.
 

Er war nämlich aufgestanden, um Malfoy gehörig die Meinung zu geigen, als sich seine Füße irgendwie in seinem Kleid verfangen hatten und er stolperte – genau auf Draco Malfoy, der vor ihm stand. Gestanden hatte, schließlich lag er jetzt gerade unter ihm, wie Harry peinlich bewusst wurde.
 

Überrascht stützte sich Draco mit den Ellbogen vom Boden ab. Harry war inzwischen hektisch und mit knallrotem Gesicht etwas von ihm runtergekrabbelt und hockte zwischen seinen Beinen.
 

Das dreckige Grinsen des Slytherins kam wieder. Irgendwie konnte man diese Position auch falsch deuten. Richtig falsch.

Harry schien das ebenfalls gemerkt zu haben, denn sein Gesicht wurde noch röter und er versuchte aufzustehen, doch sein Kleid wurde von Malfoys Händen auf den Boden festgehalten, so dass er seine Stellung nicht großartig verändern konnte.
 

Draco jedoch ließ sich erst einmal Zeit, die Situation genauer zu beobachten. Beziehungsweise den Jungen, der auf ihm lag. Er konnte das nicht schwere Gewicht Harrys auf seinen Beinen spüren und sah die umherhuschenden Augen, die überall waren, nur nicht bei ihm. Seine Haare schienen noch verwuschelter zu sein und seine Lippen wurden von seinen Zähnen gefoltert. Anscheinend war ihm die ganze Situation ziemlich unangenehm, doch er sagte nichts. Besser so: Malfoy hätte ihm eh nicht zugehört.
 

Sein Blick ging von Harrys Gesicht zu seinem schlanken Hals rüber zu den Schultern. Er wollte herausfinden, was das Bild des Mädchens bei dem Jungen zerstörte. Harry hatte sein Gewicht inzwischen weiter nach oben verlagert, bemüht dem Slytherin weh zu tun und ihn zum Aufstehen zu bewegen. Dracos Oberschenkel wurden hart geboxt und er sah den Helden der Zauberwelt böse an, als…
 

"Potter", stellte er sachlich und fast schon überrascht fest. "Du hast keine Oberweite…"
 

***
 

Weitaufgerissene Augen starrten ihn verwirrt an.

"W-Wie…", stammelte Harry, bevor sich seine Augen zu Schlitzen verengten und er grollte: "WIE KOMMST DU AUF SO EINE BESCHISSENE IDEE, MALFOY!? NATÜRLICH HABE ICH _KEINE_ OBERWEITE!!! ICH BIN EIN JUNGE VERDAMMT NOCH MAL! J.U.N.G.E!!! JUNGS HABEN KEINE OBERWEITE! JUNGS BRAUCHEN KEINE OBERWEITE ZU HABEN - WAS KANN DENN ICH DAFÜR, DASS ICH IN DIESEM LACHHAFTEN KOSTÜM STECKE UND EIN MÄDCHEN SPIELEN MUSS!? ES IST SPIELEN, NICHT SEIN, KAPIERT DU IDIOT!?"
 

Der Slytherin lächelte nur. Doch das schien nicht die richtige Antwort zu sein, denn Harry packte ihm am Kragen seines Hemdes und schüttelte ihn ordentlich durch.

Nach kurzer Zeit, in der Malfoys Haare jedoch ziemlich durcheinander aussahen, ließ Harry ihn los und drückte ihn mit den Händen auf der Brust zu Boden. Er schnaufte, wieder in normaler Tonstärke: "Nur dass das ein für alle Mal klar ist: Ich. Bin. Kein. Mädchen. Also habe ich auch nicht auszusehen wie eins."
 

"Natürlich", griente Draco und es klang ganz und gar nicht so. Ihre Gesichter trennten nur wenige Zentimeter und Harry konnte die makellose Haut des Slytherins bewundern, das überhebliche Lächeln und die grauen Augen, die amüsiert funkelten. Gerade wollte er seine Hände von Malfoys Brust nehmen, als sich die Augen seines Gegenübers leicht weiteten und sofort verengten.
 

Grob wurde der Gryffindor zur Seite geschoben und Malfoy stand wortlos auf, wischte sich den Staub von den Klamotten und verließ die Bühne. Er schupste Neville zur Seite und drängelte sich an Blaise vorbei, der die ganze Probe von der Tür beobachtet hatte. Dort wurde er kurz aufgehalten, bis Blaise ihn grinsend passieren ließ. Ohne ein weiteres Wort verschwand der Slytherin.
 

Zuvor noch überrascht von Malfoys Abgang hatte Harry nun seine Arme beleidigt verschränkt. Er fühlte sich irgendwie von Malfoy beschimpft und bespuckt, getreten und nicht wieder aufgehoben. Was war los mit diesem Slytherin!?
 

"Sei nicht sauer, Potter", kam es plötzlich von Blaise Zabini, der nun vor der Bühne stand. "Draco ist manchmal halt ein wenig…" – Blaise fuhr sich durchs schwarze Haar und schien nach dem richtigen Wort zu suchen. – "überraschend mit einigen Aktionen. Du musst das Nachsehen mit ihm haben." Aus irgendeinem Grund schien Blaise die ganze Lage zu amüsieren.
 

"Ach ja", meinte Harry tonlos und wandte sich dem besten Freund des Flüchtlings zu. "Und wohin ist Malfoy?" Nicht das es ihn interessierte. Er fühlte sich nur etwas versetzt. Irgendwie.
 

"Er geht duschen - ", sagte Blaise zur Antwort und grinste breit.
 

Sprachlos starrte der Gryffindor den anderen an. Duschen!? Er ging duschen !?? War er, Harry Potter, etwa so … unter seiner Würde, dass er nach einem Körperkontakt mit ihm DUSCHEN gehen musste!? Harry fühlte sich wie Dreck behandelt.
 

" – kalt."
 

***
 

Breit grinsend und wahrscheinlich vergnügt für den Rest des Tages verließ ein lächelnder Blaise den Proberaum und machte sich auf den Weg in den Slytherin-Gemeinschaftsraum.

Auf dem Weg grüßte er freundlich Professor Flittwick, half einem Slytherin-Mädchen durch eine sture Tür zu kommen und trat Mrs. Norris, die ihn mit ihren grauen Katzenaugen misstrauisch anfunkelten, nicht in den Allerwertesten. Man konnte sagen "Blaise Zabini war heute ein fröhlicher Mensch".
 

Das ungetrübte Lächeln war immer noch auf dem Gesicht des Slytherin, als dieser das gemeinsame Schlafzimmer von ihm, Draco, Vince, Greg und Theodor betrat.

Er hörte die Dusche rauschen und sein Lächeln wurde noch breiter. Vorsichtig schlich er sich näher an das Badezimmer ran, ging sogar auf Zehenspitzen um diesen Jemand im Waschraum nicht vorher zu erschrecken, als er es beabsichtigte. Er war kurz darauf die Tür aufzustoßen, als eine Stimme seufzend ertönte:
 

"Blaise."
 

Wie vom Blitz getroffen, wandte sich der Angesprochene um und schaute auf das Himmelbett zu seiner rechten Seite.
 

"Draco!", erwiderte er überrascht und warf einen Blick zu der verschlossenen Badezimmertür und wieder zurück auf das Gesicht Dracos. Er hatte wieder diesen Gesichtsausdruck auf sich, der sagte: 'Nicht-Schon-Wieder-Blaise-Wann-Gibst-Du-Endlich-Auf-Mit-Deiner-Möchte-Gern-Spannerei?' – Es war kein netter Gesichtsausdruck…
 

"Ähm, du.. hier?", fragte er scheinbar unschuldig, "Warum bist du…?"
 

"Hier?", beendete der Slytherinprinz schmunzelnd den Satz. "Weil ich ein Slytherin bin? Weil das hier mein Schlafzimmer ist? Weil nicht ich in der Dusche bin, sondern Vincent Crabbe?"

Er grinste gemein.
 

Blaise schluckte hart.

"Oh", meinte er tonlos und etwas enttäuscht. "Vince duscht gerade…"
 

Draco Malfoy lachte auf.

"Ich hätte zu gern deinen Gesichtsaudruck gesehen, wenn du Vince ohne Handtuch in der Dusche stehen siehst… Ich bin einfach zu nett geworden."
 

Blaise schnaubte.

"Jah, sicher doch. Du und nett – und wann hab ich Geburtstag?"
 

Dezent wurde eine Augenbraue hochgezogen und Draco blickte ihn verständnislos an. Das Eine hatte absolut nichts mit dem Anderen zu tun – aber so war Blaise nun mal. Absolut sinnlos. Draco feixte und antwortete brav:

"Am 24.12."
 

"Siehst du!", triumphierte der Schwarzhaarige und deutete mit einem Finger auf Draco, der auf dem Himmelbett lag. "Und hab ich je Geschenke von dir bekommen?"
 

"Natürlich", meinte Draco trocken. "Und wenn du das nicht gleich zurücknimmst, verlange ich die Stickerkollektion aller berühmten Quidditchspieler der letzten zwei Jahrhunderte, die ich dir vorletztes Jahr geschenkt habe, zurück."
 

"Nein", wehrte Blaise hastig ab. "Das meinte ich nicht – das Geschenk war cool! Nein, ich meine Geschenke wörtlich!"
 

"Und ich sachlich", erwiderte Draco und streckte seine rechte Hand heraus. "Auf – gib mir die Kollektion!"
 

Blaise knurrte. "Ich meinte Geschenke als Wort im Plural! Ich hab am Heilig Abend Geburtstag – und du hast mir nie zwei Geschenke gegeben!"
 

"Ach, bitte", meinte Draco weiterhin in seinem trockenem Tonfall. "Du glaubst doch nicht wirklich die Sache mit Jesus, oder? Es gibt keinen Sinn dir an Weihnachten etwas zu schenken."
 

"Aber ich tue es doch auch!"
 

"Ja, aber ich habe es nie verlangt."
 

"… Draco, du bist echt fies und kein bisschen nett. All meine schönen Geschenke, die von Herzen kommen…"
 

"Schön? Von Herzen?", Draco schnaubte abfällig. "Bitte, ich verzichte auf dein Buch von letztes Jahr. 'Fesselnde Liebesspiele mit Ihrem Liebsten – Für Männer von Männern' Auf so einen Scheiß kann ich echt verzichten. Genauso wie auf das Buch von vorletztem Jahr: 'Warum geht er mir nicht mehr aus dem Kopf? Und warum bin ich auch ein 'er'? – Tipps und Tricks für angehende Schwule' Blaise, so etwas kann ich echt nicht gebrauchen!"
 

Blaises Augen fingen an zu feixen und sein glückliches Lächeln kam wieder.

"Bist du sicher?", flötete er und sprang auf sein Bett, um mit Malfoy auf einer Höhe zu sein. "Immerhin sind sowohl du als auch Potter – Jedenfalls nehme ich das mal an. Pansys Notizblock hat alle seine vorherigen Freundinnen und Dates aufgelistet. – Anfänger, wenn es um gleichgeschlechtige Liebe geht. Da können diese Bücher wirklich… praktisch sein."
 

"Mit mir und Potter läuft gar nichts!", knurrte Draco und schaute verärgert weg und angelte nach einem Kissen, das er zusammendrückte.
 

Blaise grinste. "Stimmt – du läufst weg. Aber da ist etwas zwischen euch, etwas Magisches…" Ein nach ihm geschmissenes Kissen beendete seinen Satz und Dracos Antwort.

"Nana – wer wird denn da rot werden? Doch nicht unser Frauenaufreißer, Draco Malfoy!? Gib doch zu, dass du auf unseren Harry hier stehst!" Er wackelte mit Dracos Kissen.
 

"Ich stehe NICHT auf Potter! Und ich bin absolut nicht schwul!"
 

"Dann gib wenigstens zu, dass jemand anderes stand!", Draco schnaubte gefährlich und Blaise fuhr hastig fort: "Schwulsein ist absolut nichts Schlimmes! Schau mich an –"
 

"Genau das befürchte ich ja. Dass, wenn ich schwul werde, so ende wie du! Das wäre ein Alptraum."
 

"Danke, Schatz", erwiderte Blaise gespielt geschmeichelt und erntete ein gequältes Lächeln von Draco. "Ich hatte aber nie bemerkt, dass du bei jedem Mädchen gleich so angeturnt bist…"
 

Draco knurrte: "Potter ist kein Mädchen…"
 

"Stimmt", unterbrach Blaise triumphierend. "Aber bei unserem Harry…"

Wieder wackelte er mit Dracos Kissen.
 

"Gib mein Kissen wieder", verlangte Draco unhöflich und fragte beiläufig: "Und seit wann nennst du ihn Harry?"
 

"~Harry, Harry, Harry…~", flötete der Slytherin.
 

"Klappe!", knurrte Draco.
 

Blaise zuckte grinsend mit den Schultern und warf seinem verärgerten Freund sein Kissen zurück.

"1:0 für mich."
 

Es vergingen nur einige Minuten, bis Blaise das eisige Schweigen, das von Draco aus herrschte, unterbrach.

"Jetzt ganz ernst und unter uns, Dray…", meinte der treue Freund und schaute auch sehr ernst drein. "Wenn du schwul bist, kannst du's ruhig zugeben – meinetwegen auch nur mir. Du kannst mir alles sagen, so wie ich mich dir gegenüber geoutet habe…"
 

"Jah", kam es trocken von dem blonden Slytherin. "Indem du mir gesagt hast: Drace, ich glaube, du machst mich an…"
 

Blaise machte eine hilflose Geste.

"Was ich zu sagen versuche…"
 

"Zwerge haben nichts zu sagen", unterbrach ihn Draco.
 

"Das war fies…"
 

Gleichgültig zuckte Draco mit den Schultern und erwiderte:

"1:1"
 

***
 

Gewöhnlich war Draco Malfoy ein recht guter Schüler.

Aber gewöhnlich war er auch kein Märchenprinz und so drehten sich seine Gedanken nur noch um eine Person, um die sich seine Gedanken gewöhnlicherweise auch drehten.
 

Sein Blick fiel auf einem an Stift kauenden Harry, der den Verwandlungsunterricht gelangweilt verfolgte. Natürlich hatte Potter sein Kleid nicht an, doch Draco hatte genau diesen Potter vor Augen.
 

Wenn Potter ein Mädchen wäre, wäre es eindeutig einfacher seine Gefühle zu beschreiben. Er könnte sie einmal flachlegen und feststellen, ob er an ihr interessiert war oder eben nicht. Doch Potter war nun einmal kein Mädchen und den Gedanken Potter flachzulegen… er schob ihn lieber fort. Potter war kein Mädchen. Punkt, das war's und ihre 'Beziehung' war auch schon vorbei. Potter würde sowieso nicht in Frage kommen, weil er… einfach Potter war.

Er hasste Potter, nur dass das klar war!
 

Draco fing den Blick von eben diesem auf, es war ein skeptischer Blick. Er grinste den Gryffindor aus einer Laune heraus frech an. Dafür erntete er einen giftigen Blick Harrys.

Auch wenn er Potter hasste, ihn zu verärgern war immer noch das Schönste und vor allem interessanter als dieser langweilige Verwandlungsunterricht bei dieser Hexe McGonagall.

Er zwinkerte Harry zu.
 

"MALFOY!", empörte sich Professor McGonagall.
 

***
 

Gewöhnlich war Harry Potter kein guter Schüler.

Und da er gewöhnlich auch nicht weiter auffiel als durch seine Unterhaltungen mit Ron, konnte er sich in Ruhe Gedanken um eine gewisse Person machen.
 

In Gedanken zerriss er Malfoy gerade in der Luft. Verschiedene Bosheiten und Beleidigungen gingen ihm gerade durch den Kopf, während er an seinem Stift kaute.
 

Wie konnte es diese Person wagen ihn so durcheinander zu bringen? Sich so über ihn lustig zu machen und… überhaupt den ganzen Tag durch den Kopf zu gehen?
 

Natürlich hatte er, Harry Potter, keine Oberweite und er würde auch nie eine haben wollen. Er war eben ein Junge und das hatte Malfoy auch nicht zu überraschen! Wie konnte er auch nur auf den Gedanken kommen, dass es je anders war, nur weil Harry ein Kleid anhatte? Dieser Idiot…
 

Er schielte zu Malfoy, der seinen Blick sofort auffing. So ein Mistkerl! Hatte es nicht einmal nötig aufzupassen und war trotzdem besser in Verwandlung als er…

Harry musste sich unbedingt etwas einfallen lassen, um dieses widerliche Grinsen aus Malfoys Gesicht zu bekommen, es war unerträglich.
 

Malfoy zwinkerte ihm zu.
 

Harrys Hand knallte gegen sein Tisch in demselben Moment, in dem Professor McGonagall Malfoys Namen rief. Ihr stechender Blick richtete sich sofort auf ihn.
 

"POTTER!", schnaubte Professer McGonagall mit verkniffenen Augen.
 

Shit , dachte Harry und machte sich auf das Schlimmste gefasst.
 

"Nachsitzen! Alle beide!"
 


 

***
 


 

Am nächsten Morgen, als sie aufwachte, war Schneewittchen ganz überrascht, als sie die sieben Zwerge sah, die lächelnd an ihrem Bett standen!
 

Sie erzählte ihnen ihre traurige Geschichte, und die sieben Zwerge machten ihr folgenden Vorschlag:

"Wir würden sehr glücklich sein, wenn du bei uns bleibst und dich um das Haus kümmerst. Hier bist du sicher, und dir wird es an nichts fehlen!"
 

Voller Dankbarkeit sagte Schneewittchen zu. Und so begann ihr Leben bei den sieben Zwergen. Jeden Tag machte sie sauber, fegte, räumte auf und bereitete schmackhafte Speisen zu. So fanden die sieben Zwerge jedes Mal, wenn sie abends singend von der Arbeit heimkehrten, ein köstliches Abendessen vor.
 

Jeden Morgen, bevor sie zur Arbeit gingen, warnten die guten Zwerge sie vor der Niedertracht der Stiefmutter. Vor allem solle sie niemandem die Tür öffnen.
 


 


 


 

» To be continued...? «
 


 

Nachwort: Die Informationen zu Blaise sind alle frei erfunden bzw. wurden in mehrfacher Zahl von anderen Autoren verwendet.
 

Kapitel 4 is in the making…D: Feedback bitte? ^^
 


 


 


 


 

~ Lady



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-03T17:09:07+00:00 03.12.2007 18:09
Nachdem ich das letzte Mal schon vergessen habe dir ein Kommi zu hinterlassen, darf es diemal wirklich nicht fehlen. ^^
Das war so süß, das Kapitel. Ich hatte richtig Herzchen in den Augen.
Aber auch total lustig, wenn man sich die ganze Situation mal vorstellt.
Hoffe du schreibst bald weiter, bin schon gespannt wie es weiter geht.
*ganz dolle drauf hoff*
Liebe Grüße ^^
Von: abgemeldet
2007-11-21T16:01:16+00:00 21.11.2007 17:01
total süß!
füg ich auch gleich zu meinen favos hinzu XDDD
echt zucker!
Von:  Pinkesty
2007-11-20T21:32:03+00:00 20.11.2007 22:32
boah voll geile deine ff^^
freu mich schon drauf, wenns weiter geht^^
Von:  sann
2007-11-19T15:44:42+00:00 19.11.2007 16:44
tolles kapi
hat mir super gefallen
schreib schnell weiter
Von:  Illuna
2007-11-17T16:42:18+00:00 17.11.2007 17:42
Mh! Himmlisch! <3~
Das hab ich heute wirklich gebraucht, einfach mal nur lachen und Spaß haben!
Blaise lieb haben, dafür, dass er einfach so is, wie er is, Harry und Dray anschmachten, weil sie einfach nur *schnurr* (es gibt kein absolut passendes Wort für die beiden! *verträumtseufz*) sind, den Spiegel anhimmeln, weil er einfach supi is und Hermine bemitleiden, weil sie schon wieder Migräne kriegt! XD~ *das ziemlich genau kennt*
Alles in allem:
Ich find, dass du deine Arbeit einfach hervorragend meisterst und ganz schnell weitertippst bzw. schreibst!!
*dich anfeuer*
Ich will unbedingt wissen, was den lieben Leutz sons noch alles so passiert!
Im Übrigen: Ich fand die Probe einfach klasse! Und auch dass du die Weasley-Twins noch reingebracht hast! ^O^
Also, du weißt, was zu tun is! ;)
Greetz and Kisses,
Deine Luna
Von:  BloodyVogelchen
2007-11-17T12:27:40+00:00 17.11.2007 13:27
Ist das geil.
Blaise is einfahc toll und Malfoy und Harry wie ein altes Eghe paar.

Die kleinen Reime auf der letzten Seit fand ich gut.
Waren bestimmt unbeabsichtiget aber trotzdem geil XD
*lol*

Also mach bloss weiter os und bin schon gespant uaf ds nächste Kapi^^
*freu*

Bloody

P.S. Sag mir bitte unbedingt wieder bescheid^^
Von:  MuckSpuck
2007-11-17T11:59:15+00:00 17.11.2007 12:59
bin voll am ball, nächstes kapitel, ich warte :D

hdl
Von:  Sasayuki
2007-11-15T21:03:52+00:00 15.11.2007 22:03
sooo geil XD
hab ich gelacht! :D
Blaise gefällt mir richtig gut und Draco ist auch super dargestellt!
Freu mich schon auf das nächste kappi! ^.^

Von:  ReiRei-chan
2007-11-14T20:47:23+00:00 14.11.2007 21:47
Ich fand es einfach mal wieder super gut (es wren ein paar Fehler drin, aber es war nicht allzu schlimm), ich fand es absolut lustig und die Wortwahl wie immer treffend und auf den Punkt. Auch wenn es OOC ist, könnte ich mir die Jungs und Mädels so echt gut vorstellen.
Gut gemacht ^^
Von: abgemeldet
2007-11-14T20:18:09+00:00 14.11.2007 21:18
*lach* einfach nur genial
zum schießen
schreib ganz hscnell weiter


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